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Gegenstand der Erfindung ist ein Vorfahren zur Herstellung von Metallgerippen, die besonders als Einlage in volle oder rohrförmige Betonkörper dienen sollen.
Das Neue dieses Verfahrens besteht darin, dass ein an sich fertiger, gemoinsamnr Überzug über einen als inneren Kern dienenden schraubenförmig gebogenen Draht gelegt, rohrförmig zusammengeschlossen und mit dem schraubenförmigen Draht verbunden wird.
Gegenüber einem bekannten Verfahren, nach welchem ein gemeinsamer Überzug auf einzelne, in Abständen parallel zueinander gehaltene Rahmen aufgespannt wird, bietet der Erfindungsgegenstand den Vorteil, dass die Schraubenwicklung leichter und auch billiger hergestellt werden kann.
Es ist zwar auch schon bekannt, aus Metallgerippen bestehende Verstärkungseinlagen für Betonkörper in der Weise herzustellen, dass man einen schraubenförmig gewickelten Draht fest mit Längsstäben oder dgl. verbindet, doch unterscheidet sich von allen diesen Einrichtungen der Erfindungsgegenstand dadurch, dass nur das Auflegen eines an sich fertigen und nur noch zu einem Rohr zusammenzuschliessenden gemeins@@en Überzuges auf den als innerer Kern dienenden schraubenförmigen Draht nötig ist. Für eine wirtschaftliche maschinelle Massenherstellung bietet diese einfache Herstellung des ganzen Einlagegerippes wesentliche Vorteile, denn bei dem erwähnten bekannten Verfahren ist eine zeitraubende Verflechtung des Längs-und Querverbandes der Eiseneinlago erforderlich.
Gemäss der Erfindung entsteht nun das Metallgerippe auf folgende Weise. Zunächst werden (verg). Fig. l und 2) einzelne starke Stäbe a aus Eisen oder Stahl, deren Anzahl dem jeweiligen Umfang des anzufertigenden Gerippes entspricht, nebeneinander auf einen Werktisch 1 gebracht und daselbst durch Marken, z. B. durch Stellstifte 2, sowohl in ihrem Abstand voneinander, als auch in ihrer Lage zueinander festgelegt.
Denn handelt es sich beispielsweise um Herstellung des Gerippes für einen zylindrischen Betonkörper, so würden die einzelnen Längsstäbe a bei gleichem Abstand
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einen konischen Körper, bei ebenfalls gleichem Abstand voneinander, entsprechend divergieren müssen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Diese einzelnen Längsstäbe werden nun durch mehrfache, in kurzen Abständen parallel zueinander paarweise angelegte und dann verdrilltb Eisend :'ähto unverrUckbar miteinander verbunden, so dass ein Gitterwerk mit viereckigen Maschen entsteht, wie ( in Fig. 4 stückweise aargestellt ist.
Nun wickelt man auf eine als Kern dienende (nicht gezeichnete) Form, deren Querschnitt auf bekannte Weise verstellbar ist, einen schwächeren Eisendraht c in Schraubenform, wie Fig. 3 zeigt, auf und befestigt dessen beide Enden an dem Kern.
Über diese Drahtschraube c wird jetzt das vorerwähnte Gitter so in Rohrform gespannt und mit Bindedraht verknüpft, dass die starken Längsstäbe a des Gitters in der Längsrichtung der Drahtschraube liegen und diese rund herum dicht und gleichmässig um- schliessen (Fig. 5 und 6).
Dann kann über das Gitter hinweg, in entgegengesetzter Richtung eventuell eine zweite Drahtschraube d gewickelt und befestigt werden, wie sie in Fig. 5 mit dargestellt ist. Hierauf löst man in bekannter Weise den Formkern durch Verringern seines Querschnittes aus dem Werkstück, das jetzt an den Kreuzungspunkten der Längs-und Quer- drähte sorgfältig mit Bindedraht verknüpft wird, so dass schliesslich ein festgefügtes Gerippe vorliegt, das in Betonmasse eingebettet ein Banstück von grosser Festigkeit ergibt.
An Stelle des vorbeschriebenen Gitters kann als gemeinsamer Überzug über die Drahtschraube natürlich auch jedes beliebige Drahtgeflecht, volles oder gelochtes Blech, Streckmetall oder dgl. Verwendung finden.
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