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Wasserstandszeiger mit Magnetsehwimmer.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandszeiger mit Magnetsehwimmer. Das hauptsächliche Merkmal der Erfindung besteht darin, dass zwei möglichst gleichstarke drehbar gelagerte Magnete zu beiden Seiten einer das Schwimmergehäuse unterteilenden Weicheisenscheibe angeordnet sind, von denen der erste in bekannter Weise mit dem Schwimmer in Verbindung steht, während der zweite fest auf der Achse des nichtmagnetischen Zeigers sitzt, wobei die genannten Magnete aus zwei Halbringen bestehen, deren gleichnamige Polenden-
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Lagerteiles für die Magnete, Fig. 5 die Eisenscheibe und Fig. 6 den Zeiger mit Skala.
Die Einrichtung besteht aus einem an der Kesselwand c zu befestigenden Gehäuse, das sich aus einem zweckmässig viereckigen Teil a und einem zylinderförmigen Teile b zusammensetzt. In das Gehäuse führen vom Kessel aus in bekannter Weise die beiden Rohrstutzen d und e zum Eintritt des Wassers bzw. des Dampfes. In der mit der Kesselwand verschraubten Gehäuseplatte lagert drehbar eine Achse f, deren anderes Ende in einem an der Gehäusewand befestigten Teile g ruht.
Das Schwimmergehäuse wird durch eine abdichtende Weicheisenscheibe 1 unterteilt.
Zu den beiden Seiten derselben sind zwei möglichst gleichstarke Magnete angeordnet, von denen der eine h in der Gehäusekammer a auf der drehbaren Achse f sitzt, an welcher in bekannter Weise der Stab i mit dem Schwimmer k befestigt ist. Der zweite Magnet o sitzt auf einer Achse m, die einerseits in einem Teil it und andrerseits in der zentralen Bohrung einer Abschlussscheibe r drehbar lagert, wobei das freie Ende der Achse m die Scheibe r nach aussen überragt und einen nichtmagnetischen Zeiger p trägt, der sich über einer Skala q bewegt.
Die Magnete hunt 0 bestehen aus je zwei Halbringen, deren gleichnamige Polendenpaare li',/t"bzw. o', o"im rechten Winkel gegen die Weicheisenscheibe l hin abgebogen sind und nahe der letzteren liegen.
Gehäuse und Lagerteile sind aus indifferentem Metall gefertigt. Der zylindrische Teil b des Gehäuses ist mit einer Glasscheibe in bekannter Weise abgedeckt.
Die Wirkungsweise ist folgende : In dem Gehäuse a steht das durch den Stutzen d einfliessende Wasser in gleicher Höhe mit dem Wasserspiegel des Kessels, da der Dampfdruck im Kessel und Gehäuse der gleiche ist. Der am Stab i sitzende Schwimmkörper A
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durch den wechselnden Wasserdruck gehoben und gesenkt. Der Stab i wird die mit ihm fest verbundene Achse f und demzufolge auch den Magneten/ { (der Stab könnte auch an dem Magneten//. sitzen) entsprechend drehen.
Die Kraftlinien des A*-Pols des letzteren gehen nun durch die Weicheisenscheibe l nach dem S-Pol des zweiten Magneten o, um über den iV-Pol desselben nach dem S-Pol des ersteren zurückzukehren. Es entsteht somit ein Kreislauf und da die Kraftlinien ihren Weg zu verkürzen suchen, so haben die beiden Magnete das Bestreben, sich gegenseitig anzuziehen. Der zweite Magnet o wird also auf Grund des Kreislaufes der Kraftlinien jeder Bewegung des ersten Magneten lt folgen und sich entsprechend drehen. Der auf dem freien Ende der Achse 11t sitzende Zeiger p wird dieser
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Kessel erfährt.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Wasserstandszeiger mit Magnetschwimmer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei möglichst gleichstarke. drehbar gelagerte Magnete (It und o) zu beiden Seiten einer das Wasserstandszeigergehäuse unterteilenden Weicheisenscheibe (I) angeordnet sind, von denen der erste (lz) in bekannter Weise mit dem Schwimmer (k) in Verbindung steht, während der zweite (o) fest auf der Achse des nichtmagnetischen Zeigers (p) sitzt.
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