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Neigung in entgegengesetzter Richtung erhalten. Dadurch wird das Einschieben des in die Durch- brechungen. 5 des einen Steines eingeführten Materiales zwischen die Steine gefördert und das Auswerfen des fertigen Gutes am Umfang entsprechend erschwert.
Die Steine A und B können wagrecht (Fig. 3), oder senkrecht oder beliebig geneigt angeordnet sein, wobei entweder der eine oder der andere Stein als Läufer benutzt werden kann. Am zweckmässigstens ist es, den vollen Stein B als Läufer zu benutzen und an die Durch- brechungen 5 des festliegenden Steines A ein Zuführungsrohr für das Mahlgut anzuschliessen. Das Zuführen des Materiales kann durch Aufrechthaltung einer gewissen Materialsäule im Zuführungsrohr bewerkstelligt werden, wird aber in allen Fällen vorzugsweise durch einen Schneckentransporteur oder dgl. bewirkt, z. B. in der Weise, wie bei den bekannten Fleischmahlmaschinen.
Als Material für die Mahlsteine kann ein geeignetes Metall (Gusseisen, Stahl, Hartguss usw. ), natürlicher oder künstlicher Stein oder irgend ein anderes genügend widerstandsfähiges und den aoMtigen jeweiligen Anforderungen entsprechendes Material verwendet werden.
Je nach Art des zu vermahlenen Materiales werden die zahnartigen Vorsprünge so gewählt, dut. sie scharfe Kanten haben und also das Material zerschneiden bzw. zerreissen, oder aber es werden die Kanten derselben von Haus aus abgestumpft bzw. abgerundet, so dass das Material mehr durch Zerdrücken und Zermalmen (Quetschen) zwischen den Vorsprüngen zerkleinert wird, während die Schneidkanten der querlaufenden Rillen 4 eine schneidende Wirkung aus- üben, so dass das Mahlgut bei einem Arbeitsgang in einem Mahlgang einer quetsehenden und schneidenden Zerkleinerung gleichzeitig unterzogen wird. Es können unter Umständen auch zylindrische Vorsprünge oder Vorsprünge in Form von abgestumpften Kegeln verwendet werden.
Allenfalls müssen die Vorsprünge in nicht radial verlaufenden Reihen auf konzentrischen Kreis- linieuso a. ngeordnet sein, dass die Vorsprünge des einen Steines bei der Arbeit zwischen den Vorsprüngen des anderen hindurchbewegt werden, so dass gewissermassen wandernde Maschen oder Räume entstehen, welche sich zur Materialaufnahme, -verarbeitung und -verschiebung in gewisser gesetzmässiger Reihenfolge eröffnen, vergrössern und wiederum schliessen.
Die Grösse der Vorsprünge ändert sich auch in weiten Grenzen. je nach den Umständen.
Die Vorrichtung eignet sich insbesondere auch zum Vermahlen von brei-und teigartigen Massen bei verhältnismässig sehr geringer Geschwindigkeit. Zum Vermahlen von angefeuchtetem und aufgequollenem Getreide auf einen bac1.. -fertigen Teig haben beispielsweise Vorsprünge von 4 bis G Mtm Höhe und schwach pyramidaler Form. bei grosser Leistungsfähigkeit ausgezeichnete
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