<Desc/Clms Page number 1>
Maschine zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen.
EMI1.1
ach der Zeichnung ruht der Motor/. B. auf einem besonderen Wagen, welcher sich auch auf den Schienen 7 ? bewegen kann. auf weichen die ganze Vorrichtung ruht. So können die die Fräse antroibende Vorrichtungen zugleich mit ihr und dem Motor die Vor-und
EMI1.2
dem einen Ende des Schlittens G festgehalten, dessen Unterseite mit einer Zahnstange) versehen ist. Diese ist im Eingriff mit einem Zahrad k (Fig. 4), welches, von der Welle 1l und dein Handrad 7 angetrieben, den Schlitten f ; hin'und her bewegen kann.
Dieser Schlitten ist auf einem Gestell J geführt, welches selbst mittels der Füsse ! auf den
EMI1.3
Schiene fest verbunden ist. Au der Vorderseite trägt das Gestell J einstellbare Anschlagschrauben m, gegen welche die Rückseite der zu bearbeitenden Schwelle T angelegt wird.
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
vorsehen ist. Fest an dem Rad I sitzt eine Muffe mit den zwei Klauenreihen s, si. In der Lage der Fig. 4 sind die Klauen 8 in Eingriff mit den entsprechenden Klauen des Winkelzahnrades t, durch dessen Eingriff mit dem Zahnrad tl oben an der Welle der Schraube r diese gedreht werden kann. So kann durch Betätigung des Handrades 1 der Hebel L und damit die Stützplatte n auf und ab bewegt werden.
Wenn man das Handrad I zurückzieht, löst sich die genannte Klauenkupplung und die Klauenreihe s1 kommt zum Eingriff mit dem äusseren Ende der Welle II, auf welcher das Antriebszahnrad k des Schlittens G sitzt. In dieser Stellung wird also durch Betätigung des Handrades der Werkzeugträger vorgeschoben und die rasch rotierende Fräse überschreitet die Schwellenbreite, indem die Antriebswelle und der Motor der Schlittenbewegung folgen.
Die zu bearbeitende Schwelle T legt sich mit ihrer oberen Seite gegen die einstellbaren Anschlagschrauben u, von welchen sie mit mehr oder weniger Druck festgehalten wird. Diese anschlagschrauben sitzen in Armen M, die sich nach unten krümmen (Fig. 1) und welche sich paarweise, d. h. ein Paar an jedem Schwellenende, zu beiden Seiten des herzustellenden Einschnittes hin erstrecken. Die beiden gekrümmten Arme M sind auf einem Querstück N mit Achse 0 unbeweglich befestigt, so dass die beiden Arme f eine passende Stellung einnehmen können, um ihren Anschlagschrauben u ein gleichmässiges Anpressen auf die obere Fläche der Schwelle zu ermöglichen.
Die Gestelle jeder Maschine sind an ihrer Oberseite mittels eines Bügels -. lI und einer Querstange P gegeneinander versteift, wodurch die Festigkeit des ganzen gewinnt.
Es bleibt noch zu erklären, wie die Fräse bei einem Hin und Hergang einen weiteren
Einschnitt als ihren eigenen Durchmesser entspricht, herstellt. Dies geht aus den Fig. 5-9 hervor. Der Schlitten G trägt auf seiner oberen Fläche die Stange Q, deren eines Ende mit einer um eine vertikale Achse pendelnden Schwinge v auf dem Schlitten verbunden
EMI2.1
welche bei dem Hin und Hergang des Schlittens gegen eine Gabel z (Fig. 4 und 5) anschlagen, die an einem Stück S in dem Bügel J1 mittels einer Befestigungsschraube al angebracht ist. Die Stange Q endigt an ihrer einen Seite in eine Gabel bl (Fig. 9), welche einen Achszapfen Cl mit ein wenig Spielraum dl aufnimmt (Fig. 6 und 9). Dieser Achszapfen cl sitzt in einer Platte U, welche um den in der festen Platte Ul des Schlittens G sitzenden Zapfen X drehbar ist.
Der Achszapfen cl greift mit seinem oberen Ende in zwei übereinander liegende Arme V, VI, welche mit Schlitzen et, e2 versehen sind. Mittels dieser
EMI2.2
einer Klemmschraube/1 mitnimmt, eingestellt werden. Mit der auf der Platte U1 um den Zupfen X schwingenden Platte l'ist der Sektor fi (Fig. 5 und 6) verbunden, der die
EMI2.3
nimmt. Vermöge dieser Einrichtung kann man die Fräserwelle nach der rechten und linken Seite des Achszapfens X verschieben und dadurch auf der Schwelle quer laufende Einschnitte hervorbringen, weiche mehr oder weniger nahe an dem Schwellenende liegen und
EMI2.4
schnitt herstellen.
Die Platte C kann auf der Platte T'l in jeder ihrer beiden äussersten Winkelstellungen durch die Sperrstifte k1 und k2 verriegelt werden. Diese treten hiebei mit ihrem unteren
EMI2.5
eingestellt werden kann. indem man sie mit einer Klemmutter p1, p2 festlegt. Ein Flansch ql, q2 an der Hülse nl, 9 liegt dabei in einer weiteren Rinne rl, 2 (Fig. 7) unterhalb der Platte r und einer Deckplatte u1, u2, welche die Furchen ol, 02 von oben abdeckt.
Diese Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise : Auf den Fig. 1 und 5-9 ist die Annahme gemacht, dass die Fräserwello in der Stellung nach dem ersten Überschreiten der Schwelle steht, d. h. der Schlitten ist von der linken nach der rechten Seite der Zeichnung gegangen, indem er an der äussersten Seite der Schwelle einen Einschnitt gemacht hat. Die Fräserwelle ist um den Achszapfen X in dem durch die Pfeile zl angedeuteten Sinn ge- schwungen worden und der Schlitten tritt seine Rückwärtsbewegung an, um den zweiten Teil des Einschnittes auszuführen, indem er sich der Mittellinie der Schwelle nähert.
In dieser Lage ist der Sperrstift k2 (Fig. frei und infolgedessen in Eingriff mit der Vertiefung !' (Fig. 7) der Platte l". Der andere Sperrstift kl ist hoch gehoben, da der Arm I@ gegen den senkrechten Teil seines Ausklinkhebels ml anschlägt. Bei der Schieberhewegung von rechts nach links nimmt dieser vermittels der Platte U1, des Achszapfens X ut 3 der Platte er das ganze System und im besonderen die Fräserwelle mit zurück. Vermöge der Drohbt'wcgung der Fräserwelle wird dabei der Einschnitt in die Schwelle gemacht.
Sobald
<Desc/Clms Page number 3>
die Schwollenbreite überschritten ist, schlägt die Anschlagmutter y1 der Stange Q gegen die rechte Seite der Gabel z des Stückes S an dem Bügel Jl des Gestelles. Hiedurch kommt die Bewegung der Stange Q zu ihrem Ende. Der Schlitten setzt aber seine Bewegung samt der Platte U fort. Da die Stange Q sich nicht weiter mitbewegen kann, wird
EMI3.1
raum d1 (Fig. 9) zwischen dem Zapfen cl und dem Ende seines Schlitzes offen war.
Während dieser kleinen Verschiebung der Platte U setzen alle von ihr getragenen Teile ihre Bewegung fort und im besonderen stösst der vertikale Arm des Ausklinkhebels m2 des Sperrstiftes A : s gegen den Arm VI, dessen Schwingungsachse cl angehalten ist, da die Stange Q unbeweglich bleibt und der Achszapfen X sich weiter bewegt.-
Unter der Wirkung dieses Anschlages des Armes V1 wird der Sperrstift k2 gehoben
EMI3.2
beweglich werden und unter dem Einfluss der Schlittenbewegung nach links die Platte l' um den Zapfen X schwingt und die Fräserwelle von ihrer Aussenstellung in die Innenstellung überführt. Aus dieser Stellung kann dann die Arbeit an einer anderen Schwelle, die vor das Werkzeug gelegt wird, von neuem beginnen.
Bei der eben beschriebenen Bewegung wird der Arm V, der anfänglich (Fig. 7) gegen den Ausklinkhebel ml des Sperrstiftes kl gelegen hatte, von diesem entfernt, so dass dieser Sperrstift kl nach einer genügenden Winkeldrehung der oberen Platte f in die Vertiefung il der unteren Platte U 1 unter dem Druck seiner Feder eintreten kann.
Es ist ersichtlich, dass durch passende Einstellung der Sperrstifte in den Furchen ol, o2
EMI3.3
schlag der Fraserwelle zwischen ihren beiden aufeinander folgenden Arbeitslagen eingestellt werden kann. Die Maschine gestattet also, Einschnitte verschiedener Breite herzustellen. Wenn man die Lage der Sperrstifte k1, k2 so wählt, dass sie an dem Ende der Furchen o1, o2 anliegen, so wird die Verschiebung zwischen den Platten f"und nicht eintreten und folglich auch keine Verschiebung der Fräserwelle. Diese Einstellung benutzt man, wenn ein Einschnitt nur in einem Zug gemacht werden soll.
EMI3.4
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Einschneiden von Eisenbahnschwellen, gekennzeichnet durch ein
EMI3.5
trägt, verschoben wird, wobei jenes Gestell mittels Füssen (liez und untergeschobenen Keilen (l, l1) auf den Schienen (R) eines Nebengleises aufruht.
EMI3.6
zusammenwirkenden Zahnrades (ka, das auf einer Welle (IT) sitzt, die mittels eines Spillen- rad0s (1) gedroht wird, so dass das an dem Schlitten angebrachte Werkzeug quer zur Schwelle vor und auch zurück bewegt werden kann.
3. Bei der Maschine nach den Ansprüchen l und : 2 zum Festhalten der einzuschneidenden Schwelle die Anordnung einer Stützplatte (il), die an einem Ende eines Hebels (L) befestigt iht, dessen anderer Arm durch eine Schraube betätigt wird, auf welche man mittels des zur Bewegung des Schlittens (G) dienenden Handrades (I) einwirkt, indem die Welle (If) und die Schraubenspindel (r) entsprechend gekuppelt werden.