AT54898B - Fallschirmeinrichtung für Flugmaschinen. - Google Patents

Description

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  FallschirmeinrichtungfürFlugmaschinen. 



   Gegenstand dieser Erfindung ist eine Fallschirmeinrichtung für Flugmaschinen, die sich von den bekannten   Fallschirmanordnungen   wesentlich dadurch unterscheidet, dass die   Fallschirmfläche während   des Fluges oberhalb   der Tragflächen ausgespannt, Öffnungen   in derselben, oder, die zwischen den einzelnen Tragflächen vorhandenen   Zwischenräume   überdeckt und dadurch teilweise zur Verstärkung der Tragfläche beiträgt, während sie im Bedarfsfalle nach Auslösen der Sicherungsvorrichtung durch den Druck der Luft auf die Öffnungen bzw. Zwischenräume leicht zur Wirksamkeit gebracht werden kann. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. 



   Das Gestell 1 des Flugzeuges hat die Form eines umgestülpten Pyramidenstumpfes, dessen grössere Basisfläche, in der Flugrichtung des Flugzeuges mit schwacher Neigung schräg nach vorne ansteigt, während die untere kleinere Basisflc   I. : :   senkrecht zur Achse des Pyramidenstumpfes, also bei stillstehendem Flugzeug mehr oder weniger wagerecht verläuft. 



   Die obere grössere Basisfläche des Gestelles wird durch die Tragflächen 2 gebildet, von denen eine   Anzahl # im dargestellten Falle drei # unter   Belassung von Zwischenräumen 3 hintereinander angeordnet sind. 



   An die untere Basisfläche des Gestelles 1 schliesst die Gondel 5 an, welche die Sitze für den Flugzeuglenker, die Fahrgäste sowie den Motor, ferner die Antriebsvorrichtung für die Fortbewegungsschraube 6, die auf der vorderen Stirnseite des Flugzeuges angeordnet ist, und die Steuerungseinrichtung aufnimmt. 



   Gemäss der Erfindung sind die Tragflächen 2 von einer einheitlichen Fallschirm- 
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 festigt ist. 



   Diese Fallschirmnäche ist durch seitliche Quetschfaltenbildung 8 auf das Mass der Gestellfläche gebracht und durch an dem längs der Hinterkante 9 des Gestelles befestigte, durch Ösen geführte Zugschnüre 11 straffgespannt und solcherart auf die Tragflächen niedergehalten. 



   Die Zugschnüre 11 sind zu einem gemeinsamen Zugorgan 12 geführt, dessen Ende an einer beliebigen Stelle des Gestelles, z. 13. an der Hinterstrebe mittels eines in einen Haken 13 einhängbaren Ringes 14 festgelegt werden kann. Im   Gefahrsfa) le   braucht bloss dieser Ring gelöst werden, worauf sich die   Fallschirmfläche   unter dem Drucke der Luft,   we ! che durch   die zwischen den Tragflächen befindlichen   Zwischenräume   3 emporstreicht,   aufbläht   und als Fallschirm zur Wirkung kommt, während sie im straff gespannten Zustande die Zwischenräume 3 zwischen den   Tragüächen   2 überspannt und so eine Verstärkung sowie eine   Vergrösserung   der Tragfläche herbeiführt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fallschirmeinrichtung für Flugmaschinen mit oberhalb der Tragflächen angeordneter Fallschirmnläche (7), dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe in straff gespanntem Zustande die zwischen den einzelnen Tragflächen (2) befindlichen Zwischenräume (3) überdeckt und solcherart zur Versteifung der Tragfächen und selbst a) s Tragnächo dient, während in bekannter Weise durch Auslösen der die Fallschirmfäche straff gespannt baltenden Spann- mtth'l der Fallschirm zur Wirkung freigegeben werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.