AT56017B - Elektrischer Wasserstandszeiger. - Google Patents

Elektrischer Wasserstandszeiger.

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AT56017B
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 enthalten, die durch den Ansatz 8 eingeführt werden kann. Durch diese Einrichtung wird erzielt. dass im Inneren des   Schwimmers derselbe oder annähernd   derselbe Druck   herrscht   wie aussen und der Schwimmer somit entlastet ist. Die   Nabe des Schwimmerhebels   9 kann mit einem Hubbegrenzungsanschlag 10 (Fig. 2) versehen sein. 



   An dem Schwimmergehäuse 3 ist noch ein absperrbares Ableitungsrohr 11 vorgesehen, durch welches das Gehäuse 3 entleert werden kann. Der erheblich verjüngte Endteil 12 (Fig. 3) der   Schwimmerwelle   6 dringt durch eine Stopfbüchse 13 abgedichtet in einen am Schwimmer- 
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 geschlossen, nach dessen Abnahme die beiden Stopfbüchsen 13, 18 und die Kupplung 15 zugänglich sind. Im Boden des Kastens 14 ist eine   Öffnung 20 (Fig.   3) vorgesehen, durch das die etwa aus der   Stopfbüchse 13   austretende Flüssigkeit abrinnen kann. 



   Da der austretende Teil (12) der Schwimmerwelle 6 sehr dünn ist, wird die Reibung in der Stopfbüchse 13 erheblich verringert. Weiters ist die Anlaufstelle zwischen dem dickeren und   dunst'rein   Teil der Welle (6, 12) in der Gehäusewand eingeschliffen, so dass die   Dichtung   in der Stopfbüchse 13 nur mässig angezogen zu werden braucht. 



   Im Inneren des Kontaktgehäuses ist auf der Welle 16, jedoch von ihr isoliert, der Kontakthebel 21 fest angebracht, dessen zylindrische Nabe in dem mit Hebel 21 leitend verbundenen. von den   übrigen Teilen   jedoch isolierten Lager 22 drehbar ist. An einem Arm 23 des Kontakthebels 21 ist eine gegabelte Schleiffeder 24 (Fig. 8) angebracht, deren eine (innere) Zinke über 
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 Leitungen aus, die zweckmässig zu einem Kabel vereinigt sind, das durch eine Stopfbüchse 2. 5   (Fig. 3)   des Kontaktgehäuses gut gedichtet nach aussen dringt und bis zu jener entfernten Stelle geführt ist, an der die Wasserstände auf einer Wasserstandsanzeigevorrichtung abgelesen werden 
 EMI2.3 
 



   Bei der in den Fig. 6 und 9 bis 11 dargestellten   Ausführungsform   besteht die Wasserstandsanzeigevorrichtung aus einer in einem Gehäuse 26 eingeschlossenen Trommel. die auf einer leicht drehbaren   Htahlachse   27 festsitzt und aus zwei auf dieser aufgezogenen Korkscheiben 28 und   cmem an   den letzteren befestigten   Papierzvlinder 2. 9 pbildet   ist. Der Papierzylinder 29 enthält eine Anzahl nebeneinander und   rund herum angeordneter Indexstreifen I#II.   



    II#III . . . VI#VII. die verschiedene Wasserstände   in der Streifenzahl entsprechenden Ah- 
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 (Fig. 1) bei leerein asserstandsglas 1 an und ist entweder leergelassen oder enthält die Be-   zeichnung ,,leer"; der letzte Indexstreifen (VI#VII) zeigt   den Wasserstand   w2   (Fig. 1) bei vollem Wasserstandsglas an und enthält entweder eine das Wasser veranschaulichende 
 EMI2.5 
   Hchärfer hervorgehoben   die oberen und unteren Grenzen dar, innerhalb deren der Wasserstand im Kessel schwanken kann, ohne dass eine Verstellung der Trommel bzw. des Papierzylinders 29 
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 der Wasserstandsmarken 31 befindliche Teil jedes Indexstreifenn kann mit einer das Wasser versinnlichenden Schraffierung oder Färbung versehen sein.

   Es genügt, ausser den beiden, die   Wasserstände bei leerein und vollem Wasserstandsglas 1 anzeigenden Indexstreifen (I#II     bzw VI#VII) noch. wie dargestellt,   vier Indexstreifen anzuordnen. 



   Im   hohlen   Sockel 33 des Gehäuses 26 sind soviele im Kreise angeordnete Elektromagnete m1, m2 . . . . vorgesehen, als der Zahl von Indexstreifen auf dem Papierzylinder 2. 9 entspricht. Die Bewicklungen der Elektromagnete sind. wie aus Fig. 6 ersichtlich, durch die 
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Das Oberende der   Trommelaehse   27 trägt einen das obere Körnerlager bildenden Griffknopf   39,   mittels dessen die Trommel von Hand aus gedreht und richtig eingestellt werden kann. 



  Dieser Griffknopf ist nach Öffnen des den Oberteil des Trommelgehäuses 26 verschliessenden, durch einen Bügel   40   und eine Schraube 41 festgehaltenen Deckel 42 zugänglich. 



   Da das Schwimmergehäuse 3 mit dem Dampf-und Wasserraum des Kessels in Verbindung steht, so wird dem jeweiligen Wasserstand im Kessel innerhalb der Grenzen w1 und w2 (Fig. 1) immer eine bestimmte Lage'des Schwimmers 7 entsprechen. Von der Lage des ScLwimmers ist aber die. Stellung der Schleiffeder 24 im Kontaktgehäuse abhängig, da deren Traghebel 21 vorn Schwimmer zwangläufig eingestellt wird. In Fig. 2 sind die bei der beschriebenen   Ausführungs-   form in Betracht zu ziehenden Schwimmerlagen mit I bis   VII   bezeichnet. Diesen Lagen entsprechen in Fig. 6 die gleich bezeichneten Stellungen der Schleiffeder   24.   



   Wenn der Wasserstand im Kessel bis auf   u,     (Fig. 1)   oder noch tiefer sinkt, d. h. das Wasser aus dem normalen Wasserstandsglas 1 verschwindet, so wird der Schwimmer 7 in die Lage 
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 der mit   I-II   bezeichnete Indexstreifen in der   Sehauöffnung.   30 der   Trommel   sichtbar wird, der, wie oben angegeben, den Wasserstand   wl   bei leerem Glas 1 anzeigt.   Steigt das Wasser iiu   Kessel über die untere Holländermutter des Wasserstandsglases   1,   so wird sich beim Steigen des Wassers bis zu einer Viertel-Füllung des Glases 1 der Schwimmer 7 zwischen II und   III   und die   Schleiffeder 24   auf dem Kontakt k2 bewegen.

   Das Läutwerk 38 wird kein Signal   mehr   geben, da die Leitung. 37 stromlos ist, hingegen wird der Elektromagnet m2 erregt und den Anker   (I   anziehen, so dass der mit   II-III   bezeichnete Indexstreifen sichtbar wird. auf dem der mittlere Wasserstand der zwischen den   Schwimmerlagen   II und   III   befindlichen Phase durch die betreffende Marke 31 sowie die Grenzen   dieser Phase durch (gestrichelte) Hilfsmarken und   gegebenenfalls durch den betreffenden Pfeilstrich 32 angegeben sind. 



   Steigt das Wasser im Kessel   noch höher,   so wird die Schleiffeder 24, je   nachdem der     Schwimmer 7   zwischen   III   und    Il,   IV und V oder V and VI sich bewegt, nacheinander auf den Kontakten k8, kl oder k5 schleifen ; es werden demgemäss nacheinander die Elektromagnete m3.   m4     und m5   erregt und die mit   III-IV,   IV-V und V-VI bezeichneten Indexstreifen der Trommel sichtbar werden.

   Wenn das Wasser im Glas 1 über den unteren Rand der oberen Holländermutter steigt, so gelangt der Schwimmer in eine Lage   zwischen VI   und   VII     (Fig. 2)   : 
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 gesetzt und der Magnet m6 erregt. wodurch der die Vollfüllung des Wasserstandsglases 1 an-   zeigende Indexstreifen VI#VII sichtbar wird.   
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 und noch mehr Phasen ersichtlich gemacht werden, ohne die Leitungszahl vermehren und dem ganzen Apparat eine umständlichere Bauart geben zu   müssen. Man   braucht beispielsweise nur die verdrehbare Stahlachse nicht als Achse der Indextrommel anzuordnen, sondern durch eine Übersetzung ins Langsame auf diese einwirken zu lassen. 



   Bei der abgeänderten Ausführungsform nach den   Fir. 12,   13 und 14 erfolgt die Übertragung 
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 tragenden Bolzen 162 erfolgt hier durch Übersetzungszahnräder 45 und die Zuführung des Stromes zum Hebel 21 und zur Schleiffeder 24 erfolgt durch eine lyraförmige, den Bolzen 162 umfassende   Schleiffeder   (Fig. 14). 
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 noch einen siebenten Indexstreifen, d. h.   fünf Zwischenstreifen mit Wasserstandsmarken,   anzuordnen, da der die völlige Entleerung des normalen   Wasserstandsglases anzeigende Index-   streifen durch die leere   Rückwand des Gehäuses gebildet   werden kann.

   
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 EMI4.1 
 zeigt in diesem Falle selbst bei starken Rollbewegungen des Schiffes den richtigen Wasserstand des Kessels an, weil die verhältnismässig engen Verbindungsstellen nicht gestatten, dass das   Schwimmergehäuse J   während der Rollbewegung sich füllt oder entleert, wie dies bei dem normalen Wasserstandsglas der Fall ist. Andererseits ist der Querschnitt der Verbindungsstellen 4, 5 des Gehäuses mit dem Kesselraum genügend gross, um die durch den Betrieb bedingten Schwankungen des Wasserstandes im Kessel auch im Schwimmergehäuse zum Ausdruck zu bringen. 
 EMI4.2 
 Schwimmergehäuse durch   Öffnen   des Ableitungsrohres 11 entleert und die Anzeigevorrichtung nach Offnen des Gehäusedeckels 42 von Hand aus so eingestellt, dass sie den Leerzustand des Wasserstandsglases anzeigt.

   Dies geschieht bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch   D 'hung   der   Indextrommel   mittels des Griffknopfes   19.   Bei dieser Stellung der Anzeigevorrichtung 
 EMI4.3 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Wasserstandszeiger, insbesondere für Kessel, mit einem Kontakte be-   tätigenden Schwimmer   und einer durch die Kontakte beeinflussten Anzeigevorrichtung, dadurch 
 EMI4.4 
 bewegte Kontaktarm sowie eine   zugehörige   Reihe von Kontakten sich in einem vom   Schwimmer   durch eine Zwischenkammer getrennten, wasser- und dampfdicht abgeschlossenen Gehäuse   hennden. zum Zwecke,   die elektrische Kontaktvorrichtung vor den zerstörenden   Einnüssen   des Wassers, des Dampfes und der äusseren Luft zu schützen. 
 EMI4.5 


Claims (1)

  1. drehbaren Trommel verbunden ist, die mit einer entsprechenden Anzahl von die verschiedenen mittlerenWasserständezwischenzweiSchwankungsgrenzenversinnlichendenIndexstreifen (I#II, II#III . . . .) versehen ist und bei Erregung irgend eines der Elektromagnete durch EMI4.6
AT56017D 1910-05-06 1910-05-06 Elektrischer Wasserstandszeiger. AT56017B (de)

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AT56017B true AT56017B (de) 1912-10-25

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AT56017D AT56017B (de) 1910-05-06 1910-05-06 Elektrischer Wasserstandszeiger.

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