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gleiten von a über den Kommutator ohneweiters durch eine genügende Unterteilung des Widerstandes bzw. durch Wahl einer genügenden Anzahl von Kommutatorsegmenten hintangehalten
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einer gleichförmig drehenden Bewegung und einer annähernd gleichmässigen Aufteilung des Gesamtwiderstandes zwischen den Segmenten des Kommutators, ohne Einwirkung des zeitweiligen Kurzschlusses. Diese Kurve lässt sich in der Form durch eine andere Aufteilung zwischen den Kommutatorsegmenten innerhalb ziemlich weiter Grenzen beliebig ändern.
Fig. 4 zeigt die Wirkung des zeitweiligen Kurzschlusses. Die Strecke y entspricht dabei jenem Drehungswinkel, welchen die spiralförmige Scheibe D vom Moment des Abgleitens des Kurzschlusshebels d von ihrer Endkante bis zum Moment der Wiederberührung zwischen D und d zurückgelegt hat. Da nach dem Vorgesagten diese Wiederberührung um so früher eintritt, je näher die Ruhelage des Hebels d gegen die Welle zu liegt, so ist daraus auch klar, dass die Länge
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Welle liegt.
Durch eine Veränderung dieser Ruhelage lässt sich also die Wirkung des durch den Kommutator periodisch wellenförmig eingeschalteten Widerstandes beliebig weit bis zum vollständig dauernden Kurzschluss desselben (durch dauernde Berührung von D durch d) wieder aufheben.
Fig. 2 zeigt gleich schematisch eine praktische Anwendung des vor1ieg {'nden Erfindungs- gedankens auf die Spannungsregulierung einer Gleichstrommaschine. G ist diese Maschine, welche durch die Nebenschlusswicklung H erregt wird. g und f sind die Sammelschinen, zwischen denen die Spannung konstant gehalten werden soll. J ist ein zur Ergänzung eingeschalteter Regulier- widerstand, K ein kleiner Dämpfungskatarakt.
Steigt nun z. B. durch Änderung der Drehzahl oder Belastung die Spannung der Maschine C', so wird im Solenoid E der Eisenkern in die Höhe gezogen und damit die Ruhelage von h von der Welle entfernt. Dadurch tritt eine Verkürzung der Kurzschlusszeit bei jeder Umdrehung der Welle (welch letztere beliebig durch einen kleinen Elektromotor oder von einer Transmission aus angetrieben werden kann) ein.
Diese Verkürzung kommt in der Wirkung einer Vergrösserung des Regulierwiderstandes gleich, welche wieder eine entsprechende Herabdrückung der Maschinenspannung, d. i. also die beabsichtigte Regulierung bewirkt. Handregulator J hat dabei den Zweck, den selbsttätigen Regler zu unterstützen und eventuell zu justieren, Katarakt K, ein übermässiges
Pendeln des Hebels d, insbesondere über seine Ruhelage hinaus, zu verhüten.
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spannungs-Dynamomaschine mit zahlreichen, etwa dabei notwendig werdenden Kombinationen.
Hiebei wurde für die bereits in Fig. 2 bezeichneten Bestandteile die gleichen Buchstabenbezeichnungen beibehalten. Sinngemäss bezeichnet dabei (i die Gleichstrom-Erregermaschine
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beeinflusste Solenoid, welches die Lage des Drehpunktes e des Hebels d verändert und damit das bekannte Rückführungsprinzip indirekt wirkender Regulatoren verkörpert. Diese Rückführung ist im gegebenen Fall sowie überhaupt bei Fremderregung zweckmässig, um das durch
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in der Regulierung zu verhüten.
Selbstredend muss bei allen praktischen Anwendungen die Drehzahl der Welle B so hoch genommen werden, dass sich die Undulationcn durc ! t das periodische Aus- und Einschalten des Regulierwiderstandes in der Spannung der zu regulierenden Maschine nicht mehr führbar machen.
Bei der Spannungsregulierung von Dynamomaschinen genügt infolge der Trägheit der Magnetfelder, wie die Erfahrung mit den übrigen Schnellreglersystemen zeigt, eine Anzahl von einigen hundert Schwingungen pro Minute, um dieses Ziel zu erreichen.
Schliesslich ist es noch ohneweiters klar, dass die spiralförmige Scheibe D auch durch eine solche von anderer geeigneter Form sowie die Solcnoide E, M und P durch geeignet konstruierte Elektromagnete ersetzt werden können und dass der zeitweilige Kurzschluss des undulierenden Widerstandes auch unter Einschaltung eines von der spiralförmigen Scheibe betätigten Relais
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in den Erregerkreis ein-und ausgeschalteten Widerstand, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (A) unterteilt und an die Lamellen eines Kommutators angeschlossen ist und bei rotierendem Kommutator durch auf diesem schleifende Bürsten (a) bzw.
bei feststehendem Kommutator durch rotierende Bürsten allmählich ein-und ausgeschaltet und dabei durch eine umlaufende Kontaktscheibe (D) zeitweilig kurzgeschlossen wird, wobei die Zeitdauer des Kurzschlusses (durch Solenoide E bzw. E und M) durch die zu regelnde Spannung oder Stromstärke der Dynamomaschine beeinflusst wird, zum Zwecke, die Funkenbildung an den Regulierkontakten zu unterdrücken.