AT54024B - Machine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. - Google Patents

Machine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln.

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AT54024B
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 

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Die Kurvenscheibe   194,   durch welche die Seitwärtsbewegung der Ahle in wirksame und unwirksame Stellung hervorgebracht wird, kann mit ihrer Welle gekuppelt und von ihr gelöst werden. Die Welle wird durch einen Schneckenantrieb 115, 116 dauernd in Drehung gehalten, solange die Hauptwelle 14 der Maschine im Gange bleibt. Die Kupplung, deren spezielle Einrichtung in der Patentschrift Nr. 47304 beschrieben ist, ist so eingerichtet, dass sie durch einen Anlasshebel eingerückt werden kann, worauf die Kurvenscheibe 194 ihre Drehung beginnt und zunächst die Ahle in die wirksame Stellung bringt, worauf bei der nächsten Umdrehung der Welle 14 die Vorrichtung zum Einsetzen des Drahtes in Wirkung tritt.

   Wird die Anlassvorrichtung in dieser Stellung erhalten, so wird die Kurvenscheibe 194 nach einer halben Umdrehung wieder stillgestellt, so dass die Ahle in ihrer wirksamen Stellung bleibt. Um den Arbeitsgang zu unterbrochen, wird die   Anlassvorrichtung   wieder in ihre urspriingliche Lage zurückbewegt, worauf die Kurvenscheibe wieder für eine halbe Umdrehung mit ihrer Welle gekuppelt wird und zunächst die   Ahle zurückzieht   und dann bei der nächsten Umdrehung der Hauptwelle 14 die Einsetzvorrichtung unwirksam macht.

   Wird die   Anlassvorrichtung   sofort nach dem Beginn der Umdrehung der Kurvenscheibe wieder in ihre Ruhelage gebracht, so macht die Kurven-   scheibe 794   eine volle Umdrehung und die Ahle wird, nachdem sie ein Loch vorgestochen hat, sofort wieder in die unwirksame Stellung gebracht, so dass ein einziges Befestigungsmittel eingesetzt werden kann. 



   Der   Vorschub   des   Werkstückes   erfolgt durch ein Glied 412, welches gegen die Seite des bei der zweiten Arbeitsstufe teilweise eingesetzten Stiftes trifft..   Das Vorschubglied 412   greift mittels ones Schaftes 422 in eine Führung an der Rückseite des Messerkopfes und ist am oberen Ende mit einem seitlichen Vorsprung (Fig. 5) versehen, in welchen ein Bolzen 426 hineingeschraubt   Ist. Der Dotzen ist   durch eine Blattfeder hindurchgesteckt, welche beiderseits am Maschinengestell befestigt ist und wird von einer Schraubenfeder umgeben, die zwischen dem Vorsprung und der Blattfeder liegt. Die Drähte w, x, y werden durch einen Schlitz des Gliedes 412 hindurchgeführt. Das Glied macht die Hin- und Herbewegungen des Rahmens 24 und die Auf-und Abwärtsbewegungen des Messerkopfes 40 mit.

   Nachdem ein Stift teilweise eingesetzt ist, bewegt   es. sieh seitwärts, um, gegen   das aus dem Werkstück hervorragende Stiftende   (Fig.   8) wirkend,   den     Vorschub des Werkstückes   hervorzubringen und wird dann angehoben, so dass es den Stift   ire'gibt und   in seine Anfangslage zurückkehren kann. Die Abwärtsbewegung des   Gliedes 41 : 2.   
 EMI3.1 
   Nachdem im ersten Arbeitsgang die Ahle das Loch eingestochen   hat, bewirkt sie den Vor-   schub   des Werkstückes, da während dieser Zeit das Vorschubglied 412 mangels eines teilweise 
 EMI3.2 
 

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   Wenn man nur ein einziges Befestigungsmittel einsetzen will, so wird die   Kurvenscheibe   194 zu einer vollen Umdrehung mit ihrer Welle gekuppelt und dadurch wird dann die Ahle sofort nach dem Einstechen des Loches in die unwirksame Stellung zurückgezogen, während wie sonst das Befestigungsmittel in das vorgestochene Loch eingesetzt und darauf auch die Befestigungsvorrichtung unwirksam wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, die mit einer Ahle ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstechbewegung der Ahle dadurch hervorgebracht wird, dass die die Befestigungsmittel eintreibende Vorrichtung gegen die Ahle trifft.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahle in wirksame oder unwirksame Lage gebracht werden kann, ohne dass die Tätigkeit der Einsetzvorrichtung gehemmt wird, indem die Ahle in die Bahn der Einsetzvorrichtung oder seitwärts aus ihr herausbewegt wird.
    3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Ahle in wirksame bzw. unwirksame Lage quer zur Vorschubrichtung stattfindet.
    4. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die Einsetzvorrichtung aus Messern besteht, die den fortlaufenden Streifen erfassen, einstossen und durchschneiden, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des in das Werkstück eindringenden Teiles der Ahle eine Schulter an dem Ahlenstiel ausgebildet ist, die unter die Einsetzvorrichtung zu liegen kommt, wenn die Ahle ihre wirksame Lage einnimmt.
    5. Maschine nach Anspruch 1, bei welcher das Werkstück durch Zusammentreffen eines Vorschubgliedes mit einem teilweise eingesetzten Befestigungsmittel vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahle, indem sie an der Vorschub bewegung des Gliedes teilnimmt, das Werkstück während des ersten Arbeitsganges vorschiebt, während dessen das Vorschubglied noch nicht wirken kann.
    6.. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, welche die Ahle in oder ausser wirksame Stellung bringt, mit der Einrückkupplung derart verbunden ist, dass nur ein einziges Befestigungsmittel eingesetzt werden kann, indem die Ahle während einer EMI4.1
    7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahle, wenn sie sich in wirksamer Stellung befindet, von einem der Messer bei dessen Abwärtsbewegung getroffen und in das Werkstück hineingestossen wird, während sie durch das Zusammentreffen des Messerkopfes EMI4.2 aus dem Werkstück herausgezogen wird.
    10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsetzen eines Befestiuns- mittels in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen stattfindet, welche im Vorstechen 76,-. EMI4.3 (162 und 47) von der den zweiten Arbeitsgang bewirkenden Vorrichtung (40,. 46, 48) aus bewegt werden.
    11. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ahlenspitze an einem EMI4.4 samen Lage herausbewegt wird.
    13. Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln, bei welcher der Vorschub des Werk- EMI4.5
AT54024D 1909-09-11 1909-09-11 Machine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln. AT54024B (de)

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