AT55549B - Schußspulenauswechselvorrichtung für Webstühle. - Google Patents

Schußspulenauswechselvorrichtung für Webstühle.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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   Am Boden des Kastens a ist eine   Führungsschiene   d angebracht, welche dadurch zur Führung der Spulen der untersten Reihe dient, dass der Kopf derselben an der Schiene   d   entlanggleitet (Fig. 3). Diese Führungsschiene verhindert die   Schussspulen   daran, sich auf dem Boden des Kastens a schräg zu legen, und sichert dadurch der vorgleitenden Spule eine gerade Lage. 



   Um zu verhindern, dass zwei Spulen auf einmal durch die Öffnung b aus dem Magazinkasten a heraustreten, ist dieser vorn an der Aussenseite mit einer Rückhaltklappe e versehen. 



   Vom Kasten a führt eine Zubringerbahn   f zum Einfüllort   unter dem üblichen Einschlaghammer g. Der an die Austrittsöffnung b sich anschliessende Teil dieser Zubringerbahn hat eine annähernd gleich starke Neigung wie der Kastenboden, liegt aber tiefer als dieser. Dadurch soll erreicht werden, dass die Spulen auf der Zubringerbahn wenigstens zum grossen Teil von dem Druck der im Magazin nachdrückenden Spulen entlastet werden, so dass sie ruhig und ohne Störung auf der Zubringerbahn vorgleiten können. Ihre Führung auf dem erwähnten Teil der Zubringerbahn, die übrigens in einer oben offenen bzw. zugänglichen Rinne besteht (Fig. 1), wird, ähnlich wie auf dem Kastenboden, durch eine Führungsschiene d'gesichert. Die Zubringerbahn ist, wie am hesten aus Fig. 1 hervorgeht, auf der einen Seite im Bogen um den Einschlaghammer herumgeführt. 



   Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der soeben beschriebenen 
 EMI2.1 
   herangeführt   ist. 



   Statt in der Vorderwand kann, wie bei der Abänderung nach Fig. 6. die Spulenaustritts- öffnung b des Kastens auch im Kastenboden angebracht sein. Im übrigen sind die Verhältnisse dieselben wie oben. nur dass dann hier die vordere Rückhaltklappe in Wegfall kommt. 
 EMI2.2 
   hammer   unmittelbar, d. h. ohne Zuhilfenahme einer   Revolvertransporttrommel.   



   Ein wesentlicher Unterschied der beschriebenen Ausführungen von den bis jetzt bekannten ähnlichen Anordnungen ist der, dass in dem Magazin keine trennenden Spulenläufe und keine beweglichen Teile vorhanden sind, und dass trotzdem die eingebrachten Spulen einzeln geordnet nacheinander richtig und gerade geführt an die Stelle gelangen, wo sie vom Einschlaghammer in den   Webschützen eingeschlagen werden.   Die   Schussspulen   werden, nachdem das Schussfadenende auf bekannte Weise etwa um die Hülsenspitze gewunden ist oder nachdem dasselbe in 
 EMI2.3 
 angelegt werden kann, frei bzw. ohne jede besondere   Vertikalführung   eingelegt und in diesem   von einem Hilfsarbeiter direkt   auf den Webstuhl gebracht. 



   Zum Schluss sei noch einiger   Abänderungen   Erwähnung getan. Die Stärke der Neigung des Kastenbodens und des anstossenden Teiles der Zubringerbahn kann je nach Bedürfnis ver-   ändert   werden. Der vordere Aufhaltkeil des   Magazinkastens   konnte. statt fest. beweglich angeordnet 
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
   wand ausgeführten   Kasten   (a)   besteht, in den die   Schussspuien   frei übereinander eingelegt werden und der vorn an der Innenseite   bei einer unteren Spulenaustrittsöffnung (b)   mit einem Aufhalt-

Claims (1)

  1. EMI2.6 wie der Kastenb (den in geneigter Lage. aber tiefer als dieser angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, dass vorn an der Aussenseite des Kastens (a) bei der Austrittsöffnung (b) eine Ruckhaltklappe (e) angeordnet ist. welche verlindern soll. dass zwei Spulen auf einmal durch die Oflnun. g (b) austreten.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der AufhaltkeiJ ) im EMI2.7
AT55549D 1911-09-18 1911-09-18 Schußspulenauswechselvorrichtung für Webstühle. AT55549B (de)

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