AT54082B - Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Kohlenwasserstoffen. - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Kohlenwasserstoffen.Info
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- Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Kohlenwasserstoffen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Reinigen und Trennen oder Fraktionieren von Ölen, so dass dieselben geruchlos werden und einen marktfähige Zustand erhalten, ohne dass man hiebei Chemikalien verwendet, wie z. B. Schwefelsäure oder Ätznatron. Zweck der Erfindung ist die Auffangung der leichtesten und flüchtigsten Kohlenwasserstofle. welche beim Beginn der Destillation frei werden, sowie die Erzeugung von marktfähige Ölen aus Naturgas, wie es aus den Ölquellen herausströmt und bisher gewöhnlich nichtbenutztwerdenkonnte. Das im folgenden beschriebene Verfahren und die Einrichtung beziehen sich hauptsächlich auf Ole mit einer Asphaltbasis, sie können jedoch auch für die Destillation eines jeden Petroleums benutzt werden und insbesondere in Verbindung mit der endgiltigen Raffinierung und Trennung der Endprodukte von Ölen, welche als Destillate bekannt sind und die leichteren Produkte der ersten Destillation des Rohöles bilden. Das neue Verfahren besteht darin, dass das zu reinigende Petroleum oder dgl. mit heissem Wasser und Wasserdampf in Form einer Emulsion vermischt wird, und zwar mehrfach hinter- EMI1.1 Berührung zu bringen. Pei den bekannten Verfahren wird daher die angegebene physikalische Änderung der KohlenwasserstoffdÅampfe nicht erreicht. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbcispicl der neuen Einrichtung dargestellt, und zwar EMI1.2 ausgesetzt ist, Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht nach Wegnahme einiger Teile, Fig. 4 ein Querschnitt davon und Fig. 5 ein horizontaler Schnitt nach Linie 5-5 der Fig.-4. Der Destillier-Appamt 1 belirbiger Konstruktion ist mit der Leitung 3 für den austretenden Oldampf versehen. Der Brenner 4 dieses Apparates kann irgend ein Olbrenner oder dgl. sein. Die Aulassleitung J des Apparates bzw. der Retorte ist mit einem Kühlmantel J zum Kondensieren des Oldampfes versehen. Der eigentliche Trennungsapparat besteht aus einem Gehäuse 6 mit zwei horizontalen Querwänden 7 und S, welche das Innere des Gehäuses in drei getrennte horizontale Kammern unterteilen. Die vertikalen Wände 10 reichen von dem Boden des Gehäuses 6 zu der unteren horizontalen Wand 7 und teilen dadurch diesen Raum in mehrere nebeneinanderliegende vertikale Kammern 11. Die Oldampfleitung 5 mündet in die erste vertikale Kammer 11 nahe ihrem oberen Ende (Fig. 2 und 3) ; ferner ist in der Wand zwischen dieser Kammer und der nächsten nahe ihrem oberen Ende eine Öffnung 12 vorgesehen, um die Flüssigkeit aus der ersten Kammer 11 in die nächste überfliessen zu lassen. Eine ähnliche Öffnung jf ist in der nächsten vertikalen Wand 10 für den Durchtritt der Flüssigkeit von der zweiten zur dritten Kammer, und eine ähnliche EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 4>2. Verfahren nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das zu raffinierende Petroleum vor der Einleitung in die Wasserbäder (11) in einer Heizkammer verdampft und dann wieder kondensiert wird.3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen Rcinigungsapparat mit einer Reihe nebeneinander angeordneter, mit reinem Wasser teilweise gefüllter Kammern (11). von denen jede mit der anschliessenden verbunden ist, jede oben mit einer Kondensationskammer (24) und unten mit einer Dampfzuleitung (10) in Verbindung steht und die erste oben mit der Ölzuleitung und die letzte unten mit einer Ableitung für das 01 und das Wasser versehen ist.4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Abflussverbindungen (12) der einzelnen Kammern von der ersten zur letzten immer tiefer angeordnet sind.5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l. 3 und 4, gekennzeichnet durch ein mit Ventil versehenes Zweigrohr (42) zwischen dem Oleintritt und-austritt des Reinigungsapparates.6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Ventil versehenes Zweigrohr (44) an der zur Fortleitung der Oldämpf e von dem Destillierapparat zum Reinigungsapparat dienenden Röhre (3) zwecks Einleitung von Natugas angebracht ist.7. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet durch ein mit Ventil versehenes Zweigrohr (46) des Wassermantels (5), der das verdampfte Öl fortleit enden Röhre (3) zwecks Zufürung von Destillaten vermittelst des zur Heizung dr Wassr- EMI4.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT54082T | 1909-12-05 |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT54082B true AT54082B (de) | 1912-06-25 |
Family
ID=3575467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT54082D AT54082B (de) | 1909-12-05 | 1909-12-05 | Verfahren und Einrichtung zum Reinigen von Kohlenwasserstoffen. |
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-
1909
- 1909-12-05 AT AT54082D patent/AT54082B/de active
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