AT55839B - Schriftsatz-Ablegemaschine. - Google Patents

Schriftsatz-Ablegemaschine.

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AT55839B
AT55839B AT55839DA AT55839B AT 55839 B AT55839 B AT 55839B AT 55839D A AT55839D A AT 55839DA AT 55839 B AT55839 B AT 55839B
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AT
Austria
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letter
machine according
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filing machine
box
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English (en)
Inventor
Franz Pittner
Ludwig Trientini
Original Assignee
Franz Pittner
Ludwig Trientini
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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description


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 EMI2.1 
 
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   An dem Kästchen sind zweckmässig zwei Stützen 90 und   9 {)' angeordnet, in   welchen eine kurze Welle 91 gelagert ist, an der in der Regel zu zweit angeordnete Abnehmhebel 92,   92'fest   vorgesehen sind. Diese Abnehmhebel 92,   92'sind   mit Greifern 92"ausgestattet, welche nach einem um den Mittelpunkt 91 beschriebenen Kreisbogen gekrümmt sind und beim Abnehmen einer einzelnen Letter in das Kästchen hineinragen. Fig. 9 zeigt die durch die Zahnstange 59 gehobene Zeile, welche eben an die Abnehmhebel anstösst.

   Nun ist erforderlich, dass die Abnehmhebel sich nach aussen bewegen, um den Eintritt der Lettern in das Kästchen zu   ermöglichen   ; Dies wird durch einen starr auf der Welle 91 sitzenden zweiarmigen Hebel 93 (Fig. 8) dadurch bewirkt, dass ein mit der Vertikalwelle 96 drehbarer Hakenhebel   95   sich beim Abwärtsgange der Stange 112 bzw. des Kästchens mit seinem kurzen Ende in die Bahn des einen Armes des Hebels 93 stellt, diesen arretiert und dadurch zwingt, beim Aufwärtsgange die Welle   94   zu verdrehen, wodurch auch die Greifer 92 verschwenkt und aus dem Kästchen herausgezogen werden, so dass die Zeile freigegeben wird und sich, dem Druck der Zahnstange 59 folgend, nach aufwärts in das Kästchen bewegen kann, bis sie an das an der Wand 7 befestigte Plättchen 85 anstösst. 



   Im letzten Momente des Hebens wird durch einen auf der Welle 108 sitzenden, mit einem Zapfen 120 in einen Schlitz einer die   Vertikalwelle   96 mit Hilfe eines Zwischenhebels 123 verdrehenden Zugstange 121 gleitenden Hebels 119 der Hakenhebel 9, aus der Bahn des zweiarmigen Hebels 93 herausgedreht, so dass letzterer, dem Zuge der Federn 94 folgend, sich nach abwärts bewegen, dadurch die Welle   94   und mit dieser die auf ihr sitzenden Greifer 92 verdrehen wird 
 EMI3.2 
   Das Kästchen macht   hierauf eine   Abwärtsbewegung   ; bei dieser wird, sobald zwischen der   Wand   88 und dem Plättchen 85 Raum für eine Letter freigegeben ist. diese durch die Greifer 92 
 EMI3.3 
 (Fig. 9 b).

   Die Greifer sperren hiebei den Kanal ab, so dass trotz der   nonh weitergehenden Abwärts-   bewegung keine Letter von der Zeile in das Kästchen eintreten kann. 



     Die Abwärtsbewegung geht so   weit, bis die obere Fläche   der Wand 88 mit   der unteren Begrenzungskante des Schlitzes 129 (Fig. 8)   zusammenfällt.     em   den ganzen Ablegeapparat während seines Auf- und Abwärtsganges zu   fuhren,   ist an der Platte 86 eine   nach abwärts reichende   und einen an der Wand 7 vorgesehenen Klohen 106 durchsetzende abgefederte Führungsstange 104 einerseits angeordnet und andererseits ist zwischen den Stützen 90 ein Ende eines abgekröpften Führungsstückes 100 befestigt, dessen anderes Ende eine   Bohrung   aufweist, durch welche die Welle 96 hindurchgeht,

  
Die Vertikalbewegung der gesamten Ablegevorrichtung wird von der Hauptwelle   13   derart 
 EMI3.4 
 einer auf der Stange 104 einstellbar befestigten Bund stützt und dadurch den Allegemechanismus nach aufwärts gegen die Exzenter 101 drückt. 
 EMI3.5 
 ihrer   Lage gehalten wird. Diese Stützplatten sind   an der   Wand. J befestigt.   



   Der bis jetzt beschriebene Arbeitsvorgang ist nun soweit gediehen, dass   von der Kolunlne   ein einzelner Buchstabe abgeschaltet ist.   Die nächste Arbeitsstufe wird   nun   bezwecken müssen.   
 EMI3.6 
 

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 EMI4.2 
 
 EMI4.3 
 

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 bestimmten Stelle rasch wieder in seine Ausgangslage zurückflällt. Der Stift 145 sitzt an einem einarmigen, um die Achse 140 drehbaren Hebel   146,   an dem eine Zugstange 147 angelenkt ist. Die Zugstange 147 steht mit einem Hebel 149 bei 148 (Fig. 3 und 4) in gelenkiger Verbindung und verschwenkt den Hebel 149 je nach der Drehung des Daumens 144. Der Hebel 149 sitzt starr auf einem über die Welle 132 geschobenen. Rohr 150 (Fig. 10 und 11), so dass dieses im Sinne der Hebedaumenbewegung verdreht wird.

   Auf dem Rohre 150 sitzt aber auch ein Hebel 151, welcher an seinem freien Ende eine schiefe Ebene 151'trägt, an der der nach abwärts gerichtete Schenkel eines um den Zapfen 153 schwingenden Winkel hebels 152 gleitet, dessen anderer Schenkel unter die Platte 162 reicht und diese in gehobener Stellung stützt. Der Hebedaumen 144 ist in einer solchen Stellung auf der Welle 43 befestigt, dass in dem Momente, in dem die Type in den Kanal gelangt, die Bodenplatte 162 geschlossen ist. Im weiteren Verlaufe'hat der Trichter eine bestimmte Lage angenommen und ist festgestellt worden. Da sich auch der Hebedaumen   1.

   J4   weitergedreht hat, so ist zur selben Zeit, als der Trichter fixiert wurde, der Stift   145   am Absatze des Hebedaumens radial nach einwärts geglitten, die Zugstange 147 senkt sich, das Rohr 150 und mit ihm der Hebel 151 wird verdreht, die schiefe Ebene 151 tritt von dem nach abwärts stehenden Schenkel des Winkelhebels   7-52 zurück,   dieser wird frei und die Platte 162 öffnet durch 
 EMI5.1 
 (Fig. 11 und 11 a) des Segmentes 179 anstösst. diese   zurückdrückt,   wodurch auch   das Segment 77'9   vom Trichter abgehoben bzw. der Stift 160 aus der   Ausnehmung     7J9 gezogen wird. Der Trichter   wird dadurch frei und fällt in seine Ausgangslage zurück. 



   Somit werden durch den vorbeschriebenen Mechanismus erstens Spatien von den Lettern 
 EMI5.2 
 
Wurde von dem Schieber 74 in den Kanal   767   eine Letter (Buchstabe)   eingeschobcu.   so stösst sie, da sie   naturgemäss   um etwas mehr als die   Bildhöhe   länger ist als ein Spatium, an einen in den Kanal hineinragenden, horizontal um die Vertikalwelle 164 verschwenkbaren An schlaghebel 165 (Fig. 13), durch den bei Anstoss einer Letter die   Welle 161   verdreht wird.

   Auf dieser sitzt unterhalb der Bodenplatte 162 ein   Hakenhebel 166. welcher   die entsprechenden Bewegungen der Welle 161 bzw, des Anschlaghebels 165 mitmachen muss und bei Anstoss einer Letter sich unter die Bodenplatte 162 bewegt, wodurch diese in ihrer Lage festgehalten wird. 
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 EMI11.1 
 
 EMI11.2 
 
 EMI11.3 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 12>
    4. Schriftsatz-Ablegemaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeilenabspaltschieber (20) eine Ausnehmung (21) aufweist, welche kürzer ist als die Letternhöhe und welche die Durchsohüsse aufnimmt.
    5. Schriftsatz-Ablegemaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der EMI12.1 Letter hebt und so die oberste Letter in den Bereich der Lettemablegevorrichtung (Fig. 9. 9 a. 9 b) bringt, nach Ablegung der letzten Letter aber in seine Tiefstlage zurückkehrt, worauf der Abspaltschieber (20) eine neue Zeile in den Raum (4, 7, 8) schiebt.
    6. Schriftsatz-Ablegemaschine nach Anspruch 1 bis 5. gekennzeichnet durch ein von drei Wänden (86, dz 88) gebildetes, mittels eines Gestänges in auf-und abwärtsschwingende Be- wegung versetztes Kästchen, auf welchem Stützen (90) für die Welle (91) von mit Greifern (92") versehenen Abnehme11ebeln (90') angeordnet sind, welche Abnehmehebel eine schwingende EMI12.2 Letter legen und diese schliesslich in das Kästchen schieben, beim Aufwärtsgange jedoch aus dem Kästchen herausgezogen werden, damit die emporgehobenen Lettern nachrücken können.
    7. Schriftsatz-Ablegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vereinzelte Letter bzw. das Spatium mittels eines Schiebers (124') in zwei Absätzen weiter befördert, un zwar während des ersten Absatzes in einen Kanal (161) geschoben wird, dessen bewegliche Bodenplatte (162) durch einen Hakenhebel (166) gesperrt wird. der nur durch ein Spatium, nicht aber durch eine Letter ausgelöst werden kann, wodurch schon an dieser Stelle eine Absonderung der Spatien stattfindet, während durch den zweiten Absatz der Schieberbewegung Lettern aus dem Kanal (161) heraus und in einen aus Seitenwänden (197. 197') und einem schrägen Boden (192) gebildeten Kanal zur Abtastvorrichtung geschoben werden.
    8. Schriftsatz-Ablegemaschine nach den Ansprüchen 1 und 7, gekennzeichnet durch eine EMI12.3 die zur Absatzstelle gelangende Type auf eine bewegliche horizontale Platte (196) gedrückt und zum Abtasten bereitgelegt wird. EMI12.4
AT55839D 1910-08-16 1910-08-16 Schriftsatz-Ablegemaschine. AT55839B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT55839B true AT55839B (de) 1912-10-10

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AT55839D AT55839B (de) 1910-08-16 1910-08-16 Schriftsatz-Ablegemaschine.

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