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Sachen bis zu einer Spannvorrichtung beliebiger Konstruktion geführt. Nun wird vermittelst dieser Spannvorrichtung, die z. B. aus einer Trommel mit Sperrad und Sperrklinke besteht, die Schnur b gespannt, bis der Hebel 18 in die vertikale Mittellage sich einstellt, wobei also dessen kürzerer Arm in die tiefste Stelle des Einschnittes 17 des Hebels 15 eingreift. Dies hat zur Folge, dass der Haken 14 in die äusserste Lage von der Wand 1 verschwenkt wird. Hierauf wird das Messer 8 verdreht, bis der Arm 13 in den Haken 14 einfällt ; das Messer ist aufgezogen und beim Schliessen des Türflügels wird auch das Uhrwerk aufgezogen.
Wenn nun ein Unberufener ein Fenster, einen Schrank oder dgl. öffnet, so wird dabei die Schnur b entweder mehr gespannt oder gelockert bzw. zerrissen. In beiden diesen Fällen ver-
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und die Spindel 7 mit dem Messer 8 verdrehen sich durch Wirkung der Feder 12 bis zum Anschlag 10 wobei die Schnur a der Rolle 4 durchgeschnitten und die Glocke zum Ertönne gebracht wird.
Soll dieser Vorfall auch beim Portier oder in anderen Wehn- oder Wachlokalen angezeigt werden, so wird in diesen anderen Wohnräumen je ein Nebensignalapparat B aufgestellt, aber es ist in diesem Fall nötig, den Hauptsignalapparat A noch wie folgt zu ergänzen : Unter der oberen Kastenwand wird eine Nabe 41 mit zwei Armen 22, 23 gelagert. Der Arm 22 (Fig. 3) ist durch die Zugstange 24 mit der Scheibe 11 verbunden und der Arm 23 stützt mit seinem umgebogenen Ende einen langen einarmigen Hebe ! 2J. welcher am Ende mit tiefem Einschnitt versehen ist und auf welchem die Schnur c befestigt ist, die über Rollen in andere Lokale zu dem Nebensignalapparat B führt.
Der Arm 23 nimmt solch eine Lage ein, dass beim Einfallen des
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tritt gegen den sich verdrehenden Arm 23. bis dieser in die tiefste Stelle des Hebels 2. 5 einfällt. Nun wirkt die durch den Hebel 25 gelockerte Schnur c auf den nebensignalapparat BH. dessen Signal ertönt.
Der Nebensignalapparat B besitzt zwischen den Seitenwänden 1 ein Uhrwerk 2 für den
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welchem ein am Ende abgebogener Arm 27 ausläuft, der beim Aufziehen oder beim Gang des Uhrwerks mit dem Flügelkopf 26 sich dreht und mit seinem Ende auf den Hehel 28 einwirkt. welch letzterer vermittelst der Feder 29 in zwei Lagen eingestellt werden kann (Fig. n). Der Hebel 28 ist auf der Spindel 30 fest aufgesetzt, welche rückwärts einen kurbelarms
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Wenn die beiden Signalapparate A und B zum Signal eben vorbereitet werden sollen. wird vorerst der Apparat. 4 in dem zu schützenden Lokale in beschriebener Weise vorbereitet und aufgezogen, wobei die Schnur c von dessem Hebel 25 über Rollen zur Öse J7 des im anderen Lokale untergebrachten nebensignalapparates B geführt wird. Die Schnur c wird soviel gespannt. dal3 der Hebel 36 (B) seine Mittellage einnimmt, Daun wird das Uhrwerk 2 (B) mit dem
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