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Kammer, in der die Karbidbehälter 8'und 9'vorgesehen sind, Diese Karbidbehälter sind kon- zentrisch angeordnet und auf einem gemeinsamen Boden 10' gelagert. Diese Karbidbehälter lassen zwischen sich und gegen die Mitte freie Räume 12'und 13', die mit einer Kammer 14'in Verbindung stehen, die sich unterhalb der Bodenplatte 10'befindet. Die Verbindung mit der Kammer 14'wird durch Ofinungen 15' in der Bodenplatte 10' erzielt.
Im Augenblick des Werfens
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Wasserbehälters, während die oberen Onnungen durch runde Blättchen 17' abgeschlossen sind, die leicht lösbar, etwa durch eine Lötung, befestigt sind und durch einen Überdruck aus dem Wasser- behälter 7'abgehoben werden. Der Behälter 4'und die Zwischenkammer sind ihrer Länge nach, und zwar in der Mitte durch ein Rohr 18', durchsetzt, das mit einem oberen Ende an dem Hahn- sit z 19'angeschraubt ist, der an dem Deckel 3'befestigt ist, und zwar mit Hilfe einer an der Innenseite vorgesehenen Mutter 20'.
Das untere Ende dieses Rohres 18' durchdringt mit einem Schraubengewinde die Zwischenwand 6'und ist unterhalb derselben mit einer Anzahl Öffnungen 2j !' versehen. Dieses Rohr 18' endigt etwa in der halben Höhe des Behälters 7'.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 sind die BlÅattchen 17'durch eine einzige Scheibe 17" ersetzt, die aus einem nachgiebigen Material, wie z. B. Stanniolblättchen oder dgl., besteht. Dieses Stanniolblättchen ist an der Platte 6" leicht angelötet, die von den Rohren M'durchdrungen wird und diese dadurch in ihrer Lage festhält.
Der Hahnkörper 22' in dem Hahngehäuse 19' bewirkt das Öffnen und Schliessen eines Ventiles 23', wodurch der Eintritt von komprimierter Luft zu dem Rohr 18' freigegeben werden kann. wie dies aus der Fig. 8 der Zeichnung zu ersehen ist. Der Ventilkörper 23'steht unter der Einwirkung einer Feder 24', deren Wirkung durch die im Behälter 4' eingeschlossene komprimierte Luft unterstützt wird, so dass das Ventil sicher auf seinen Sitz gepresst wird. Eine Schrauben-
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des Rohres. 18' nach aussen ab, während eine dritte Mutter 27' die Verlängerung der Bohrung 28' abschliesst. Durch das Rohr 28' wird die Verbindung des Behälters 4' zu dem Ventil 23' hergestellt. Die Schraubenmutter 27'hat den Zweck, die komprimierte Luft im Falle einer Ent-
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Zwischen der Wand des Hohlgeschosses und dem äusseren Karbidbehälter ist ein ringförmiger Raum 29', in dem eine Anzahl Stahlkugeln vorgesehen ist.
Ein Handgriff 31'ist an der oberen Hälfte des Hohlgeschosses angelenkt, so dass das grössere Gewicht des Hohlgeschosses unterhalb der Verbindungspunkte mit dem Handgriff zu liegen kommt, wodurch jederzeit eine vertikale Lage des Hohlgeschosses gewährleistet wird.
Die zusammensetzung des Hohlgeschosses erfolgt in nachstehender Art : Man befestigt vor allem das Hahngehäuse 79'an dem Deckel 3' mit Hilfe der Muttern 20' und 30', wodurch ein vollständig dichter Abschluss nach aussen bewirkt wird. Es wird hierauf das Rohr 18'in das Hahn-
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auf weisen.
Sobald das Hohlgeschoss geworfen wird, etwa von einem Luftfahrzeug, wie z. B. Aeroplan oder dgl., öffnet man den Hahn 22', wodurch gleichzeitig das Ventil 23' geöffnet wird. Die komprimierte Luft entleert sich durch das Rohr 18'und gelangt in den Wasserbehälter T". Durch den vorhandenen Druck steigt das Wasser durch die Rohre 16'nach aufwärts, die Verschlussblättchen 17' werden durch den Druck abgehoben und das Wasser ergiesst sich in die Kammer 14', gelangt durch die öffnungen 15'. zu den beiden Karbidbehältern 8'und 9'. die vom Wasser vollständig überschwemmt werden, so dass augenblicklich eine grosse Menge von Azetylengas unter höherem Druck entwickelt wird.
Die Druckluft hat die gesamte Wassermenge aus dem Behälter 7'verdrängt und es findet ein Druckausgleich in den beiden Behältern 4'und 7'statt. Der Druck, der hinreichend gross ist und der jenen des Azetylengases in den ersten Sekunden vergrössern wird, bewirkt eine Verflüssigung des Azetylengases. Es wird durch den vergrösserten Druck eine bedeutende Erhöhung der Temperatur erzeugt, wodurch eine Zersetzung des Azetylens stattfindet und die Explosion des Hohlgeschosses erfolgt.
PATENT. ANSPRÜCHE : 1. Hohlgeschoss mit einer Karbidfüllung und einer Wasserkammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentwicklung erst im Augenblicke des Abfeuerns bzw. vor dem Schleudern dadurch
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grossen Druckes und der hoben Temperatur zersetzt und durch seine Entzündung eine Explosionswirkung von grosser Kraft erzeugt.