DE2547470A1 - Sicherheits- bzw. unterdruckventil - Google Patents
Sicherheits- bzw. unterdruckventilInfo
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- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21D—NUCLEAR POWER PLANT
- G21D3/00—Control of nuclear power plant
- G21D3/04—Safety arrangements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/20—Excess-flow valves
- F16K17/22—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line
- F16K17/24—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member
- F16K17/28—Excess-flow valves actuated by the difference of pressure between two places in the flow line acting directly on the cutting-off member operating in one direction only
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Description
25A7470 24.09.1975
My/Bu 24.293-9
INTERATOM
Internationale Atomreaktorbau GmbH 5O6 Bensberg
Die Erfindung betrifft ein Sicherheits- bzw. Unterdruckventil
mit einem in einem Gehäuse mit Ventilsitz in Strömungsrichtung beweglichen Dichtkörper
mit Ventilkegel zum Absperren eines strömenden Mediums, zum Aufrechterhalten bestehenden Drucks in
einem Behälter bei unerwünschtem bzw. plötzlichem Druckabfall, wie infolge Rohrbruchs in dem nachgeordneten
Gefäß, beispielsweise einer Rohrleitung, insbesondere für Dampferzeuger o.dgl. bei Kernreaktoren.
Wie bereits ausgeführt, handelt es sich bei diesem Sicherheitsventil nicht um ein Überdruckventil, um
unzulässig hohen Druck in einem Behälter zu vermeiden, sondern um ein Unterdruckventil, um ein insbesondere
rasches Absinken des Druckes oder Betriebsdrucks zu unterbinden. Während in dem anderen Fall
die Gefahr des Bruchs des Behälters beseitigt werden soll, soll mit Hilfe der Erfindung ein plötzliches
Absinken des Drucks, damit womöglich eine Implosion des Behälters, vor allem aber ein unkontrolliertes
Austreten des in dem Behälter befindlichen Mediums, wie hochgespannter Dampf bei dem
Dampferzeuger eines Kernreaktors, vermieden werden.
— 2 —
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Es sind bereits verschiedene Versuche unternommen worden, ein zuverlässiges Absperrorgan bzw. eine
solche Absperreinrichtung für den Fall des Entstehens . einer nicht beabsichtigten öffnung, eben wie Bruch
der Dampfrohrleitung bereitzustellen. Bei diesen Einrichtungen handelte es sich um sehr aufwendige Lösungen
mit besonderen Meß-, Tast- und/oder Fühlorganen, durch deren Impulse wiederum Bedienungsorgane,
wie Stellmotoren o*.dgl. betätigt bzw. in. Gang gesetzt werden mußten. In ihrer Kompliziertheit waren diese
Einrichtungen, zumal sie von fremden Energiequellen abhängig waren, nicht ohne Störanfälligkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sicherheits- bzw. Unterdruckventil zu schaffen, bei dem die
bisherigen Nachteile für den gleichen Zweck bestimmter Einrichtungen vermieden sind, das also fremder
Energiequellen nicht bedarf, das wenig aufwendig ist, das eine einfache konstruktive Ausbildung und damit
praktisch keinen Anlaß zu Störungen gibt und das sich vor allem durch eine rasche Funktion und große Zuverlässigkeit
auszeichnet. Zugleich sollen die Erfordernisse des Strahlenschutzes berücksichtigt
sein, für den Fall eines Einsatzes bei Kernrekatoren, so bei deren Speisewasser- und schließlich Dampfleitungen,
bei denen sich die Behälter im Strahlungsbereich befinden können.
Bei einem Sicherheits- bzw. Unterdruckventil der. eingangs beschriebenen Art ist diese Aufgabe nach
der Erfindung dadurch gelöst, daß in dem Gehäuse ein etwa torpedoförmiger Körper angeordnet ist, daß der
Durchtrittkanal im Bereich dieses Körpers bei -im
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wesentlichen - Aufrechterhaltung seiner Strömungsquerschnittfläche
einen kreisringformxgen Querschnitt aufweist, daß der torpedoförmige Körper aus
einem in dem Gehäuse ortsfest gehaltenen Kegel und einem dazu teleskopähnlich beweglichen - in Strömungsrichtung
weisenden - Kegel als Dichtkörper besteht, daß an dem beweglichen Kegel der eigentliche
Ventilkegel und an dem entsprechenden Wandabschnitt des Gehäuses der Ventilsitz angeordnet sind, daß der
bewegliche Kegel in Schließrichtung gegenüber dem ortsfesten Kegel mit Federkraft, wie mittels einer
Schraubenfeder, beaufschlagt ist, daß der bewegliche Kegel - bei vorgespannter Federkraft - mittels
einer lösbaren Kupplung in einer dem ortsfesten Kegel nahen Stellung arretierbar ist, daß in dem ortsfesten
Kegel koaxial und gleitbar ein Stößel gelagert ist, dessen eines Ende eine gegen die Strömungsrichtung weisende Prallfläche und dessen anderes Ende
- etwa nach Art eines Druckmittelkolbens - eine Kolbenfläche aufweisen, daß die Kolbenfläche auf
einen in dem beweglichen Kegel koaxial angeordneten Druckraum mit einer Ausgleichsöffnung gerichtet
ist, und daß der Stößel als Betätigungsorgan der lösbaren Kupplung ausgebildet ist, wobei die lösbare
Kupplung zweckmäßig eine Kugelkupplung ist. Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß die Prallfläche
des Stößels ständig mit dynamischem Druck beaufschlagt ist. Tritt nun plötzlich ein Druckabfall
auf, so erhöhen sich schlagartig die DuEchflußgeschwindigkeit
und gleichzeitig der dynamische Druck auf die Prallfläche des Stößels, der zufolge
der Differenz in den an seinem anderen Ende gelegenen Druckraum eindringen muß. Durch diese Be-
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wegung des Stößels wird zugleich die Sperre der Kupplung bzw. der Kugelkupplung aufgehoben und die
Bewegung des beweglichen Kegels eingeleitet, der durch die gespeicherte Federkraft und unter dem dynamischen
Druck mit seinem Ventilkegel auf den Ventilsitz auftrifft und darauf unter dem weiter anstehenden
Druck verbleibt. Die Unmittelbarkeit der Auslösung und der Wirkung zufolge der erfindungsgemäßen
Ausbildung1 des Sicherheits- bzw.' Unterdruckventils dürften kaum zu übertreffen sein, so daß
ein sehr hohes Maß an Sicherheit gegeben ist.
Erfindungsgemäße Ausgestaltungen bestehen darin, daß in einer in einer axialen Bohrung des ortsfesten
Kegels befestigten und in eine axiale Bohrung des beweglichen Kegels eingreifenden Hülse das Gleitlager
für den Stößel und der Käfig für die Kugel(n) der Kugelkupplung vereinigt sind, ggf. daß zwischen
dem Stößel und dem ortsfesten Kegel bzw. der Hülse, ggf. zwischen dieser und dem ortsfesten Kegel eine
Dichtung bzw. Dichtungen vorgesehen sind, ggf. in Form eines Federbalges. Diese Lösung bietet fertigungsmäßige
Vorteile und den Vorteil der Austauschbarkeit , auch im Falle einer Änderung der
Betriebsbedingungen.
Mit Vorteil besteht der Stößel zweiteilig aus einem Schaft mit Kupplungsbetätigungsfläche und Kolbenfläche
einerseits und einem Stößelkopf mit der Prallf-läche
andererseits, wobei beide Teile mittels Gewindeabschnitte verbunden und ggf. längeneinstellbar
ausgebildet sein können.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung mündet die Ausgleichsöffnung des Druckraumes in
einer Stirnfläche des beweglichen Kegels, die einer entsprechenden Stirnfläche des ortsfesten Kegels
gegenüberliegt.
Schließlich wird noch nach der Erfindung vorgeschlagen,
daß die bzw. eine gegen die Strömungsrichtung gelegene Stirnfläche des beweglichen Kegels
etwa senkrecht zu der Strömungsrichtung bzw. in einer zu der Achse des Sicherheits- bzw. Unterdruckventils
senkrechten Ebene angeordnet ist, derart, daß diese Stirnfläche der auftreffenden
Strömung eine gute Angriffsfläche bietet.
In der Zeichnung ist beispielsweise und schematisch ein erfindungsgemäßes Sicherheits- bzw. Unterdruckventil
dargestellt.
Nach der Zeichnung besteht ein Sicherheits- bzw. Unterdruckventil aus einem Gehäuse 1, das aus zwei
Teilen zusammengesetzt sein kann, und einem in dessen Durchtrittkanal 2 angeordneten, aus einem mittels
Rippen 3 ortsfest gehaltenen Kegel 4 und einem dazu teleskopähnlich beweglichen, mittels Führungsbleche 5 geführten beweglichen Kegel 6 gebildeten
etwa torpedoformigen Körper 4/6. Der Durchtrittkanal 2 weist im Bereich dieses Körpers 4/6 bei
- im wesentlichen - Aufrechterhaltung seiner Strö·- mungsquerschnittflache einen kreisringförmigen Querschnitt
auf. Es sind an dem beweglichen Kegel 6 der eigentliche Ventilkegel 61 und an dem entsprechenden
Wandabschnitt des Gehäuses 1 der Ventilsitz 11 angeordnet. Der bewegliche Kegel 6 ist gegenüber
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dem ortsfesten Kegel 4 durch eine gespannte Schraubenfeder
7 in Schließrichtung mit Druck beaufschlagt,
jedoch mittels einer lösbaren Kupplung, einer Kugelkupplung 8 in einer dem ortsfesten Kegel 4 nahen
Stellung arretiert. In dem ortsfesten Kegel 4 ist in einer koaxialen Bohrung eine Hülse 9 befestigt,
die gleitbar in eine entsprechende koaxiale Bohrung in dem beweglichen Kegel greift. Die Hülse 9 ist zugleich
Träger und Gleitlager eines darin -in axialer Richtung beweglichen Stößels 12 und Träger bzw. Käfig
für die Kugelkupplung 8. Der Stößel 12 besitzt an seinem freien Ende eine gegen die Strömungsrichtung,
Pfeil A, weisende Prallfläche 121 und an seinem anderen Ende - nach Art eines Druckmittelkolbens
- eine Kolbenfläche 122, die auf einen in dem beweglichen Kegel 6 koaxial angeordneten Druckraum
62 gerichtet ist. Dieser Druckraum 62 hat eine zunächst radial, sodann achsparallel verlaufende Ausgleichsöffnung
63, die in einer Stirnfläche 64 des Kegels 6 mündet, die einer entsprechenden Stirnfläche
41 des ortsfesten Kegels 4 gegenüberliegt. Die beiden Stirnflächen 64 und 41 liegen in Betriebsstellung praktisch aneinander an und in einer zu
der Achse senkrechten Ebene. Der Stößel 12 besteht aus zwei mittels Gewindeabschnitte miteinander verbundenen
Teilen 12a und 12b, womit er begrenzt längeneinstellbar sein kann. Gegenüber der Hülse 9
ist der Stößel 12 mittels eines Federbalges 10 abgedichtet.
An dem Gehäuse 1 ist ein Flansch angeformt mit dem das Sicherheits- bzw, Unterdruckventil in einer
Anlage o.dgl., beispielsweise in dem Anschluß-
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v/0-
stutzen für den Dampferzeuger bzw. die Dampfleitung
bei einem Kernreaktor eingebaut werden kann. Für diesen Anwendungsfall ist es von Vorteil, wenn
der torpedoähnliche Körper 4/6 einen größeren Durchmesser als die Ein- und/oder Austrittöffnung des
Durchtrittkanals 2 besitzt, weil damit im Falle eines Rohrabrisses ein Strahlenschutz fortbesteht.
Um die Wirkungsweise nochmals kurz zu erläutern:
Auf der Prallfläche 121 steht infolge Strömung des Mediums, wie Dampf, dynamischer Druck an. Kommt es
hinter dem Sicherheits- bzw. Unterdruckventil zu
einem Rohrbruch steigt schlagartig der dynamische Druck auf den Prallkopf 121 und der Stößel 12 wird
in Richtung auf den Druckraum 62 bewegt, wodurch die Kugelkupplung 8 gelöst und in dem Druckraum 62 befindliches
Medium mit der Kolbenfläche 122 durch die Ausgleichöffnung 63 verdrängt wird. Sogleich wird
der bewegliche Kegel 6 in Strömungsrichtung bewegt, zunächst durch das aus dem Druckraum 62 verdrängte,
auf die Stirnfläche 41 auftreffende Medium, in der
Hauptsache durch Freiwerden der in der Schraubenfeder 7 gespeicherten Kraft. Sobald die Stirnflächen
64 und 41 etwas Abstand voneinander bekommen, greift auch noch die Strömung mit dynamischem Druck (Gesamtdruck
abzüglich statischer Druck) an der Stirnfläche
64 an, so daß durch die rasche Bewegung des Kegels 4 schlagartig der Ventilkegel 61 auf dem
Ventilsitz 11 zur dichten Anlage gelangt. Damit ist praktisch im Moment des Druckverlustes auch schon
das Sicherheits- bzw. Unterdruckventil geschlossen. In der Schließstellung verbleibt es unter allen ·
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Umständen, bis durch Drücken auf den beweglichen Kegel 6 über die Führungsleisten 5 die Ausgangsstellung
wieder hergestellt wird. Auch dies ist ein Beitrag zur Sicherheit, weil das Ventil nicht durch
einen Bedienungsfehler, wie bei umfangreichen Einrichtungen möglich, unbeabsichtigt geöffnet werden
kann.
Patentansprüche:
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Leerseite
Claims (6)
- 24.09.75 My/Bu 24. 293.9PatentansprücheSicherheits- bzw. Unterdruckventil mit einem in einem Gehäuse mit Ventilsitz in Strömungsrichtung beweglichen Dichtkörper mit Ventilkegel zum Absperren eines strömenden Mediums, zum Aufrechterhalten bestehenden, Drucks in einem Behälter bei unerwünschtem bzw. plötzlichem Druckabfall, wie infolge Rohrbruchs, in dem nachgeordneten Gefäß, beispielsweise einer Rohrleitung, insbesondere für Dampferzeuger o.dgl. bei Kernreaktoren, dadurch gekennzeichnet,daß in dem Gehäuse (1) ein etwa torpedoförmiger Körper (4/6) angeordnet ist, daß der Durchtrittkanal (2) im Bereich dieses Körpers (4/6) bei - im wesentlichen - Aufrechterhaltung seiner Strömungsquerschnittfläche einen kreisringförmigen Querschnitt aufweist, daß der torpedoförmige Körper (4/6) aus einem in dem Gehäuse (1) ortsfest gehaltenen Kegel (4) und einem dazu teleskopähnlich beweglichen - in Strömungsrichtung weisenden - Kegel (6) als Dichtkörper besteht, daß an dem beweglichen Kegel (6) der eigentliche Ventilkegel (61) und an dem entsprechenden Wandabschnitt des Gehäuses (1) der Ventilsitz (11) angeordnet sind, daß der bewegliche Kegel (6) in Schließrichtung gegenüber dem ortsfesten Kegel (4) mit Federkraft, wie mittels einer Schraubenfeder (7), beaufschlagt ist, daß der bewegliche Kegel (6) - bei gespannter Federkraft - mittels einer lösbaren Kupplung (8) in einer dem ortsfesten Kegel (4) nahen Stellung- 10 7 09817/053 8ORIGINAL INSPECTEDarretierbar ist, daß in dem ortsfesten Kegel (4) koaxial und gleitbar ein Stößel (12) gelagert ist, dessen eines Ende eine gegen die Strömungsrichtung weisende Prallfläche (121) und dessen anderes Ende - etwa nach Art eines Druckmittelkolbens - eine Kolbenfläche aufweisen, daß die Kolbenfläche (122) auf einen in dem beweglichen Kegel (6) koaxial angeordneten Druckraum (62) mit einer Ausgleichsöffnung (63) gerichtet isfr; und daß der Stößel (12) als Betätigungsorgan der lösbaren Kupplung (8) ausgebildet ist.
- 2. Sicherheits- bzw. Unterdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die lösbare Kupplung (8) eine Kugelkupplung ist.
- 3. Sicherheits- bzw. Ünterdruckventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß in einer in einer axialen Bohrung des ortsfesten Kegels (4) befestigten und in eine axiale.Bohrung des beweglichen Kegels (6) eingreifenden Hülse (10) das Gleitlager für den Stößel (12) und der Käfig für die Kugel(n) der Kugelkupplung (8) vereinigt sind.
- 4. Sicherheits- bzw. Unterdruckventil nach Anspruch 1 oder Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet,daß zwischen dem Stößel 12 und dem ortsfesten Kegel (4) bzw. der Hülse (9) ggf. zwischen dieser und dem ortsfesten Kegel (4) eine Dichtung bzw. Dichtungen vorgesehen sind, ggf. in Form eines Federbalges (10).- 11 -709817/0 538
- 5- Sicherteits- bzw. Unterdruckventil nach einem der Ansprüche 1 "bis 4-,
dadurch gekennzeichnet,daß der Stößel (12) zweiteilig aus einem Schaft (126) mit Kupplungsbetätigungsfläche und Kolbenfläche (122) einerseits und einem Stößelkopf (12a) mit der Prallfläche (121) andererseits besteht, wobei beide Teile mittels Gewindeabschnitt verbunden ggf. längeneinstellbar ausgebildet sein können. - 6. Sicherheits- bzw. Unterdruckventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Ausgleichsöffnung (63) des Druckraumes (62) in einer Stirnfläche (64) des beweglichen Kegels (6) mündet, die einer entsprechenden Stirnfläche (41) des ortsfesten Kegels (4-) gegenüberliegt.7· Sicherheits- bzw. Unterdruckventil nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,daß die bzw. eine gegen die Strömungsrichtung gelegene Stirnfläche (64-) des beweglichen Kegels (6) etwa senkrecht zu der Strömungsrichtung bzw. in einer zu der Achse des Sicherheits- bzw. Unterdruckventils senkrechten Ebene angeordnet ist.709817/0 5 38
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547470 DE2547470A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Sicherheits- bzw. unterdruckventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752547470 DE2547470A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Sicherheits- bzw. unterdruckventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2547470A1 true DE2547470A1 (de) | 1977-04-28 |
Family
ID=5959895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752547470 Pending DE2547470A1 (de) | 1975-10-23 | 1975-10-23 | Sicherheits- bzw. unterdruckventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2547470A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1975
- 1975-10-23 DE DE19752547470 patent/DE2547470A1/de active Pending
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