CH335840A - Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents

Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen

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CH335840A
CH335840A CH335840DA CH335840A CH 335840 A CH335840 A CH 335840A CH 335840D A CH335840D A CH 335840DA CH 335840 A CH335840 A CH 335840A
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CH
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bars
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reinforcement
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reinforced concrete
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Inventor
Boyer Wilhelm Ing Dr
Wanke Herbert
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Evg Entwicklung Verwert Ges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description


      Geschweisstes        Bewehrungsnetz        für        Stahlbetonkonstruktionen       Einer der wesentlichsten Nachteile der unter       Baustahlgewebe    bzw.     Baustahlgitter,        Armierungs-          netze    oder dergleichen bekannten Bewehrungen für       Stahlbetonkonstruktionen    besteht in der Notwendig  keit, diese Bewehrungen in gleichbleibender Stärke  von Deckenauflager zu Deckenauflager durchlaufend  ausführen zu müssen; hierdurch wird die Bewehrung  unwirtschaftlich.

   Wollte man aber die Bewehrung  entsprechend dem     Momentenverlauf        einigermassen     anpassen und abstufen, so könnte dies nur durch       übereinanderlegen    von zwei oder mehr geschweissten  Netzen oder Matten mit entsprechend abgestuften  Längenabmessungen erzielt werden; dies ergibt wie  der den Nachteil, dass stellenweise, und zwar gerade  an den höchstbeanspruchten Stellen des Bauwerk  teils, ein zu dichtes Netz verhältnismässig dünner  Drähte entsteht, welches die     Betonierungsarbeiten     zumindest behindert, wenn nicht gar das Einbringen  des Betons unmöglich macht.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines ge  schweissten     Bewehrungsnetzes    für auf Biegung be  anspruchte     Stahlbetonkonstruktionen,    bei welchem  die aufgezeigten Nachteile vermieden werden sollen.  Das aus Scharen einander kreuzender und an den  Kreuzungsstellen miteinander verschweisster Stäbe be  stehende     geschweisste        Bewehrungsnetz    gemäss der Er  findung ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens  die     Stabschar        in    der einen Richtung einerseits Stäbe,  die von dem einen, und anderseits Stäbe, die von  dem entgegengesetzten Ende des Netzes ausgehen,  aufweist, wobei die beiden     Stabarten    gegeneinander  versetzt angeordnet sind.

   Im einfachsten Falle kön  nen die Stäbe abwechselnd     versetzt    sein, doch kann  die     Versetzung    der Stäbe auch in Gruppen erfolgen.  



  Von erfindungsgemässen     Bewehrungsnetzen    für  Feldbewehrung können z. B. durch entsprechend     ge-          führte    Schnitte in einfacher Weise ohne Material-         verlust        kleinere    Abschnitte, z. B. zur     Verwendung     für     Stützenbewehrung,    abgetrennt werden, welche die  gleiche, dem     Momentenverlauf        angepasste    stufen  weise Versetzung aufweisen. Dies stellt einen bedeut  samen     Vorteil    der     Erfindung    dar.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise einige Aus  führungsformen des erfindungsgemässen     Bewehrungs-          netzes    schematisch dargestellt. Die     Fig.    1 bis 4 zei  gen vier verschiedene Anordnungen der Stäbe bei       Bewehrungsnetzen.        Fig.    5 veranschaulicht die Unter  teilung     eines        Bewehrungsnetzes    in mehrere gleich  artige Abschnitte.  



  Bei der in     Fig.    1 veranschaulichten Ausführungs  form eines Bewehrung     snetzes    sind die gleich     langen     Stäbe 1 und 2 der einen Schar     abwechselnd    um     eine     Stufenlänge 6 in der Längsrichtung gegeneinander       versetzt    angeordnet und an den Kreuzungsstellen 8  mit den anliegenden Stäben 9 der zweiten Schar  (Querstäbe) verschweisst.  



       Fig.2    zeigt ein     Bewehrungsnetz,    bei dem die  gleich langen Stäbe 1 und 2 der einen Schar in Grup  pen von je drei     nebeneinanderliegenden    Stäben zu  sammengefasst gruppenweise     abwechselnd    um     eine     Stufe 6     in    der Längsrichtung     gegeneinander    versetzt  sind.  



  Das in     Fig.    3 dargestellte     Bewehrungsnetz    weist  in der     einen        Stabschar    drei Gruppen von stufenweise  gegeneinander versetzten, gleich langen Einzelstäben  1, 2, 3 auf, die an den Kreuzungsstellen 8 mit den  Stäben 9 der zweiten Schar verschweisst sind. Durch  eine solche mehrstufige Ausführungsform mit glei  chen oder verschieden grossen     Versetzungsstufen    6,  7 wird mit Vorteil eine bessere Anpassung an den       Momentenverlauf    gewährleistet.  



       Fig.    4 zeigt ein geschweisstes     Bewehrungsnetz    für  die Feldbewehrung. bei dem sowohl die Stäbe 1, 2  der einen Schar als auch die Stäbe 4, 5 der zweiten      Schar     abwechselnd    um Stufen gegeneinander versetzt  und an den Kreuzungsstellen miteinander verschweisst  sind.  



  Das in     Fig.    5 dargestellte, ursprünglich zusam  menhängende     Bewehrungsnetz    ist durch Schnitte an  den Stellen 10 in zur     Stützenbewehrung    geeignete  kleinere Abschnitte<I>A, B,</I> C     unterteilt    worden; diese  Unterteilung wird durch die     abwechselnde    Versetzung  der Stäbe 1, 2 der einen     Schär    frei von Materialver  lusten erhalten, wobei in den einzelnen Abschnitten  <I>A, B,</I> C die Stäbe<I>la, 2a</I> bzw.     1b,   <I>2b</I> bzw.     1c,   <I>2c</I>  die gleiche stufenweise Versetzung wie das in     Fig.    1  dargestellte     Bewehrungsnetz    aufweisen.

   Durch sinn  gemässe     Unterteilung    der Längsstäbe und, wenn er  forderlich, auch der Querstäbe können in analoger  Weise     Bewehrungsnetze    mit beliebig angeordneten  Versetzungsgruppen in Abschnitte mit gleichartiger  Versetzung unterteilt werden. Bei den beschriebenen  Ausführungsbeispielen weisen die versetzten Stäbe       gleiche    Länge auf; sie können aber auch ungleiche  Länge haben.     Sämtliche    beschriebenen     Bewehrungs-          netze    weisen somit einerseits Stäbe, die von dem  einen, und anderseits Stäbe, die von dem entgegen  gesetzten Ende ausgehen, auf.

      In den     Fig.    3 bis 5 können an Stelle der gegen  einander versetzten Einzelstäbe auch gegeneinander  versetzte     Stabgruppen    von zwei und mehr     nebenein-          anderliegenden    Einzelstäben treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Geschweisstes Bewehrungsnetz aus Scharen einan der kreuzender und an den Kreuzungsstellen miteinan der verschweisster Stäbe für auf Biegung beanspruchte Stahlbetonkonstruktionen, wie Balken, Decken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass wenig stens die Stabschar in der einen Richtung einerseits Stäbe, die von dem einen, und anderseits Stäbe, die von dem entgegengesetzten Ende des Netzes aus gehen, aufweist, wobei die beiden Stabarten gegen einander versetzt angeordnet sind.
    UNTERANSPRUCH Geschweisstes Bewehrungsnetz nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Stäbe in Gruppen abwechselnd von entgegengesetzten Enden des Netzes ausgehen und gruppenweise ge geneinander versetzt angeordnet sind.
CH335840D 1954-12-20 1955-11-07 Geschweisstes Bewehrungsnetz für Stahlbetonkonstruktionen CH335840A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2096777A2 (de) * 1970-06-10 1972-02-25 Oroschakoff Georgi
WO1980000090A1 (en) * 1978-06-21 1980-01-24 F Bucher Welded lattice for reinforced concrete
EP0045284A2 (de) * 1980-07-28 1982-02-03 BOSSARD &amp; STÄRKLE AG Bewehrungselement, Verfahren zu dessen Verlegung und Verwendung
FR2983499A1 (fr) * 2011-12-02 2013-06-07 Kp1 Element de treillis pour dalle en beton

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EP0045284A3 (de) * 1980-07-28 1982-03-17 BOSSARD &amp; STÄRKLE AG Bewehrungselement, Verfahren zu dessen Verlegung und Verwendung
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