DE422504C - Einrichtung zur Regelung elektrischer Maschinen - Google Patents

Einrichtung zur Regelung elektrischer Maschinen

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DE422504C
DE422504C DEA39117D DEA0039117D DE422504C DE 422504 C DE422504 C DE 422504C DE A39117 D DEA39117 D DE A39117D DE A0039117 D DEA0039117 D DE A0039117D DE 422504 C DE422504 C DE 422504C
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DE
Germany
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electrical
electrical machines
current
regulator
generator current
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Expired
Application number
DEA39117D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Dietze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE422504C publication Critical patent/DE422504C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/10Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
    • H02P9/107Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for limiting effects of overloads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Regelung elektrischer Maschinen. Bei den nach dem Schnellreglerprinzip arbeitenden Reglern kann bekanntlich die Höhe der vom Regler regulierten elektrischen Größe durch verschiedene von Hand zu betätigende Hilfsmittel verändert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, daß man beispielsweise die mechanischen Gegenkräfte oder die Amperewindungen der Betätigungmagnete des Reglers verändert, oder dadurch, daß man Regulierwiderstände in den Stromkreis der Reglermagnete einbaut, oder schließlich dadurch, daß man die Lage des Aufhängepunktes der Kontakthebel oder des Kontaktpunktes ändert.
  • Es sind ferner Reguliereinrichtungen für elektrische Maschinen bekannt, bei welchen ein. Schnellregler mit einem Schutzrelais zusammengebaut ist, so daß- bei überschreiten eines bestimmten . Stromwertes der Regler durch das Relais abgeschaltet-wird. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Reguliereinrichtung für elektrische Maschinen, welche aus einem Schnellregler und einer Zusatzreguliereinrichtung besteht. Bei ihr wird jedoch der Schnellregler nicht abgeschaltet, wenn die zu beeinflussende elektrische Größe einen bestimmten Wert überschritten hat, sondern durch die Zusatzreguliereinrichtung nur insoweit beeinträchtigt, daß er die betreffende Größe zunächst auf den bestimmten Wert zurückführt und auf ihm erhält, bis neue Belastungsverhältnisse von selbst die elektrische Größe herabsetzen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Zusatzreguliervorrichtung aus einem Steuermotor, einem selbstsperrenden Getriebe und einem von der betreffenden elektrischen Größe, z. B. vom Generatorstrom abhängigen Relais besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In dieser ist g ein Stromerzeuger, e seine Erregermaschine, z und sp die beiden Spulen und cl und c2 die beiden Kontakte eines bekannten Schnellreglers. Rechts von der durch die Netzspannung beeinflußten Spule sp befindet sich gemäß der Erfindung eine Verstellvorrichtung, welche beispielsweise aus einer durch einen Steuermotor st angetriebenen Schneckenübersetzung a besteht. Auf der Achse der Schnecke ist ein Hebel b befestigt, welcher unter den Hebel d des Netzspannungsrelais sp greift und diesen anheben kann. Der Steuermotor st wird im vorliegenden Falle durch ein vom Generatorstrom abhängiges Relais f umgeschaltet. Dieses Relais muß so eingestellt sein, daß es bei geringer Über- und Unterschreitung eines für den Generator zulässigen Maximalstroms den Steuermotor st in der einen oder andern Richtung in Tätigkeit setzt. Bei Überschreiten des Maximalstromes wird der von der Schneckenübersetzung a angetriebene Hebel b sich von unten gegen den Netzspannungshebel d -legen und ihn bis zu einer bestimmten Stellung anheben. Diese Stellung ist gemäß Zeichnung von dem Generatorstrom, an dessen Stelle aber auch eine andere Betriebsgröße treten kann, derartig abhängig, daß die Einrichtung bei Überschreitung des zulässigen Maximalstromes als reiner Stromregler arbeitet. Diese Wirkung beruht darauf, daß bei der Abwärtsbewegung des mit dem Netzspannungshebel d verbundenen Kontaktes e, die Erregerspannung und damit der Generatorstrom in der bekannten Weise herabgesetzt wird. Sobald infolgedessen der Generatorstrom auf den maximal zulässigen Wert herabgesunken ist, kommt der Steuermotor st zum Stehen, so daß also diese Stromstärke von der Einrichtung konstant gehalten wird. Wird dann durch Änderung der Belastungsverhältnisse der Strom unterhalb des maximal zuläs4gen Wertes fallen, so wird die Kontaktvorrichtung f des Stromrelais den Steuermotor st im umgekehrten Sinne in Drehung versetzen, so daß der Kern der Netzspannungsspule sp infolge. seines Gewichtes nach unten geht, bis die Generatorspannung so weit angestiegen ist, daß das Gleichgewicht des Netzspannungshebels wieder hergestellt ist. Der Regler arbeitet danach wieder als Spannungsregler.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜcH: Einrichtung zur Regelung elektrischer Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Schnellregler mit einer Zusatzregelungsvorrichtung verbunden ist, die aus einem Steuermotor (st), einem selbstsperrenden Getriebe (a) und einem von einer elektrischen Größe (z. B. vom Generatorstrom) abhängigen Relais (f) besteht, und die die Wirkung der normalen Schnellreglerspule (sp) derart beeinträchtigt, daß bei unzulässigem Anwachsen der elektrischen Größe (des Generatorstromes) diese zunächst auf den zulässigen Wert zurückgeführt und auf ihm gehalten wird, bis neue Belastungsverhältnisse von selbst eine Herabsetzung der elektrischen Größe bewirken.
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