AT54084B - Verfahren zur Darstellung von desinfizierenden Seifen. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Darstellung von desinfizierenden Seifen. 



   Bekanntlich ist es nicht möglich, mit Hilfe von Karbolsäure eine brauchbare des-   injizierende   Seife   herzustellen   (Zeitschrift für Hygienie und Infektionskrankheiten", Band 53, Seite 117), andererseits haben sich auch die Sublimatseifen als praktisch nicht hrauchbar erwiesen', da Sublimat, der Seife zugesetzt, schon nach kurzer Zeit durch doppelte   Umsetzung   in   fottsaures   Quecksilber und Alkalichlorid übergeht. 



   Es wurde nun die Beobachtung gemacht, dass Seifen, die einen Zusatz von Queck-   silberphnolaten   haben, keine diese Nachteile aufweisen, andererseits aber, und dies ist durchaus überraschend, die Sublimatseifen an Desinfektionskraft ganz bedeutend übertreffen. 



   Das Verfahren zur Herstellung der neuen Seifen besteht darin, dass man Quecksilberphenolate oder ihre Salze dem   Seifenkörper   zusetzt. 



   Beispiel : 1000 Teile medizinische Natronseife werden mit 20 Teilen des Natron- 
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   ohtorids   mit 2 Molekülen Natronhydrat, siehe   Dimroth   über direkte Einführung von Quecksilber in aromatische   Verbindungen", Tübingen 1900, Seite 34/35   und 37) in der 
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 bindung oder andere der genannten Körper, wie die   Ql1ecksilherverbindungen   der Kresole, des Brenzkatechins, Chlorphenols, Naphtols, Guajakols, oder das in dem oben zitierten   Uuch   von Dimroth auf Seite 55 erwähnte   Hvdragyrum eat-bolicum usw. verwendet   werden. 

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Claims (1)

1. Die Menge der Zugesetzten Quecksilberverbindung kann in weiten Grenzen gehalten werden ; fbenso können andere Seifen verwendet werden. l'ATHNT-ANSPRI'H : Verfahren zur Darstellung von desinfizierenden Seifen, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Seifenkörper Quecksilberphenolate oder ihre Salze zusetzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.