AT54682B - Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen. - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen.

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AT54682B
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Maurice & Pierre Collet & Co F
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  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


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  Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen. 
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 Schienen an Ort und Stelle herstellen zu können. 



   Diese Vorrichtung besteht nun darin, dass die mit zwei symmetrisch angeordneten Paaren von einstellbaren Klemmbacken versehenen Einspannvorrichtungen für die Schwellen auf   gegeniiberliegenden   Zapfen schwingen, die durch ein gegabeltes   Verbindungsstiick gekuppelt   sind, wobei die die Motoren tragenden Schlitten mit drehbaren exzentrischen 
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 den   Sehwellen bringen   zu können. 



   Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einem   Ausführungsbeispiel in ihrer Gesamt-   anordnung und in Einzelheiten dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 die Vorrichtung in Seitenansicht. Fig. 2 die dazugehörige Vorderansicht, teilweise geschnitten, Fig. 3 den Grundriss, wobei 
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 zur Befestigung der Schwellen ; Fig. 6 die Anordnung des Motors auf den zwei zylindrischen Stangen, auf denen er der Länge nach verstellt werden kann, in vergrössertem Massstabe in Vorder- 
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 verschiedenen Ansichten. 



   Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf Rädern angeordneten Gestell. auf dem die   schwingbaren Schwellenhalter,   die Fräser und ihre Antriebsmittel angeordnet sind. 



   Das Gestell A hat die Gestalt eines Vlereckes und ist aus   Winkel-und U-Eisen hergestellt   und auf vier Rädern B angeordnet, welche eine Verschiebung auf den Gleisen von einem Arbeitsplatz zum anderen ermöglichen. Da, mit die Vorrichtung leicht von einem Gleise auf ein anderes gebracht werden kann, sind die Räder des Gestelles A um ihre senkrechte Achse von   90    drehbar. Zu diesem Zwecke sind die Radgestelle in einem festen Teil b des   Wagen, gestelles A drehbar     (Fig. 4 :). Durch   einen in einer Nut laufenden Führungsstift c wird verhindert, dass das Rad in einer   falschen Richtung gedreht wird,   und erreicht, dass der Spurkranz mit Bezug auf die Schienen   immer   in der richtigen Lage bleibt.

   Durch einen federnden Sperrstift d wird das Rad in seiner Stellung gesichert (Fig. 4). Jedes Rad kann   überdies   mittels eines   Hemmschuhes   N, der durch eine mit Handrad O versehene Schruabe verstellt wird, während des Verstellens gebremst werden. 



   Die Schweden werden in einem   schwingbaren   Träger gehalten, der sich aus zwei Gruppen von symmetrisch auf beiden Seiten des Wagengestelles angeordneten Vorrichtungen zusammensetzt, die senkrecht zur Richtung, in der die   Schweden   eingelegt werden, stehen. Jede   Gruppe   besteht aus einem Gussstück e, an dem vier senkrechtstehende schwalbenschwanzförmige 
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 Backen g bilden, an deren äussersten Enden die KLauen h angeordnet sind, welche in das Holz   der Schwellen, um   sie festzuhalten, eingreifen. 



   Die Verstellung jedes Schlittens mit einer Backe erfolgt mittels Schraube   i   und Kegel- 
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 während die andere Schwelle EI (auf der linken Seite der Figur) nur vorbereitet ist, um Zeitverluste durch das Einspannen zu vermeiden. Um die zweite Schwelle   EI in Stelle   der ersten E zu bringen,   nachdem   diese mit den Einschnittflächen versehen und fortgenommen wurde, sind 
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   am Wagengestell   befestigten Lager o drehen können. Die Achsen n sind durch ein gegabeltes Verbindungsstück, bestehend aus Muffen p und Stangen q, verbunden. 



   Infolge dieser Anordnung lässt sich die ganze Einspannvorrichtung um 1800 in Richtung des Pfeiles F drehen und dadurch die Schwelle EI in die Stellung bringen, welche zuerst die Schwelle E eingenommen hatte. Die Schwelle EI kommt dadurch in die für die Bearbeitung durch die Fräser günstige Lage. Die Drehung der Einspannvorrichtung wird von Hand ausgeführt, indem man auf die halbkreisförmig gebogenen, mit den Armen   l   fest verbundenen Röhren   rn   
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Die nach Herausnahme der bearbeiteten Schwelle. E frei gewordenen Backen werden alsdann zur Befestigung einer neuen Schwelle verwendet, die dann auf dieselbe Art der Bearbeitung durch die   Fräser zugeführt wird.   



   Vor jeder Drehung der schwingbaren Einspannvorrichtung ist es notwendig, von Hand (lie an den Träger e der Einspannvorrichtung angebrachten federnden Sperriegel r aus den am   Warengestell an geeigneter Stelle   vorgesehenen Hülsen s herauszuziehen. Diese Riegel halten die ganze Vorrichtung während des   Fräsens   in ihrer Stellung und treten selbsttätig nach jeder Drehung wieder in die Hülsen ein, wobei sie durch an den Hülsen angeordnete Schrägflächen z in die Hülsen geführt werden. 



   Die Backen   g,   und zwar auf der rechten Seite der Zeichnung in Fig. 1 die untere, auf der linken die obere, dienen zum Regeln der Tiefe der Einschnitte bzw. Kappflächen, die anderen, und zwar die obere auf der rechten Seite und die untere auf der linken Seite, dienen zur Befestigung und zum Emporheben der Schwellen. Hiedurch ist es möglich, für jede Schwelle, deren Dicke verschieden sein kann, die Einschnitte für   Kappflächen   in der gewünschten Tiefe zu erhalten. 



  Auf den Seiten des Wagengestelles angebrachte und durch starke Federn v beeinflusste Hebel n fangen die Stösse, welche nach jeder Drehung der schwingbaren Stütze entstehen auf und er-   leichtere   das Lösen der Schwelle nach ihrer Bearbeitung. 



   Die   Fräser G   werden unmittelbar durch senkrecht stehende   Motore H,   beispielsweise Elektro-   mutore angetrieben. Die   Motoren mit ihren Fräsern sind auf Schlitten P angeordnet, die auf an jeder Seite des   Wagengesteiiea   senkrecht zu den Schwellen vorgesehenen Stangen w   verschiebbar     sind. Die Stangen   sind in der Querrichtung mittels Schrauben L verstellbar, um auf diese Weise die Einischneideflächen mit verschiedenem Abstand voneinander herstellen zu können. 



   Die Verstellung eines jeden Motors wird mittels einer Schraube erreicht, die von Hand 
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 jedem Verstellen eines Motors greift der hievon getriebene Fräser die zu dem Zweck vorbereitete   Sclwelle an   einem Ende an und erzeugt einen Einschnitt entsprechend dem Durchmesser des Fräsers m der Breite und einer der Breite der Schwelle entsprechenden Länge und von einer Tiefe entsprechend dem   Höhenunterschied   zwischen dem oberen Teil der Fräserschneiden und der Oberfläche der Schwelle. 



     Dur''h die hm   und her gehende Bewegung der beiden Motore werden also Einschnitte bzw. Kappflär, hen an den beiden Enden von zwei Schwellen erhalten. 



     U m rngiücksfälle   zu vermeiden und das Umherfliegen dar durch das Arbeiten entstehenden   Spähne   zu verhüten, werden die Antriebsmittel des Fräsers auf der ganzen von ihm durch-   laufenen Bahn   mit einem Blechmantel bedeckt, der nur dort unterbrochen ist, wo die Schwellen eingelegt werden. 
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 Einige Beispiele sind in den Fig. 5 bis 11 dargestellt. Sie können sowohl aus Messern   I   als auch   aus Röhren mit doppelter Schneide   oder in Form von Hohlmeisseln   ZL   hergestellt sein, die mittels   Heizen auf   einzelnen Armen einer von dem Motor 11 bewegten Nabe befestigt sind. 

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 notwendig ist, da nur die eine Hälfte der schneidenden Flächen das Holz der Schwellen angreift. 



  Man kann also den   Hohlmeissel   entweder um 1800 in seinem Lager drehen oder ihn vollständig umdrehen, so dass er viermal benutzt werden kann, bevor ein Schleifen notwendig ist. 



   Um die Vorrichtung zur Herstellung von Kappflächen mit 1   1n   Abstand einzurichten, genügt, es, die Gestellteile Al und die Querstange q durch kürzere zu ersetzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen mit zwei Schwelleneinspannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass die mit zwei symmetrisch angeordneten Paaren von einstellbaren Klemmbacken   (g)   versehenen Einspannvorrichtungen auf Zapfen   (n)   schwingen, die durch ein gegabeltes Verbindungsstück (q) gekuppelt sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsaugen (R) der die Motoren tragenden Schlitten mit drehbaren exzentrischen Ringen ausgestattet sind, um die Motoren und damit die Fräser zwecks Herstellung geneigter Kappflächen in eine Winkel- stellung zu den Schwellen bringen zu können.
AT54682D 1910-03-11 1911-03-09 Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen. AT54682B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR54682X 1910-03-11

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AT54682B true AT54682B (de) 1912-08-10

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ID=8689110

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AT54682D AT54682B (de) 1910-03-11 1911-03-09 Fahrbare Vorrichtung zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen.

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