AT51469B - Maschine zum Rollen von Kerzen. - Google Patents

Maschine zum Rollen von Kerzen.

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AT51469B
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roller
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candles
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Filip Bacnar
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Filip Bacnar
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  Maschine zum Rollen von Kerzen. 



   Heute wird das Ausrollen von Kerzen, speziell der Wachskerzen,   ausschliesslich   auf dem Rolltisch mit Hilfe des Rollbrettes, also mit Handbetrieb   vorgenommen. #Es   gehört viel Geschicklichkeit und Übung dazu, um Kerzen gut zu rollen, so dass man keine Unebenheit mehr bemerkt, sobald das Rollbrett die Stelle verlässt, und die Kerze eine ganz gerade, ganz runde und regelmässige Form erhalte" (wörtlich aus Ludwig   Sednas"Das Wachs   und seine technische Verwendung", A. Hartlebens Verlag, 2. Auflage, S. 80). 



   Versuche mit einer primitiv konstruierten Maschine   führten den   Erfinder zu der Überzeugung, dass sich diese schwierige, viel Kraft erfordernde und daher sehr kostspielige und nur von qualifizierten Arbeitern herstellbare Handrollung von Kerzen auch maschinell durchführen 1 lässt. 



   Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden, in der beiliegenden Zeichnung im Quer- 
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 auf der anderen   Hälfte der Mantelfläche   sind   Schraubenwindungen   von   ganz unmerk1icher   Tiefe. grosser   Ganghöhe   und mit breitem, flachem Zahnprofil eingedrechselt. Diese Schraubenwindungen haben den Zweck, gleich im ersten Stadium der Drehung die   Kerzenmasse   mit einem geringeren Widerstand gleichmässig zu verteilen.

   Beim Drehen wird diese Walze W1 automatisch mit Wasser   angefeuchtet, um   das   Klebenbleiben   von   Kerzenmasse   an den Walzen zu   vermeiden 0 Durch   die   weitere Drehung der Kerze zwischen dem glatten Mantelteil der   grossen Walze und den beiden anderen Walzen wird der Kerze die vollkommen zylindrische und gerade Form erteilt. 



   Die   Zuführung   und   Entfernung der Kerzen   erfolgt automatisch, und zwar folgendermassen : Die zu rollenden Kerzen liegen auf dem schwach geneigten Tisch T (Fig. 2), das Hinabgleiten derselben wird durch die Brücke. B hintangehalten, welche auf dem Tischehen t aufsitzt und je 
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 auch die anderen Kerzen vom Tisch T hinabfallen, sind entsprechend viele Hebel 0 angebracht, welche vermöge der Spiralfedern p   die nächstfolgende Kerze   an dem Tisch T festhalten. Eine 
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   grosse Anzahl   der Kerzen im warmen Zustand, wie sie eben vom Guss kommen, bewältigt werden und es entfällt somit das bei der Handrollung notwendige Erwärmen derselben selbst bei einem intensiven Betrieb gänzlich. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Maschine zum Rollen von Kerzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerzen (k) einzeln zwischen drei Walzen   (Wft   à und   W,   welche um ihre Achsen drehbar gelagert sind und von denen zwei (W1 und WJ angetrieben werden, um die Längsachse gerollt und dadurch auf die 
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Claims (1)

  1. durch Drehung der Schrauben (8), die an den schlittenartig beweglichen Lagern der zwei Walzen (W 2 und W3) angebracht sind, bewirkt werden kann, wodurch die gegenseitige Entfernung der drei Walzen je nach der Kerzenstärke reguliert werden kann. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Lagern EMI2.3 sind, zu dem Zwecke, um eine innigere Pressung der Kerze zwischen den drei Walzen zu erreichen und um etwaige Widerstände bei der Rollung auszugleichen.
    4. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden verschiebbaren Walzen (W3) überdies noch eine zu der bereits geschilderten Verschiebung senk- EMI2.4 gepresst wird, was dadurch erreicht wird, dass sich dieser Hebel (8) mit einem Arm bzw.
    mit dem am letzteren angebrachten Rädchen (R) gegen eine an der nicht verschiebbaren Walze (W1) zentrisch befestigte Scheibe (Sch) stützt, welche an ihrem Umfang eine Einkerbung (m) besitzt, damit der Hebelarm, wenn er während der Drehung der Scheibe (Sch) an dieser Einkerbung angelangt ist, seine Stütze verliert, was zur Folge hat, dass eine an dem Lagerrahmen (L) wirkende Spiralfeder (S) in Tätigkeit tritt und letzteren samt der Walze (W3) so weit seitlich dreht, dass eine Kerze durch die zwischen den beiden Walzen (in, und W3) entstandene Öffnung passieren kann.
    6. Ausuhrungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die grosse Walze (nez auf dem halben Umfang ihrer Fläche mit sehr flachen Schraubenwindungen versehen ist. zu dem Zwecke, um im ersten Stadium der Drehung die Kerzenmasse mit einem geringeren Widerstand gleichmässig zu verteilen.
    # 7. Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die grosse Walze (W1) fine Längsvertiefung (E) von solchem Querschnitt besitzt, dass die fertiggestellte Kerze in derselben versinkt und bei der weiteren Umdrehung der Walze (WJ von selbst auf einer schiefen Ebene (N) zum Ablagerungsplatz gelangt.
    8. Ausführungsform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung der zu rollenden Kerzen zwischen die drei Walzen von einem oberhalb angebrachten Tischchen (t) erfolgt, welch letzteres infolge der seitlichen Bewegung der doppelt verschiebbaren Walze (Ws) uur h Vermittlung des um die Achse (o) drehbaren Hebels (h) so weit schief gestellt wird, dass die auf dem Tischchen (t) befindliche Kerze zwischen die Walzen fällt.
AT51469D 1910-06-17 1910-06-17 Maschine zum Rollen von Kerzen. AT51469B (de)

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AT51469B true AT51469B (de) 1911-12-27

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