DE1813109C3 - Magazin mit mehreren abwärts geneigten Gleitbahnen zur Aufnahme von Textilspulen - Google Patents

Magazin mit mehreren abwärts geneigten Gleitbahnen zur Aufnahme von Textilspulen

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DE1813109C3
DE1813109C3 DE19681813109 DE1813109A DE1813109C3 DE 1813109 C3 DE1813109 C3 DE 1813109C3 DE 19681813109 DE19681813109 DE 19681813109 DE 1813109 A DE1813109 A DE 1813109A DE 1813109 C3 DE1813109 C3 DE 1813109C3
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Gustav 4051 Neersen Franzen
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/38Skips, cages, racks, or containers, adapted solely for the transport or storage of bobbins, cops, or the like
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

torücrurb cnuc· - ücken dncs Endlosförderers,
Uas suds d g der einer Textilmaschine
der f'^^^^u Textilspulen vorgeschaltet zu deren.*iuic b a|s diese Maßnahrne eine
ist, ist 'ns^Lrn v Owechanis[erung von ansonsten von wünschende ^X nden Arbeiten mit sich bring..
von Hdnd
Bei ein ™
sehen
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etwa 60
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«nern
hanis[erung von enden Arbeiten mit sich bring.. Magazin gemäß der französi- ^ ^14 sind die Gleitbahnen ^mäßjg starken Winkel von . der Horizontalen geneigt, so daß GIeitbahnen gebildeten Spulenfä- ^ Textilspulen nahezu senkrecht
^l^SSiacher Hegen dem sich nach unten den offenen Sp^enUcher b Endlosförderers gegenbewegenden Tmm ^, Textilspulen von oben über, so daH, dus '. lden des Endlosför-
nach unten 1" Jie ^i 11 ^^ die einzelnen
derers fallen tonnen ^ ^ obersten
Spulenfacher aufananuer g ^ ^ ^^
bis zum unter ten Spu enta ^^ befindenden
neη Spulens apd der si η Textilspulen abgestützt
SPu'ra'aJ"J^sä bc«iS in den einzelnen Aufnah- ^^^ESosförderers befinden. Da sich je-
meU1.ue" . zylindrischen Form der Spulen doch infolge der zy welche jn
^^Α Snahmemulden liegen, eine Wellental befindet, werden die &ntacg ^ W^ bewegendem Endios-
SerToukierend abgesenkt bzw. wieder angeho-, «^F P™Jer, e?nerseits einen erhöhten Kraftveren Dieses halmen verhältnismäßig gro-
4. Magazin nach einem oder mehreien der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Traggestell (2) des Magazms zwei symrne-■ trisch aufwärts gegeneinander geneigte Tragwände (3, 18) angeordnet sind, die gemeinsam um eine lotrechte, zu den Tragwänden zentnsche Achse auf dem Traggestell (2) verschwenkbar und deren GIeitbahnen (6) auf jeder Seite jewe.ls etwa in gleicher Höhe angeordnet, jedoch entgegengesetzt zueinander abwärts geneigt sind
5. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahnen (6) jeweils im Bereich ihres unteren Endes stärker abwärts geneigt sind
6. Magazin nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell ein Vibrator angeordnet ist.
einem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Magazin mit mehreren abwärts gcncigl.·.. Gleübahnen zur Aul·
^ »ber *e g hichtet sind.
Ju^ de P s E^bsfördlrers mit Textilspulen J"m ^f ^ηΤε Behälter auf eine ortsfeste, etwa wird deJ b«m nn« »^er eigte Schrägfläche ge- ^nkrecht zum horaerer 8 * Behälters gegen schoben wobe^e^ttene enen pörderer
den η tA^d a7d~einanderiiegenden Spulen am nc «c ^s.t, so daß die ^ ^
Förde er zur * J nur s0 groß sind, daß
aufnehmen können, hat die Praxis d Ab be der Textilspu-
f^d^3emuiden nicht zu vermeiden sind,
«?ς eine Unterbrechung der Förderung zur Folge hawas emc Untereren b ^ ^. derarügen
Jenkann^ 1^ beson'nach ^rfneten Endlosförderern ^g^Xi™l gkeiten, wenn die Textilspulen unterschiedliche Abmessungen aufweisen.
Es ist weiterhin ein längs an einer Doppeldrahtzwirnmaschine verfahrbarer Transportwagen bekannt, der eine lotrecht angeordnete Säule aufweist,
nur
u.
u gench.etei, Endlosfördercrs dienen,
womit insbesondere die beim Bestücken mittels des oben angegebenen einseitig offenen Behälters auftretenden Schwierigkeiten nicht gegeben sfnd. Andererseits ist das Spulenaufnahmevermögeri wegen des ungenutzten Raumes innerhalb dor vvendelförmigen Gleitbahn begrenzt und reicht nicht aus, um zumindest einen nennenswerten Teil der Spulen einer Maschine aufzunehmen.
Ausgehend von einem Magazin anfangs genannter Art ist es Aufgabe der Erfindung, ein Magazin zu •ohatfcn, in dem bei bester Raumausnutzung unter Vermeidung eines wahllosen Durcheinanderliegens der Textilspulen diese dicht aneinander und übereinander angeordnet sind, wobei weiterhin am Magazin Maßnahmen vorgesehen sein sollen, die eine stets einwandfreie selbsttätige Abgabe der Spulen an den Endlosförderer erlauben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist d<*s erfindungsgemäße Magazin dadurch gekennzeichnet, daß die Cileitbahnen schwach gegenüber der Horizontalen in ao Richtung auf das sich nach oben bewegende Trumm des Endlosförderers nach unten geneigt sind, und daß sich über etwa zwei Spulendurchmesser vor dem Ende jeder Gleitbahn ein an dieser angelenkter, unter der Kraft einer Feder selbsttätig aus der Gleit- as bahnebene aufwärts verschwenkbarer Sperrbügel erstreckt, der an seinem freien Ende einen sich etwa senkrecht abwärts erstreckenden Sperrhaken aufweist, der in der abwärts verschwenkten Stellung des Sperrbügels vor das unmittelbar darunter befindliche Spulenfach greift, und daß der Sperrbügel für das oberste Spulenfach des Magazins durch eine von Hand zu bedienende Sperrvorrichtung in der Gleitbahnebene arrelierbar ist.
Auf diese Weise ist ein gegebenenfalls mit Rädern verfahrbares Magazin für Textilspulen geschaffen, in dem bei bester Raumausnutzung eine große Anzahl von Spulen derart untergebracht sein kann, daß mit Sicherheit ein reibungsloses Bestücken der Aufnahmespulen des Endlosförderers mit Textilspulen gewährleistet ist.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Magazins liegt in der Maßnahme begründet, die Beschickungsöffnung jedes der übereinander angeordneten Fächer durch jeweils einen Sperrbügel zu sper- *5 ren, der durch das Gewicht mindestens einer unmittelbar an der Beschickungsöffnung in dem jeweils darüber befindlichen Fach angeordneten Spule in der Schließstellung niedergehalten wird, und zwar so lange, bis alle Spulen dieses Faches eine nach der anderen an den Förderer abgegeben sind Erst nachdem auch die letzte Spule von der Gleitbahn gerollt ist, öffnet sich selbsttätig die Verriegelung des folgenden Faches durch mittels Federkraft bewirktes Aufwärtsverschwenken des Spcrrbügels. Auf diese Weise können sich die einzelnen Textilspulen nicht gegeneinander behindern, wie es bei dem bekannten Magazin der Fall ist.
In Ausgestaltung des Magazins kann erfindungsgemäö am Ende jeder Gleitbahn eine Längsansnehmung vorgesehen sein, durch die der Sperrhaken des Sperrbügels in dessen abwärts verschwenkter Stellung greift.
1st das Magazin zum Beschicken eines schräg aufwärts geneigten Trumms eines Aufwärts-Endlos- 6j fördere rs vorgesehen, der insgesamt zusätzlich seillich geneigt ist und zum selbsttätigen Transport von Lieferspulen aufwärts zu einem obeihalb des Spindeltcils einer Zwirnmaschine angeordneten Endlosförderband dient, wie es bei einer Vorrichtung gemäß der deutschen Auslegcschrift I 785 350 vorgesehen ist, so können an dem Magazin erfindungsge.nüß die Gleitbahnen senkrecht an einer gegenüber der Lotrechten geneigten Tragwand angeordnet sein.
Besonders vorteilhaft ist es, neben den auf dci einen Seite der Tragwand angeordneten Fächern weitere auf deren anderer Seite vorzusehen, wodurch die Möglichkeit gegeben wäre, doppell so viele Textilspulen auf einem Transportwagen anzuordnen. Dazu kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß auf dem Traggestell des Magazins zwei symmetrisch aufwärts gegeneinander geneigte Tragwände angeordnet sind, die gemeinsam um eine lotrechte, zu den Tragwänden zentrische Achse auf dem Traggestell verschwenkbar und deren Gleitbahnen auf jeder Seite jeweils etwa in der gleichen Höhe angeordnet, jedoch entgegengesetzt zueinander abwärts geneigt sind. Ist folglich die letzte Spule aus dem untersten Fach der einen Seite des Magazins an das Förderband abgegeben, so sind lediglich die beiden Tragwände gemeinsam um die lotrechte Achse um 180° zu verschwenken, womit die auf der zweiten Tragwand gestapelten Spulen nacheinander an den Endlosförderer selbsttätig abgegeben werden können.
Durch die weitere erfindungsgemäße Maßnahme, die Gleitbahnen jeweils im Bereich ihres unteren Endes stärker abwärts geneigt auszubilden, kann erreicht werden, daß die Textilspulen ohne jede zusätzliche Maßnahme selbsttätig zur Beschickungsöffnung gleiten.
Um das selbsttätige Gleiten der Spulen auf den Gleitbahnen zu verbessern und völlig unabhängig von der Größe des Neigungswinkels zu gewährleisten, kann erfindungsgemäß am Gestell ein Vibrator angeordnet sein, dessen Schwingungen das Vorwärtsgleiten der Spulen veranlassen und Reibungswiderstände überwinden helfen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Magazins für Textilspulen zu deren Abgabe an einen Endlosförderer gemäß der deutschen Auslegeschrift 1 785 350 dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Magazins mit dem schräg aufwärts geneigten Trumm eines Endlosförderers, der am Kopf einer Doppeldrahtzwirnmaschine angeordnet ist, und
F i g. 2 einen Schnitt quer durch das Magazin, das Kopfende der Doppeldrahtzwirnmaschine in der Ansicht.
Das Magazin besteht aus dem auf den Rädern 1 verfahrbaren Traggestell 2, auf dem die Tragwand 3 auf rechtstchcnd angeordnet ist. Die Tragwand 3 ist gegenüber der Lotrechten seitlich geneigt auf dem Traggestell 2 befestigt, so daß ihre Neigung der seitlichen Neigung des Endlosförderers 4 angepaßt ist, dessen Aufn.ihmemulden 5 nacheinander Textilspulen übernehmen sollen.
Auf der Tragwand 3 sind schräg abwärts geneigt parallel zueinander ausgerichtete Gleitbahnen 6 mit einem Abstand von -mindestens Spulendurchmesscrhöhc übereinander etwa winklig zur Tragwand 3 an-, geordnet. Die durch die Gleitbahnen 6 gebildeten, im ganzen mit 7 bezeichneten Fächer dienen der Aufnahme von Textilspulen 8, im vorliegenden Fall Lieferspulen, deren jeweilige Aufwickelhülsen 9 an den auf der Tragwand 3 vorgesehenen Profilitristen IO geführt anliegen. Die Gleitbahnen 6 sind gegen
den Endlosförderer 4 schwach, im Bereich ihres En- ist der Spcrrbügel 16 mit dem eine Sperrvorrichtung
des etwas stärker gezeigt und enden jeweils unmittel- 17 bildenden Handhebel am rechten unteren Ende
bar vor dem zu beschickenden Trumm des Endlos- des Magazins verbunden, über den der Sperrbügel 16
förderers 4, bei dem der Abstand der Aufnahmemul- auf und abwärts verschwenkt werden kann,
den voneinander für die Spulen größer ist als die 5 Die Tragwand 3 des Magazins ist auf dem Fahrge-
Höhe der Fächer 7 des Magazins. stell 2 gegenüber der Lotirechten geneigt angeordnet.
Auf der der Beschickungsseite gegenüberliegenden Die Neigung ist aus der F i g. 2 ersichtlich. Diese
Stirnseite des Magazins sind die einzelnen Fächer Maßnahme'ist in dem Ausführungsbeispiel deshalb
durch die Wand 11 verschlossen, während auf der notwendig, weil der Endlosförderer 4 insgesamt seit-
Bescliickungsstirnseite des Magazins jedes einzelne io lieh geneigt ist, was für die Beschickung des nicht
Fach durch einen Sperrbügel 12 verschlossen ist, der dargestellten, oberhalb der Spindelreihe angeordne-
von der jeweils oberhalb befindlichen Gleitbahn 6 in ten Endlosförderers mit neuen Spulen von besonde-
die Bewegungsbahn der in dem unter dieser Gleit- rem Vorteil ist.
bahn vorgesehenen Spulenfach angeordneten Spu- Wie weiterhin aus der F i g. 2 ersichtlich ist, sind Ien8 greift. Der Sperrbügel 12 ist etwa eineinhalb «5 auf dem Traggestell zwei Tragwände, nämlich die Spulendurchmesser lang und etwa zwei Spulendurch- Tragwand 3 und die Tragwand 18 symmetrisch aufmesser vor dem jeweiligen Ende jeder Gleitbahn 6 wärts gegeneinander geneigt und gemeinsam auf dem etwa in der Mitte derselben unter der Kraft der Fe- Traggestell 2 um die lotrechte, zu den Tragwänden 3 der 13 aufwärts verschwenkbar angelenkt. An seinem und 18 zentrische Achse 19 über den Kugelkranz 20 freien Ende weist der Sperrbügel 12 den sich etwa 20 verschwenkbar. Durch diese Ausgestaltung des Masenkrecht abwärts erstreckenden Sperrhaken 14 auf, gazins können bei gleicher Größe auf dem Wagen der in der abwärts verschwenkten Stellung des Sperr- doppelt so viel Spulen angeordnet werden, ohne daß bügeis 12 durch die Längsausnehmung 15 in der zum Wechseln der Fächer der einen Tragwand 3 mit Gleitbahn 6 in das unmittelbar darunter befindliche den in der gleichen Höhe angeordneten, jedoch Fach greift, so daß der Sperrhaken 14 an der jeweilig as entgegengesetzt dazu geneigten Gleitbahnen 6 der anvordersten Spule 8 zur Anlage kommt und ein deren Tragwand 18 das Magazin seinen Standort Weiterrutschen sämtlicher Spulen 8 dieses Faches 7 verlassen muß. Der Wagen braucht lediglich an die verhindert. Anschläge 21 der auf dem Fabrikhailenboden an-Die einzelnen Sperrbügel 12 der Gleitbahnen 6 geordneten Schienen 22 angefahren zu werden. Darwerden in ihrer abwärts verschwenkten Stellung 30 aufhin werden zuerst die auf der einen Seite des Madurch das Gewicht mindestens der letzten auf der je- gazins in den Fächern 7 angeordneten Spulen 8 nach weiligen Gleitbahn angeordneten Spule8 gehalten. einander an den Endlosförderer4 selbsttätig abgege-Ist auch die letzte Spule eines Faches von der Gleit- ben. Ist die eine Seite des Magazins leer, so wird die bahn in eine der Aufnahmemuldeh 5 verlagert, so in F i g. 1 im ganzen mit 23 bezeichnete Verriegelung verschwenkt der Schwenkbügel 12 dieser Gleitbahn 6 35 der beiden Tragwände 3 und 18 von dem Traggeselbsttätig aufwärts, so daß das darunter befindliche stell 2 gelöst und die Tragwände gegenseitig um Fach 7 freigegeben ist und die darin aneinanderlie- 180° um die Achse 19 verschwenkt und dort wieder genden Spulen 8 nacheinander in die Aufnahmemul- mit dem Traggestell 2 arretiert, woraufhin auch die den 5 hineinrollen. Ein Verklemmen einer in einer auf den Gleitbahnen 6 dieser Tragwand angeordne-Aufnahmemulde 5 des Endlosförderers 4 aufwärts 4° ten Spulen 8 nacheinander an den Endlosförderer 4 fahrenden Spule 8 mit einer aus einem Fach 7 nach- selbsttätig übergeben werden können. Damit ist erfolgenden ist nicht möglich, da nur diese eine Spule reicht, daß auch bei verhältnismäßig kleinen Abmesmit der sich aufwärts bewegenden Spule in Beruh- sungen des Magazins sämtliche Spulen einer ganzen rung kommt. Doppeldrahtzwirnmaschine an die Maschine heran-Die Spulen 8 auf der obersten Gleitbahn 6 sind 45 gefahren und ohne weitere Schwierigkeiten an den durch eine zusätzliche Sperrvorrichtung gegen ein Endlosförderer übergeben werden können, selbsttätiges Herabgleiten arretiert. Die Vorrichtung Um das Abwärtsgleiten der Spulen 8 auf den besteht aus dem Sperrbügel 16, der am vorderen Gleitbahnen 6 zu fördern, kann am Gestell 2 ein Ende des obersten Faches an der Tragwand 3 ange- nicht dargestellter Vibrator angeordnet sein, der das lenkt ist und vor die erste Lieferspule von oben 50 ganze Magazin in Schwingungen versetzt und somit greift. Durch eine im einzelnen nicht dargestellte ge- das Gleiten der Spulen 8 hindernde Reibungswiderlenkige Verbindung auf der Rückseite der Tragwand stände überwinden hilft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ϊ7Α?

Claims (3)

mit daran vorges u >r,^n Aufnahmemulden für die gesehen«! Autjan
1. Magazin mit mehreren abwärts geneigten Gleitbahnen zur Aufnahme von Textilspulen und zu deren Abgabe an das geneigt verlaufende Trumm eines Endlosförderers mit daran vorgesehenen Aufnahmemulden für die Textilspulen, wobei die Gleitbahnen, welche unter Bildung von Spulenfächern mit einem mindestens dem Spulendurchmesser entsprechenden Abstand paia IeI zueinander angeordnet sind, jeweils unmittelbar vor dem zu beschickenden Trumm des Endlosförderers enden, dadurch g e k e η η ζ e . c h net, 'daß die Gleitbahnen (6) schwach gegenüber der Horizontalen in Richtung auf das sich nach oben bewegende Trumm des endlosforderers (4) nach unten geneigt sind, und daß sich über etwa zwei Spulendurchmesser vor dem Ende jeder Gleitbahn (6) ein an dieser angelenkter, unter der Kraft einer Feder (13) selbsttätig aus der Gleitbahnebene aufwärts verschwenkbarer Sperrbügel (12) erstreckt, der an seinem freien Ende einen sich etwa senkrecht abwärts erstreckenden Sperrhaken (14) aufweist, der in der abwärts ver- *5 schwenkten Stellung des Sperrbügels (12) vor das unmittelbar darunter befindliche Spulenfach (7) greift, und daß der Sperrbügel (16) für das ober-L Spulenfach des Magazins durch eine von Handzu bedienende Sperrvorrichtung (17) ,n der Gleitbahnebene arretierbar ist.
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet'daß am Ende jeder Gleitbahn (6) eine Längsausnehmung (1 S) vorgesehen .st, durch die der Sperrhaken (14) des Sperrbügel, (12) m dessen abwärts verschwcnkter Stellung greift.
3. Magazin nach Anspruch 1 und/oder 2 zum Beschicken eines Trumms eines insgesamt zusatzden. Spulcndurchmcs c ^ ^ j
parallel .ue "anJ" a?B kenden Trumm des Endlosteibar vor dem zu be.
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