AT52829B - Verfahren zur Herstellung anorganische Kolloide enthaltender Seifen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung anorganische Kolloide enthaltender Seifen.

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   4. Darstellung einer 14'2% weissen Präzipitat in kolloidaler Form   enthaltenden Seife. 



   8 Teile geschmolzene Kaliseife werden mit 30 Teilen   10% iger Ammoniaklösung   angerührt und dann. mit einer konzentrierten, 2 Teile Quecksilberchlorid enthaltenden   wässerigen Lösung   unter   Umrühren   versetzt, wobei sich die Bildung des weissen Präzipitates sofort zeigt. Durch Einengen wird die Seife zu gewünschten Konsistenz gebracht, wobei noch das überschüssige Ammoniak verflüchtigt wird. Die Seife ist ziemlich wasserlöslich, doch tritt bei konzentrierten, reichlich Kolloid enthaltenden Seifen in verdünnten wässerigen Lösungen Sedimentbildung ein. 



  Eine filtrierte Lösung lässt die kolloidale Form des weissen Präzipitates erkennen ; sie erscheint im auffallenden Licht milchig triib, im durchfallenden Licht klar mit einem gelblichen Schimmer. 



  5. Darstellungeiner 15% kolloidales Zinkoxydenthaltenden Seife. 



     49'15   Teile geschmolzene Kaliseife werden mit einer Lösung von   20'85   Teilen Kalilauge in 50 Teilen Wasser gemischt und langsam eine 30   Teile Zinksulfat enthaltende wässerige   Lösung unter Umrühren zugesetzt. dann wird bis zur Seifenkonsistenz eingeengt. Die Seife ist gelblich 
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 Die kolloidale Form des Zinkoxydes lässt sich dadurch erkennen, dass die Lösung im   auffallenden   Licht   milchig   trüb, im durchfallenden Licht klar und schwach gelblich erscheint. 



   Die so erhaltenen Seifen können durch Digerieren mit Wasser oder durch   Diaivse von den   bei der Umsetzung entstandenen löslichen Salzen und Alkalien im   Überschuss     bffreit werden.   



     Die angeführten   Präparate sollen therapeutische Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verfahren   zur Herstellung anorganische Kolloide enthaltender Seifen, darin bestehend. dass man geschmolzene Kali- oder Natronseifen oder ihre konzentrierten Lösungen mit löslichen 
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 Metalle als kolloidale Oxyde bzw. Hydroxyde enthaltenden Seifen durch   Digerieren mit weni   Wasser oder durch   Dialysieren von   den bei der Reaktion gebildeten löslichen Salzen und über-   schiissigem Alka di befreit und   durch Eindampfen zur gewünschten Konsistenz gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1 zwecks Herstellung kolloidale Metalle ent- EMI3.3
AT52829D 1910-05-28 1910-05-28 Verfahren zur Herstellung anorganische Kolloide enthaltender Seifen. AT52829B (de)

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