AT51040B - Vorrichtung zum Niederschreiben gesprochener Worte in Typenschrift. - Google Patents

Vorrichtung zum Niederschreiben gesprochener Worte in Typenschrift.

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AT51040B
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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
   Stromkreis über das Mikrophon und die Spulen der Magnete 9 zur Batterie zurückfliesst. Durch das Schwingen der Federn wird nur dasjenige Lautplättchen, dessen wellenförmige Ausnehmung   dem Laute a entspricht, infolge seines Gewichtes auf die Feder 4 fallen, während die anderen   Lnutplittchen   mehr oder weniger zurückbleiben werden.

   Bei Berührung des Lautplättchens   a     mit, seiner Feder 4 schliesst sich   der zur Batterie ii gehörige Stromkreis, welcher über einen Leitungsdraht zur Welle 1 durch das   Lautplättchen, zur Feder 4   und von dieser durch einen Leitungsdraht 19 zur Spule   ff)   fliesst (Fig. 5), von welcher er über die   Lcitungsschiene   21 und 
 EMI2.2 
   zurückfliesst.   Durch das Schliessen dieses Stromkreises wird der zur Spule 20   gehörige   Anker A angezogen und durch das   Anziehen   dieses Ankers kann der entsprechende Typenhebel   einer   Schreibmaschine   betätigt werden, so dass letztere   den in das Mikrophon gesprochenen Laut a niederschreibt. 



   Es sind weiters Einrichtungen getroffen, durch welche jeder herabgefallene Kontaktarm   sofort zurückgeführt und   der die Typenhebeltaste betätigende Stromkreis wieder geöffnet wird. 
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 die Welle 1 eingesetzt ist, auf welcher   die Lautplättchen si@zen.   während der zweite Hebela m zu vorspringenden   Magnptankern   29 ausgestaltet ist, welche zu den Elektromagneten 23 gehören. 



  Diese Anordnung hat den Zweck, vor dem Anheben der   Lautplättchen   durch die Leiste 5 die Ankerspitzen aus den   wellenförmigen   Aussparungen zu entfernen, indem die Lautplättchen von den Ankerspitzen weggezogen werden und es wird hiedurch verhütet, dass irgendwelche, zwischen den wellenförmigen Aussparungen sitzenden Ankerspitzen ein Anheben verhindern. 



   In dem Augenblicke, wo durch Niederfallen z. B. des Lautarmes a der Stromkreis der Batterie II geschlossen und der   A@ker A   angezogen wird, ziehen die vom gleichen Strom durch-   ftoasenen     E ! ektromagnetp 2J   die Anker 29 an, wodurch die Achse 1 und mithin die Lautplättchen 
 EMI2.4 
 plättchens nicht in ihrer Lage. sondern senkt sich infolge des   Plättchengewichtes, so dass   der Lautarm 2 auf die Kontaktschiene 5 zu sitzen kommt. Sobald dies der Fall ist, fliesst ein Teil des Stromes von der   Batterie 77   vom   Lautplättchen   a in die Schiene 5 und durch Hebel 6 über die Elektromagnete 26 zur Leitungsschiene 21 und zur Batterie II zurück.

   Hiedurch werden die Anker 5 angezogen, was ein Anheben der Schiene 5 zur Folge hat, die hiebei alle herunter- 
 EMI2.5 
    verhindert werde, dass   die Ankerfedern gegen die volle Wand der   Lautplättchen o bis z   stossen, besitzen diese im unteren Teile fensterartige Ausnehmungen 32 (Fig. 4), in welche die Federspitzen eintreten. 



   Der Zeitabstand zwischen der aufeinanderfolgenden Berührung des   Lautplättchena   a mit der Feder 4 und mit der Schiene 5 wird derart gewählt, dass sofort nach Austritt der Ankerspitzen 3 aus den   Lautplättchen   die Schiene 5 angehoben wird, um zu verhindern, dass durch 

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 EMI3.2 


Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass der von einem Mikrophonstromkreis betätigte, in einem wellenförmigen Schlitz des Lautplächens eingreifende Elektromagnetanker dem geschlitzten Lautplättchen genähert oder von demselben entfernt werden kann, 11m dic Grösse des Ausschlages vom federnden Anker je nach der Tonstärke vergrössern oder verkleinern zu können. EMI3.3
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