AT54990B - Fallschirmanordnung für Flugmaschinen. - Google Patents

Fallschirmanordnung für Flugmaschinen.

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Franz Poppinger
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  Fallschirmanordnung für Flugmaschinen. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Fallschirmanordnung für   Flugmaschinen.  
Die Anbringung von Fallschirmen an   Flugmaschinen   in der Weise, dass bei gewöhnlichem Gebrauch der Flugmaschine die   Fallsehirmfläche auf   die Tragflächenoberseite niedergehalten und im Gefahrsfalle durch einen einfachen Handgriff zum   Aufblähen   freigegeben wird, ist bekannt.

   Gemäss der Erfindung sind die mit   Fallschirmfl chen   ausgestatteten Tragflächen durch starre Rahmen gebildet, deren freier Raum durch ein starres, aufklappbares Deckstück ausgefüllt ist, welch letzteres beim Auslösen der den Fallschirm auf die Tragfläche niederhaltenden Verriegelung unter dem Drucke der Luft nach oben ausweichen kann und dadurch die   Fallscbirmfläche   ganz oder teilweise entfaltet. Diese Anordnung bezweckt, das Entfalten des Fallschirmes im Gefahrsfalle zu sichern. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Längsseitenansicht mit Schnitt durch eine der Tragflächen, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig.   3 ein F@@zelteil   im Querschnitt in   grösserem Massstabc.   



   Wie ersichtlich, besteht   jede Tragfläche   aus einem starren Rahmen a, an welchem einerseits die   eigentliche Tragfläche   in Form einer die   Rahmendurchbrechung ausfüllenden,   um Scharniere c beweglichen Klappe b, andererseits mittels durch Locher d   gezogener Schnüre   oder dgl. der sackoder haubenförmige Fallschirm f befestigt ist. 



   Der Fallschirm besteht aus dichtem Stoffe und besitzt vorteilhaft in dem an die Längsseiten des Rahmens anschliessenden Teile Versteifungen g, welche um federnde Scharniere h beweglich bzw, durch solche verbunden sind, derart, dass sie das Entfalten und   aufblähen   des Fallschirmes unterstützen können. 



   Aus gleichem Grunde kann auch die Klappe b mittels federnder, ihr Emporklappen begünstigender Scharniere c im Rahmen a gelagert oder sonstwie unter Federwirkung gestellt sein. 



   Bei gewöhnlichem Gebrauch der Flugmaschine werden zunächst die   Tragflächenklappen   in den Rahmen a niedergeklappt. sodann der Fallschirm l von oben auf den   Tragfächenrahmen      niedergefaltet (Fig. 3)   und   schliesslich dte   oberste Lage des Fallschirmes durch   Niederhaltnnger t   auf dem   Tragfächenrahmen befestigt.   Diese Niederhaltfinger i, deren mehrere für jeden Fall-   schirm vorgesehen sind, sitzen auf je einer am Tragflächenrahmen a gelagerten gemeinsamen Welle k,   die durch Lenker m und   Zwischenwelle ? t   mit einer gemeinsamen   Ausrückstange o gekuppelt   sind. weiche in den Handbereich des Piloten reicht.

   Wird die Ausrückstange o, die für gewöhnlich un-   verschiebbar festgelegt ist, freigegeben, was durch einen Handgriff erfolgen kann, so werden durjch   
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   Platze wertvolle Dienste leisten.   



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1.   Fallschirmanordnung für Flugmaschinen. bei welcher die   Fallschirmfläche bei Nicht-   gebrauch auf der Tragflächenoberseite niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragfläche aus einem starren Rahmen (a) und einem dessen freie Fläche   ausfüllenden,   aufklappbaren, starren Deckstück (b) besteht. welches letztere bei dem nach Auslösen der den Fallschirm 
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