AT55460B - Verfahren zur Darstellung phosporreicher Arseneiseneiweißverbindungen. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung phosporreicher Arseneiseneiweißverbindungen.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung phosphorreicher icher Arseneiseneiweissverbindungen. Es wurde gefunden, dass man bei dem Verfahren des Stammpatentes zur Darstellung phosphorreicher Eisenverbindungen, die dort angewandte Metaphosphorsäure teilweise durch Arsensäure ersetzen kann. Man gelangt so, je nachdem man die Verhältnisse zwischen Phosphorsäure und Arsensäure variiert, zu Produkten, die mehr oder weniger Arsen gebunden enthalten. Zur Darstellung dieser Verbindungen kann man sowohl von-den Eiweisskörnern als auch von den Abbauprodukten und deren Halogensubstitutionsprodukten ausgehen. Die so erhaltenen Körper zeigen die gleichen Eigenschaften wie die Produkte des Stammpatentes, besonders bezüglich ihrer Unlöslichkeit in Pepsinsalzsäure bzw. ihrer Löslichkeit in ver- dünner Sodalösung. Diese phosphorreichen Arseneisenverbindungen sollen therapeutischen Zwecken dienen. EMI1.1 eine Lösung von 0'25 kg Arsensäure zugesetzt, wodurch eine weisse Fällung entsteht. Nun werden 5 1 Eisenchloridlösung 50 /ig zugegeben, und durch Ersatz verdünnter Ammoniakflüssigkeit eine Lösung hergestellt, aus welcher mit verdünnter Salzsäure die neue Verbindung ausgefällt wird. Diese wird mit Wasser gewaschen, gepresst und getrocknet. Das so erhaltene Produkt enthält etwa 1'50 /Arsen. B e i s p i e l 2: 5 kg trockenes Hühnereiweiss werden in 150 1 Wasser gelöst und in diese Lösung 4 1 50%iges Eisenchlorid zugefügt, wodurch ein gelbbrauner Niederschlag entsteht. Nun wird eine wässrige Lösung von 0 10 kg Arsensäure und eine solche von 0'9 kg glasiger Phosphorsäure zugefügt und darauf mit verdünnter Natronlauge schwach alkalisch gemacht. Die so erhaltene Lösung wird mit verdünnter Salzsäure ausgefällt, der Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die auf diese Weise erhaltene Verbindung zeigt einen Arsengehalt von etwa 0'7 /. B e i s p i e l 3: 4 kg jodierte Protalbumose des Kaseins, auf übliche Weise hergestellt, werden in 150 l Wasser mit Hilfe verdünnter Ammoniakflüssigkeit gelöst und hiezu eine wässrige Lösung von U'75 kg glasiger Phosphorsäure sowie eine solche von 0'25 kg Arsensäure gegeben, wobei ein gelblichweisser Niederschlag entsteht. Nun werden 3 1 50%igue EMI1.2 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- bindung mit verdünnter Salzsäure ausgefällt. Dieselbe wird abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Sie enthält etwa 1'30/0 Arsen PATENT-ANSPRUCH : Weitere Ausbildung des durch Patent Nr. 53378 geschützten Verfahrens, darin bestehend, dass man zwecks Darstellung phosphorreicher Arseneiseneiweiss-bzw. Arseneisenhalogeneiweissverbindungen die Metaphosphorsäure und ihre Salze teilweise durch Arsensäure bzw. Arsenpentoxyd und seine Hydrate ersetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT53378D AT53378B (de) | 1911-01-13 | 1910-05-04 | Verfahren zur Darstellung phosphorreicher Eiseneiweißverbindungen. |
DE55460X | 1911-01-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT55460B true AT55460B (de) | 1912-09-25 |
Family
ID=25602082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT55460D AT55460B (de) | 1910-05-04 | 1911-09-18 | Verfahren zur Darstellung phosporreicher Arseneiseneiweißverbindungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT55460B (de) |
-
1911
- 1911-09-18 AT AT55460D patent/AT55460B/de active
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