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Drehspulenmessgerät.
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diametral gegenüberliegen. fiel Messgeräten dieser Art hat sich gezeigt, dass an dem die Polstücke mit den Magnetschenkeln verbindenden Hals eine Verstärkung des Feldes ent- steht. da die Kraftlinien unmittelbar von der Umiangsfl äche des einen Polstückes zu dem Hals des anderen übergehen. Dadurch ist es nicht möglich, eine Skala gleichmässiger Teilung zu verwenden. Zu- Vermeidung dieses Übelstandes wird der Kinndung gemäss eines der Polstücke durch zwei Teile gebildet, die das andere Postück umgeben.
Diese Ausbildung bewirkt, dass die Kraftlinien zum grossen Teil schon bevor sie die Umfangsfläche erreichen, teils zum oberen, teils zum unteren Polstück abgelenkt werden, so dass die Verstärkung der Fläche am Verbindungshals nur gering ist. Die Gleichförmigkeit des Feldes kann noch dadu. ch erhöht werden, dass die äusseren Polstücke das mittlere längs ihres ganzen Umfanges überragen.
Dit Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungegenstandes in
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anordnung im Querschnitt dar.
In den Fig. 1 und 2 ist A der permanente Magnet, von dessen Polen einer die Gestalt eines Ringes S besitzt. Der Ring N wird von einer Diahtspule B umgriffen, die im Kreise um dessen Achse C drehbar ist. Zu beiden Seiten des Ringpolstäckes N ist je ein Polstück S bzw. S1 der entgegegengesetzten Polarität angeordnet, Die Achse c durchsetzt sämtliche Polstücke. Die Polstücke S und S1 sind genügend weit von dem Ringpolstück N entfernt, um die freie Bewegung der Spule zwischen ihren beiden Endstellungen zuzulassen, doch ist ihr Abstand von dem Polstück S der Spule B nicht grösser als unhedingt nötig. damit das magnetische Feld, in dem sich die Spule bewegt. möglichst stark ist.
Die Kraftlinien sind an dem Teil des Umfanges des Polstückes N, der dem Halsteil der Polstücke S, S1 zugewandt ist. nicht wesentlich dichter als an den übrigen Teilen. Eine noch grössere Gleichförmigkeit des Feldes wird durch die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform erreicht. Dieser entsprechend sind die Polstücke S, 51 von grösserem Durchmesser als das Polstück N. Da sie von dem Rand des mitteren Polstückes zu den in der äusseren Kraftlinien in schräger Richtung verlaufen, befinden sich die Querteile der Spule B. die sich längs des äusseren Umfanges des Ringes N bewegen, ebenfalls ständig in dem magnetischen Felde.
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Mittelpolstück dementsprechend an beiden Seiten konvex ist.
Die äusseren Polstüeke können auch irgendeine andere Gestalt als das Mittelpolstück Aufweisen. In der Ausführung nach Fig. 5 sind sie rechtwinklig und ihre Breite ist grösser
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als der Durchmesser des grössten Kreises, den Teile der Spule beschreiben, so dass sich die Querwindungen der Spule stets im magnetischen Felde befinden.
Fig. 8 veranschaulicht deutlich. dass der Weg der Spule dadurch begrenzt ist, dass die Spule in jeder ihrer Endlagen auf eines der Befestigungsstücke 11 des Polstückes N auftrifft. Die Spule bewegt sich also nie über den Teil y des Potstückes hinweg. Die magnetische Strömung zwischen diesem Teil des magnetischen Polstückes und den entsprechenden Teil der äusseren Polstücke bleibt demnach unau-genutzt. Zur Vermeidung dieses Nachteiles können die äusseren Polstücke S, S1 nach Fig. 6 und @ mit einem Ausschnitt versehen sein. der durch d : e Seiten D. D'begrenzt wird, und der der Fläche y des Polstückes N entspricht.
Es geht also jetzt keine magnetische STrömung von der Fläche y
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wird abgelenkt und in den Zwischenräumen zwischen den Polstücken. in welchen sich die Spule bewegt, ausgenutzt. Der Ausschnitt kann auch anders gestaltet ein. Er kann natürlich auch bei den Pobtückener der in den anderen Figuren veranschaulichten Instrumenten vorgesehen werden.
Das Ringpolstück N kann der Länge nach geteilt sein (Fig. 8. Teilungsfläche x). wodurch das Einbringen und das Entfernen der Spule erleichtert ist.
Die Spule kann auch aus zwei Teilen bestehen, die sich um je eine der beiden äusseren Polstücke S. SI bewegen (Fig. 9).
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verbunden, die die Spule in der Nullstellung halten oder in diese zurückführen. Diese Federn können zur Leitung des Stromes in die Spulen benutzt werden, doch können auch andere Einrichtungen zu diesem Zwecke vorgesehen werden.
PATEXT-ANSPRÜCHE : i. Drehspulenmessgerät, dessen Spule nahezu einen vollen Kreis um die Achse von ringförmigen Polstücken beschreibt, die gleichachsig übereinander angeordnet sind und deren Verbindungshälse mit den Magnetschenkeln einander diametral gegenüber liegen. dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Polstücke von dem anderen, in zwei Teile geteilten Pol- stück umfasst wird. so dass der Übergang der Kraftlinien zum Verbindungshals des anderen Polstückes fast vollständig verhindert und eine gleichmässige Wirkung des Magnetfeldes auf die Spule erzeugt wird.
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