AT55128B - Verfahren zur Herstellung von Metallgerippen, besonders als Einlage für Betonkörper. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Metallgerippen, besonders als Einlage für Betonkörper.

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   Gegenstand der Erfindung ist ein Vorfahren zur Herstellung von Metallgerippen, die besonders als Einlage in volle oder   rohrförmige     Betonkörper   dienen sollen. 



   Das Neue dieses Verfahrens besteht darin, dass ein an sich fertiger,   gemoinsamnr   Überzug über einen als inneren Kern dienenden   schraubenförmig   gebogenen Draht gelegt, rohrförmig zusammengeschlossen und mit dem   schraubenförmigen   Draht verbunden wird. 



   Gegenüber einem bekannten Verfahren, nach welchem ein gemeinsamer Überzug auf einzelne, in Abständen parallel zueinander gehaltene Rahmen aufgespannt wird, bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, dass die Schraubenwicklung leichter und auch billiger hergestellt werden kann. 



   Es ist zwar auch schon bekannt, aus Metallgerippen bestehende Verstärkungseinlagen für Betonkörper in der Weise herzustellen, dass man einen schraubenförmig gewickelten Draht fest mit Längsstäben oder dgl. verbindet, doch unterscheidet sich von allen diesen Einrichtungen der Erfindungsgegenstand dadurch, dass nur das Auflegen eines an sich fertigen und nur noch zu einem Rohr   zusammenzuschliessenden     gemeins@@en Überzuges   auf den als innerer Kern dienenden   schraubenförmigen   Draht nötig ist. Für eine wirtschaftliche maschinelle Massenherstellung bietet diese einfache Herstellung des ganzen Einlagegerippes wesentliche Vorteile, denn bei dem erwähnten bekannten Verfahren ist eine zeitraubende Verflechtung des Längs-und Querverbandes der   Eiseneinlago erforderlich.   



   Gemäss der Erfindung entsteht nun das Metallgerippe auf folgende Weise. Zunächst werden   (verg). Fig. l   und 2) einzelne starke Stäbe a aus Eisen oder Stahl, deren Anzahl dem jeweiligen Umfang des anzufertigenden Gerippes entspricht, nebeneinander auf einen Werktisch 1 gebracht und daselbst durch Marken, z. B. durch Stellstifte 2, sowohl in ihrem Abstand voneinander, als auch in ihrer Lage zueinander festgelegt. 



   Denn handelt es sich beispielsweise um Herstellung des Gerippes für einen   zylindrischen Betonkörper,   so würden die einzelnen Längsstäbe a bei gleichem Abstand 
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 einen konischen Körper, bei ebenfalls gleichem Abstand voneinander, entsprechend divergieren müssen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. 



   Diese einzelnen Längsstäbe werden nun durch mehrfache, in kurzen   Abständen   parallel zueinander paarweise angelegte und dann   verdrilltb Eisend :'ähto unverrUckbar   miteinander verbunden, so dass ein Gitterwerk   mit viereckigen Maschen entsteht, wie (   in Fig. 4 stückweise aargestellt ist. 



   Nun wickelt man auf eine als Kern dienende (nicht gezeichnete) Form, deren Querschnitt auf bekannte Weise verstellbar ist, einen schwächeren Eisendraht c in Schraubenform, wie Fig. 3 zeigt, auf und befestigt dessen beide Enden an dem Kern. 



   Über diese Drahtschraube c wird jetzt das vorerwähnte Gitter so in Rohrform gespannt und mit Bindedraht verknüpft, dass die   starken Längsstäbe a   des Gitters in der Längsrichtung der Drahtschraube liegen und diese rund herum dicht und gleichmässig   um-   schliessen (Fig. 5 und 6). 



   Dann kann über das Gitter hinweg, in entgegengesetzter Richtung eventuell eine zweite Drahtschraube d gewickelt und befestigt werden, wie sie in Fig. 5 mit dargestellt ist. Hierauf löst man in bekannter Weise den Formkern durch Verringern seines Querschnittes aus dem Werkstück, das jetzt an den Kreuzungspunkten der   Längs-und Quer-   drähte   sorgfältig mit Bindedraht verknüpft   wird, so dass schliesslich ein   festgefügtes   Gerippe vorliegt, das in Betonmasse eingebettet ein   Banstück   von grosser Festigkeit ergibt. 



   An Stelle des vorbeschriebenen Gitters kann als gemeinsamer Überzug über die   Drahtschraube natürlich auch jedes beliebige Drahtgeflecht, volles oder gelochtes Blech, Streckmetall oder dgl. Verwendung finden.   
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Claims (1)

  1. zusammenzuschliessender Überzug, z. B. in Gitter- oder sonstiger Form, auf einen als innerer Kern dienenden schraubenförmig gebogenen Draht aufgebracht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT55128D 1910-06-20 1910-06-20 Verfahren zur Herstellung von Metallgerippen, besonders als Einlage für Betonkörper. AT55128B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609657B1 (de) * 1966-01-12 1971-12-02 Haefele Heinz Rudolf Bewehrungskorb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1609657B1 (de) * 1966-01-12 1971-12-02 Haefele Heinz Rudolf Bewehrungskorb

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