AT53249B - Lenkvorrichtung zum Einstellen der Achsen eines Wagenzuges in die Kreisspur. - Google Patents

Lenkvorrichtung zum Einstellen der Achsen eines Wagenzuges in die Kreisspur.

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AT53249B
AT53249B AT53249DA AT53249B AT 53249 B AT53249 B AT 53249B AT 53249D A AT53249D A AT 53249DA AT 53249 B AT53249 B AT 53249B
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Walter Forthmann
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Walter Forthmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Lenkvorrichtung zum Einstellen der Achsen eines Wagenzuges in die Kreisspur. 



   Vorrichtungen zum Einstellen von   gleislosen   Wagenzügen in Kurven sind im allgemeinen bekannt ; dieselben bewirken aber entweder überhaupt kein genaues Kurvenfahren oder nur ein Einstellen der lenkbaren Vorderachsen in die Kreisbahn oder sie gestatten mangels durch den ganzen Zug gehender, die Mitten der Achsen verbindender starrer Elemente bei 
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 dieser Achsen. Es ist ferner   bekannt, bei gleislosen Wagenzügen,   die durch starre Elemente von Mitte zu Mitte Achse verbunden sind, die Einstellung in die Kreisspur durch   symme-   trische Schubkurbelgetriebe zu bewirken. Ein derartiges Getriebe verlangt aber zur genaueren   Einstellung   in die Kreisspur gleiche Längen der Verbindungselemente. 



     Die vorliegende Erfindung bezweclit,   bei beliebiger Länge der die Drehmittelpunkte verbindenden starren Elemente ein mathematisch genaues und   zwangläufiges Einstellen   der   Achsen in   die Kreisspur dadurch zu bewirken, dass die beiden eine Achse des   Wagenzllges   mit der vorangehenden bzw. nachfolgenden Achse verbindenden starren Elemente in einem   bestimmten Verhältnis   zueinander geteilt und an   diesen Teilpunkten Zapfen befestigt   werden, die in den zur Mittellinie der Achse senkrechtstehenden Schlitz einer zwangläufig in Richtung der Achsmittellinie geführten Kulisse eingreifen.

   Die dieser Achse folgende Achse ist dergestalt antiparallel angelenkt, dass sich die beiden Achsen in gleichen Winkeln gegen ihren gemeinsamen   Unterzug   einstellen. 



   In der Zeichnung ist der neue Lenker schematisch dargestellt. 



   Die Achse   a   tragt die in der Richtung der Achsmittellinie   verschiebbare Kulisse -,   die sich hei den gleich angenommenen Kurvenradien r, r1 und   "2   um das Stück c aus der Mitte der   Achse a verschoben hat. Diese Achse   a ist mit der vorangehenden Achse b mittels der Drehpunkte o und   ol   durch das starre Verbindungselement s und mit der   nachfolgenden Achse c mittels der Drehpunkte o   und o2 durch das gleichfalls starre Verbindungselement t, das gleichzeitig die Mittellinie des Wagenkastens oder Drehgestelle d 
 EMI1.2 
 
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 da   ferner &alpha;= &alpha;1 und ss = ss1 ist, so folgt   hieraus :

   
 EMI2.1 
 
Hieraus folgt also, dass die Entfernungen u und v der in die Kulisse eingreifenden Zapfen   :   r und y vom   Drehungsmittelpunkt o sich   umgekehrt wie die Längen der zugehörigen Verbindungselemente s und t verhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Lenker zur Einstellung von Achsen eines gleislosen Wagenzuges in die Kreisspur, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung zur   zwangläufigen   Einstellung einer Achse von Punkten abgenommen wird, welche auf den Verbindungslinien liegen, die den Drehungmittelpunkt dieser Achse mit den Drehungsmittelpunkten der folgenden bzw. vorangehenden Achse verbinden und deren Abstände vom Drehungsmittelpunkt ihrer Achse sich umgekehrt verhalten, wie die Längen der Verbindungslinien.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Lenkers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Bewegung zur zwangläufigen Einstellung vermittelnden Punkte als Zapfen (X bzw. y) ausgebildet sind und in den senkrecht zur Achsmittellinie stehenden Schlitz einer horizontal liegenden und zwang) äutig in Richtung der Achsmittellinie verschiebbaren Kulisse (k) eingreifen.
    3. Ausführungsform des Lenkers nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, EMI2.2
AT53249D 1910-10-22 1911-03-22 Lenkvorrichtung zum Einstellen der Achsen eines Wagenzuges in die Kreisspur. AT53249B (de)

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