AT52105B - Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen. - Google Patents

Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen.

Info

Publication number
AT52105B
AT52105B AT52105DA AT52105B AT 52105 B AT52105 B AT 52105B AT 52105D A AT52105D A AT 52105DA AT 52105 B AT52105 B AT 52105B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stones
hollow
ribs
reinforced concrete
ceiling
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Eichberg
Original Assignee
Robert Eichberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Eichberg filed Critical Robert Eichberg
Priority to AT62600D priority Critical patent/AT62600B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT52105B publication Critical patent/AT52105B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  HohlsteindeckemitsichkreuzendenEisenbetonrippen. 



   Die Erfindung betrifft eine Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen. Die Eigenart der vorliegenden Hohlsteindecke liegt darin, dass die Hohlräume der die Eisenbetonrippen der einen Richtung begrenzenden Hohlsteine durch offene, im Querschnitt etwa U-förmige Quersteine geschlossen werden. Hiebei bleiben die durch die Seitenansätze der Hohlsteine gebildeten Zwischenräume ununterbrochen und bilden mit den Mittelräumen der U-förmigen Steine eine Schar durchwegs oben offener, sich kreuzender Rinnen zur Aufnahme der Armierungseisen und des Betons. 



   Zweckmässig werden die oben offenen Quersteine zur Herstellung einer gleichförmigen glatten Untersicht mit seitlichen Fussansätzen versehen, die unter den Betonrippen zusammenstossen und daher ebensoweit über die Stirnflächen der Steine vorspringen, wie die Füsse der die Rippen der anderen Richtung begrenzenden Hohlsteine. Gegenüber bekannten ähnlichen Decken mit geschlossenen, die Eisenbetonrippen aufnehmenden Hohlsteinen liegt der Vorteil darin, dass die Rippen einfacher hergestellt und gestampft werden können, und dass die obere   Drl1ckschicht   aus Beton unmittelbar mit allen Rippen zusammenhängt. 



   Auf der Zeichnung ist in Fig. 1 eine nach dem Verfahren hergestellte Decke teils in der Oberansicht, teils im Schnitte nach i-k der Fig. 2 vor dem Einstampfen des Betons dargestellt. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach a-b (Fig. 1), die Fig. 3 einen 
 EMI1.1 
   Fig. f)   einen Schnitt nach g-h der Fig. 1; die Fig. 6 und 7 zeigen die für die Decke verwendeten, an sich   bekannten Hohlsteine   im Querschnitt und in Seitenansicht ; die Fig. 8,9 und 10 zeigen den U-förmigen Querstein im Querschnitt, in der Seitenansicht und in der Vorderansicht. 



   Die durch Eisen i kreuzweise bewehrte Decke besteht aus den Längsrippen a und den sie senkrecht kreuzenden Querrippen b. Die sich hieraus ergebenden Kassetten sind durch je einen Hohlstein c ausgefüllt. Die Längsachsen sämtlicher Steine c liegen parallel den Längsrippen a. Je zwei gegenüberliegende offene   Stirnflächen der Hohlsteine   c sind durch oben offene Quersteine d von etwa U-förmigen, zweckmässig an der Innenseite nach oben hin sich etwas verengenden Querschnittes abgedeckt, deren Seitenwände e so lang sind wie die   Hohlsteine   c   oben breit sind, wälnend   der Boden der Steine über die Länge der Seitenwände hinaus Ansiitze   9   besitzt und so die gleiche Ausdehnung in der Längen- 
 EMI1.2 
 richtung.

   Durch die Zusammensetzung dieser Steine entsteht eine Schar oben offener, sich   kreu/endor Rmnen   zur Aufnahme der Zugeisen und des Betons,   wobei über   die Eisenbeton-   Dppen   je nach Bedarf noch eine, das (Tanze bedeckende Betonschicht h aufgestampft werden kann. Durch die   Fussansätze     9   der Steine d in Verbindung mit den Fussansätzen f der Steine c wird eine glatte, aus gleichartigem Material bestehende   Unterfläche   ohne offene Fügen erzielt, die nach Bedarf mit Putznuten versehen werden kann. 



     Die Ilohikörper   und die   Abschlusssteine können auch aus mehreren   Teilen bestehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen, dadurch gekennzeichnet,   dass   die Hohlräume der die   Eisenhetonrippen (0)   der einen Richtung   begrenzenden Hoh)-     steinp ')   durch nach oben offene, im Querschnitt etwa U-förmigen   Steine   1)   derart ge- schlossen werden, dass die durch die Seitenansätze der Hohlsteine (c) gebildeten Zwischen- räume ununterbrochen bleiben und mit den Mittelräumen der U-förmigen Steine eine Schar durchwegs oben offener, sich kreuzender Rinnen zur Aufnahme der Armierungseisen und des Betons bilden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Hohlsteindecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (g) der U-förmigen, die Eisenbetonrippen (b) der einen Richtung aufnehmenden Steine (d) zur Bildung einer ebenen Steinuntersicht an der Decke ebensoweit über die Stirnflächen der Steine vorspringen wie die Füsse (f) der die Rippen (a) der anderen Richtung begrenzenden Hohlsteine (c). **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52105D 1909-09-03 1910-09-02 Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen. AT52105B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT62600D AT62600B (de) 1910-09-02 1911-08-18 Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE52105X 1909-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT52105B true AT52105B (de) 1912-02-10

Family

ID=5627228

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT52105D AT52105B (de) 1909-09-03 1910-09-02 Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT52105B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT52105B (de) Hohlsteindecke mit sich kreuzenden Eisenbetonrippen.
EP0935028A1 (de) Streifenfundamentschalung und damit hergestelltes Streifenfundament
AT163275B (de) Tragende Wand aus innerhalb eines Rahmens zusammengefügten, versetzt angeordneten Großflächensteinen
DE226154C (de)
AT157863B (de) Hohlstein zur Herstellung selbsttragender Balkendecken.
AT235549B (de) Kunststeintreppenstufe
DE805555C (de) Hohlblockstein
DE814045C (de) Deckenhohlstein
DE560333C (de) Deckenbalkenhohlstein
DE611520C (de) Asphaltbelagplatte
DE821109C (de) Schalungslose Hohlsteindecke
DE505444C (de) Deckenhohlstein mit mehreren Hohlraeumen und einschlagbaren Bruecken
AT309759B (de) Hohlblockstein
AT246388B (de) Schalungsstein
AT150119B (de) Hohlsteinmauerwerk, insbesondere für Skelettbauten, Hochhäuser, Silos, Decken u. dgl.
DE822150C (de) Hohlsteinkreuzrippendecke
DE933226C (de) Bewehrte Hohlkoerperdecke und Verfahren zur Herstellung der fuer die Decke verwendeten Rippen
AT215649B (de) Hohler Formstein, insbesondere für Mauerwerk, Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk sowie Hohlsteinbalken aus solchen Formsteinen
AT125749B (de) Hohlkörperrippendecke.
DE811395C (de) Deckenbalken
AT160536B (de) Hohlsteindecke.
AT207093B (de) Hohlformstein, insbesondere zur Herstellung von Hohlstein-Deckenbalken, Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen, Hohlstein-Decke mit solchen Deckenbalken und Formling zur Herstellung der Hohlformsteine
DE809480C (de) Mauerwerk aus Betonbaukoerpern
AT354032B (de) Deckenstein, sowie decke mit solchen decken- steinen
DE620781C (de) Ausbildung von durchlaufenden Steineisendecken im Bereiche der negativen Momente