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Einrichtung zum Abrechnen mittels loser Blätter.
Die Erfindung betrifft eine besonders für die Abrechnung der von den Abnehmern verbrauchten
Elektrizitäts-, Gas-oder Wassermengen bestimmte Einrichtung, die es gestattet, zugleich mit den Einzel-. rechnungen für die Abnehmer (mittels Durchschrift) die Eintragung der Rechnungen in Kontenblätter für die einzelnen Abnehmer und weiterhin die Ausfüllung von Listen, z. B. von Monatslisten (Debitorenblätter) für das Werk und von Kassenbotenlisten usw. zu besorgen.
Man hat schon vorgeschlagen, die einzelnen Verbrauchsrechnungen, die für ein und denselben
Abnehmer bestimmt sind, auf dem Kontenblatt dieses Abnehmers seitlich dachziegelartig übereinander- liegend derart zu befestigen, dass beim Beschreiben einer Rechnung der Durchschlag ohne weiteres in die richtige waagrechte Spalte der Listen kommt. Bei Anwendung dieses Systems muss beim Ausschreiben von Monatsrechnungen ein Kontenblatt nach dem andern mit daran hängenden Rechnungsformularen vorgenommen und in die erforderliche Lage zu dem Debitorenblatt (Monatsliste), der Kassenbotenliste usw. gebracht werden. Sodann wird eine Rechnung mit denRechnungsbeträgen und der Anschrift des Abnehmers beschrieben, wobei gleichzeitig die Durchschriften für das Kontenblatt und die Listen entstehen.
Dann wird ein neues Kontenblatt mit daran hängenden Rechnungen hervorgeholt, mit der zu beschreibenden
Spalte zur Deckung mit der nächsten noch nicht beschriebenen waagrechten Spalte der Listen gebracht und in der gleichen Weise beschrieben.
Dieses System erlaubt noch nicht die Anwendung einer Adressenschreibmaschine, sondern erfordert, dass jede Rechnung einzeln mit der Abnehmeranschrift beschrieben wird.
Gemäss der Erfindung ist eine wesentliche Vereinfachung und Erleichterung dadurch erzielt, dass die Einzelrechnungen nicht mehr an das Kontenblatt des einzelnen Abnehmers, sondern vielmehr an die Monatsliste (das Debitorenblatt) und die etwaigen weiteren Listen angefügt sind. Es ist also nicht mehr nötig, mit jedem Kontellblatt die einzelnen Rechnungen zu bewegen und zurecht zu legen, vor allem aber ist es jetzt möglich, die Anschriften der Abnehmer der Reihe nach mittels einer Adressenschreib- maschine in die entsprechenden Kolonnen der Monatsliste und der andern Listen sowie auf die Rechnungen und das Kontenblatt zu setzen und es kann die ganze Monatsliste mit der entsprechenden Anzahl von
Rechnungen fertiggeschrieben werden, bevor die Rechnungen einzeln abgetrennt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen, verbesserten Einrichtung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Stammkarte mit anhängendem Kontenblatt, Fig. 2 zeigt die Monatsliste (Debitorenblatt) mit darunter befindlichem Kassenbotenblatt und darunter liegenden gestaffelten
Rechnungen, Fig. 3 ist eine Seitenansicht zu Fig. 2.
Die aus stärkerem Papier, Karton od. dgl. hergestellte Stammkarte 1 trägt das Kontenblatt 2, das, nachdem es voll geschrieben ist, durch ein anderes an die Stammkarte 1 anzufügendes Kontenblatt ersetzt wird. Unterhalb der Monatsliste 4 ist das Kassenbotenblatt 5 durch seitliche Verbindung mit der Monats- liste derart angeordnet, dass die waagrechten Spalten und die senkrechten Kolonnen der Blätter sich decken. Unterhalb des Kassenbotenblattes befinden sich schuppenartig oder dachziegelartig übereinander- liegend die Einzelrechnungsformulare 3.
Von den Einzelrechnungen überragt je nur die zu beschreibende waagrechte Spalte der unten liegenden
Rechnungen die darüberliegenden Rechnungen. Die Rechnungsformulare sind zweckmässig nicht bloss,
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