DE901024C - Absperrvorrichtung fuer Feuerloeschstrahlrohre, insbesondere Luftschaumstrahlrohre - Google Patents
Absperrvorrichtung fuer Feuerloeschstrahlrohre, insbesondere LuftschaumstrahlrohreInfo
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- DE901024C DE901024C DEA3988D DEA0003988D DE901024C DE 901024 C DE901024 C DE 901024C DE A3988 D DEA3988 D DE A3988D DE A0003988 D DEA0003988 D DE A0003988D DE 901024 C DE901024 C DE 901024C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C31/00—Delivery of fire-extinguishing material
- A62C31/28—Accessories for delivery devices, e.g. supports
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/12—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
- F16K31/122—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston
- F16K31/1226—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a piston the fluid circulating through the piston
Description
- Absperrvorrichtung für Feuerlöschstrahlrohre, insbesondere Luftschaumstrahlrohre Bei allgemeinen Feuerlöschstra'hlrdhren sowie bei Luftschaumerzeugern für Feuerlöschzwecke besteht der Wunsch, diese Geräte nach Bedarf absperren zu können. Eine solche Absperrung dst am günstigsten., wenn sie unmittelbar am Strahlrohr sel#b:st vorgenommen werden kann, weil der Strahlrohrfü'hrer das Bedürfnis der Ingangsetzung und Absperrung am besten beurteilen kann. Für solche Absperrmöglichkeiten sind bereits Hähne und Ventile der üblichen Bauart vorgeischlagen und angewandt worden. Mit zunehmendem Durchmesser bzw. zunehmender Durchgangsleistung solcher Geräte wird es jedoch immer schwieriger, geeignete Ab:sperrkörper herzustellen. Hinzu kommt, daß verschiedene Absperrorgane, wie z. B. Hähne, aus bestimmten; zeitweise nur ,schwer oder überhaupt nicht zu beschaffenden Metallen gefertigt wenden; müssen.
- Die Erfindung hat zum Gegenstand, für Geräte der genannten Art, insbesondere solche von sehr großer Leistung, eine leicht bedienbare Absperrvorrichtung zu schaffen, wobei diese vorwiegend aus. jederzeit erhältlichen Stoffen herstellbar ist.
- Erfindungsgemäß wird das im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Absperrvorrichtung durch .die auszuspritzende Druckflüs.sigkeitl, also auf hydraulischem Wege, betätigt wird, wobei z. B. von der Hauptflüsisigkeits'leitung eine mit einem Absperrventil versehene Nebenleitung abgezweigt sein kann, deren Druckflüssdgkeit auf eine mit dem beweglichen Verschlußkörper für die Absperrvorrichtung fest verbundene Wand von einer größeren wirksamen Oberfläche als der des Verschlußkörpers einwirkt.
- Ferner werden erfindungsgemäß der Ventilverschlußkörper an einem die durch idie Druckflüssigkeit in. der Nebenleitung betätigte Wand tragenden Düsenrohr befestigt, die Wand durch eine Druckfeder in der Schlie@Sstellung des. Ventilverschlußkörpers gehalten, im Düsenrohr zwischen der Wand und dem Ventilverschlußkörper Öffnungen zum Durchtritt der Leckflüssigkeit sowie ein Kipphebel für .die Betätigung eines Ventils in der Nebenleitung vorgesehen.
- Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen der Absperrvorrichtung nach der -Erfindung. Die eine Ausführungsform fürs, das Strahlrohr eines Luftschaumerzeugers ist in Abb. i in, der Schließstellung und in Abb. 2 in der Offens,bellung dargestellt, während die zweite Ausführungsform in Abb. 3 in der Schließstellung erscheint.
- In der Zeichnung bedeutet a das Zuflußrohr für die Druckflüssigkeit, b einen Ventilverschlußkörper, welcher unmittelbar mit ein-Bin Düsenrohr c in Verbindung steht und zusammen mit - deni Ventilsitzring d die eigentliche Absperrvorrichtung bildet. Die von der, Druckflüssigkeit beim Öffnen der Absperrvorrichtung betätigte Wand ist in Form einer Scheibe e auf dem Düsenrohr e befestigt und wird durch eine Druckfeder f nach Abb. i nach oben, 4. h. in Richtung der Schließbewegung der Absperrvorrichtung, geführt. Eine g führt vom Rohr ä nach einem kleinen, in der Wand des letzteren sitzenden Ventil 1a, welches im Wartezustand durch die Feder i -geschlossen gehalten wird. Der mit einem Nocken l versehene Kippnebel k dient zum Öffnen ,des Ventils h und damit der Nebenleitung g, über welche die Druckflüssigkeit zur Scheibe e gelangen kann.
- Die Absperrvorrichtung nach Abb. i und 2 arbeitet in folgender Weise: Im Wartezustand wird der Ventilverschlußkörper b mittels der auf die Scheibe e wirkenden Feder f gegen seinen Ventilsitzring d gepreßt und die Absperrvorrichtung .iri der Schließstellung gehalten. Zum Öffnen der Absperrvorrichtung wird der Kipphebel k aus seiner Lage nach Abb. i in d-ie Lage nach Abb. 2 geführt, wodurch dias! nach Abb. i geschlossene Ventil h geöffnet wird und Druckflüssigkeit aus dem Rohr a über die Nebenleitung in den Raum o und zur Scheibe e gelangen kann, um die Öffnung der Absperrvorrichtung und dadurch des Hauptdurchganges des Rohres ä zu bewirken.
- Die zwischen der Scheibe e und :dem Ventilverschlußkörper b im Düsenrohr c vorgesehenen öffnungen p dienen zum Abführen der an der Scheibe e vorbei in den rückwärtigen Raum eintretenden Leckverluste an Druckwasser nach dem Innern des Düsenrohres, wo während des Spritzvorganges ein geringerer Druck herrscht als im Raum o.
- Der flocken l am Kipphebel k ist so ausgebildet, daß das. Steuerventil h nach einmaligem Drücken geöffnet bleibt, wie Abb. 2 zeigt. Das Schließen der Absperrvorrichtung geschieht durch einmaligen Druck auf -den vorderen Arm des Kipphebels k. Hierbei wird die Nebenleitung g geschlossen, und der Druck vor der Scheibe e läßt infolge von Leckverlusten, die sowohl an der Scheibe als auch an der vorderen Durchführung des Düsenrohres bestehen, schnell nach, .so daß die Feder f das Düsenrohr mit dem Verschlußkörper b in die Sc'hiließstellung,drückt. Infolge .dies langsamen Ausgleiches durch entsprechende Größe der Leckverluste ist die Schließbewegung eine gedämpfte, was durchaus wünschenswert ist, um zu vermeiden, daß auf die Zufuhrschläuche beim Schließen übermäßige Stöße durch die kinetische Energie der sich bewegenden Druckflüssigkeit ausgeübt werden können.
- Bei der Ausrführung@s£orm nach Abb. 3 wirken die Ventilbewegungen in gleicher Weise wie nach Abb. i und 2. Es ist lediglich als Verschlußkörper b eine Kugel, z. B. aus Gummi, gewählt und statt des kleinen Steuerventils h und des Kipphebels k ein Hahn g vorgesehen, der in geöffnetem Zustand die Nebenleitung g mit,dem Druckraum o verbindet.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Absperrvorrichtung für Strahlrohre für Feu.erlöschowecke, insbesondere Luftschaumstrahlrohre, vorzugsweise mit einem durch die Druckflüssigkeit auf seinen Sitz gepreßten Ventilverschlußkörper,dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrvorrichtung durch die Druckflüssigkeit geöffnet wird, indem z. B. von der Hauptflüssigkeitsleitungeine mit einem Absperrmittel (Ventil h, i, k) versebene Nebenleitung (g) abgezweigt ist, deren, Druckflüssigkeit auf eine mit denn beweglichen Ver,schlußkörper (b) fest verbundene Wand (Scheibe e) mit einer größeren wirksamen Oberfläche als der des Verschlußkörpers einwirkt.
- 2. Absperrvorrichtung nadh Anspruch u, dadurch gekennzeichnet, daß Ventilverschlußkörper (b) an einem die Druckflüssigkeit nach .der Öffnung der Absperrvorrichtung führenden, die Wand (Scheibe e) tragenden Düsenrohr (c) befestigt ist.
- 3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (Scheibe e) unter der Wirkung einer den.
- Ventilverschlußkörper (b) in der Schließstellung haltenden Druckfeder (f) ,steht. q.: Absperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenrohr (c) zwischen der Wand (Scheibe e) un-d dem Ventilverschlußkörper (b) Öffnungen (p) zum Durchtritt der Leckverluste an Druckflüssigkeit, aufweist.
- 5. Absperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das als Absperrmittel für die Nebenleitung (g) dienernde Ventil (h) von Hand mit Hilfe eines. Kipphebels (k) mit einem Nocken (L) betätigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3988D DE901024C (de) | 1943-05-23 | 1943-05-23 | Absperrvorrichtung fuer Feuerloeschstrahlrohre, insbesondere Luftschaumstrahlrohre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA3988D DE901024C (de) | 1943-05-23 | 1943-05-23 | Absperrvorrichtung fuer Feuerloeschstrahlrohre, insbesondere Luftschaumstrahlrohre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901024C true DE901024C (de) | 1954-01-07 |
Family
ID=6920408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA3988D Expired DE901024C (de) | 1943-05-23 | 1943-05-23 | Absperrvorrichtung fuer Feuerloeschstrahlrohre, insbesondere Luftschaumstrahlrohre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901024C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2501796A1 (fr) * | 1981-03-13 | 1982-09-17 | Duesterloh Gmbh | Moteur hydraulique a cylindree variable |
FR2561545A1 (fr) * | 1984-03-26 | 1985-09-27 | Dubois Ets | Lance, notamment pour la lutte contre les incendies |
-
1943
- 1943-05-23 DE DEA3988D patent/DE901024C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2501796A1 (fr) * | 1981-03-13 | 1982-09-17 | Duesterloh Gmbh | Moteur hydraulique a cylindree variable |
FR2561545A1 (fr) * | 1984-03-26 | 1985-09-27 | Dubois Ets | Lance, notamment pour la lutte contre les incendies |
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