DE403628C - Hubschraube fuer Schraubenflieger - Google Patents

Hubschraube fuer Schraubenflieger

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DE403628C
DE403628C DEP40044A DE403628DA DE403628C DE 403628 C DE403628 C DE 403628C DE P40044 A DEP40044 A DE P40044A DE 403628D A DE403628D A DE 403628DA DE 403628 C DE403628 C DE 403628C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/02Gyroplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hubschraube für Schraubenflieger. Die Erfindung betrifft eine Hubschraube für Schraubenflieger. Sie besteht darin, daß die Längssachsen der Schraubenflügel an der Druckseite mit ihrer Drehächse einen stumpfen Winkel bilden, derart, daß der Umriß der Schraube V-förmige Gestalt erhält. Dadurch wird erreicht, da.ß beim Umlaufen der Schraube stets die Neigung vörhanden ist, das Flugzeug selbsttätig zu stabilisieren, falls die Umdrehungsachse der Schraube sich nach irgendeiner Richtung neigen und ein Abrutschen in der Neigungsrichtung erfolgen stillte.
  • Bei, den für diese Art voü Flugzeugen bekannten Schrauben steht die Längsachse der Schraubenflügel senkrecht zur Drehachse. Wenn nun irgendeine aerodynamische Störung eintritt, durch die das Flugzeug und mit ihm die Drehachse der Schraube geneigt ward, so werden die bekannten Schrauben keinerlei Rückwirkung ausüben, die bestrebt wäre, das Ganze in seine ursprüngliche Lage zurückzubringen. Ist das Flugzeug einmal geneigt, so wird die von den bekannten Schrauben erzeugte, ebenfalls geneigte Triebkraft eine Verschiebung der Flugmaschine in der Neigungsrichtung verursachen; es ist jedoch keine andere Kraft vorhanden, deren Wirkung. die Dinge in ihren, normalen Zustand zurückführen könnte.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. y ein Propeller gemäß der Erfindung schaubildlich dargestellt. Durch die Abb. z und 3 wird die Wirkungsweise der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Propellern veranschaulicht. Es sei angenommen, daß das Flugzeug mit den Propellern durch irgendeine aerodynamische Wirkung in die schräge Lage gemäß den Abb. a und: 3 gebracht sei. Gleiche Hubwirkung der Propeller vorausgesetzt, wird daher entsprechend dem in Abb.3 eingezeichneten Kräfteplan aus der Hubkraft E und der Schwerkraft P eine Resultierende sich ergeben, die die Flugmaschine in der Neigungsrichtung fortzubewegen sucht. Es werden dann alle Teile des Flugzeuges und des Propellers unter der Einwirkung der resultierenden Kraft parallel zu dieser eine Geschwindigkeit v annehmen. In den Abb. a und 3 ist durch eingezeichnete Pfeile Y die Bewegungsgröße und -richtung dargestellt, angreifend gedacht am Wirkungsschwerpunkt jedes Flügelarmes. Das gleiche Gesetz, gilt natürlich für alle einander zugeordnete Punkte jedes Flügelarmes. Wenn man jetzt die Geschwindigkeit v in den Abb. 2 und 3 jedesmal in. der "Längsachse eines Flügels und senkrecht dazu in die entsprechenden hompon6ten vt, vß - sewi,e v", v2' zerlegt, so ist ersichtlich, daß die Reaktionskräfte, die durch die senkrechten Geschwindigkeitskomponenten infolge des Luftwiderstandes an den Flügeln auftreten müssen, in bezug auf die Mittelachse Drehmbmeate hervorrufen, die sich bei der Abb.2 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers summieren, bezogen auf den Befestigungsmittelpunkt der Flügel, während bei der Abb.3 diese Drebtnomente sich entgegenwirken und aufheben. Das Flugzeug, das mit einer Schraube gemäß Abb. i und 2 ausgerüstet ist, wird somit bestrebt sein, seine senkrechte Lage wieder einzunehmen.
  • Diese Bauart kann natürlich bei jedex Schraube, gleichviel welchen Systems und Baustoffs, angewandt werden, ohne das Wesen der Erfindung zu ändern. In Abb. i der Zeichnung ist als Beispiel praktischer Verwirklichung eine Schraube mit vier Flügeln aus Holz gezeigt.
  • An sich sind zwar Schrauben aus biegsamen Flügeln bekannt, die sich beim Betriebe V-förmig einstellen. Diese bekannten Vorrichtungen können jedoch eine Selbststabilisierung nicht bewirken. Ebenso ist -es bereits bei lenkbaren Luftschiffen, die ihren Auftrieb durch Mittel erhalten, die leichter als Luft sind, bekannt geworden, Schrauben zu verwenden, die mit Rücksicht auf die baulichen Verhältnisse eine, V-ähnliche Gestalt erhalten haben. Diese haben jedoch nicht den Zweck, eine Selbststabilisierung zu bewirken und können dies auch bei der Bauart der bekannten Luftschiffe nicht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH Hubschraube für Schraubenflieger, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Schraubenflügel an der Druckseite mit der Umdrehungsachse einen stumpfen Winkel bilden.
DEP40044A 1919-07-03 1920-06-18 Hubschraube fuer Schraubenflieger Expired DE403628C (de)

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DE403628C true DE403628C (de) 1924-10-06

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ID=8245282

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