DE1609657B1 - Bewehrungskorb - Google Patents

Bewehrungskorb

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DE1609657B1
DE1609657B1 DE19661609657 DE1609657A DE1609657B1 DE 1609657 B1 DE1609657 B1 DE 1609657B1 DE 19661609657 DE19661609657 DE 19661609657 DE 1609657 A DE1609657 A DE 1609657A DE 1609657 B1 DE1609657 B1 DE 1609657B1
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DE
Germany
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reinforcement
longitudinal
reinforcement cage
rings
bars
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Withdrawn
Application number
DE19661609657
Other languages
English (en)
Inventor
Haefele Heinz Rudolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAEFELE HEINZ RUDOLF
Original Assignee
HAEFELE HEINZ RUDOLF
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Publication date
Application filed by HAEFELE HEINZ RUDOLF filed Critical HAEFELE HEINZ RUDOLF
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Bewehrungskorb, ins- Es kann außerdem zweckmäßig sein, die Anord-
besondere für Betonbauteile, aus Längsstäben sowie nung derart zu treffen, daß die Längsmittelebene, damit verbundenen Ringbewehrungen, welche inner- welche die größeren Ellipsenhauptachsen der inneren halb und außerhalb der Längsstäbe angeordnet sind. Bewehrungsringe aufnimmt, die andere Längsmittel-
Bei der Herstellung der verschiedensten Formkör- 5 ebene, in der die größeren Ellipsenhauptachsen der per der Bautechnik, wie z. B. Träger, Pfeiler u. dgl., äußeren Bewehrungsringe liegen, senkrecht schneidet, ist es bekannt, stabförmige Bewehrungselemente mit- Bei einer derartigen Ausführung wird eine besonders einander zu verbinden und in Schüttbeton einzu- hohe Steifigkeit des Bewehrungskorbes erzielt. Eine betten. Das Vorbereiten dieser Bewehrungen an der Verbesserung der Knickfestigkeit kann zusätzlich da-Baustelle erfordert einen erheblichen kostspieligen io durch erreicht werden, daß die Verbindungspunkte Zeitaufwand und muß außerdem zur Erreichung der zwischen den auf der Innenseite liegenden Bewehrechnerisch festgelegten statischen Eigenschaften rungsringen einerseits und den auf der Außenseite sorgfältig überwacht werden. angeordneten Bewehrungsringen andererseits wenig-
Es sind bereits Betonbewehrungen bekannt, die stens annähernd in einer Ebene senkrecht zur Längsaus Längsstäben und damit verbundenen, inneren 15 richtung der Längsstäbe liegen,
und äußeren gegenläufigen Drahtwendeln bestehen Bevorzugt können die Längsstäbe und die Beweh-
(österreichische Patentschrift 55 128); Derartige Be- rungsringe aus Rundstäben gleichen Querschnitts wehrungen erfordern besondere Vorrichtungen zu hergestellt und insbesondere durch Elektroihrer Herstellung. schweißung verbunden sein. In Sonderfällen lassen
Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, 20 sich jedoch ähnliche Bewehrungen auch aus Kunsteinen in Baustoffmassen einzubettenden Bewehrungs- stoff mit entsprechender Schweiß- oder Klebeverbinkorb zu schaffen, der, aus einfachen Teilen hergestellt, dung zwischen den Längsstäben und den Bewehvorgefertigt an die Baustelle geliefert und dort je nach rungsringen herstellen.
den gegebenen Abmessungen der Träger, Stützen Bei einer praktisch erprobten Ausführung sind bei
od. dgl. abgelängt werden kann. Das Kennzeichnende 25 einem Bewehrungskorb von annähernd 12 cm Durchder Erfindung ist darin zu sehen, daß die Längsstäbe messer 12 Längsstäbe aus Rundstahl von je 7 mm an ihrer Innen- und Außenseite mit aneinander- Durchmesser mit 70 kg/mm2 Zugfestigkeit verwendet geschweißten elliptischen Bewehrungsringen ver- und mit aus gleichartigem Material hergestellten inneschweißt sind, wobei benachbarte Bewehrungsringe ren und äußeren elliptischen Bewehrungsringen durch zur Längsachse des Bewehrungskorbes entgegenge- 30 Elektroschweißung verbunden worden. Auf einen setzt geneigt sind und die größeren Ellipsenhaupt- Meter Länge des Bewehrungskorbes waren dabei achsen der inneren Bewehrungsringe in einer Längs- etwa 8 äußere und 8 innere Bewehrungsringe vorgemittelebene des Bewehrungskorbes liegen, die von der sehen. Diese Abmessungsverhältnisse sollen jedoch Längsmittelebene verschieden ist, in der die Ellipsen- nur beispielsweise angeführt werden, denn es können hauptachsen der äußeren Bewehrungsringe liegen. 35 je nach den gegebenen statischen Voraussetzungen Ein derartiger Bewehrungskorb ist somit aus einer und nach der Gestaltung erheblich abweichende Anentsprechenden Anzahl von Längsstäben in rohrför- Ordnungen zweckmäßig sein. Außerdem können für miger Anordnung herzustellen, wobei die Längsstäbe bestimmte Belastungsverhältnisse Längsstäbe von mit inneren und äußeren Bewehrungsringen zu einem verschiedenem, z. B. einseitig vergrößertem" Quer-Bewehrungskorb hoher Steifigkeit verbunden werden. 40 schnitt zu einem Rohrskelett zusammengesetzt sein. Dieser Bewehrungskorb ist durch die besondere An- Die Herstellung derartiger Bewehrungskörbe erfolgt Ordnung der leicht herstellbaren elliptischen Beweh- zweckmäßig maschinell unter Verwendung entrungsringe als Gitterträger wirksam, so daß etwaige sprechender Hilfsvorrichtungen, die in bekannter Beanspruchungen senkrecht zur Längsachse mit Weise aufgebaut eine einwandfreie Gestaltung der Stäben geringen Querschnitts aufgenommen werden 45 Bewehrungsringe sowie die Halterung der Längsstäbe können. bis zur Verbindung der Teile durch Schweißung er-
In einer bevorzugten Ausführung des Bewehrungs- möglichen. Bei den durchgeführten Untersuchungen korbes wird durch die Längsstäbe in gleichmäßiger hat es sich gezeigt, daß wegen der günstigen Festig-Verteilung ein kreisförmiger Querschnitt bestimmt. keitseigenschaften des Bewehrungskorbes Werkstoffe Für Sonderzwecke können jedoch auch andere Quer- 50 mit geringerem Legierungsgehalt und geringerer Zugschnittsgestaltungen, beispielsweise in Ellipsenform, festigkeit verwendet werden können, welche angezweckmäßig sein. Eine Abwandlung des Grundprin- sichts des bei größeren Bauten benötigten großen zips ist bei annähernd rechteckigen oder quadrati- Stahlbedarfs eine erhebliche Kostensenkung ergeben, sehen Querschnittsformen möglich, wobei die inneren In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
und äußeren Bewehrungsringe bei grundsätzlich 55 Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt
gleicher Anordnung zu eckigen Formen entarten. Es F i g. 1 eine Seitenansicht eines Bewehrungskorbes
hat sich gezeigt, daß für die Mehrzahl der Fälle ein gemäß der Erfindung,
kreisförmiger Querschnitt mit inneren und äußeren F i g. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Linie
elliptischen Bewehrungsringen als zweckmäßigste Π-IIinFig. I.
und hinsichtlich der Belastbarkeit im Vergleich zum 60 In F i g. 1 ist ein durch Längsstäbe 1 bestimmtes Stahlaufwand auch als günstigste Gestaltung anzu- Rohrskelett gezeigt, in dessen Innenraum aneinander sehen ist. anschließende innere elliptische Bewehrungsringe 3
- Es ist zweckmäßig, wenn die Ebenen der inneren angeordnet sind. Den äußeren Umfang des Rohrund/odef'der äußeren eilirjtis,ej\en Bewehrungsringe Skeletts umfassen äußere elliptische Bewehrungsjeweils einen gleichen Winkel einschließen. Dieser 65 ringe 2, welche wie die inneren Bewehrungsringe mit Winkel beträgt bevorzugt annähernd 90°, aber auch den Längsstäben 1 und an den Endpunkten der Winkellagen zwischen 75 und 100° bieten Vorteile großen Hauptachsen miteinander verbunden sind,
für bestimmte Anwendungsfälle. Wie in Fig. 2 dargestellt, schließen die äußeren
und inneren elliptischen Bewehrungsringe 2, 3 einen Winkel von etwa 90° ein. Jeweils an den Enden der großen Hauptachsen der äußeren Bewehrungsringe befinden sich Schweißstellen 21, wodurch die äußeren Bewehrungsringe 2 untereinander sowie mit den Längsstäben 1 verbunden sind. Weitere Verbindungen zwischen den äußeren Bewehrungsringen 2 und den Längsstäben 1 sind an weiteren Schweißstellen 22 hergestellt. In gleicher Weise sind die inneren Bewehrungsringe 3 an Schweißstellen 31 bzw. 32 miteinander und mit den Längsstäben 1 verbunden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Bewehrungskorb, insbesondere für Betonbauteile, aus Längsstäben sowie damit verbundenen Ringbewehrungen, welche innerhalb und außerhalb der Längsstäbe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1) an ihrer Innen- und Außenseite mit aneinandergeschweißten elliptischen Bewehrungsringen (2,3) verschweißt sind, wobei benachbarte Bewehrungsringe zur Längsachse des Bewehrungskorbes entgegengesetzt geneigt sind und die größeren Ellipsenhauptachsen der inneren Bewehrungsringe in einer Längsmittelebene des Bewehrungskorbes liegen, die von der Längsmittelebene verschieden ist, in der die Ellipsenhauptachsen der äußeren Bewehrungsringe liegen.
2. Bewehrungskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der inneren und/ oder der äußeren Bewehrungsringe (3,2) den gleichen Winkel einschließen.
3. Bewehrungskorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebenen der Bewehrungsringe (2, 3) einen Winkel von annähernd 90° einschließen.
4. Bewehrungskorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelebenen der größeren Ellipsenhauptachsen einander senkrecht schneiden.
5. Bewehrungskorb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte (31; 21) zwischen den inneren Bewehrungsringen (3) einerseits und den äußeren Bewehrungsringen (2) andererseits wenigstens annähernd in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Längsstäbe (1) liegen.
6. Bewehrungskorb nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1) und die Bewehrungsringe (2, 3).aus runden Stahlstäben gleichen Querschnitts bestehen.
7. Bewehrungskorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (1) zu einer Längsmittelebene des Bewehrungskorbes symmetrisch angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19661609657 1966-01-12 1966-01-12 Bewehrungskorb Withdrawn DE1609657B1 (de)

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