AT56427B - Streckenblockanschluß in Stellwerken. - Google Patents

Description

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   Es sind Einrichtungen bekannt, bei welchen die   Blockverschlusse   von Signalen, welche einerseits im Streckenblockzusammenhang mit anderen stehen, andererseits aber von einer Befehlsstelle zu jeder Zugsahfahrt freigegeben werden, widerrufbar gemacht   scrod,   ohne die sonst bei Stationssicherungsanlagen hiefür gebräuchlichen Hilfsmittel zu verwenden. Eine derartige Einrichtung ist in der österreichischen Patentschrift Nr. 40568 beschrieben, worin auch die Momente, welche zum Abgehen von der gebräuchlichen Einrichtungsart sprechen, des näheren geschildert, wie auch die sonstigen Bedingungen, welchen eine derartige Einrichtung zweckmässigerweise zu entsprechen hat, erörtert sind. 



  Die in obiger Patentschrift beschriebene Lösung weist aber eine gewisse Unvollkommenheit auf, welche bei näherer   Prüfung   gerade bei Stellwerken, welche unter dem unmittelbaren   Emtluss   von Stationsapparaten stehen, unzulässig erscheint, nachdem es bei dieser Einrichtung ausreichend ist, dass z. B. ein Defekt der Sicherheitsklinke des   Blocksatzes Eden   Wächter in die Lage setzt, eine vorzeitige Freigabe der noch besetzten Blockstrecke zu bewerkstelligen. 



   Im nachfolgenden ist eine für die gleichen Verhältnisse passende Einrichtung beshcrieben, bei welcher dieser Übelstand vollständig vermieden ist. 



   In Fig. 1 stellt Al das Signalblockfeld im   Stationsapparate,   A2 das zugehörige, beispielsweise noch mit einer eigenen Blocksperre b versehene Blockfeld im Stellwerke   1t     dar. B ist   das entsprechende Blockfeld eines in der Fahrtrichtung hinten gelegenen   Streckenblockpostens.   A2 und   b   sind durch eine feste Doppeltaste T verbunden. Neben. A2 befindet sich ein   mit'S'cA bezeichneter   Blocksatz, z. B. ein Gleichwechselstromfeld, welcher im Ruhezustande verschlossen ist und durch den vorbeifahrenden Zug ähnlich wie b ausgelöst wird, also ein sogenannter Schaltblock. Die Blockfelder A I und.

   A2 sind durch die Leitung l1 verbunden, welche über den Druckstangenkontakt 2,3 und den Tellerkontakt 4, 5 derart geführt ist, dass, insolange der Schaltblock verschlossen ist, beide
Blockfolder miteinander in normaler Weise zusammenarbeiten. Sobald aber durch den auf den   Streckenstromschliesser   K einwirkenden, am Stellwerk vorbeifahrenden Zug der Schalt- 
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 wahrend erst durch die Bedienung des Schalt blockes im Stromweg J2 10, 11, 12, Sch. 



    7. . 2 , J,, also   bei wirklich hergestelltem Verschluss des Signales, das Freigabefold   J,   in der   Befehls8tplle   ausgelöst wird. Eine abermalige Freigabe des Streckenblockfeldes B ist daher nur durch das Zusammentreffen von drei massgebenden Umständen möglich, 
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 aber infolge der Stromführung uber die Kontakte 2, 3 und 4, 5 nur geschehen kann, wenn der Schaltblock hiebei in tatsächlich verschlossenem Zustande sich befindet ; wenn 2 die Blocksperre b und 3. der Schaltblock Sch neuerdings ausgelöst wurden, was bei letzterem aber   tatsachlich   nur durch den Zug erfolgen kann, nachdem derselbe grundsatzlich dem Personale unzugängich gehalten wird. 
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Claims (1)

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