AT40568B - Streckenblockanschluß in Stellwerken. - Google Patents

Streckenblockanschluß in Stellwerken.

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AT40568B AT40568DA AT40568B AT 40568 B AT40568 B AT 40568B AT 40568D A AT40568D A AT 40568DA AT 40568 B AT40568 B AT 40568B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    StreckenblockMMhluB   In Stellwerken. 



   Signale, welche von einem Stationaapparate freigegeben werden, sollen bekanntlich möglichst widerrufbar sein, d. h. das unbenützte, freigegebene Signal soll unmittelbar wieder verschlossen werden können, ohne hiebei Blockwirkungen hervorzurufen, welche nur bei vollzogener Zugs-   tahrt   stattfinden dürfen. 



   Dieser Bedingung wird bei den Siemens'schon Blockwerken durch die bekannte Schaltblockeinrichtung im Stationsapparat entsprochen. Diese Einrichtung erfordert aber drei Hilfs leitungen zwischen Station und Stellwerk und eine Batterie ; das sind für gewöhnlich ganz unwesentliche Zutaten, welche aber eine grosse Bedeutung gewinnen, sobald das Stellwerk sehr weit-viele Kilometer weit vom   Stationsapparate entfernt-liegt,   wie bei Abzweigungen auf offener Strecke u. dgl. 



   Man pflegt in derartigen Fällen andere Wege einzuschlagen, unter Verwendung lösbarer Tastensysteme : Das Signal wird je nachdem, ob die Zugfahrt erfolgte oder nicht, mit der einen oder der anderen Taste verschlossen, wobei die Wahl der Tasten keine beliebige ist ; sie sind vielmehr durch innere Abhängigkeiten der Sachlage entsprechend benützbar.

   Diese Anordnung hat   aber auch ihre Übelstände.   Einmal führt sie sehroft zu sehr verwickelten Tasten-Kombinationen, wobei drei oder vier Mechanismen zugleich gedrückt werden müssen, während fünf oder sechs 
 EMI1.1 
 sein   Signal mit   einer Taste zu   verschliessen   und hat im Falle eines Widerrufes, in Anbetracht der Seltenheit des Vorkommnisses, nicht immer die entsprechende Bestimmung der Instruktion   gegenwärtig, welche   hiefür die Benützung der anderen Taste vorsieht, neigt daher immer dazu, die gebräuchliche Taste auch für diesen Fall zu bedienen, - wodurch der Wert der Einrichtung   natürlich   aufgehoben erscheint. 
 EMI1.2 
 Tasten in   normalem   Betriebe bedient werden, und einer jeden ein gan..

   bestimmter eindeutiger Vorgang entspricht, welcher durch das Spiel des darunter befindlichen Feldes klar veranschaulicht wird, so dass im Ausnahmsfalle der Wächter keinerlei Veranlassung findet, die auf den unter-   bliebenen   Betriebsvorgang bezughabende Taste bedienen zu wollen, ganz abgesehen davon, dass dieselbe in einem solchen Falle durch ihren verriegelten Zustand eine Bedienung nicht zulässt. 
 EMI1.3 
 werke   W 1 -letzteres   ist z. B. noch mit einer eigenen Blocksperre b   versehen-B das entsprechende   Blockfeld eines in der Fahrtrichtung rückwärts gelegenen Strecken-Postens. A2 und b sind durch eine feste Doppeltaste T verbunden.

   Daneben befindet sich ein mit E bezeichneter Blocksatz, welcher im Ruhezustande verschlossen ist und durch den vorbeifahrenden Zug-ähnlich wie   - ausgelöst   wird, und mittelst welchem die Rückmeldung des Zuges nach B erfolgt. 



   Die die Felder Al und A2 verbindende Leitung 2 ist über Riegelstangen-Kontakt 3-4 und   zugehörigen Druckstangenkontakt 5-6 derart geführt,   dass insolange E verschlossen ist, beide 
 EMI1.4 
 



     Somit wird das Signa ! unter   allen Umständen nur mit der Taste T verschlossen, während   E   vom Standpunkte des Wächters nur zur Rückmeldung eines vorbeigefahrenen Zuges dient, so 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 nahmsfalle weder mit einer besonderen, für   gewöhnlich   nicht benützten Taste zu arbeiten hat, noch umgekehrt eine für gewöhnlich benützte, im Ausnahmsfalle eben nicht bedient. 



   Es genügt hiezu, den Schaltblock 81 ins Stellwerk zu verlegen und denselben, welcher bekanntlich. keine Klinke gegen wiederholtes Drücken erhält, unter eine feste Doppeltaste T2 mit einem Blockfeld 8a zu bringen, dessen ausgelöste Riegelstange R2 das zugehörige Signal in der Ruhelage ebenfalls sperrt. 



   Fig. 2 stellt eine derartige Anordnung dar, u. zw. Al den Signalblock der Station, A2 den entsprechenden des Stellwerks, welcher beispielsweise mit einer eigenen Blocksperre b unter der gemeinsamen Taste T1 steht ; T2 ist die neuhinzugefügte Doppeltaste und B das Blockfeld des   rückwärtigen   Blockpostens. 



   In der Ruhelage ist der, den Signalhebel beherrschende Schieber a doppelt gesperrt, einmal durch die unten befindliche Riegelstange      von A2 und dann auch durch die hochstehende (ausgelöste)   Riegelstange Rs von Sa'   
 EMI2.2 
 Riegelstangenumschalters 8 festgelegt. 



   Wird nun das Signal durch Bedienung von   Tl   verschlossen, so wird je nachdem, ob inzwischen   asz   vom Zuge ausgelöst worden ist oder nicht, diese Operation entweder im Strom- 
 EMI2.3 
 vieleKilometerlangerLeitunen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 zeichnet durch die Anordnung eines vom Zuge auslösbaren, mit eigner Taste zu bedienenden Blockfeldes E im STellwerke, wobei durch Riegelstangenkontakte desselben, wie auch des zu- 
 EMI2.5 
 Feld A, dann durch Verschluss von Feld E zugleich mit der Freigabe des Feldes einer anderen Betriebsstelle ausgelöst wird, u. zw. unter der voraussetzung, dass A2 sich bereits im. ver-   sehlossenen Zustande   befindet. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Streckenblockanschluss in von Stationsapparaten abhängigen Stellwerken, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Schaltblockfeldes S1 im Stellwerke, in Verbindung (unter gemeinsamer EMI2.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT40568D 1909-02-19 1909-02-19 Streckenblockanschluß in Stellwerken. AT40568B (de)

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