AT53420B - Presse zum Lochen von Kappen, Schirmen und dgl. aus Glas, Porzellan und anderen plastischen Massen. - Google Patents

Description

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    Presse zum Lochen von Kappen, Schirmen und dgl. aus Glas, Porzellan und anderen plastischen Massen.   



   Es sind bereits Glaspressen bekannt, bei welchen das Einstechen eines Dornes in den Formunterteil zur Herstellung von Löchern im Glase dient. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun eine Presse zum Lochen von Kappen, Schirmen und dgl. längs bestimmter Partien, und zwar liegt das Wesen der Erfindung darin, dass der sich nach abwärts bewegende Pressstempel für den Kappenhohlraum nach 
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 gleichläufig in die vom Stempel ausgepresste Masse senkt. Durch die Erfindung wird daher die Lochung des in plastischem Zustande in die Form eingeführten Schirmes an seinem ganzen Umfange vollkommen gleichmässig und zuverlässig bewirkt, wobei verstopfte Löcher so gut wie ausgeschlossen sind. 



   In der Zeichnung ist die Vorrichtung beispielsweise in einem   Vertikallängsschnitte   dargestellt. 



   Die Form besteht aus zwei Teilen, dem Formunterteil 1 und einem an diesen mit Hilfe eines Scharnieres angelenkten Formoberteil 2. Der Formunterteil bildet sozusagen die Matrize und weist daher ein entsprechendes Profil auf ; in erforderlichem Radius sind Vertiefungen 4 vorgesehen. Der Formoberteil besitzt eine dem zu pressenden   Hohlraume   entsprechende zentrale Ausnehmung und einen Kranz von Bohrungen 5, welche mit den Vertiefungen im Formunterteil korrespondieren. 



   Der Stempel 6 ist genau nach dem zu   schaffenden   Hohlraume profiliert und weist in seinem oberen Teile   Ansätze   oder eine Mitnehmerleiste 7 auf. Er wird durch Schrauben S mit dem Zwischenstück 9 verbunden, das in geeigneter Weise gehoben und gesenkt werden kann. 



   Konzentrisch um den Stempel 6 ist ein Ring   10   zweckmässig nachgiebig aufgehängt, der einen Dornkranz 11 mit demselben Radius wie die Bohrungen 5 aufweist, so dass im
Falle des Senkens des Ringes der durch den abwärtsgehenden Stempel mitgenommen wird, die Dorne durch die Bohrungen 5 hindurch bis in die Vertiefungen 4 eindringen. Die
Mitnahme erfolgt durch die Leiste 7 beim   Ahwärtsgange,   der Rückgang selbsttätig. 



   Um den Rand der Glocke scharf auszupressen, ist zweckmässig in der Matrize eine ringförmige Ausnehmung vorgesehen, in welcher das plastische Material zu einem Rande   gepresst   wird. Durch das vollständige Durchführen der Dorne 11 wird ein zuverlässiges
Lochen erzielt, so dass verstopfte Löcher so gut wie ausgeschlossen sind. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Presse zum Lochen von Kappen, Schirmen und dgl. aus Glas, Porzellan und anderen plastischen Massen, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen niedergehenden Stempel in einem bestimmten Zeitpunkte ein von einem Ringe (10) getragener Dornkranz (11) gleichläufig in die vom Stempel ausgepresste Masse gesenkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.