AT58033B - Alarmthermometer. - Google Patents

Description

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  Alarmthermometer. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Thermometer jener Art, welche bei Erreichung einer bestimmten Höchst- und Niedrigsttemperatur mit Hilfe eines auf der Quecksilbersäule 
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 trisches Rufwerk in Wirksamkeit setzen. 



   Gemäss der Erfindung ist der   Stromschlusshebel   als zweiarmiger, parallel zur Ebene der Tragplatte schwingender Hebel ausgeführt, dessen einer Arm mit seinem Ende im Bereich des Magnetkörpers sich befindet und somit den Bewegungen desselben folgt, während der zweite Arm mit seinem Ende zwischen den auf einer in bezug auf den Drehpunkt des Hebels dem Thermometer 
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Die Zeichnung stellt in Fig. 1 eine Ausführungsform des Instrumentes dar, bei welchem der Schwinghebel als permanenter Magnet ausgebildet ist.

   Fig. 2 gibt eine Ansicht der in bezug auf Fig. 1 geänderten Teile, wenn der   Schwinghebel   als Elektromagnet ausgeführt wird. 
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 teilung zu erzielen, vorteilhaft nach   einem   Kreisbogen   gekrümmt   ist, in dessen Mittelpunkt ein zweiarmiger Schwinghebel b, c zwischen Körnerspitzen leicht beweglich gelagert ist. 



   Auf dem Quecksilber des   Thermometers     schwimmt   ein Eisenkörper   d,   der infolge der auf- 
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 Bewegungen der Quecksilbersäule   mitmacht.   Der eine Arm b des   Schwinghebels   b, c spielt mit seinem in eine Spitze auslaufenden Ende gegen den   Schwimmkörper d   ein oder schleift dicht 
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Wird der   Schwimmkörper   d oder besser der zweiarmige Schwinghebel 6, c als Magnet ausgeführt, so ist klar, dass der   Schwinghebel b,   c au jeder Bewegung des   Schwimmkörpers   d teil- 
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 angeordneten Skala f den Stand des Quecksilberspiegels in der   Thermometerröhre,   somit die Temperatur des Raumes, in dem das Instrument untergebracht ist, anzeigt. 



   Ordnet   man   in der   Bewegungsbahn   des Endes des Hebelarmes c in an sich bekannter Art 
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   Temperatur   leicht zur Anzeige bringen bzw. eine   bestimmte   Temperatur dauernd auf gleicher Höhe erhalten oder wieder herstellen. 



   Diese letztbeschriebene Anordnung ist an und für sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung, neu ist dagegen die Art der Herstellung des   Rtromschlusses   mittels eines Schwinghebels und eines an der Bewegung der Quecksilbersäule des   Thermometers     teilnehmenden     Schwimmkörpers, von welchen   der eine (Hebel oder   Schwimmkörper)   als Magnet aus- 
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Hiebei ist es gleichgiltig, ob der Hebel b, c als permanenter Magnet (Fig. 1) oder als   Elektromagnet   (Fig. 2) ausgeführt ist. 
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 herzustellenden Stromschluss bilden. 



   Die Stromzuleitung in den Elektromagneten kann aber auch durch die in diesem Falle voneinander gut isolierten Körnerspitzen, zwischen welchen der Schwinghebel gelagert ist, erfolgen. 
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 in einer zugleich zur Stromleitung dienenden Führung o entlang der Ableseskala f verstellbar, so dass sie an jede beliebige Stelle der Skala gebracht werden können. 



   Das Instrument ist in üblicher Weise auf einer Tragplatte p befestigt, die zugleich als Träger für die verschiedenen   Stromschlussstücke   wie auch zum Befestigen des Instrumentes an der Wand dient. PATENTANSPRÜCHE : 
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 Hilfe eines auf der Quecksilbersäule schwimmenden Magneten und eines von diesem beeinflussten   Stromschlusshebels   ein elektrisches Rufwerk in Tätigkeit setzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschlusshebel als zweiarmiger, parallel zur Tragplatte   (p)   des Thermometers schwingender Hebel (b, c) ausgeführt ist, dessen einer Arm (b) von dem magnetischen Schwimmkörper (d)   beeinflusst wird   und somit dessen Bewegungen folgt, während der zweite Arm (c)

   zwischen den auf einer in bezug auf den Drehpunkt des Hebels dem   Thermometer     gegenüberliegenden   Seite angeordneten Skala (f) einstellbaren Stromschlussstücken (g, h) für das Rufwerk sich bewegt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform des Thermometers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Arm (b) des vom Schwimmkörper (d) auf der Quecksilbersäule des Thermometers beeinflussten Schwinghebels (b, c) als Elektromagnet ausgeführt ist, während der Schwimmkörper (d) selhst aus Weicheisen besteht.

   3. Ausführungsform des Thermometers nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden voneinander isolierten Arme des Schwinghebels (b. c) zugleich Stromleiter für den als Elektromagnet wirkenden Arm (b) bilden, indem letzterer über die Lagerbrücke (k) direkt, der von ihm isolierte Arm (c) dagegen über einen Rollkontakt (m, n) an die Stromquelle angeschlossen ist.

   4. Ausführungsform des Thermometers nach Anspruch l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollkontakt pendelud aufgehängt ist, und infolge Schrägstellung durch einseitig wirkende EMI2.4

   5. Ausführungsform des Thermometers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschlussstücke (g, h) in einer zur Ableseskala konzentrischen, gegebenenfalls EMI2.5