AT201105B - Einrichtung bei Eisenbahnstellwerken mit elektrischen Verschlüssen - Google Patents
Einrichtung bei Eisenbahnstellwerken mit elektrischen VerschlüssenInfo
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Description
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Einrichtung bei Eisenbahnstellwerken mit elektrischen Verschlüssen
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mit den entsprechenden Prüfrelais, hier durch das Rechteck St gekennzeichnet, in Verbindung stehen, während die Leitungen A - F über entsprechende Kontakte, die durch das Rechteck KT gekennzeichnet sind, an Spannung gelegt werden. Welche der Kontakte geschlossen oder unterbrochen werden und wel- che Prüfrelais dabei an die Leitungen G - L angeschlossen werden, richtet sich nach der Art des auszu- ; lösenden Betriebsvorganges. Die Leitungen LI, L2 sind vorgesehen, um nicht nur durchgehende Fahr-
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Anzahl von Fahrstrassen und Teilfahrstrassen an dieselben Steuerkontakte KT und dieselben Prüfrelais ST anschliessen kann, wie aus Fig. 3 und dem Blockschaltbild nach Fig. 2 ersichtlich.
In Fig. 3 ist durch das gestrichelte Rechteck W 12f angedeutet, welche Teile zu der entsprechenden
Gruppe W 12f der Fig. 2 gehören. Gewöhnliche Relais, z. B. das Relais e 40, sind in allen Figuren als
Kreise dargestellt, während Stützrelais durch Quadrate angedeutet sind.
Soll z. B. die Fahrstrasse von Geleise Gl 12 nach Geleise Gl 11 für eine Fahrt von rechts nach links eingestellt und vorher auf ihre Stellbarkeit geprüft werden, so werden beim Betätigen der Tasten T 15 i und T 11 die Kontakte g 21 - g 25 und a 21 - a 24 geschlossen. In dem Prüfstromkreis, der jetzt von dem
Batterieanschluss B l nach dem Prüfrelais St 10 führen soll, werden die einzelnen zu der Fahrstrasse ge- hörigen Vorrichtungen auf ihre Stellbarkeit überprüft.
Zieht das Relais St 10 an, so heisst dies, der Prüf- strom hat den vorschriftsmässigen Weg genommen, als einwandfrei festgestellt und das Stellen der Fahr- strasse und der zugehörigen Signale S 15, S 13 erfolgt dann unter Vermittlung von Kontakten St 11 - St 16 dieses Relais St 10.
Durch Betätigen der genannten Tasten T 15 und T 11 ist auch der Kontakt St 111 geschlossen worden.
Gleichzeitig werden die Kontakte St 161 und St 163 (Fig. 3), St 164 (Fig. 6) geschlossen und die Kon- takte St 162 (Fig. 3), St 165 (Fig. 6) unterbrochen, die von einem nicht dargestellten Richtungsrelais ge- steuert werden, das allen von rechts nach links führenden Zugfahrstrassen zugeordnet ist. Für die Gegen- richtung würden die Kontakte St 151 und St 153 (Fig. 3), St 154 (Fig. 6) geschlossen und die Kontakte
St 152 (Fig. 3), St 155 (Fig. 6) unterbrochen werden. Die Kontakte g 151, g 251 und a 151, a 152 an den Gruppen S 15/Gl12g und Gl lla zugeordneten Richtungsrelais haben bereits die richtige Lage. Über den Kontakt g 21 spricht das : Relais g 40 an. Ausserdem führt der Prüfstromkreis nun zu der Gruppe W 12f, in der das Relais f 40 anspricht.
Der Prüfstromkreis für die ausgewählte Fahrstrasse führt weiter über die geschlossenen Kontakte f 32, f 221, f 61 der Gruppe W 12f und von dort durch die Gruppen S 14e, S 13d, Wllc, S 12b, Gllla, deren Kontakte und Relais aus Fig. 3 ersichtlich sind.
Zu der Gruppe W 12f gehört noch ein Weichenlageanschaltrelais f 30, das in Fig. 4 dargestellt ist.
DasWeichenlageanschaltrelais f 30 wird durch entsprechende Kontakte t 15, t 16, wt 12, t 21, t 22, wt 21 der Tasten T 15, T 16, WT 12, T 21, T 22, WT 21 nur zum Ansprechen gebracht, wenn die Weiche W 12 nicht in der Grundstellung, im vorliegenden Fall in der Rechtslage, überprüft werden soll. Würde aber eine Fahrt über die Kreuzung Kr 1 von Geleise Gl 21 nach Geleise Gl 12 gewählt werden, so würde das
Weichenlageanschaltrelais f 30 über die Kontakte t 16 und t 21 zum Ansprechen gebracht werden, wobei der Kontakt f 31 geschlossen und der Kontakt f 32 unterbrochen werden würde.
Dieser von dem Prüfstrom- netz getrennte Stromkreis für das Relais f 30 ist vorgesehen, weil die der Weiche W 12 zugeordneten Teile
W 12f von dem der Weichenspitze entsprechenden Schaltungsstrang aus an Prüfspannung gelegt werden und
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zugeordnete Teile des Prüfstromnetzes von dem einen oder dem andern der den beiden Weichensttängen entsprechenden Schaltungsstränge aus an Spannung gelegt werden, vor den zu überprüfenden Kontakten c 51 und c 211 an den Schaltungsstrang des Prüfstromnetzes angeschlossen sein, welcher nicht der Grundstellung (Rechtslage) der Weiche entspricht. Dieser Schaltungsstrang liegt über das Prüfstromnetz nur dann an Spannung, wenn die Linkslage der Weiche W 11 geprüft und daher das Relais c 30 angeschaltet werden muss.
Der Kontakt f 221 wird von dem in Fig. 5 dargestellten Fahrwegstellrelais f 120/f 220 gesteuert, das weiter unten beschrieben ist. Der Kontakt f 61 gehört zu einem nicht dargestellten Verschlussrelais für Flankenschutzaufgaben der Weiche W 12. Wäre eine dieser Kontakte unterbrochen, d. h., wäre die Weiche W 12 als Fahrweiche oder als Schutzweiche in Linkslage verschlossen, so könnte der Prüfstromkreis durch die Gruppe W 12f nach den Gruppen S 14e-Gl lla nicht zustalpdekommen. Entsprechend wären bei Rechtslage und Verschluss der Weiche die Kontakte f 211 und f 51 unterbrochen, so dass dann auch kein Prüfstromkreis über die Krenzungsgruppe Krlh zustandekommen könnte. In entsprechender Weise wirken die Kontakte c 51, c 211 und c 61. c 221 der Gruppe W 11c der Weiche W 11.
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In der Relaisgruppe W 12f ist noch ein Teilstrom zum Relais f 40 gelangt, das durch seinen Selbstschlusskontakt f 41 die bereits überprüften Kontakte g 21, g 251, St 152, il 161, St 82 überbrückt. Hinter dem Kontakt f 61 gelangt der Prüfstrom über den geschlossenen Kontakt e 22 zum Relais e 40, ferner über den Kontakt g 72 zum Relais d 40 sowie über den Kontakt d 22 zu dem Relais c 30. Dieses betätigt seine Kontakte c 31 und c 32, so dass der Prüfstrom seinen Weg weiter nehmen kann über die Kontakte c 51, c 211, c 31 zum Relais c 40, das seinen Selbstschlusskontakt c 41 schliesst, und zum Relais b 40. Über die Kontakte b 22, a 21, a 251, St 163 sowie über weitere geschlossene Kontakte St 85, St 76, St 61, St 51 spricht das Fahrstrassenzulassungsprüfrelais St 10 an.
Dieses Prüfrelais ermöglicht nun die Einstellung und Festlegung der Fahrstrasse. Bei der Festlegung wechseln die Kontakte a 261 und g 261 von nicht darge-
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fahrstrasse von Signal S 13 nachGeleise Gl 11 einstellen wollen, so wären anstatt der Kontakte g 21 - g 23 die von den Tasten T 13 und WT 11 gesteuerten Kontakte e 21 und e 22 betätigt worden, so dass der Prüf- strom über die Leitung L 1 und den Kontakt e 21 zu dem Kontakt g 72 fliessen könnte. Der ! unterbrochene Kontakt e22 verhindert einen Stromlauf zu den Kontakten f 61 usw. In entsprechender Weise wirken die von der Taste T 12 gesteuerten Kontakte b 21, b 22 für am Signal S 12 beginnende Teilfahrstrassen.
Die Kontakte g 71 und g 72 werden dagegen betätigt, wenn für einen von rechts in das Geleise Gl 12 einfahrenden Zug ein Durchrutschweg gestellt oder der gestellte Durchrutschweg aufgelöst werden soll.
Die Relais g 40, e 40, d 40, b 40 bewirken das Auffahztgehen des zugehörigen Signals S 15, S 14, S 13, S 12, wobei dieses jedoch noch abhängig gemacht ist von einem entsprechenden Richtungsrelaiskontakt und dem Ansprechen des Fahrstrassenzulassungsprüfers St 10. Die Relais f 40 und c 40 steuern zusammen mit den entsprechenden Weichenlageanschaltrelais f 30, c 30 die Fahrwegstellrelais der Weichen.
Da für eine Rangierfahrt andere Bedingungen vorliegen als für eine Zugfahrt, könnte man nun für jede Art dieser Fahrstrassen ein anderes Zulassungsprüfrelais verwenden. Da jedoch eine Zugfahrt nur zusätzliche Forderungen gegenüber einer Rangierfahrt bringt, ist in dem dargestellten Beispiel die Einrichtung so getroffen, dass das Relais St 10 immer anspricht, gleichgültig, ob eine Rangier- oder eine Zugfahrstrasse eingestellt wird, dagegen das Relais St 20 über den Kontakt St 11 des Relais St 10 nur bei Zugfahrstrassen anspricht und dann die zusätzlichen Anschaltungen vornimmt.
Die Auswahl, ob nur das Relais St 10 oder auch das Relais St 20 ansprechen soll, erfolgt durch die dem Relais St 20 vorgeschalteten Kontakte a 24, g 24, i 24, p 24, die von den für Zugfahrstrassen zu betätigenden Tasten T 11, T 15, T 16, T 2 : L, T 25, T 26 abhängig sind. Damit auch beim Stellen von Durchrutschwegen das Prüfrelais St 20 zum Ansprechen gebracht wird, liegt im Stromkreis des Zugfahrtenzulassungsprüfers 8t 20 parallel zu den Kontakten i 24 und a 24 noch ein Kontakt St 141, der beim Prüfen des Durchrutschweges von einer entsprechenden Taste geschlossen wird. Um bei Fahrten über die Kreuzung Kil das Prüfstromnetz entsprechend durchschalten zu können, ist der Kreuzung ein als Stützrelais ausgebildetes Fahrwegstellrelais h 110/h 210 zugeordnet, das über das Prüfstromnetz gesteuert wird.
Die dargestellte Lage seiner Kontakte h 111 - h 113, h 211 - h 213 entspricht einem eingestellten Fahrweg zwischen den Geleisen Gl 12 und Gl 21. Soll der gleiche Fahrweg wieder überprüft werden, so kann : nur das Relais h 40 ansprechen, wenn die Kontakte f 51, f 211, f 31 die Prüfspannung durchschalten. Der geöffnete Kontakt h 112 verhindert einen Stellungswechsel des Relais h 110/h 210. Liegt dagegen für die Prüfung einer Fahrstrasse von Geleise Gl 22 nach Geleise Gl 11 die Prüfspannung an der Leitung L3, so kann das Relais h 40 erst ansprechen, wenn die Wicklung h 110 über die Kontakte h 142 und h 212 Strom erhalten hat und den Kontakt h 213 geschlossen hat. Der jetzt geöffnete Kontakt h 113 verhindert, dass die Wicklung h 210 Strom erhält.
Da auch die Kontakte h 111 und h 211 betätigt wurden, ist jetzt der Prüfstromweg von der Leitung L3 durch die Gruppe Krlh nach der Gruppe W 11c durchgeschaltet. Wäre die Kreuzung bereits für eine Fahrstrasse belegt, so wären die Kontakte h 141 und h 142 eines nicht dargestellten Festlegers der Kreuzung geöffnet und würden jeden Stellungswechsel der Relais h 110/h 210 verhindern.
Auch bei der Fahrstrassenhilfsauflösung durch Betätigen einer Hilfstaste kann man vorher einen Prüfstrom über einen der Fahrstrasse entsprechenden Stromkreis schicken. Diesem Zweck dienen die Relais St 60, St 50 und das Zählwerk St 40. Das Zählwerk wird z. B. eingeschaltet, wenn bei Hilfsauflösung einer festgelegten Zugfahrstrasse die Kontakte St 71 und St 72 geschlossen werden und der durch Fahr-
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betätigt. Die Wicklung St 60/2 erhält dann über den Kontakt St 84 nur Strom, wenn der durch entsprechende Tasten ausgewählte Prüfstromkreis zwischen den Sammelleitungen A oder E und L in Ordnung ist. Die Kontakte St 91 - St 93 werden betätigt, wenn die Zú1ässigkeit der Auflösung des Durchrutschweges durch das Relais St 50 überprüft werden soll.
Der Prüfstromkreis muss dabei von der Sammelleitung F über
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den Kontakt g 171, der zusammen mit dem Kontakt g 271 bei der Durchrutschwegeinstellung gewechselt hat, und der Sammelleitung L zustandekommen. Das Relais St 50 schaltet dann über seinen Kontakt St 54 auch die Wicklung St 60/1 des Relais St 60 an. Muss ein Durchrutschweg mit der Hilfstaste aufgelöst wer- den, so betätigt der Kontakt St 73 das Zählwerk St 40, das die Hilfsauflösung registriert und mit einem 1 Kontakt St 41 das Relais St 50 anschaltet. Die Rücknahme einer nicht festgelegten Zugstrasse erfolgt über den Kontakt St 83, da beim Betätigen der Fahrstrassentasten einer der Kontakte g 25 und p 25 geschlossen wird.
Durch einen Kontakt St 12 des Prüfrelais St 10 wird die Wicklung St 30/1 des Relais St 30 angeschal- tet, welches das Umlaufen der Weichen vermittelt. Das Relais St 30 schliesst einen Selbstschlusskontakt
St 31 für seine Haltewicklung St 30/2. Die Haltewicklung St 30/2 kann selbsttätig durch den nach Um- stellung der Weichen öffnenden Kontakt W 41 oder von Hand durch Kontakte W 85 und W 31 abgeschal- tet werden.
Die Steuerung der Fahrwegstellrelais der Weiche W 12 durch die Prüfrelais St 10, St 20, St 50, St 60 sowie das Lagerelais f 30 und das Relais f 40 ist in Fig. 5 dargestellt. Die in dieser Figur mit St 13, St 14 bezeichneten Kontakte befinden sich an demPrüfrelais St 10, derKontakt St 21 an dem zusätzlichen Zug-
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Die Kontakte f 42-f 44 befinden sich an dem Relais f 40 und die Kontakte f 33 und f 34 an dem Relais f 30 der Gruppe W 12f. Die als Stützrelais ausgebildeten Weichenfahrwegsteller f 110, f 120 mit den An- sprechwicklungen und den Rückstellwicklungen f 210, f 220 steuern die Kontakte f 212 und f 222. Durch die Kontakte St 13 - St 53 werden die Sammelleitungen U - X an Spannung gelegt, wodurch die Art des Vorganges, s. B. Betätigung oder Rückstellung der Stellrelais, grundsätzlich unterschieden wird, während die Kontakte f bestimmen, für welche Weichen und welche Stränge dieser Vorgang auszulösen ist. Würde z.
B. der Prüfstromkreis in der Gruppe W 12f über die Kontakte f 31, f 211, f 51 geführt, und soll der ent- sprechende Fahrweg für eine Rangierfahrt eingestellt werden, so würden nach Ansprechen des Prüfrelais
St 10 auch die Kontakte St 13, f 42 und f 34 geschlossen sein. Die Wicklung f 120 des Relais f 120/f 220 erhält Strom und bewirkt die Umstellung und den Verschluss der Weiche W 12 in der Linksstellung. Bei der Rücknahme desselben Fahrweges von Hand würde das Prüfrelais St 60 ansprechen. Da jetzt die Kontakte St 63 und f 44 geschlossen sind, wird durch Anschalten der Wicklung f 220 der Verschluss der Weiche aufgehoben.
Die Wicklung f 130 des Relais f 130/f 230 dient zum Herbeiführen des Flankenschutzes für die Weiche W 12 bei einer Zugfahrstrasse, die Wicklung f 230 zum Zurückstellen des Relais, wobei ausser den eigenen Kontakten f 131, f 133 auch die Kontakte St 53 und f 44 mitwirken.
Für das Stellen der Signale S 12, S 13, S 14 genügt es nicht, dass die zugehörigen Relais b 40, d 40, e 40 ansprechen und die Kontakte b 41, d 41, e 41 in Fig. 6 schliessen. Es muss ausserdem noch eine Abhängigkeit von andern Kontakten geschaffen werden. Beispielsweise liegen die Kontakte b 61, d 61, e 61 an entsprechenden Signalverschliessem. Die Kontakte St 15 und St 16 gehören zu dem Prüfrelais St 10, während die Kontakte St 154, St 155 und St 164, St 165 von Richtungsrelais gesteuert werden. Die Signalstellrelais b 50, d 50, e 50 bilden sich nach ihrem Ansprechen über ihre Kontakte b 51, d z Selbstschlusskreise, die gestrichelt angedeutet sind.
Bei der eingangs beschriebenen Fahrstrasse von Geleise Gl 12 nach Geleise Gl 11 würde also z. B. gleichzeitig mit demRichtungsrelaiskontakt St 161 in Fig. 3 derRichtungsrelaiskontakt St 164 geschlossen werden. Nach dem Zustandekommen des Prüfstromkreises liegt die Sammelleitung Z (Fig. 6) an Spannung. Da auch der Kontakt d 41 jetzt geschlossen ist, kann das Relais d 50 das Rangiersignal S 13 auf Fahrt stellen. Bei Fahrten in Gegenrichtung liegt die Spannung an der Sammelleitung Y, an die alle Stellrelais für die entsprechenden Signale parallel angeschlossen sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung bei Eisenbahnstellwerken mit elektrischen Verschlüssen und fahrstrassenweiser Umstellung der Weichen, bei denen das Wirksamwerden von Fahrstrassentasten für die zu betätigenden Vorrichtungen vom Zustandekommen eines Prüfstromkreises abhängig gemacht ist, der in einem Prüfstromnetz über Kontakte von den Vorrichtungen zugeordneten Relais geführt ist nach Patent 181876, dadurch gekennzeichnet, dass jeder zu den Fahrstrassen gehörigen Vorrichtung (W12) ein Anschaltrelais (f40) zugeordnet ist, das parallel zu den zu überprüfenden Kontakten (f32, f221, f61) der zugehörigen Vorrichtung (W12) an das Prüfstromnetz angeschlossen ist, und dass für die Steuerung der Anschaltrelais (e 40) bei der Zulässigkeitsprüfung von Steuerbefehlen für Rangierfahrstrassen und Teilfahrstrassen von entsprechenden Tasten (T13, WT11)gesteuerte Kontakte (e21, e22) angeordnet sind, welche den jeweils nicht zu überprüfenden Teil (f61, f221, f32 usw. ) des Prüfstromnetzes überbrücken. <Desc/Clms Page number 5>2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zulässigkeitsprüfung der Steuerbefehle für verschiedene Betriebsvorgänge, z. B. Stellen, Rücknahme oder Hilfsauflösung von Fahrstrassen bzw. Teilfahrstrassen, bestimmte Relais (StlO, St20, St50, St60) vorgesehen sind, die nur bei dem zugehörigen Betriebsvorgang durch von Tasten gesteuerte Kontakte (Stl53, Stl63, St72, St73, St83, St84, St92) mit dem Prüfstromnetz verbunden werden.3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Anschaltrelais einer Weiche und Geleisesperre einen Selbstschlusskontakt (c 41) schliesst, der die durch sein Ansprechen überprüften Kontakte (c 31, c 211, c 51) überbrückt (Fig. 3).4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Geleisekreuzung (Kr 1) ein als Stützrelais ausgebildetes Fahrwegstellrelais (h 110/h 210) zugeordnet ist, welches über das Prüfstromnetz gesteuert wird und je nach seiner Stellung mit seinen Kontakten (h 111, h 211) einen der den beiden Geleisesträngen der Kreuzung entsprechenden Stromwege im Prüfstromnetz freigibt (Fig. 3).5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden den Strän- EMI5.1 angeordnet sind, von denen bei Inanspruchnahme der Weiche als Fahrweiche oder als Schutzweiche in der einen Lage, z. B. Rechtslage, mindestens ein Kontakt (f 211) im Prüfstromweg für die andere Lage unterbrochen ist (Fig. 3).6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für die Anschaltung eines der beiden einer Weiche (W 11, W 12) zugeordneten Stromwege des Prüfstromnetzes nur ein Lagerelais (c 30, f 30) vorgesehen ist, das anspricht, wenn die Weiche in einer von der Grundstellung abweichenden Lage befahren werden soll (Fig. 3).7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6.. dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelais (c 30) von Weichen (W 11) vor den zu überprüfenden Kontakten (c 51, c 211) an den nicht der Grundstellung der Weiche (W 11) entsprechenden Schaltungsstrang angeschlossen sind, wenn die den Weichen zugeordneten Teile des Prüfstromnetzes von dem einen oder dem andern der den beiden Weichensträngen entsprechenden Schaltungsstränge aus an Spannung gelegt werden.8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerelais (f 30) der Weichen (W 12) in einem vom Prüfstromnetz unabhängigen Stromkreis (Fig. 4) angeordnet sind, wenn die den Weichen zugeordneten Teile (W 12f) des Prüfstromnetzes von dem der Weichenspitze entsprechenden Schaltungsstrang aus an Spannung gelegt werden.9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass für die Freigabe und die Einstellung von Zugfahrstrassen mit Flankenschutz und die Fahrtstellung der zugehörigen Signale ein Zulassungsprüfrelais (St 20) angeordnet ist, das über von Tasten gesteuerte Kontakte (a 24, g 24, i 24, p 24, St 141), die nur bei Einstellung dieser Fahrstrassen und Signale betätigt werden, und mindestens einen Kontakt (St 11) eines beim Stellen aller Fahrstrassen ansprechenden Zulassungsprüfrelais (St 10) angeschaltet wird (Fig. 3).10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die Auflösung von Fahrstrassen und Teilen davon ein Prüfrelais (St 50) vorgesehen ist, das über das Prüfstromnetz ansprechen kann, wenn für die Hilfsauflösung von Fahrstrassen und die Auflösung von Durchrutschwegen vorgesehene Kontakte (St 72, St 92) betätigt werden (Fig. 3).11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschalten des Prüfrelais (St 50) für die Hilfsauflösung festgelegter Fahrstrassen ein Kontakt (St 41) eines elektrischen Zählwerkes (St 40) vorgesehen ist (Fig. 3).12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prüfrelais (St 60) für die Fahrstrassenrücknahme angeordnet ist, welches bei der Rücknahme von Fahrstrassen und Teilfahrstrassen über einen Kontakt (St 84) einer Fahrstrassenrücknahmetaste, bei der Hilfsauflösung von Fahrstrassen über einen Kontakt (St 54) des Prüfrelais (St 50) für die Hilfsauflösung angeschaltet wird (Fig. 3).13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerrelais EMI5.2 Anschaltrelais (f 40) und Lagerelais (f 30) parallel an gemeinsame Sammelleitungen (U, W) angeschlossen sind, die durch Kontakte (St 13, St 63) der über das Prüfstromnetz betätigten Prüfrelais (St 10 - St 60) bedarfsweise an Spannung gelegt werden (Fig. 5).14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass den Weichen (W 12) und Geleisesperren Anschaltrelais (f 130/230) für Flankenschutzeinrichtungen (W 11, S 14) zugeordnet sind, die über Kontakte (f 43, f 44) des zugehörigen Anschaltrelais an gemeinsame Sammelleitungen (V, X) angeschlossen sind, die durch Kontakte (St 21, St 14, St'53) der Prüfrelais für die Fahrstrassenzulassungsprü- fung (St 20, St 10) und des Prüfrelais für die Hilfsauflösung (St 50) bedarfsweise an Spannung gelegt werden (Fig. 5). <Desc/Clms Page number 6>15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fahrtstellung der : Rangiersignale vorgesehene Relais (b 50, d 50, e 50) jeweils über einen Kontakt (b 41, d 41, e 41) des zugehörigen Signalanschaltrelais (b 40, d 40, e 40) an gemeinsame Sammelleitungen (Y, Z) angeschlossen sind, die über Kontakte (St 154, St 155, St 164, St 165) von Richtungsrelais und Kontakte (St 15, St 16) des beim Stellen aller Fahrstrassen ansprechenden Prüfrelais (St 10) an Spannung gelegt werden (Fig. 6).
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE181876X | 1952-10-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT201105B true AT201105B (de) | 1958-12-10 |
Family
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Family Applications (2)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT181876D AT181876B (de) | 1952-10-25 | 1953-09-28 | Einrichtung bei Stellwerken mit elektrischen Verschlüssen |
| AT201105D AT201105B (de) | 1952-10-25 | 1957-03-05 | Einrichtung bei Eisenbahnstellwerken mit elektrischen Verschlüssen |
Family Applications Before (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT181876D AT181876B (de) | 1952-10-25 | 1953-09-28 | Einrichtung bei Stellwerken mit elektrischen Verschlüssen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (2) | AT181876B (de) |
-
1953
- 1953-09-28 AT AT181876D patent/AT181876B/de active
-
1957
- 1957-03-05 AT AT201105D patent/AT201105B/de active
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| AT181876B (de) | 1955-05-10 |
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