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dieser wirkt ein mit einer entsprechenden Verzahnung versehener Ring 9 zusammen, welcher in achsialer Richtung verschoben werden kann und aussen auf der inneren Nabenhülse d drehbar angeordnet ist. Der Ring 9 ist an seiner anderen Kante mit scharfen Einschnitten von verschiedener Tiefe versehen ; da, wo die Einschnitte sich befinden, ist die darunterliegende Wand der inneren Nabenhülse mit zwei breiteren Ausschnitten 10 ausgestattet, welche eine achsiale Verschiebung sowie eine gewisse Drehung der Vorsprünge z gestatten.
Letztere sind von solcher Höhe, dass sie in die Höhe der äusseren Oberfläche des Ringes 9 hinaufragen, so dass sie auch mit den verschieden tiefen Einschnitten dieses Ringes zusammenwirken können.
Die Wirkungsweise dieser Ausführung ist folgende :
In der in Fig. 6 gezeigten Stellung der Teile nimmt die Muffe m die der Fig. 1 entsprechende Stellung ein, in welcher die Übersetzung durch das Planetenradgetriebe in Tätigkeit ist, indem
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riickwärtstritt, 80 wird das Stück m mit der inneren Nabenhülse d soweit zurückgedreht, bis dasselbe durch die Bremsvorrichtung festgehalten wird. Ein weiteres Rückwärtstreten bewirkt. dass der Vorsprung z an der schrägen Fläche auf dem Ringe 9 hinaufgleitet und in den weniger tiefen Ausschnitt 11 unter der Einwirkung der Feder s einfällt. Der Vorsprung z hat sich hiebei 111 dem Ausschnitte 10 soweit in tangentialer Richtung bewegt, wie die Breite dieses Ausschnittes gestattet.
Ein weiteres Rückwärtstreten bewirkt, dass jetzt mit voller Kraft gebremst wird. Tritt man dann wieder vorwärts, so hält der Vorsprung z den Ring 9 zurück und verhindert denselben. an der Umdrehung teilzunehmen. Dies hat zur Folge, dass der Eingriff zwischen der Verzahnung 8 auf der inneren Nabenhülse, und der Verzahnung 7. 2 auf dem Ring 9 url einen Zahn verändert wird, indem die Feder s nachgibt.
Die Vorsprünge z sind hiedurch gege t die andere Begrenzung des Ausschnittes 10 zurückgekommen, befinden sich aber nun in dem weniger tiefen Einschnitte II im Ringe 9, su dass eine achsiale Verschiebung der Muffe m stattgefunden hat. welche der anderen
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dass die Verzahnung sich nach der entgegengesetzten Richtung wendet, und zwar sowohl in der inneren Nabenhülse (/als auch auf dem Ringe 9. was zur Folge hat, dass die Umschaltung der ('besetzung erst stattfindet, wenn man, nachdem man rückwärtsgetreten hat. wieder vorwärtstritt, während die Anordnung laut Fig. 6 die Umschaltung während des Rückwärtstretens bewirkt.
Bei den in Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsformen kann die Veränderung durch eine geringere
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gezeigten Ausführungsform.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrradnabe mit Freilauf, Rücktrittbremse und doppelter (''zersetzung. dadurch gekenn- zeichnet. dass ein beim Rückwärtstreten mit der Bremse gekuppeltes und bei der einen Über- setzung den Antrieb vermittelndes, achsial verschiebbares Kupplungsorgan (m) zu einem mit diesem in Eingriff stehenden und mit dem Antriebsrad verbundenen Körper (d) begrenzt drehbar angeordnet ist, derart, dass das beim Rückwärtstreten an der Bremse festgestellte Kupplungorgan durch den mit dem Antriebsrad fest verbundenen. vom Fahrer gedrehten Körper (d) unter EinwirkungvonSchrägflächeninachsialerRichtungzwecksUmschaltungderÜbersetzung verschoben werden kann.
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