AT54187B - Geschäftsbuch. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Geschäftsbuch. 



     Der Buchführung   in merkantilen, gewerblichen und behördlichen Betrieben haftet noch immer in mehr oder minder starker Weise ein notwendiger Ballast an, der je nach dem System der Buchführungsmethode einen Zwang dahingehend ausübt, dass gewisse Bücher zum Eintragen von   Gcschäftsvorfällen,   Vermögen, Inventar, Bank verkehr usw. als feststehende Normalien betrachtet, vorhanden sein müssen.

   Diese Normalien, von denen jede Normalie entweder ein mit fortlaufenden   Seiten-oder Folienzahlen versehenes   Buch darstellt oder-in modernisierten Betrieben-an Stelle der Bücher in einen Selbstbinder kommende, ebenso mit Zahlen versehene Blätter aufweist, haben aber stets den Nachteil, dass beim Ziehen von Resultaten oder Vergleichen des Geschäftsstandes von Monat zu Monat oder Jahr zu Jahr das Aufschlagen und Nebeneinanderlegen oft vieler Bücher notwendig wird. Ferner müssen Auszüge gefertigt werden, wo das Unterlaufen von Fehlern oder Übersehenwerden von Notizen über wichtige Fälle ein zeitraubendes   Kolla-   tionieren notwendig macht. Die vorliegende Erfindung soll dieses auf ein Mindestmass beschränken sowie gewisse sonst zu führende Bücher und das Kollationieren entbehrlich machen.

   Der Kern der Erfindungsidee geht von dem Grundsatz aus, jegliche Buchungsfehler sofort erkennbar zu machen und deren Durchschleppung zu verhindern, wodurch eine unbedingt richtige Buchführung beispielsweise durch Aufstellung von Monatsbilanzen erzielt und ein Kontenregister überflüssig wird. 



   Um die dieser Erfindungsidee zugrundegelegten Gedanken zu erreichen, ist es notwendig, das Prinzip gleich grosser Buch-oder Einzelbogen zu durchbrechen und enthalten daher je nach dem Zweck und der Art des Geschäftsbetriebes die Bücher ganze, halbe und mit Ausschnitten versehene Bogen, die unter sich dann im Wechsel folgend, doch stets nach einer bestimmten, dem Geschäft angepassten Methode ihre Aufeinanderfolge haben. 



   Der Erfindungsgegenstand ist sonach dadurch gekennzeichnet, dass die Geschäftsbücher aus Gruppen von   Blättern   bestehen, die von je einem vollen sowie einem oder mehreren gleich grossen, in der dem Heftfalz zugewendeten Hälfte mit einem Ausschnitt versehenen   buttera-denen   stets je ein nur halb breites Blatt folgt-gebildet werden. Die   Keclenlinien, Abschlussstriche,   Begrenzung durch ganz über das Blatt gezogene Linien usw. werden wie sonst, auf bekannte Art und Weise zur Verdeutlichung, Übersicht und Erkenn-   barkeit   des Zweckes der Eintragung verwendet. 



   Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise eine Ausführungsform des mit den   ernndungsgemässen   Neuerungen versehenen Geschäftsbuches, und zwar zeigt : Fig. 1 eine
Perspektive Ansicht, Fig. 2 eine Innenansicht, Fig. 3 einen Querschnitt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. Das neue Geschäftsbuch besteht aus Blättern d, e, f. d ist ein Vollblatt und e ein mit einen) Ausschnitt versehenes Blatt, so dass Notizen auf dem Blatt d auch bei Auf- heben des Blattes e wahrgenommen werden können ; f ist ein Ilalbblatt, welches den Zweck verfolgt, die mit dem Ausschnitt versehene Hälfte des Blattes e zu überdecken und somit die unterhalb des Ausschnittes befindlichen Notizen des Blattes d den Blicken zu entziehen PATENT-ANSPRUCH :

   G08chaftsbuch. dadurch gekennzeichnet, dass es aus Gruppen von Blättern besteht, die vun je einem vollen sowie einem oder mehreren gleich grossen, in der dem Heftfalz yugewendeten Hälfte mit einem Ausschnitt versehenen Blättern-denen stets je ein nur halb breites Blatt folgt-gebildet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.