AT58452B - Mehrschariger Kehrpflug. - Google Patents

Mehrschariger Kehrpflug.

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AT58452B
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Josef Halbgebauer
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Josef Halbgebauer
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  MehrscharigerKehrpflug. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kehrpflüge mit um eine wagerechte Achse drehbarem   Pnugrahmen.     Erfindungsgemäss   ist   das Arretierwerk   für den verschwenkbaren Rahmen verstellbar angeordnet. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Bodenbearbeitungsmaschine mit umgewendeten Arbeitswerkzeugen, Fig 2 eine Ansicht der Maschine mit gekehrten Arbeitswnrkzeugen, Fig. 3 einen Grundriss der Fig. 1. Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen im Grundriss und in einer Ansicht eine besondere Ausführungsform des Werkzeugträgerrahmens. 



  In den Fig. 6 und 7 ist das auf der   Hinterkarre   der Maschine sitzende Höhen-und Wendestellwerk für den Werkzeugträger dargestellt. Fig. 8 und 9 veranschaulichen Einzelheiten des Wendestellwerkes in zwei Ansichten. Die Fig. 10 und 11 stellen das auf der   Vorderkarre   der Maschine sitzende Höhenstellwerk des Werkzeugträgers dar. 



     Die Maschine besteht,   aus dem auf einer Vorderkarre 1 und einer   Hinterkarre   oder dgl. montierten   Gestellbalken 8,   auf welchem ein Werkzeugträger J drehbar angeordnet ist. 



  Die Gestellachse 3 der Maschine ist ausserdem in bekannter Welse auf der Vorder- und 
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 Bohrung 11 versehen, durch welche der Drehbolzen 12 des Steuerhebels hindurchgesteckt ist. Auf den   Druckannon 7"des Steuerhebels   ist mittels der Stifte   7. ?   (Fig. 8) ein auf dem Karrenstummel 6 verschiebbarer Bügel 15 angehängt, dessen Grundplatte 16 gegen den ein- und feststellbaren Stellring 17 drückt. Bei dieser Ausgestaltung des Hinterkarronstellwerkes wird beim Niederlegen des Steuerhebels 10 (Fig. 1) der Werkzeugtriiger 4 gehoben und beim Aufstellen des Steuerhebels 10 der Werkzeugträger gesenkt. 



   Das Stellwerk zum Wenden des Werkzeugträgers ist an dem auf der Ilinterkarre angeordneten Höhenstollwerk befestigt oder, wie in der Zeichnung dargestellt, mit diesem aus einem Stück zusammengebaut. Das Wendewerk besteht aus einer mit dem Segment 8 des   Hohenstellwerkes   aus einem Stück hergestellten Feststellscheibe   20.   in welche der auf dem Werkzeugträger 4 befestigte Wendehebel 21 eingreift. In der nicht wirksamen 
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 Lage festgehatten wird. Die Fixierung des   Werkzeugträgers   in der Arbeitsstellung-also in gekehrter Lage-wird durch die auf der Scheibe 20 vorgesehenen Anschläge 24 bewirkt, auf weiche sich beim Umlegen des Wendehebels 21 das untere Ende seines Schnappers25auflegt. 



   Um bei ungleich hoch stehenden Karrenrädern (z. B. hochgehendes Landrad, tiefgehendes Furchenrad) stets richtige Lagen der Werkzeugschneide im Boden zu erhalten, ist der Erfindung gemäss mit dem Wendestellwerk eine eigenartige Reguliervorrichtung 

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 kombiniert worden, durch welche auf einfache Weise die bei ungleich hochstehenden Karrenrädern sich sonst ergebende Fehlstellung der Werkzeugschneide im Boden vermieden wird. 



   Diese Reguliervorrichtung besteht aus zwei verstellbaren Kulissenscheiben 30, 30, die auf der fixen Stellscheibe des Wendewerkes verstellbar befestigt sind. Zu diesem Zwecke sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auf der fixen Stellscheibe des Wendewerkes zwei   8tellöcher x,   y vorgesehen, die mit einem Satz von auf der Kulissenscheibe 30 vorgesehenen   Stellöchern   x',   yl,     yll zur   Deckung gebracht werden können. Jede der Kulissenscheiben 30 ist mit einer Rast 33 versehen, in welche die Sperrklinke 22 des Wendehebels 21 in der umgelegten Stellung einschnappt. 



   Bei gleich hochstehenden Karrenrädern ist das Stelloch y'der fixen Scheibe mit dem Stelloch y der Kulissenscheibe zu versplinten. In diesem Falle schlägt beim Umlegen des Wendehebels 21 der untere Teil des Wendehebelschnappers 25 an den Anschlag 24 der fixen Stellscheibe, während der Schnapper 25 selbst in die auf der Kulissenscheibe vorgesehenen Rast   3.   einschnappt. Bei ungleicher Höhe der Karrenräder wird je nach der Niveaudifferenz der Radachsen entweder das Stelloch   x   der fixen Stellscheibe mit dem Stelloch x'der Kulissenscheibe versplintet oder das Stelloch y der fixen Stellscheibe mit dem Stelloch   y der Kulissenscheibe.   



   Da bei dieser verschiedenen Einstellung der Stellöcher der Umlegewinkel des Wendehebels 21 verkleinert wird, ist es auf diese Weise möglich, auch bei ungleicher Höhe der
Karrenräder eine richtige Lage der Werkzeugschneide s im Boden zu erzielen. 



   Der Verstellmechanismus zwischen   der fixen Stellscheibe   und der Kulissenscheibe kann ohne Änderung des Erfindungsgedankens auch beliebig und anderweitig ausgestaltet werden. 
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1. Mehrschariger Kehrpflug, dadurch gekennzeichnet, dass der zu beiden Seiten der   Werkzougwondeachse im Schwingbereich   von Organen des Wendewerkes (z. B. des   Wendehebels     21)   vorgesehene Arretierungskörper (30) für dieses verstellbar angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Mehrschariger Kehrpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Veränderung des Umlegwinkels der Wendevorrichtung vorgesehenen Arretierungsorgane aus mit Anschlägen versehenen Kulissenscheiben (30) bestehen, die auf der Feststellscheibe (20) des Wendewerkes verstellbar befestigt sind.
AT58452D 1911-10-25 1911-10-25 Mehrschariger Kehrpflug. AT58452B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655850A (en) * 1945-05-14 1953-10-20 Bonnel Henri-Albert Plow

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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