<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
enthalten, die durch den Ansatz 8 eingeführt werden kann. Durch diese Einrichtung wird erzielt. dass im Inneren des Schwimmers derselbe oder annähernd derselbe Druck herrscht wie aussen und der Schwimmer somit entlastet ist. Die Nabe des Schwimmerhebels 9 kann mit einem Hubbegrenzungsanschlag 10 (Fig. 2) versehen sein.
An dem Schwimmergehäuse 3 ist noch ein absperrbares Ableitungsrohr 11 vorgesehen, durch welches das Gehäuse 3 entleert werden kann. Der erheblich verjüngte Endteil 12 (Fig. 3) der Schwimmerwelle 6 dringt durch eine Stopfbüchse 13 abgedichtet in einen am Schwimmer-
EMI2.1
geschlossen, nach dessen Abnahme die beiden Stopfbüchsen 13, 18 und die Kupplung 15 zugänglich sind. Im Boden des Kastens 14 ist eine Öffnung 20 (Fig. 3) vorgesehen, durch das die etwa aus der Stopfbüchse 13 austretende Flüssigkeit abrinnen kann.
Da der austretende Teil (12) der Schwimmerwelle 6 sehr dünn ist, wird die Reibung in der Stopfbüchse 13 erheblich verringert. Weiters ist die Anlaufstelle zwischen dem dickeren und dunst'rein Teil der Welle (6, 12) in der Gehäusewand eingeschliffen, so dass die Dichtung in der Stopfbüchse 13 nur mässig angezogen zu werden braucht.
Im Inneren des Kontaktgehäuses ist auf der Welle 16, jedoch von ihr isoliert, der Kontakthebel 21 fest angebracht, dessen zylindrische Nabe in dem mit Hebel 21 leitend verbundenen. von den übrigen Teilen jedoch isolierten Lager 22 drehbar ist. An einem Arm 23 des Kontakthebels 21 ist eine gegabelte Schleiffeder 24 (Fig. 8) angebracht, deren eine (innere) Zinke über
EMI2.2
Leitungen aus, die zweckmässig zu einem Kabel vereinigt sind, das durch eine Stopfbüchse 2. 5 (Fig. 3) des Kontaktgehäuses gut gedichtet nach aussen dringt und bis zu jener entfernten Stelle geführt ist, an der die Wasserstände auf einer Wasserstandsanzeigevorrichtung abgelesen werden
EMI2.3
Bei der in den Fig. 6 und 9 bis 11 dargestellten Ausführungsform besteht die Wasserstandsanzeigevorrichtung aus einer in einem Gehäuse 26 eingeschlossenen Trommel. die auf einer leicht drehbaren Htahlachse 27 festsitzt und aus zwei auf dieser aufgezogenen Korkscheiben 28 und cmem an den letzteren befestigten Papierzvlinder 2. 9 pbildet ist. Der Papierzylinder 29 enthält eine Anzahl nebeneinander und rund herum angeordneter Indexstreifen I#II.
II#III . . . VI#VII. die verschiedene Wasserstände in der Streifenzahl entsprechenden Ah-
EMI2.4
(Fig. 1) bei leerein asserstandsglas 1 an und ist entweder leergelassen oder enthält die Be- zeichnung ,,leer"; der letzte Indexstreifen (VI#VII) zeigt den Wasserstand w2 (Fig. 1) bei vollem Wasserstandsglas an und enthält entweder eine das Wasser veranschaulichende
EMI2.5
Hchärfer hervorgehoben die oberen und unteren Grenzen dar, innerhalb deren der Wasserstand im Kessel schwanken kann, ohne dass eine Verstellung der Trommel bzw. des Papierzylinders 29
EMI2.6
der Wasserstandsmarken 31 befindliche Teil jedes Indexstreifenn kann mit einer das Wasser versinnlichenden Schraffierung oder Färbung versehen sein.
Es genügt, ausser den beiden, die Wasserstände bei leerein und vollem Wasserstandsglas 1 anzeigenden Indexstreifen (I#II bzw VI#VII) noch. wie dargestellt, vier Indexstreifen anzuordnen.
Im hohlen Sockel 33 des Gehäuses 26 sind soviele im Kreise angeordnete Elektromagnete m1, m2 . . . . vorgesehen, als der Zahl von Indexstreifen auf dem Papierzylinder 2. 9 entspricht. Die Bewicklungen der Elektromagnete sind. wie aus Fig. 6 ersichtlich, durch die
EMI2.7
<Desc/Clms Page number 3>
Das Oberende der Trommelaehse 27 trägt einen das obere Körnerlager bildenden Griffknopf 39, mittels dessen die Trommel von Hand aus gedreht und richtig eingestellt werden kann.
Dieser Griffknopf ist nach Öffnen des den Oberteil des Trommelgehäuses 26 verschliessenden, durch einen Bügel 40 und eine Schraube 41 festgehaltenen Deckel 42 zugänglich.
Da das Schwimmergehäuse 3 mit dem Dampf-und Wasserraum des Kessels in Verbindung steht, so wird dem jeweiligen Wasserstand im Kessel innerhalb der Grenzen w1 und w2 (Fig. 1) immer eine bestimmte Lage'des Schwimmers 7 entsprechen. Von der Lage des ScLwimmers ist aber die. Stellung der Schleiffeder 24 im Kontaktgehäuse abhängig, da deren Traghebel 21 vorn Schwimmer zwangläufig eingestellt wird. In Fig. 2 sind die bei der beschriebenen Ausführungs- form in Betracht zu ziehenden Schwimmerlagen mit I bis VII bezeichnet. Diesen Lagen entsprechen in Fig. 6 die gleich bezeichneten Stellungen der Schleiffeder 24.
Wenn der Wasserstand im Kessel bis auf u, (Fig. 1) oder noch tiefer sinkt, d. h. das Wasser aus dem normalen Wasserstandsglas 1 verschwindet, so wird der Schwimmer 7 in die Lage
EMI3.1
der mit I-II bezeichnete Indexstreifen in der Sehauöffnung. 30 der Trommel sichtbar wird, der, wie oben angegeben, den Wasserstand wl bei leerem Glas 1 anzeigt. Steigt das Wasser iiu Kessel über die untere Holländermutter des Wasserstandsglases 1, so wird sich beim Steigen des Wassers bis zu einer Viertel-Füllung des Glases 1 der Schwimmer 7 zwischen II und III und die Schleiffeder 24 auf dem Kontakt k2 bewegen.
Das Läutwerk 38 wird kein Signal mehr geben, da die Leitung. 37 stromlos ist, hingegen wird der Elektromagnet m2 erregt und den Anker (I anziehen, so dass der mit II-III bezeichnete Indexstreifen sichtbar wird. auf dem der mittlere Wasserstand der zwischen den Schwimmerlagen II und III befindlichen Phase durch die betreffende Marke 31 sowie die Grenzen dieser Phase durch (gestrichelte) Hilfsmarken und gegebenenfalls durch den betreffenden Pfeilstrich 32 angegeben sind.
Steigt das Wasser im Kessel noch höher, so wird die Schleiffeder 24, je nachdem der Schwimmer 7 zwischen III und Il, IV und V oder V and VI sich bewegt, nacheinander auf den Kontakten k8, kl oder k5 schleifen ; es werden demgemäss nacheinander die Elektromagnete m3. m4 und m5 erregt und die mit III-IV, IV-V und V-VI bezeichneten Indexstreifen der Trommel sichtbar werden.
Wenn das Wasser im Glas 1 über den unteren Rand der oberen Holländermutter steigt, so gelangt der Schwimmer in eine Lage zwischen VI und VII (Fig. 2) :
EMI3.2
gesetzt und der Magnet m6 erregt. wodurch der die Vollfüllung des Wasserstandsglases 1 an- zeigende Indexstreifen VI#VII sichtbar wird.
EMI3.3
und noch mehr Phasen ersichtlich gemacht werden, ohne die Leitungszahl vermehren und dem ganzen Apparat eine umständlichere Bauart geben zu müssen. Man braucht beispielsweise nur die verdrehbare Stahlachse nicht als Achse der Indextrommel anzuordnen, sondern durch eine Übersetzung ins Langsame auf diese einwirken zu lassen.
Bei der abgeänderten Ausführungsform nach den Fir. 12, 13 und 14 erfolgt die Übertragung
EMI3.4
tragenden Bolzen 162 erfolgt hier durch Übersetzungszahnräder 45 und die Zuführung des Stromes zum Hebel 21 und zur Schleiffeder 24 erfolgt durch eine lyraförmige, den Bolzen 162 umfassende Schleiffeder (Fig. 14).
EMI3.5
noch einen siebenten Indexstreifen, d. h. fünf Zwischenstreifen mit Wasserstandsmarken, anzuordnen, da der die völlige Entleerung des normalen Wasserstandsglases anzeigende Index- streifen durch die leere Rückwand des Gehäuses gebildet werden kann.
EMI3.6
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
zeigt in diesem Falle selbst bei starken Rollbewegungen des Schiffes den richtigen Wasserstand des Kessels an, weil die verhältnismässig engen Verbindungsstellen nicht gestatten, dass das Schwimmergehäuse J während der Rollbewegung sich füllt oder entleert, wie dies bei dem normalen Wasserstandsglas der Fall ist. Andererseits ist der Querschnitt der Verbindungsstellen 4, 5 des Gehäuses mit dem Kesselraum genügend gross, um die durch den Betrieb bedingten Schwankungen des Wasserstandes im Kessel auch im Schwimmergehäuse zum Ausdruck zu bringen.
EMI4.2
Schwimmergehäuse durch Öffnen des Ableitungsrohres 11 entleert und die Anzeigevorrichtung nach Offnen des Gehäusedeckels 42 von Hand aus so eingestellt, dass sie den Leerzustand des Wasserstandsglases anzeigt.
Dies geschieht bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform durch D 'hung der Indextrommel mittels des Griffknopfes 19. Bei dieser Stellung der Anzeigevorrichtung
EMI4.3
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Wasserstandszeiger, insbesondere für Kessel, mit einem Kontakte be- tätigenden Schwimmer und einer durch die Kontakte beeinflussten Anzeigevorrichtung, dadurch
EMI4.4
bewegte Kontaktarm sowie eine zugehörige Reihe von Kontakten sich in einem vom Schwimmer durch eine Zwischenkammer getrennten, wasser- und dampfdicht abgeschlossenen Gehäuse hennden. zum Zwecke, die elektrische Kontaktvorrichtung vor den zerstörenden Einnüssen des Wassers, des Dampfes und der äusseren Luft zu schützen.
EMI4.5