AT516827A4 - Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises - Google Patents

Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises Download PDF

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AT516827A4 ATA50447/2015A AT504472015A AT516827A4 AT 516827 A4 AT516827 A4 AT 516827A4 AT 504472015 A AT504472015 A AT 504472015A AT 516827 A4 AT516827 A4 AT 516827A4
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Abstract

Eine Stopfmaschine (1) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises (9), mit Stopfaggregaten (4) zum Unterstopfen eines Gleises (9), mit einer zwischen Laufwerken (8), in Arbeitsrichtung (C) vorzugsweise vor den Stopfaggregaten (4), ange- ordneten Hebe-Richteinrichtung (2) zum Heben und Richten von Gleisen und Wei- chen (9), mit Heberollen (6) und mit Hebehaken (7). Um vorteilhafte Verhältnisse zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Heberolle (6) mit zugeordneter Vertikalfüh- rung (18) und der Hebehaken (7) mit zugeordneter Vertikalführung entlang einer gemeinsamen, quer zur Stopfmaschinenlängsachse (L) verlaufenden, Querführung (16) verschiebbar gelagert sind.

Description

(40333) HEL
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stopfmaschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises, mit Stopfaggregaten zum Unterstopfen eines Gleises, mit einer zwischen Laufwerken, in Arbeitsrichtung vorzugsweise vor den Stopfaggregaten, angeordneten Hebe-Richteinrichtung zum Heben und Richten von Gleisen und Weichen, mit Heberollen und mit Hebehaken. Derartige Hebe- Richteinrichtungen sind meist in Maschinenlängsrichtung längsverschiebbar geführt.
Weichenstopfmaschinen sind Maschinen zur Berichtigung der Gleislage von Weichen und Gleisen. Zur Feststellung der Gleislage werden Messsysteme eingesetzt welche die Gleishöhen-Istlage, die Gleisrichtungs-Istlage sowie die Überhöhungs-Istlage des Gleises während der Arbeit messen und mit vorgegebenen Sollwerten abgleichen. Mit Hilfe eines Gleishebe-/Gleisrichtaggregates wird der Gleisrost angehoben und seitlich ausgerichtet bis die Differenz zwischen vorgegebener Soll-Lage und Ist-Lage Null ist. In dieser Lage wird die Weiche durch Verdichten des Schotters unter den Schwellen mit Hilfe eines Weichenstopfaggregates festgelegt. Das Heben und Richten des Gleisrostes erfolgt dabei über hydraulische Hebe- und Richtzylinder mit Proportional- oder Servosteuerung. Weichen weisen als Besonderheit ein durchgehendes Gleis und ein abzweigendes Gleis auf. Züge werden über sogenannte Zungen in den Abzweig geleitet oder auf dem durchgehenden Hauptgleis gehalten. Im Kreuzungspunkt des durchgehenden Gleisstranges und des abzweigenden Stranges liegt das so genannte Herzstück. Im Bereich des Herzstücks muss das Eisenbahnrad von der Schiene des durchgehenden Stranges auf die Schiene des abzweigenden Stranges geführt werden. Damit das im Unterbrechungsbereich nicht geführte Rad sicher in den Abzweig oder in den durchgehenden Hauptstrang rollt sind Führungsschienen vorgesehen. Um Sicherzustellen, dass die Arbeitswerkzeuge der Weichenstopfmaschine die Weichenschwellen an allen Stellen unterstopfen können sind die Stopfaggregate seitlich verschiebbar und we gen der schrägliegenden Langschwellen sind die Stopfaggregate drehbar. Die Stopfpickel können zusätzlich zumindest zum Teil schwenkbar ausgeführt sein.
Bei reinen Streckenstopfmaschinen wird die Schiene am Kopf mit Rollzangen erfasst und in die geometrische Soll-Lage gehoben. In Weichen ist eine Anwendung der Rollzange wegen der sich kreuzenden Schienen und im Bereich des Herzstücks oft nicht möglich. Damit auch diese Stellen bearbeitbar (einrichtbar) sind werden zusätzlich seitlich ausfahrbare und in der Tiefe höhenverstellbare verstellbare Hebehaken vorgesehen.
Von der Kabine aus steuert der Maschinenführer die Position des Stopfaggregates und der Pickel. Er wählt je nach den Verhältnissen und Gutdünken die Rollenzange oder den Hebehaken bzw. die Position des Hebehakens sowie seinen Angriffspunkt am Schienenkopf oder am Schienenfuß. Die Hebeeinrichtung kann auch in Gleislängsrichtung verschoben werden. Dies ist dann notwendig wenn der Hebehaken am Schienenfuß angreift - dies ist nur im Bereich des Zwischenfaches möglich -oder wenn durch einen Isolierstoß z.B. die Rollzange oder der Hebehaken nicht am Schienenkopf angreifen können.
Die übliche gelenkige Anordnung der Rollzange hat den Nachteil, dass die Zange durch die Hebekräfte oftmals aufgezwängt wird und ausreißt. Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung der um einen Drehpunkt schließenden Rollzange ist dass die Rolle bei entsprechendem Verschleiß oder bei unterschiedlichen Schienenkopfhöhen manuell nachgestellt werden muss. Wird die Höhe der Rollenzange nicht an die Verhältnisse angepasst, dann hebt um das vorhandene Spiel die Richtrolle von der Schiene ab. Dies führt zu einer nicht erwünschten Beanspruchung des Schienenkopfes weiter oberhalb und führt leicht zu einem Abrutschen der Richtrolle mit nachfolgendem Entgleisen. Ein weiterer Nachteil ist, dass drehbare Rollenzangen oftmals wegen der räumlichen Verhältnisse so in das Hebe-Richtaggregat integriert werden müssen, dass die Zugänglichkeit erschwert ist. Dies erhöht den Zeitaufwand für Wartungsarbeiten bzw. Reparaturarbeiten. Ein Nachstellen der Rolle in Höhenrichtung erfordert ebenfalls entsprechenden Zeit- und Kostenaufwand.
Zusätzlich ergibt sich auf Grund der unterschiedlichen Arbeitsweise der Rollenzange und des Hebehakens eine abweichende Bedienung der Befehlsgeräte durch den Bediener.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Ausführung der Rollenzange mit verringerter Ausreißneigung der Rollenzange und des Hebehakens zu finden, wobei ein automatisches Nachstellen der Rolle bei Verschleiß oder unterschiedlichen Schienenhöhen möglich und die Zugänglichkeit der Rollenzange verbessert werden soll, damit eine einfachere Wartung und Reparatur ermöglicht wird. Die Erfindung soll eine vereinheitlichte und vereinfachte Bedienung ermöglichen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Heberolle mit zugeordneter Vertikalführung und der Hebehaken mit zugeordneter Vertikalführung entlang einer gemeinsamen, quer zur Stopfmaschinenlängsachse verlaufenden, Querführung verschiebbar gelagert sind. Heberolle und Hebehaken sind also entlang einer gemeinsamen Querführung quer zur Fahrtrichtung der Stopfmaschine verlagerbar.
Dies ermöglicht unter anderem die Vereinheitlichung und Vereinfachung der Bedienung der Anlage, da beide Werkzeuge zumindest annähernd in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung der Stopfmaschine verlagerbar und in gleichartiger Weise zwischen einer zurückgezogenen Ruhelage und einer gegen das Gleis ausgefahrenen Arbeitslage verlagerbar sind. Heberolle und Hebehaken sind dabei vorzugsweise je entlang von Geradführungen parallel zu einer Maschinenhochachse unabhängig voneinander verlagerbar. Heberolle und Hebehaken sind dabei vorzugsweise je entlang von Geradführungen parallel zur Maschinenhochachse unabhängig voneinander verlagerbar. Zudem sind Heberolle und Hebehaken unabhängig voneinander oder gemeinsam entlang der Querführung quer zur Stopfmaschinenlängsachse verlagerbar. Die Heberolle wird also wie der Hebehaken vertikal und horizontal verlagerbar geführt.
Besonders vorteilhaft weil einfach und robust ist es, wenn die Heberolle mit zugeordneter Vertikalführung und der Hebehaken mit zugeordneter Vertikalführung in einer gemeinsamen Konsole angeordnet sind und mit der Konsole entlang der ge meinsamen Querführung verschiebbar gelagert sind. Hebehaken und Heberolle werden je Fahrzeugseite entlang einer gemeinsamen Führung geführt. Die Heberolle wird wie der Hebehaken über eine vertikale Führung abgesenkt, die Konsole wird zum Herstellen der Verbindung wie der Hebehaken horizontal nach innen, in Richtung Fahrzeugmitte, gefahren und die Heberolle an die Schiene angesetzt. Anschließend wird die Heberolle nach oben gefahren bis sie an der Schienenkopfunterseite anliegt. Dadurch wird die Abhängigkeit vom Verschleiß der Rolle oder unterschiedlichen Schienenkopfhöhen vermieden. Ein Nachstellen der Rolle ist nicht mehr notwendig. Die Bedienung erfolgt durch die erfindungsgemäße Ausführung vom Ablauf her wie jene beim Hebehaken. Durch den Formschluss zwischen Heberolle, Schienenkopf und Richtrolle wird ein Aufzwängen und Ausreißen der Heberolle vermieden.
Erfindungsgemäß wird die Konsole entlang einer Führung quer zum Gleis verfahren. Dazu empfiehlt es sich, wenn die Heberolle mit einem Vertikalführungszylinder und der Hebehaken mit einem Vertikalführungszylinder der gemeinsamen Konsole zugeordnet sind und die Konsole mit einem Querverschiebezylinder entlang der Querführung verschiebbar gelagert sind. An der Konsole stützen sich die Kolbenstangen von zwei Hydraulikzylindern ab. Ein Vertikalführungszylinder mit kleinerem Hub dient zur Vertikaleinstellung der Heberolle. Der andere Vertikalführungszylinder mit längerem Hub ist für den Hebehaken vorgesehen. Der längere Hub ist notwendig damit der Hebehaken auch am Schienenfuß angreifen kann. Die Hydraulikzylinder sind mit dem Hebehaken bzw. der Heberolle verbunden die ihrerseits entlang von Vertikalführungen, an oder in der Konsole, auf und ab verlagerbar sind. Die Konsole mit Heberolle bzw. Hebehaken wird selbst über einen quer zum Gleis liegenden und sich insbesondere am Hebe-Richtaggregat abstützenden Hydraulikzylinder in die jeweilige Querverschiebeposition (Absenkpunkt der Heberolle oder des Hebehakens) gebracht. Anschließend wird das vom Bediener gewählte Hebewerkzeug vertikal abgesenkt bis die vorgesehene Greifhöhe erreicht ist. Dann wird das Hebewerkzeug mit der Konsole nach innen verschoben bis das Hebewerkzeug Kontakt mit der Schiene hat. Im anschließenden Vorgang wird es angehoben bis sich der Formschluss zwischen Hebewerkzeug und Schiene einstellt.
Wird die Hebe-Richteinrichtung nun mit der Hebekraft beaufschlagt kann die Richtrolle nicht vom Gleis abheben da ein Formschluss zwischen Hebewerkzeug und Schiene vorliegt. Über die an der Schiene anliegende Richtrolle ist ein eindeutiger Bezug zur Schiene gegeben. Da die Richtrolle mit der Hebe-Richteinrichtung verbunden ist, ist damit auch ein eindeutiger Bezug zu den Bewegungen der Hebewerkzeuge in Bezug auf die Schiene gegeben.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung ergibt sich wenn die Hydraulikzylinder der Vertikalführung und der Querverschiebung mit Distanzmessern ausgestattet werden. Mit Hilfe dieser Distanzmesser kann der gesamte Schließvorgang der Hebewerkzeuge automatisiert werden. Dazu werden die seitlich notwendigen Verschiebungen und die vertikalen Hubwerte als Sollwerte vorgegeben und mit den Istwerten verglichen. Dadurch wird der Bedienerweiter entlastet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung mit Weggebern ist, dass das eindeutige Schließen der Hebewerkzeuge und der damit verbundene Formschluss gemessen und überwacht werden kann.
Kann der Hebehaken oder die Heberolle z.B. nicht unter den Schienenkopf gebracht werden, weil ein Isolierstoß mechanisch das Schließen verhindert, so kann dies über den entsprechenden nicht ausreichenden Schließweg gemessen werden. In diesem Fall kann z.B. automatisch der Hebehaken tiefer abgesenkt werden, um am Schienenfuß zu greifen. Eine andere Möglichkeit ist das Hebe-Richtaggregat in Längsrichtung parallel zum Gleis zu verfahren bis die Heberolle oder der Hebehaken wieder eindeutig greifen können.
Erfindungsgemäß ergibt sich durch die Verwendung einer gemeinsamen Konsole und einer gemeinsamen Verwendung der Querführung für die Heberolle und den Hebehaken eine Vereinfachung des Systems, die mit gleichbleibenden Bedienungsschritten einhergeht und die automatisiert werden kann.
Durch die vertikal angreifende Hebekraft wird erfindungsgemäß ein Ausreißen der Heberolle verhindert. Bei sonst üblichen schräg angreifenden Rollzangen ergibt sich durch die angreifende Vertikalkraft an der Rolle eine Horizontalkomponente die die Schließvorrichtung aufzwängend wirkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausführung sind die Hebevorrichtungen gut zugänglich und erleichtern die Wartung und Reparatur. Übliche Rollzangen sind oftmals doppeltwirkend (jeweils eine Rolle links und rechts der Schiene) ausgeführt und sind in die Hebe-Richteinrichtung schwer zugänglich integriert.
Da die Heberolle bei der erfindungsgemäßen Ausführung durch horizontale und vertikale Bewegungen in einen Formschluss mit dem Schienenkopf gebracht wird und dies unabhängig von der Größe der Abnutzung der Heberolle oder der Höhe des Schienenkopfes entfällt die Notwendigkeit einer höhenmäßigen Nachstellung der Heberolle.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine gleisfahrbare Gleisstopfmaschine in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Hebe-Richteinrichtung mit Rollenzange und quer verfahrbaren und tiefenverstellbaren Hebehaken gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 einen Abschnitt der Vorrichtung aus Fig. 2 in Vorderansicht (A),
Fig. 4 die Rollenzange aus Fig. 2 Ansicht,
Fig. 5 eine erfindungsgemäße Hebe-Richteinrichtung mit vertikal verstellbarem Hebehaken und Heberolle,
Fig. 6 die erfindungsgemäße Heberolle in Arbeitsstellung und Fig. 7 die erfindungsgemäße Hebe-Richteinrichtung aus Fig. 5 mit vertikal verstellbarem Hebehaken und Heberolle in Seitenansicht.
Eine Stopfmaschine 1, insbesondere eine Weichenstopfmaschine (Fig. 1) weist ein Stopfaggregat 4 und ein Gleishebe-Richtaggregat 2 mit einem Hebezylinder 5, einer Rollzange 6 einen Hebehaken 7 auf. Das Hebe-Richtaggregat kann über einen Hydraulikzylinder 11 in Gleislängsrichtung verschoben werden. Die Weichenstopfmaschine ist über Laufwerke 8 auf dem Gleis 9 verfahrbar. Die Steuerung der Wei chenstopfmaschine 1 erfolgt von der in Arbeitsrichtung C vor dem Stopfaggregat 4 angeordneten Arbeitskabine 28 aus. Über seitliche Türen 29 können die Arbeitskabine 28 und die Fahrkabinen betreten werden. Die Arbeitskabine 28‘ wird beim reinen Gleisstopfen verwendet.
Ein Hebe-Richtaggregat gemäß dem Stand der Technik (Fig. 2 bis 5) weist eine Rollzange 6, einen Rollzangenschließzylinder 12, einen Hebezylinder 5 mit der Hebekraft Fh, einen Hakentiefenzylinder 13 für den Hebehaken, einen Hebehaken 7 und ein Führungs-Richtrad 14 auf. Das Hebe-Richtaggregat 2 wird über Räder 14 entlang der Schiene 9 geführt. Die Ansicht gemäß Fig. 3 zeigt die Führungseinrichtung 16 für das Querverschieben des Hebehakens 7, den Hebehakenverschiebezy-linder 17, das Führungs-Richtrad 14, den Hebezylinder 5 und die Führungsschiene 9. Fig. 4 zeigt die Rollzange 6, den Rollzangenschließzylinder 12, den Hebezylinder 5 mit der Hebekraft Fh, die Führungsschiene 9 und das Führungs-Richtrad 14.
Die erfindungsgemäße Ausführung des Hebe-Richtaggregates 2 zeigt Fig. 5 nämlich die gemeinsame Konsole 10, die Vertikalführungszylinder 3, 13 der Heberolle 6 und des Hebehakens 7 mit vertikaler Hubbewegung V mit Hubwegsensoren 20, 21, die gemeinsame Querführung 16, zwei übereinander angeordnete Führungsstangen, den Verschiebezylinder 17 mit Querverschiebeweg H und Verschiebewegsensor 22, das Führungs-Richtrad 14, die Heberolle 6, den Hebehaken 7 in am Schienenkopf geschlossener Stellung und in am Schienenfuß geschlossener Stellung 19 (strichliert), die Schiene 9, den Hebezylinder 5 mit der Hebekraft FH.
Die Ansicht gemäß Fig. 6 zeigt erfindungsgemäß den Formschluss zwischen der vertikal geführten Heberolle 6, dem Führungs-Richtrad 14 und der Schiene 9.
Fig. 7 zeigt die erfindungsgemäße Seitenansicht des Hebe-Richtaggregates 2, mit den Querführungen 16, der Vertikalführung 18, den vertikalen Hubzylindern 3, 13 für die Heberolle 6 und den Hebehaken 7, die gemeinsame Verschiebekonsole 10, und das Führungs-Richtrad 14.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Stopfmaschine (1) zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises (9), mit Stopfaggregaten (4) zum Unterstopfen eines Gleises (9), mit einer zwischen Laufwerken (8), in Arbeitsrichtung (C) vorzugsweise vor den Stopfaggregaten (4), angeordneten Hebe-Richteinrichtung (2) zum Heben und Richten von Gleisen und Weichen (9), mit Heberollen (6) und mit Hebehaken (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Heberolle (6) mit zugeordneter Vertikalführung (18) und der Hebehaken (7) mit zugeordneter Vertikalführung entlang einer gemeinsamen, quer zur Stopfmaschinenlängsachse (L) verlaufenden, Querführung (16) verschiebbar gelagert sind.
2. Stopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Heberolle (6) mit zugeordneter Vertikalführung (18) und der Hebehaken (7) mit zugeordneter Vertikalführung in einer gemeinsamen Konsole (10) angeordnet sind und mit der Konsole (10) entlang der gemeinsamen Querführung (16) verschiebbar gelagert sind.
3. Stopfmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heberolle (6) mit einem Vertikalführungszylinder (3) und der Hebehaken (7) mit einem Vertikalführungszylinder (13) der gemeinsamen Konsole (10) zugeordnet sind und die Konsole (10) mit einem Querverschiebezylinder (17) entlang der Querführung (16) verschiebbar gelagert sind.
4. Stopfmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Querverschiebezylinder (17) ein Verschiebewegsensor (22), dem Vertikalhubzylinder (3) der Heberolle (6) ein Hubwegsensor (20) und dem Vertikalhubzylinder (13) des Hebehakens (7) ein Hubwegsensor (21) zugeordnet sind.
5. Stopfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebewegsensor (22) des Verschiebezylinders (17), der Hubwegsensor (20) des Vertikalhubzylinders (3) für die Heberolle (6) und der Hubwegsensor (21) des Vertikalhubzylinders (13) für den Hebehaken (7) in die Hydraulikzylinder integriert sind.
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