AT52090B - Zugmaschine, deren Motor durch flüchtige Wasserstoffverbindungen angetrieben wird. - Google Patents

Zugmaschine, deren Motor durch flüchtige Wasserstoffverbindungen angetrieben wird.

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AT52090B
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hydrogen compounds
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Pierre Eugene Leroux
Victor Leon Cazes
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Pierre Eugene Leroux
Victor Leon Cazes
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Description


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   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zugmaschine oder Lokomotive, bei der die bewegende Kraft von einem Motor für flüchtige Wasserstoffverbindungen geliefert wird. Diese Zug-   maschine   ist derart   besehlaffen,   dass sie eine völlige Sicherheit bietet, selbst in Gegenwart von leicht entzündbaren Gasgemischen, und sie ist daher insbesondere für   Grubengas enthaltende   Bergewerke, Pulvermühlen, Petroleumraffinerien, Zelluloidfabriken usw. geeignet. Die Zug-   maschine besitzt   eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen, welche den Gebrauch von flüchtigen Wasserstoffverbindungen selbst in Mitteln gestatten, die mit brennbaren Gasen gemischt sind.

   Der Zutritt der Luft zum   Vergaser erfolgt durch eine besondere Vorrichtung,   durch welche eine 
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 gegen den   Vergaser sich nicht nach   aussen hin fortpflanzen kann. Der Motor und die Teile der Zündvorrichtung sind vollständig eingekapselt, d. h. in hermetisch abschliessende Gehäuse eingeschlossen. Die Auspuffgase entweichen in einen   Sa1l1nJlt'r.   wo   sie abgekühlt. gereinigt   und getrocknet   werden, bevor   sie ins Freie gelangen. 
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 gemacht. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 ist ein vertikaler Längsschnitt durch die Maschine. Fig. 2 ist eine Hinteransicht, teilweise im Schnitt : Fig. 3 und 4 sind Horizontalschnitt nach Linie A-A bzw. Linie B-B in Fig. 1: Fig. 5 ist ein Vertikalschnitt der Vorrichtung für den Lufteintritt; Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch den Behälter der zu vergasenden Flüssigkeit: Fig. 7 ist ein Querschnitt nach   Linie F-F   
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 befindet, ist ebenfalls vollständig eingekapselt. Der Vergaser c (Fig. 5) kann von beliebiger Bauart sein. Der Eintritt von Luft und Zusatzluft erfolgt durch eine Leitung cl. Der Austritt der karburierten Luft erfolgt durch eine Leitung f, in der ein   Rückschlagventil. f1 angeordnet   ist. 



   Die für den Vergaser bestimmte Luft tritt in eine Kammer   9   ein (Fig. 5), die am Rahmen vorgesehen ist. Diese Kammer wird unten von einem Metallnetz   g1   begrenzt, über dem sich ein Röhrenbündel g2 befindet, das von langen und engen Röhren gebildet wird. Am oberen Teil der 
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 führt zu dem Sammler h für die Auspuffgase. Die Leitung g5 ist mit einer Drosselklappe   tf   versehen. Die Aussenluft tritt durch das Metallnetz gl, das Röhrenbündel g2 in die beiden Leitungen g4,   g6   ein ; die in die Leitung g5 eintretende Luft erwärmt sich und durch geeignete Einstellung der Drosselklappe g6 kann man das Verhältnis zwischen warmer und kalter Luft und infolgedessen die Temperatur der zum Vergaser strömenden Luft regeln. 



   Unter diesen Umständen ist jedes Zurückschlagen der Flamme unmöglich, denn, wenn man annimmt, dass eine Flamme sich vom Motor nach dem Vergaser hin fortpflanzt, so wird sie von dem   Rückschlagventil. f1 aufgehalten.   In dem unwahrscheinlichen Falle, dass trotz dieses Ventils die Flamme sich nach der Ansaugöffnung hin ausbreitet, kann sie doch nicht bis nach aussen gelangen, denn sie könnte nicht durch das Röhrenbündel hindurchschlagen, welches auf die Flamme, und zwar in grossem Massstabe, dieselbe Kühl- und Löschwirkung ausübt wie das Metallnetz. Es ist zu bemerken, dass die zum Vergaser geleitete Luft von den Auspuffgasen erwärmt wird, ohne dass irgend eine Verbindung zwischen beiden möglich ist. 



   Der   Kühler d   ist mit einem oberhalb angeordneten Wasserbehälter    < P   versehen ; ein zweiter Behälter   as von   grossem Inhalt kann nach Belieben dem Kühler und Auspuffgasreiniger Wasser zuführen. Die   Auspuffleitung h   ist mit einer doppelten Hülle hl (Fig. 5) zwecks Wasserumlaufes versehen. Die Leitung h mündet in einen Behälter h2 (Fig. 8), in dem ein Schaufelrad h3 angeordnet ist ; die Schaufeln tauchen in das Wasser eines Gefässes   h4.   Die gegen dieses Rad strömenden Auspuffgase drehen dasselbe und verursachen ein Zerstäuben des Wassers, wodurch die Berührungfläche zwischen Gas und Wasser vergrössert wird.

   Die Gase, welche sich um eine Scheidewand h6 herumwinden, treten in eine Kammer h6 ein, wo sie das mitgerissene Wasser abgeben und in die
Aussenluft entweichen, nachdem sie ein dem   Eintritts-Röhrenbündel   92 ähnliches Bündel h7   (Fig. 11)   passiert haben. 



   Der   Brennstonbehälter   e ist in den Fig. 6 und 7 besonders dargestellt ; er umfasst einen
Sammler   ei,   an dem ein Röhrenbündel e2 befestigt ist. Die ganze,   aus Röhrenbündel   und Sammler bestehende Anordnung ist in ein mit Sand gefülltes Gehäuse aus Blech eingeschlossen (Fig. 1). 



  Die Sandmenge ist doppelt so gross wie die Menge des in dem Behälter enthaltenen Brennstoffes. so dass im Falle eines Bruches der Brennstoff vollständig von dem Sand aufgenommen und jede
Explosionsgefahr vermieden wird. Dieser Behälter ist mit einem Lufteinlassstöpsel k versehen, der einzeln in Fig. 13 dargestellt ist ; dieser Stöpsel ist eingeschraubt und drückt auf eine Reihe von   Metallnetzen kl,   die durch Bleiringe voneinander getrennt sind. Der Stöpsel ist mit einem Luft- loch k2 versehen. 



     Der Behälter   e besitzt einen Füllstöpsel l (Fig. 7), der einzeln in Fig. 12 dargestellt ist. 
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 die durch Metallnetze l3   geschützt   sind. Der Abschluss wird mittels eines mit Flügeln versehenen Pfropfens 14 bewirkt, der in das Rohr eingeschraubt wird. Dieser Pfropfen 14 besitzt ein Luftloch l5 und Metallnetze l6, die ähnlich denen des Lufteinlassstöpsels angeordnet sind. Der Füllstöpsel ist gewöhnlich durch ein Ventil   P   geschlossen, das durch eine Feder 18 auf seinen Sitz gedrückt wird.

   Die Füllung erfolgt mittels eines in Fig. 14 dargestellten Anschlusses, der aus einem   Rohr m,   das an Stelle des Pfropfens l4 eingeschraubt wird, und aus   einem Hahn ml besteht.   Dieser Anschluss wird an seinem unteren Teile durch ein Ventil m2 abgeschlossen, dessen Spindel nach aussen ragt ; diese Spindel wird von Stiften m3 geschützt. 



   Um die Füllung zu bewirken, entfernt man das Vorlegeschloss l9   9 (Fig. 12), schraubt   den 
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 Eintritt freigegeben. Im Falle, dass man den Anschluss von dem Füllstöpsel entfernt, ohne vorher den Hahn   ml zu schliessen,   kann die Flüssigkeit doch nicht   ausfliessen,   denn das Ventil m2 schliesst sich wieder, sobald die Schraube m aus dem Rohr 11 entfernt wird. 



   Die Flüssigkeit wird aus dem Behälter durch ein Sieb n (Fig. 6) abgeleitet, hinter dem sich   ein Hahn nl befindet. den   man von aussen her mittels einer Handhabe n2 öffnen oder schliessen 
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AT52090D 1909-10-26 1909-10-26 Zugmaschine, deren Motor durch flüchtige Wasserstoffverbindungen angetrieben wird. AT52090B (de)

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