AT51505B - Elektrische Wägevorrichtung. - Google Patents

Elektrische Wägevorrichtung.

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AT51505B
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AT
Austria
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wires
weighing device
frame
parallel
row
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Felix Feinstein
John William Ewart
Original Assignee
Felix Feinstein
John William Ewart
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Wägevorrichtung.   
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 ein einzelner, ebenfalls dazu paralleler Draht gespannt, dessen Enden an den erwähnten Gestellteilen befestigt sind, indem sie in Klemmen neben den erwähnten Stiften gehalten werden. Das so gebildete System von parallelen Leitungsdrähten ist mittels der beiden   Klemmen   der Rand- 
 EMI1.3 
   vorrichtung gehalten werden   und die einander   gegenüberliegend   auf jeder Seite der parallelen Leitungsdrahte angeordnet sind. An den einander zugekehrten Innenflächen dieser   Klemmleisten   
 EMI1.4 
 spechenden Leitungswiderstand in den parallelen Leitungsdrähten misst und auf einer Zeigerplatte das Gewicht des zu wagenden Gegenstandes angibt.

   Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen. 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 



  Fig. 4 stellt teilweise im Schnitt und teils Seitenansicht eine der Erfindung gemäss ausgebildete Wägevorrichtung dar. Fig. 5 zeigt das Schaltungsschema für die elektrische Wägevorrichtung. 



   Das die Drahtpaare tragende Isoliergestell besteht, wie Fig. 1 darstellt, im wesentlichen aus zwei Leisten 1 und 2 aus isolierendem Material, von denen die mit 1 bezeichnete eine Anzahl von Stiften 3 trägt. Eine Reihe von Drähten 4 ist so angeordnet, dass die beiden Enden jedes Drahtes an dem Gestellteil 2 befestigt sind, während jeder Draht 4 um einen der Stifte 3 herum- 
 EMI2.2 
 Klemmen 7 und 8 und deren untere Enden an dem Gestellteil 2 befestigt sind. 



   Um den Drähten die nötige Spannung zu geben, müssen die Leisten 1 und 2 in einer geeigneten Entfernung voneinander gehalten werden. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass, wie Fig. 4 veranschaulicht, die Leiste 1 an einem Teil des Rahmens 9 der Wägevorrichtung befestigt ist, während die Leiste 2 von zwei durch den Rahmen 9 durchgeführten Schrauben gehalten wird. 



  Mittels dieser Schrauben kann die Leiste 2 in bezug auf den Rahmen 9 eingestellt und dadurch die Drähte gespannt werden. 



   Der Rahmen oder das Gehäuse 10 (Fig. 4) kann mittels eines zu diesem Zwecke vorgesehenen Augbolzens 11 aufgehängt werden und ist mit dem bei   Wägevorriehtungen bekannten System   von   Übersetzungshebeln   versehen, die in bekannter Weise drehbar miteinander und mit dem   Gehäuse. M   verbunden sind. 



   An einem Ende dieses   Hebelsystems   (Fig. 4) hängen auf Schneidenlagern Arme   12,   deren untere Enden einen Rahmen 13 (Fig. 1) tragen, der in Fig. 3 in Draufsicht dargestellt ist. 



   Im Innern dieses Rahmens 13 sind zwei Leisten 14 und 15 aus isolierendem Material an- 
 EMI2.3 
 einander zugekehrte Flächen mit   Metallplättchen   16 versehen sind.   Die Plättchen   der einen Leiste stehen denen der anderen genau gegenüber. 



   Die Drähte 4,5 und 6 des Gestelles 1, 2 (Fig. L) gehen zwischen den Plättchen der Leisten   14   und 15 durch, während der Rahmen 13 durch die   Bewegung der Wägevorrichtung   in der Längsrichtung der Drähte verschoben wird. 
 EMI2.4 
 
Die Wirkungsweise dieser Wägevorrichtung ist folgende : Wenn nach dem Abwägen eines Gegenstandes und nachdem die bewegten Hebel zur Ruhe gekommen sind, die Leitungen an eine Elektrizitätsquelle angeschlossen werden, so werden die Elektromagnete 18 erregt und bewirken eine Klemmung der Drähte   4,   5 und 6 durch die   Klemmleisten     14   und 15 ; die Klemmen 7 und   8   sind auch in den Stromkreis geschlossen, so dass ein Strom von der Klemme 7 durch die Drähte zur Klemme   8   fliesst.

   In den so geschlossenen Stromkreis ist ein Strommesser mit zweckmässig eingeteilter Zeigerplatte geschaltet, der das Gewicht anzeigt. Fig. 5 stellt ein beispielsweises Schaltungsschema dar, das für die vorbeschriebene Vor- 
 EMI2.5 
 aller Elemente, beispielsweise sind deren vier angeordnet, durch den beschriebenen Stromkreis. 



   Von einem der   Elemente fliesst der Strom   durch einen Leitungsdraht 26 zu einer der 
 EMI2.6 
   der Strom durch   den Leitungsdraht 30 zu einem der Elemente 21 der   Batterie zurück, wobei     jedoch, wie ersichtlich, die Anordnung so getroffen ist, dass der durch die Drähte des Gestelles 1, 2 fliessende Strom bloss von zwei Elementen der Batterie herrührt.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wägevorrichtung jener Art, bei welcher das Gewicht des zu wägenden Gegenstandes auf einer von der Wägevorrichtung in einer gewissen Entfernung befindlichen Zeigerplatte mittels eines elektrischen Stromes, dessen Stärke von der Wägevorrichtung abhängt, angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe paralleler Leitungsdrähte (4, 5 und 6) an einem feststehenden isolierenden Gestell (1, 2) so befestigt ist, dass ein Stromkreis nur dann geschlossen wird, wenn diese Drähte paarweise in elektrischen Kontakt gebracht werden, wobei, um diese Drähte paarweise mit Kontaktstücken, deren Stellung in bezug auf die Drähte dem Gewicht des Gegenstandes entspricht, in Berührung zu bringen, isolierende, mit Metallplättchen versehene Klemmleisten (14, 15) angeordnet sind, die,
    von einem sich bewegenden Teil der Wägevorrichtung getragen, während des Abwägens ausser Kontakt mit den parallelen Drähten stehen und mit einer Vorrichtung versehen sind, mittels welcher sie einander behufs Klemmung der Drähte (4, 5 und 6) dann genähert werden können, wenn die schwingenden Bewegungen der Wägevorrichtung aufgehört haben, worauf der Leitungswiderstand, den der elektrische Strom vorfindet, mittels eines Strommessers gemessen und auf einem den Gewichten entsprechend eingeteilten Zeigerblatt angezeigt wird.
    EMI3.1 die Drähte um Stifte (3) des gegenüberstehenden parallelen Teiles (1) geschlungen sind, so dass sie eine Reihe U-f miger Drahtstränge bilden, wobei ausserdem an jeder Seite dieser Reihe von Drähten ein einzelner Draht so angeordnet ist, dass die einen Enden dieser beiden Randdräbte an an den einander gegenüberliegenden Gestellteilen (1, 2) neben den erwähnten Stiften (3) befindlichen Klemmen und , die mit einer Elektrizität. squelle verbunden werden können, befestigt sind.
    3. Ausführungsform der Wägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleisten (14, 15) einander gegenüber zu beiden Seiten der Reihe von parallelen Leitungsdrähten (4, 5 und 6) in einem Rahmen (13), der an einem sich bewegenden Teil der Wägevorrichtung hängt, angeordnet und mit Ankern (19) von in dem Rahmen (13) angeordneten Elektromagneten (18) verbunden sind, so dass die mit einer Elektrizitätsquelle mittels eines Schalters verbindbaren Elektromagnete nach Aufhören der schwingenden Bewegungen der Wägevorrichtung erregt werden können, wodurch die Klemmleisten zusammengezogen und die EMI3.2
AT51505D 1909-08-25 1910-08-18 Elektrische Wägevorrichtung. AT51505B (de)

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AT51505B true AT51505B (de) 1912-01-10

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