AT507943A2 - Abkantpresse zum biegen von folien - Google Patents

Abkantpresse zum biegen von folien Download PDF

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AT507943A2
AT507943A2 AT0039710A AT3972010A AT507943A2 AT 507943 A2 AT507943 A2 AT 507943A2 AT 0039710 A AT0039710 A AT 0039710A AT 3972010 A AT3972010 A AT 3972010A AT 507943 A2 AT507943 A2 AT 507943A2
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slots
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AT0039710A
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Bjarne Hansen
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Amada Europ Sa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
    • B21D5/0272Deflection compensating means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/007Means for maintaining the press table, the press platen or the press ram against tilting or deflection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
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Description

AMADA EUROPE A018P008AT - 1 -
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Abkantpresse zum Biegen von Folien, insbesondere eine Abkantpresse mit Wangen mit kontrollierter Verformung.
Abkantpressen sind Werkzeugmaschinen von an sich bekannter Art. Wie in der 5 beiliegenden Fig. 1A dargestellt, umfasst die Maschine eine Unterwange 12 und eine zu der Wange 12 relativ bewegliche Oberwange 14. Meist ist die Unterwange 12 fest und kann die Oberwange 14 unter der Wirkung von Zylindern Vi und V2, die auf die Enden 14a und 14b der Oberwange wirken, der Unterwange 12 genähert werden. Meist ist die freie Kante 12a der Unterwange 12 mit Mitteln zum Befestigen 10 16 von Biegegesenken 18 ausgestattet. In gleicher Weise ist die Kante 14c der
Obenwange 14 mit Mitteln zum Befestigen 20 von Biegestempeln 22 ausgestattet.
Eine Metallfolie oder ein Blech F wird auf die Biegegesenke 18 der Unterwange 12 gelegt. Das Blech F kann je nach Fall eine sehr variable Länge L aufweisen. Unter 15 der Wirkung der Kolben der Zylinder V| und V2 nähern sich die an der Obenwange angebrachten Stempel 22 dem auf die Gesenke der Unterwange aufgelegten Blech F. Sobald der Stempel mit dem Blech in Kontakt gelangt, beginnt die Kraft in der Metallfolie oder dem Blech F zuzunehmen und dabei in dieses einzudringen, zunächst im elastischen Bereich, dann im plastischen Bereich, was ermöglicht, ein 20 endgültiges Biegen des Bleches zu erzielen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Kraft an die Oberwange über die Zylinder V1 und V2, die auf die Enden dieser Wange wirken, angelegt wird, entspricht die zwischen den beiden Enden der Wangen verteilte lineare Last einer Verformungslinie der 25 Oberwange in Form eines konkaven Bogens mit Verformungsmaxima nahe der Mittelebene der Wange. Dies bedeutet, dass für das Biegen der mittlere Teil der Stempel, bis zum Ende des Biegens, weniger als die Enden in das Blech eindringt. Würde das Biegen auf ein Gesenk ausgeübt, das seinerseits während des Biegens vollkommen geradlinig bliebe, würde man eine Metallfolie oder ein Blech F erhalten, 30 dessen Biegewinkel in seinem mittleren Teil offener wäre als an seinen Enden. Ein solches Ergebnis wäre natürlich inakzeptabel.
nachge;
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In Wirklichkeit erfahren die von der Unterwange oder genauer gesagt von der freien Kante dieser Wange getragenen Gesenke während des Biegens eine ebenfalls konkave Verformung, deren Maximum im mittleren Bereich liegt. Das Ergebnis dieser beiden Verformungen ist, dass in Wirklichkeit die an dem Blech erzielte 5 Biegung im mittleren Teil der Presse weit geöffnet und an ihren Enden sehr geschlossen ist. Der Unterschied kann in Wirklichkeit mehrere Winkelgrade erreichen, beispielsweise 93° entlang der Mittelebene der Wangen und 90° an ihren Enden. 10 Das erhaltene Blech weist somit eine unzureichende Genauigkeit hinsichtlich der
Linearität der Biegung auf, wodurch es eine sogenannte "Schiffsform" erhält.
Zum Beheben dieses Nachteils wurden unterschiedliche Lösungen vorgeschlagen, um durch verschiedene Mittel diese Verformungen der Kanten der Wangen zu 15 kontrollieren, damit eine im Wesentlichen identische Biegung über die gesamte Länge der gebogenen Metallfolie oder des gebogenen Bleches F erzielt wird.
Meist umfassen diese Lösungen die Ausbildung von Schlitzen, wie den in Fig. 1A gezeigten Schlitzen, die in der Unterwange bezüglich der Mittelebene der Presse 20 symmetrisch ausgebildet sind. Diese Schlitze definieren nun einen zentralen
Bereich 28 der Unterwange, der schlitzfrei ist und dessen Länge Io ist, sowie die beiden Schlitze 24 und 26 der Länge a.
Mit Schlitzen 24 und 26 herkömmlicher Art, das heißt Schlitzen, zwischen denen 25 eine Länge Io eines großen schlitzfreien Abschnitts 28 bestehen bleibt, erhält man
Verformungen Di und D2 der Kanten der Oberwange 14 bzw. der Unterwange 12, die im Wesentlichen parallel sind, wie dies aus Fig. 1A gut ersichtlich ist. So wird ein einwandfreies Biegen erzielt. Jedoch wird dieses Ergebnis nur in dem Fall erzielt, in dem die zu biegende Metallfolie oder das zu biegende Blech eine Länge 30 aufweist, die im Wesentlichen gleich der Gesamtlänge der Unter- oder der
Obenwange ist. Wenn hingegen, wie dies Fig. 1C mit diesen bekannten Lösungen zeigt, das Blech eine Länge aufweist, die geringer als die Gesamtlänge der Unteroder der Oberwange ist, sind die Verformungen D‘1 und D2 beide konkav. nachgereicht -3-
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Das japanische Gebrauchsmuster 2 558 928 im Namen der Gesellschaft AMADA CORPORATION beschreibt eine Lösung, bei der die beiden Schlitze der Unterwange mit einem beweglichen Organ ausgestattet sind, dessen Positionierung 5 innerhalb der Schlitze eingestellt werden kann. Dieses bewegliche Organ ist direkt mit den unteren und oberen Rändern eines jeden Schlitzes in Kontakt. Jedoch ermöglicht diese Lösung, zufriedenstellende Ergebnisse für einige Blechlängen bezogen auf die Gesamtlänge der Presse, aber nicht für andere zu erzielen. Sie berücksichtigt auch nicht die Probleme, die damit verbunden sind, dass das Blech 10 eine bezüglich der Mittelebene der Abkantpresse asymmetrische Position einnehmen kann und trotzdem ermöglichen muss, eine gleiche Biegung über die gesamte Länge des Bleches zu erhalten.
In dem europäischen Patent EP 1 112 130 wurde als Lösung vorgeschlagen, jeden 15 Schlitz der Unterwange mit einem den freien oberen Teil und den festen unteren Teil der Unterwange verbindenden Bewegungsorgan auszustatten, um ein Annähern der oberen Wand des Schlitzes in Richtung seiner unteren Wand zu bewirken, wobei letztere als feststehend betrachtet wird. Auf diese Weise wird die Verformungskrümmung des freien oberen Teils der die Gesenke tragenden 20 Unterwange kontrolliert verändert, ohne dass eine Spannung an den Wangen anliegt. Der Nachteil dieser Lösung liegt darin, dass sie das Anbringen einer komplexen hydraulischen Steuereinrichtung erfordert.
Nahegelegene Lösungen werden von den Dokumenten JP 2001-71 033, JP 2000-25 343125 und WO 01/43896 offenbart.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Abkantpresse, mit einem System zur Korrektur der Verformung der Kanten der Wangen, die die vorerwähnten Nachteile behebt und die insbesondere ermöglicht, im Wesentlichen 30 parallele Verformungen der Kanten der Ober- und der Unterwange für einen sehr weiten Längenbereich der zu biegenden Metallfolie bezogen auf die Länge der Wangen der Presse, unabhängig davon, ob die zu biegende Metallfolie bezüglich der Mittelebene der Presse symmetrisch oder asymmetrisch positioniert ist, mit einer gleichen Einstellung der Maschine zu erhalten, und/oder die ermöglicht, eine
NACHGEREICHT -4-
AMADA EUROPE A018P008AT sehr hohe Biegegenauigkeit sogar für Folien zu erhalten, die sehr große Längen aufweisen und aus als schwierig zu biegen geltenden Materialien gefertigt sind.
Zur Erreichung dieses Ziels umfasst die Abkantpresse zum Biegen von Metallfolien 5 unter einem ersten Aspekt: eine Oberwange, deren Unterkante erste Biegewerkzeuge trägt sowie eine Unterwange, deren Oberkante zweite Biegewerkzeuge trägt, wobei die beiden Wangen relativ zueinander beweglich sind, um auf die Folie eine Biegekraft auszuüben, 10 - wobei die Presse eine vertikale Mittelebene aufweist, wobei eine der
Wangen in ihrer gesamten Dicke zwei bezüglich der Mittelebene symmetrisch angeordnete Schlitze aufweist, wobei jeder Schlitz ein offenes erstes Ende, das in eine Seitenkante der Wange mündet, sowie ein geschlossenes Ende aufweist, wobei die geschlossenen Enden einen schlitzfreien Wangenabschnitt der Länge !o 15 definieren, wobei die Presse dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ferner eine gerade Anzahl von Anschlägen aufweist, wobei jeder Anschlag in einem der Schlitze in einem festen Abstand von den geschlossenen Enden angeordnet ist, und wobei die Anschläge bezüglich der Mittelebene 20 symmetrisch angeordnet sind, wobei die Anschläge einen vorbestimmten
Elastizitätskoeffizienten aufweisen, wobei jeder Anschlag in dem Bereich des Schlitzes, in dem er angeordnet ist, eine Möglichkeit eines kontrollierten Annäherns der beiden Ränder des Schlitzes unter der Wirkung der an die die Schlitze aufweisenden Wange angelegten Last 25 definiert, wobei sich das Annähern aus wenigstens einem der beiden Parameter ergibt, die in einem anfangs bei nicht anliegender Last durch den Anschlag in dem Schlitz ausgebildeten Spiel j und in der elastischen Verformung des Anschlags bestehen, wobei die durch einen dem geschlossenen Ende näher befindlichen Anschlag geschaffene Annäherungsmöglichkeit geringer ist als die eines dem 30 offenen Ende näher gelegenen Anschlags, wenn es einen gibt, wobei die Annäherungsmöglichkeiten der Ränder des Schlitzes, die den Anschlägen entsprechen, sowie deren Position in den Schlitzen festgelegt sind, damit - am Ende des Anlegens der Biegekraft durch die bewegliche Wange an die
NACHGEREICHT -5-
AMADA EUROPE A018P008AT andere Wange mittels der Folie - die Krümmungen der Kanten der Wangen im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Die Erfindung ist auf alle Arten von Abkantpressen anwendbar, ob die bewegliche 5 Wange nun die Oberwange oder die Unterwange ist. Ebenso können die
Korrekturschiitze in der Oberwange oder in der Unterwange ausgebildet sein.
Der geläufigste Fall ist jedoch der, bei dem die Oberwange beweglich ist und die Schlitze in der Unterwange ausgebildet sind. 10
Man versteht, dass im Fall von Metallfolien großer Längen (das heißt von Metallfolien, die sich nicht nur quer über den Abschnitt der Wange ohne Schlitze, sondern auch gegenüber von wesentlichen Abschnitten der Schlitze erstrecken), dank des Vorliegens des Anschlags oder der Anschläge in jedem Schlitz eine im 15 Wesentlichen parallele Verformung der Kanten der Ober- und der Unterwange erzielt wird. Denn aufgrund des vorgesehenen Anfangsspiels (wenn an der Wange keine Spannung anliegt) und/oder aufgrund der elastischen Verformung der Anschläge bewirkt die Spannung, welche an die die Schlitze tragende Wange angelegt wird, schrittweise die kontrollierte Annäherung der Ränder des Schlitzes. 20 Durch angemessenes Anpassen einerseits der Position des Anschlags oder der
Anschläge in jedem Schlitze und andererseits des durch jeden Anschlag erzeugten Spiels und/oder der Fähigkeit eines elastischen Verformens des Anschlags selbst können in der Tat parallele Verformungen der Kanten der Ober- und der Unterwange erhalten werden, selbst wenn die zu biegende Metallfolie eine große 25 Länge aufweist und selbst wenn diese gegenüber der Mittelebene P’P der Presse exzentrisch angeordnet ist.
Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens einige der Anschläge bei nicht anliegender Last ohne merkliches Spiel in ihren jeweiligen Schlitzen angeordnet 30 sind, in diesem Fall ist die Verformung des Schlitzes einzig mit der
Verformungsfähigkeit des Anschlags verbunden. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein solches Spiel vorhanden ist, in diesem Fall verformt sich der Schlitz zunächst frei, dann durch Verformung des Anschlags.
nachgereicht I -6-
AMADA EUROPE A018P008AT
Bei einer Ausführungsform ist die Abkantpresse dadurch gekennzeichnet, dass die an die bewegliche Wange angelegte Kraft an ihren beiden Enden derart angelegt wird, dass eine gleiche Bewegungslänge an die beiden Enden angelegt wird, und dass zwei symmetrische Anschläge die gleiche Möglichkeit eines kontrollierten 5 Annäherns aufweisen.
Die Ausführungsform ist besonders gut an den Fall angepaßt, in dem die zu biegende Metallfolie eine bezüglich der Mittelebene der Presse symmetrische Position einnimmt. 10
Bei einer Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung ist die Abkantpresse dadurch gekennzeichnet, dass die an die bewegliche Wange angelegte Kraft an ihren beiden Enden derart angelegt wird, dass unterschiedliche Bewegungslängen an die beiden Enden angelegt werden, und dass zwei symmetrische Anschläge die 15 gleiche Möglichkeit eines kontrollierten Annäherns aufweisen.
Bei einer durch die Erfindung gebotenen Möglichkeit können zwei symmetrische Anschläge unterschiedliche Möglichkeiten eines kontrollierten Annäherns aufweisen. 20
Die Ausführungsform ist gut an den Fall angepaßt, in dem die Metallfolie eine bezüglich der Mittelebene P’P der Presse unsymmetrische Position einnimmt. In diesem Fall wird nämlich der unsymmetrische Charakter der Position der Folie durch die unterschiedlichen Bewegungslängen der beiden Enden der beweglichen 25 Wange ausgeglichen.
Weiterhin vorzugsweise umfasst die Presse vier Anschläge, wobei zwei Anschläge in jedem Schlitz angeordnet sind. Die Anschläge können steuerbare Spiele j definieren.
Diese Anordnung ermöglicht, die Verformung der Wange an zwei unterschiedlichen Punkten des Schlitzes zu kontrollieren. Sie ist folglich gut an große Wangenlängen, typischerweise an Längen von 2,5 Metern, 3 Metern oder mehr angepaßt.
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Die Anfangseinstellung der Position der Anschläge in den Schlitzen empfiehlt sich für eine sehr große Anzahl von Biegesituationen. Jedoch kann es in einigen Fällen erforderlich sein, diese Einstellungen zu ändern, es ist in der Tat von Vorteil, wenn die Anschläge eine leichte Änderung des von ihnen definierten Spiels ermöglichen. 5
Bei einer Möglichkeit definiert wenigstens einer der Anschläge ein Spiel gleich null. Vorzugsweise definieren die Anschläge ein Spiel, das kleiner als 1 mm ist. In den meisten Fällen wird dieses Spiel tatsächlich kleiner als 0,3 mm sein. 10 Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, vorzusehen, dass die
Anschläge, während der Verwendung der Presse eine feste Position aufweisend, Positionen einnehmen können, die in Abhängigkeit von der besonderen Länge der zu biegenden Folien steuerbar sind. Diese Festlegung der Position des Anschlags in Abhängigkeit von der zu biegenden Folie kann mit Hilfe von mathematischen 3D-15 Modellen erhalten werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Biegepresse, gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, umfasst jeder Anschlag: einen ersten Keil, der ein erstes festes Ende, das mit einem ersten Rand 20 eines Schlitzes fest verbunden ist, und ein zweites Ende, das eine gegenüber der Richtung des Schlitzes geneigte erste Fläche bildet, aufweist, sowie einen zweiten Keil, der ein mit dem zweiten Rand des Schlitzes verbundenes, aber gegenüber dem Rand des Schlitzes in dessen Richtung bewegliches erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, das eine zu der ersten geneigten Fläche parallele geneigte 25 Fläche bildet, wobei zwischen den Flächen ein Spiel vorhanden ist, wenn an der Wange keine Last anliegt, wodurch - wenn an der die Schlitze aufweisenden Wange keine Last anliegt - durch Bewegen des zweiten Keils der Wert des Spiels zwischen den beiden Keilen und folglich zwischen den beiden Rändern des Schlitzes eingestellt werden kann. 30
Eine Abkantpresse gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Oberwange, die mit einer Befestigung für obere Werkzeuge ausgestattet ist, und eine Unterwange, die mit einer Befestigung für untere Werkzeuge ausgestattet ist, wobei die beiden Wangen in vertikaler Richtung einander gegenüber angeordnet nachgereicht | -8-
AMADA EUROPE A018P008AT sind und wobei eine der Wangen gegenüber der anderen in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei eine der Wangen Schlitze aufweist, die bezüglich der Mittelebene symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder Schlitz ein offenes äußeres Seitenende aufweist, wobei die Presse dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder der 5 Schlitze einen ersten Schlitzteil und einen zweiten Schlitzteil umfasst, der bezogen auf den ersten Schlitzteil auf der Innenseite angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei die Geometrie der Schlitzteile derart ist, dass die Steifigkeit des zwischen dem Schlitz und der Werkzeugbefestigung gelegenen Teils der Wange zwischen dem ersten Schlitzteil und der Werkzeugbefestigung größer ist als zwischen dem 10 zweiten Schlitzteil und der Werkzeugbefestigung, und dass wenigstens ein Element zum Einstellen der Biegung der Wange in dem ersten Schlitzteil angeordnet ist.
Wie beim Lesen der eingehenden Beschreibung verständlich wird, ermöglichen diese Merkmale, unter Sicherstellen von im Wesentlichen parallelen Verformungen 15 der Kanten der Unter- und der Oberwange eine hohe Biegegenauigkeit sowohl bei Folien mit einer mit der Länge der Wangen vergleichbaren großen Breite als auch bei Folien mit kleinerer Breite zu erzielen.
Vorteilhafterweise ist der vertikale Abstand zwischen dem inneren Ende des ersten 20 Schlitzteils, über das letzterer mit dem zweiten Schlitzteil verbunden ist, und der
Werkzeugbefestigung größer als der vertikale Abstand zwischen dem inneren Ende des zweiten Schlitzteils und der Werkzeugbefestigung.
Vorteilhafterweise sind der erste und der zweite Schlitzteil zueinander geneigt. 25 Vorteilhafterweise weist in diesem Fall der erste Schlitzteil über wenigstens einen Abschnitt des ersten Teils, eine allgemein horizontale Richtung auf, während wenigstens das innere Ende des zweiten Schlitzteils, das dem ersten Schlitzteil gegenüberliegt, in Richtung der Werkzeugbefestigung gerichtet ist. Es ist dann auch vorteilhaft, wenn der zweite Schlitzteil zur Werkzeugbefestigung geneigt ist. 30
Darüber hinaus weist der zweite Schlitzteil vorteilhafterweise eine gekrümmte Form auf, deren Konkavität der Werkzeugbefestigung zugewandt ist.
Vorteilhafterweise weist der zweite Schlitzteil eine Stufenform auf. nachgereicht l -9-
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Vorteilhafterweise weist der erste Schlitzteil eine allgemein horizontale Richtung auf, während das innere Ende des zweiten Schlitzteils im Wesentlichen horizontal zur vertikalen Mittelebene der Wange gerichtet ist. 5
Vorteilhafterweise weist der zweite Schlitzteil wenigstens einen Abschnitt auf, der in der sich von dem ersten Schlitzteil entfernenden Richtung trichterförmig erweitert ist. 10 Vorteilhafterweise umfasst der erste Schlitzteil einen äußeren Schlitzteil, welcher gegenüber einem inneren Teil des ersten Schlitzteils derart geneigt ist, dass er sich der Werkzeugbefestigung nähert.
Vorteilhafterweise weist wenigstens einer der Schlitzteile eine vertikal gemessene 15 Breite auf, die entlang des Bereichs dieses Schlitzteils, in dem die Breite gemessen wird, variiert.
Vorteilhafterweise sind die inneren Enden der ersten Schlitzteile derart positioniert, dass beim Biegen eines Bleches, dessen Breite im Wesentlichen gleich der Länge 20 der Ober- oder Untenwange ist, der Höhenunterschied zwischen dem Scheitel der nach oben gerichteten konvexen Biegung der Mitte der Untenwange und den beiden Seitenenden der Untenwange innerhalb einer vorbestimmten Toleranz bleibt.
Vorteilhafterweise sind die inneren Enden der zweiten Schlitzteile derart positioniert, 25 dass beim Biegen eines Bleches, das in der Mitte der Länge der Wangen angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge der Ober- oder Unterwange ist, der Höhenunterschied zwischen dem Scheitel der nach oben gerichteten konvexen Biegung der Mitte der Untenwange und dem mit den Seitenrändern des Bleches in Kontakt befindlichen Teil der Unterwange innerhalb einer vorbestimmten 30 Toleranz bleibt.
Vorteilhaftenweise ist die Länge Io definiert, damit der Abschnitt der Wange zwischen den geschlossenen Enden der Schlitze geeignet ist, eine Spannung
I NACHGEREICHT
AMADA EUROPE AO18P008AT • · ·· • · t ·· · · · • ··· · · · ·· ·· · · ···· · • · · · · · · ·· ···· · · ·· -10- aufzunehmen, die im Wesentlichen gleich der Maximalspannung ist, die während des Biegens der Folie angelegt wird, ohne eine plastische Verformung der mit Schlitzen versehenen Wange zu bewirken. Unter "Maximalspannung" wird eine Grenzspannung verstanden, für die die Abkantpresse dimensioniert ist und die 5 keinerlei plastische Verformung bewirkt.
Vorzugsweise beträgt die Länge zwischen den geschlossenen Enden der Schlitze weniger als 35 % der Länge L der die Schlitze aufweisenden Wange. Weiterhin vorzugsweise liegt diese Länge in der Größenordnung von 20 ± 15 %, 10 vorzugsweise 20 % ± 5 % der Länge L der die Schlitze aufweisenden Wange.
Diese besondere Länge des schlitzlosen Teils der Wange ermöglicht durchschnittlich, bei zu bearbeitenden Metallfolien von geringerer Länge, nahe der Länge Io, tatsächlich eine Verformungsfreiheit zwischen der Mitte der Folie und 15 ihren Enden zu erreichen.
Vorzugsweise ist die Abkantpresse dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Io gleich etwa 80 % der Länge einer auf der Presse zentrierten Folie ist, bei der die Verformungskrümmung unter der Wirkung der beweglichen Wange im 20 Wesentlichen vernachlässigbar ist.
Weiter Merkmale sowie Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung von mehreren erfindungsgemäßen Ausführungsformen, die als nicht einschränkende Beispiele gegeben sind, besser hervorgehen. 25
Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Figuren, in denen: die bereits beschriebene Fig. 1 eine Abkantpresse bekannten Typs in Vorderansicht zeigt,
Fig. 1B die Verformung der Kanten der Wangen einer Standardabkantpresse im Fall einer Folie zeigt, deren Länge im Wesentlichen gleich der Länge der Wangen der Abkantpresse ist,
NACHGEREICHT 30
AMADAEUROPE A018P008AT : :: : :··· ·**··::**: ♦»··♦·· ·♦· 99 99 ·· ··♦· ·· ·· -11 - - Fig. 1C die Verformungskrümmungen der Kanten der Wangen einer Abkantpresse bekannten Typs in dem Fall zeigt, in dem die zu biegende Folie eine kleinere Länge aufweist, 5 Fig. 2 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Abkantpresse im Ruhezustand zeigt, 10 Fig. 3 eine Vorderansicht der Abkantpresse ist, welche die Verformungskrümmungen im Fall einer zu biegenden Folie mit kleinerer Länge zeigt, Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 ist, welche die Verformungskrümmungen im Fall eines Blechs mit mittlerer Länge zeigt, 15 Fig. 5 eine Vorderansicht der Abkantpresse der Fig. 3 ist, welche die Verformungskrümmungen im Fall eines Blechs zeigt, dessen Länge nahe der Länge der Wangen ist, 20 Fig. 6 eine Teilansicht der Unterwange der Presse ist, welche eine bevorzugte Schlitzform zeigt, 25 die Figuren 7A, 7B, 7C und 7D Kurven sind, welche die Entwicklung des Abstandes zwischen den Rändern eines Schlitzes in Abhängigkeit von der angelegten Kraft in unterschiedlichen Ausgangseinstellfällen veranschaulichen, Fig. 8 eine Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Anschlags zeigt, 30 Fig. 9 eine Vorderansicht von zwei Anschlägen zeigt, die mit einem System zum motorisierten Steuern der Position des den Anschlägen zugeordneten Spiels ausgestattet sind, Fig. 10 eine Variante der erfindungsgemäßen Abkantpresse zeigt, NACHGEREICi ff
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Fig. 11 eine weitere Variante der Abkantpresse gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zeigt, die Figuren 12 bis 14 in einer Vergrößerung Varianten von Schlitzen zeigen, 5
Fig. 15 eine herkömmlichere Presse zeigt, mit der Vergleichsversuche durchgeführt worden sind, und die Figuren 16A-D sowie 21A-D die Vergleichsversuche zeigen. 10
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die grundsätzliche Ausbildung des auf die Abkantpresse angewandten erfindungsgemäßen Systems zum Ausgleichen der Verformung erläutert. 15 Fig. 2 zeigt die wesentlichen Elemente der erfindungsgemäßen Abkantpresse, wenn an den Wangen keine Last anliegt. Sie umfasst die bewegliche Obenwange 30, die durch die Zylinder Vi und V2 betätigt wird, sowie die feste Unterwange 32.
In dieser Fig. sind die Werkzeugträger, die selbstverständlich an den freien Kanten 30a und 32a der Oberwange 30 bzw. der Unterwange 32 angebracht sind, nicht 20 eingezeichnet worden. In der Unterwange 32 werden zwei Schlitze 34 und 36 ausgebildet, die jeweils ein offenes Ende 36a, 34a, das aus der Unterwange ausmündet, sowie geschlossene Enden 34b und 36b aufweisen. Die geschlossenen Enden 34b und 36b der Schlitze 34, 36 definieren zwischen sich einen mittleren Teil 38 der Wange, der keinen Schlitz aufweist und der ein eingebettetes Element 25 zwischen einem oberen Abschnitt 40 der Wange 32 oberhalb der Schlitze 34 und 36 und einem unteren Abschnitt 42 bildet. Der Abstand zwischen den geschlossenen Enden 34b, 36b der Schlitze 34, 36 ist gleich Io.
Selbstverständlich sind die Kanten 30a, 32a der Wangen 30, 32 mit den in Fig. 1A 30 dargestellten Werkzeugträgern ausgestattet.
Die Schlitze 34 und 36 verlaufen vorzugsweise parallel zur freien Kante 32a. Sie sind bezüglich der Mittelebene P’P der Presse symmetrisch angeordnet, wobei
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AMADA EUROPE A018P008AT diese Ebene orthogonal zur Länge der Wangen 30 und 32 verläuft. So definieren die Schlitze 34 und 36 einen oberen Rand 34c, 36c und einen unteren Rand 36d, 34d. 5 Erfindungsgemäß sind Anschläge 44,46,48, 50 in jedem der Schlitze 34 und 36 angebracht und sind bezüglich der Mittelebene P’P symmetrisch angeordnet. Es gibt also sicher eine gerade Anzahl von Anschlägen. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist jeder Schlitz 34, 36 mit zwei Anschlägen ausgestattet, 44 und 46 für Schlitz 34 bzw. 48 und 50 für Schlitz 36. Ihre Abstände von den Enden der unteren 10 Wange sind gleich h bzw. fe. Die Funktion der Anschläge besteht darin, an den Stellen, an denen sie angebracht sind, ein kontrolliertes Annähem zwischen dem oberen Rand 34c, 36c und dem unteren Rand 34d, 36d eines jeden der Schlitze 34, 36 unter der Wirkung der durch die Obenwange 30 angelegten Kraft zu erzeugen. Diese Anschläge 44,46,48 und 50 nehmen in den Schlitzen feste Positionen ein. 15 Weiter unten wird eine bevorzugte Ausführungsform dieser Anschläge beschrieben, die dazu dienen, entweder Anfangsspiele oder, allgemeiner, eine Kontrolle der Annäherung der beiden Ränder 34c und 34d oder 36c und 36d eines gleichen Schlitzes 34, 36 zu definieren. Es sei nun weiterhin ausgeführt, dass die den geschlossenen Enden der Schlitze 34b, 36b am nächsten gelegenen Anschläge 46 20 und 48 eine Annäherungsfähigkeit der Ränder 34c, 34d oder 36c, 36d des Schlitzes 34 oder 36 definieren, die geringer als diejenige ist, die durch die den offenen Enden 34a und 36a der Schlitze am nächsten gelegenen Anschläge 44 und 50 erzeugt wird. Jeder Anschlag 44, 46, 48, 50 ist aus einem geeigneten Material hergestellt und weist einen derartigen horizontalen Querschnitt auf, dass die 25 elastische Verformung des Anschlags unter der Wirkung einer ihm auferlegten Kraft einem einwandfrei festgelegten Verlauf folgt, der wenigstens teilweise der Korrektur entspricht, die erzielt werden soll.
Um die Beschreibung der allgemeinen Definition des Systems zur Stabilisierung der 30 Verformungen der Obenwange 30 und der Unterwange 32 zu vervollständigen, ist hinzuzufügen, dass die Länge Io des zwischen den beiden Schlitzen 34, 36 angeordneten eingebetteten Bereichs 38 im Vergleich zur Länge dieses gleichen Bereichs bei den vorbekannten Vorrichtungen deutlich reduziert ist.
NACHGEREICHT
AMADA EUROPE A018P008AT ·· ·· ·· ♦ · ·· ·· • · • · • • · • · • ♦ • Φ • · ··· • • · • · • · • · • · • ··· • • • · • · • ♦ • • • • ·· ·· ·♦ ··♦· ·· ·· -14-
Der eingebettete Bereich 38 weist eine Länge io auf, die reduziert, aber selbstverständlich ausreichend ist, um die während des Biegens der Folie angelegte Maximalspannung aufzunehmen. 5 Vorzugsweise beträgt die Länge Io weniger als 90 % der Gesamtlänge der Wange 30 oder 32, welche die Schlitze 34, 36 aufweist, in den meisten Fällen die Unterwange 32. Selbstverständlich hängt diese Länge Io von der Dicke der Wange in der zur Ebene der Figuren orthogonalen Richtung ab. Weiterhin vorzugsweise beträgt die Länge Io zwischen 15 % und 25 % der Gesamtlänge der Wange 32. 10 Man versteht auch gut, dass bei Pressen mit geringerer Länge, beispielsweise von weniger als 2 Metern, der Prozentsatz im oberen Bereich der Spanne liegt.
Weiterhin vorzugsweise kann die Länge Io folgendermaßen definiert sein: Die Länge Io entspricht wenigstens 80 % der Länge einer Metallfolie oder eines 15 Bleches, deren bzw. dessen Biegen über ihre bzw. seine Gesamtlänge zu keinerlei signifikanten Verformung der freien Kanten 30a und 32a der Oberwange 30 und der Unterwange 32 führt, wenn diese Metallfolie oder dieses Blech um die Mittelebene P’P zentriert ist. Unter einem praktischen Gesichtspunkt liegt die Breite einer solchen Folie oder eines solchen Bleches in der Größenordnung von 80 cm, so 20 dass die Länge Io, bei einer Gesamtlänge der Oberwange 30 und der Untenwange 32 von gleich 3 Metern, in der Größenordnung von 65 cm liegt, was einer Standardlänge einer Abkantpresse entspricht.
Wie bereits erläutert wurde, besteht die Funktion eines jeden Anschlags 44, 46, 48, 25 50 darin, das Annähern der Ränder 34c, 36c jedes Schlitzes 34, 36 bei Anlegen der
Biegekraft zu kontrollieren. Durch Kontrollieren des Annäherns der Ränder 34c und 34d oder 36c und 36d des Schlitzes 34 oder 36 wird folglich die Verformung des oberen Randes 34c, 36c des Schlitzes 34 oder 36 und demzufolge die Verformung der oberen Kante 32a der Untenwange 32 kontrolliert, wenn diese mit den Schlitzen 30 34, 36 ausgestattet ist. I nachgereicht -15-
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Die Kontrolle dieses Annäherns, die mit Hilfe der Anschläge 44,46,48, 50 erfolgt, resultiert entweder aus einem durch den Anschlag definierten Anfangsspiel j oder aus der elastischen Verformung des Anschlags unter der Wirkung der Spannung oder aus einer Kombination der beiden. So kann durch Variieren dieser beiden 5 Parameter eine hohe Genauigkeit bei der Verformung der Unterwange bei sehr variablen Längen von Metallfolien erzielt werden.
Die Figuren 7A bis 7D zeigen die Kurven der Verringerung des Abstandes d zwischen den Rändern des Schlitzes in Abhängigkeit von der Kraft F für 10 unterschiedliche Kombinationen der oben erwähnten Parameter.
Die durchgeführten Versuche zeigen, dass das geeignete Anfangsspiel j, wenn es vorhanden ist, selbst bei Abkantpressen großer Länge, typischerweise von 6 Metern, weniger als 1 mm beträgt. Im Fall von Pressen mit standardmäßigerer 15 Länge, in der Größenordnung von 3 Metern, erweist sich dieses Spiel, wenn es vorhanden ist, als kleiner als 0,8 mm.
Fig. 7A zeigt die Verringerung des Abstandes d zwischen den beiden Rändern 34c und 34d oder 36c und 36d des Schlitzes 34 oder 36 (auf der Abszisse) in 20 Abhängigkeit von der angelegten Kraft F (auf der Ordinate) in dem Fall, in dem es sowohl zur Aufhebung des Anfangsspiels J als auch zur elastischen Verformung D des Anschlags kommt. Auf der Kurve entspricht der Punkt FP dem Ende des Biegens. 25 Fig. 7B entspricht dem Fall, in dem das Ende des Biegens FP vor der vollständigen
Reduzierung des Spiels J eintritt. Es kommt nicht zu einer elastischen Verformung des Anschlags. Diese Situation kann bei sehr kurzen Metallfolien oder in dem Fall auftreten, in dem zwei oder mehr Anschläge pro Schlitz vorhanden sind und der Bereich, für den Fig. 7B erstellt ist, von dem geschlossenen Ende des Schlitzes 30 weiter entfernt ist.
Fig. 7C entspricht dem Fall, in dem die Anfangseinstellung des Anschlags keinerlei Spiel J vorsieht. Die Verringerung des Abstandes d ergibt sich folglich einzig und allein aus der elastischen Verformung D des Anschlags.
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Fig. 7D entspricht der besonderen Situation, in der kein Anfangsspiel vorhanden ist und keine elastische Verformung des Anschlags vorliegt. Diese Situation tritt nur im Fall des Biegens einer Metallfolie auf, die bezüglich der Mittelebene P’P exzentrisch angeordnet ist. 5
Die mit einer Abkantpresse des zuvor beschriebenen Typs durchgeführten Versuche zeigen, dass unabhängig von der Länge des Bleches und in gewisser Weise von dessen Zentrierung bezüglich der Mittelebene P’P, dank der Wirkungsweise und der richtigen Positionierung Η, I2 der Anschläge 44,46,48, 50 10 in den Schlitzen 34, 36 und dank des vorgesehenen Anfangsspiels j tatsächlich im Wesentlichen parallele Verformungen der freien Kanten 30a, 32a der Oberwange 30 und der Unterwange 32 erhalten werden.
Wie Fig. 3 zeigt, sind im Fall eines Blechs mit kleinerer Länge Li die beiden 15 Verformungen Di, D2 der Kanten 30a, 32a der Oberwange 30 und der Unterwange 32 im Wesentlichen parallel, insbesondere aufgrund der besonderen Wahl der Länge Io des eingebetteten Bereichs 38.
Wie Fig. 4 im Fall eines Blechs der Länge L2, die zwischen der Gesamtlänge der 20 Wangen und der Mindestlänge liegt, unter der Wirkung der durch die Oberwange 30 angelegten Spannungen zeigt, bewirkt die Verformung des oberen Teils 40 der Unterwange 32 die Aufhebung des entsprechenden Spiels j an den den geschlossenen Enden 34b und 36b der Schlitze 34, 36 am nächsten befindlichen Anschlägen 46 und 48 und/oder deren elastische Verformung. Wie in Fig. 4 25 dargestellt, bleibt bei der betrachteten Blechlänge hingegen ein gewisses Spiel j‘ im Bereich der Anschläge 44 und 50 bestehen oder eine elastische Verformung bleibt aus. Bei dieser Blechlänge zeigen die durchgeführten Versuche, dass die Verformungen der freien Kanten 30a, 32a der Ober- und der Unterwange 30 und 32 im Wesentlichen parallel sind.
In Fig. 5 ist die Verformung der freien Kanten 30a, 32a der Oberwange 30 und der Unterwange 32 im Fall eines Blechs oder einer Metallfolie gezeigt, dessen bzw.
NACHGEREICHT 30 -17-
AMADA EUROPE A018P008AT deren Länge L3 im Wesentlichen gleich der Gesamtlänge der Oberwange 30 und der Unterwange 32 ist. In diesem Fall werden die Spiele j im Bereich der Anschläge 46 und 48 nacheinander aufgehoben und/oder werden diese Anschläge 46, 48 verformt, anschließend werden am Ende des Anlegens der Kraft die durch die 5 Anschläge 44 und 50 definierten Spiele ihrerseits aufgehoben und/oder die
Anschläge 44, 50 elastisch verformt. So bleiben die freien Kanten 30a, 32a der Oberwange 30 und der Unterwange 32, wie die durchgeführten Versuche zeigen, im Wesentlichen parallel, wenn sie verformt werden. 10 Die mit einer Maschine des oben beschriebenen Typs durchgeführten Versuche zeigen, dass in dem Fall, in dem ein Teil zu biegen ist, das bezüglich der Mittelebene P’P der Presse exzentrisch angeordnet werden muss, eine Funktionsweise erhalten wird, die derjenigen, welche zuvor beschrieben wurde und zentrierten Positionen der zu biegenden Bleche entspricht, sehr ähnlich ist. 15
In Fig. 8 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Anschläge dargestellt. Der Anschlag 59 der Fig. 8 besteht aus zwei einander gegenüberliegenden Keilen 60 und 62. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der obere Keil 60 ein oberes Ende 60a, das mit dem oberen Rand 34c des Schlitzes 34 ohne eine 20 Bewegungsmöglichkeit fest verbunden ist. Das andere Ende 60b des Keils 60 weist eine leicht geneigte Fläche auf. Der zweite Keil 62, der mit dem ersten Keil 60 den Anschlag 59 bildet, hat ein unteres Ende 62a, das an dem unteren Rand 34d des Schlitzes 34 verschieblich angebracht ist. Der untere Keil 62 weist ebenfalls ein zweites Ende 62b auf, das gegenüber dem Rand 34d des Schlitzes 34 geneigt ist 25 und zur geneigten Fläche 60b des oberen Keils 60 parallel verläuft. Die
Funktionsposition des soeben definierten Anschlags 59 ist fest und entspricht der Mittelebene Q, Q‘ des oberen Keils 60, eine Ebene, die zu der Ebene P’P parallel ist. Die begrenzten Bewegungen des unteren Keils 62, welche durch die Pfeile F, F‘ dargestellt sind, ermöglichen, in der Ebene Q, Q‘ den Abstand j zwischen den 30 geneigten Enden 60b, 62b dieser beiden Keile 60 bzw. 62 zu verändern. Wie soeben erläutert, ermöglicht diese Bewegungsmöglichkeit des unteren Keils 62 in keinem Fall eine Bewegung der Funktionsposition der Anschläge 59, sie ermöglicht einfach, das durch den Anschlag definierte Spiel j, das heißt den Abstand zwischen |nachgereicht
AMADA EUROPE A018P008AT ·· ·· ·* • · · · · • · · · ··* • · · · · ♦ • · · · · · ·· M ·· • · · · · · • · · »· ·«· · • · · # *·*· ·« ·· -18- den geneigten Enden 60b, 62b der beiden Keile 60 bzw. 62 mit sehr großer Genauigkeit einzustellen. Bei einer Ausführungsform gemäß Fig. 6 kann das Spiel bis auf ein Hundertstel Millimeter eingestellt werden. Die beiden den Anschlag 59 bildenden Keile 60 und 62 sind aus einem Material gefertigt, das ermöglicht, eine 5 Kraft von mehreren hunderttausend Newton zwischen den beiden Rändern 34c, 34d oder 36c, 36d der Schlitze 34, 36 der Unterwange 32 zu übertragen, ganz gleich, wie groß die durch die Zylinder \A| und V2 angelegte Kraft ist.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform der Keile 62 mit motorisierter Bewegung 10 dargestellt. Die oberen Keile 60 der Anschläge 59 sind gegenüber dem oberen Rand 34c, 36c, des Schlitzes 34 oder 36 unbeweglich. Die unteren Keile 62 der Anschläge 59 sind gegenüber dem unteren Rand 34d, 36d des Schlitzes 34 oder 36 verschiebebeweglich. Aktoren 70 und 72 ermöglichen, die Bewegung der beweglichen Keile 62 zu steuern. 15
Bei den oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ist die Oberwange 30 beweglich und die Untenwange 32 fest. Selbstverständlich liegt die umgekehrte Anordnung, das heißt der Fall, in dem die Obenwange fest und die Unterwange beweglich ist, im Rahmen der Erfindung. 20
Ebenso sind die Schlitze 34 und 36 in der Untenwange 32 ausgebildet. Es versteht sich von selbst, dass diese Schlitze 34 und 36 - vorausgesetzt, dass die gleichen Regeln hinsichtlich des Anbringens der Anschläge 44, 46, 48, 50 oder 59 und der Definition des die geschlossenen Enden 34b, 36b der beiden Schlitze 34, 36 25 trennenden eingebetteten Bereichs 38 eingehalten werden - in der Oberwange 30 ausgebildet werden könnten, ganz gleich, ob diese beweglich oder fest ist.
In den vorhergehenden Figuren sind Schlitze 34, 36 dargestellt, die zur Kante 32a der Unterwange 32 im Wesentlichen parallel verlaufen und eine im Wesentlichen 30 konstante Breite aufweisen. Es kann jedoch vorteilhaft sein, eine andere Schlitzform vorzusehen, insbesondere um die Spannungen in der mit Schlitzen versehenen Wange, vorzugsweise der Unterwange 32, unter der Wirkung der Kräfte der anderen Wange 30 zu reduzieren. Genau dies ist in Fig. 6 dargestellt. nachgereic: :t -19-
AMADA EUROPE A018P008AT ln dieser Fig. sind der obere Teil 40 der Unterwange 32 und der untere Teil 42 dieser Wange 32 dargestellt. In dieser Fig. ist der Schlitz mit dem Bezugszeichen 80 bezeichnet. 5 Bei dieser Ausführungsform umfasst der Schlitz 80 einen ersten Teil 82, der in die Seitenfläche der Wange 32 mündet, einen Zwischenteil 84 sowie einen dritten Teil 86, der mit dem geschlossenen Ende 88 des Schlitzes 80 abschließt.
Der erste Teil 82 des Schlitzes ist im Wesentlichen geradlinig, weist eine im 10 Wesentlichen konstante Höhe auf und ist gegenüber der Kante 32a der Wange um einen Winkel α geneigt. Dies ermöglicht, die Trägheit des Endes des oberen Teils 40 der Unterwange 32 zu verringern.
Der Zwischenteil 84 ist im Wesentlichen dazu bestimmt, das Anbringen sowie die Montage des Anschlags oder der Anschläge, beispielsweise der Anschläge 44 und 15 46 zu erleichtern. Mit diesem Ziel ist seine Höhe größer als die des Teils 82.
Der dritte Teil 86 weist das geschlossene Ende 88 in Form eines Kreisabschnittes auf, dessen Radius dazu bestimmt ist, die Spannungen zu verringern. Der Rest 80 des dritten Teils 86 ist vorzugsweise durch zwei Krümmungsbereiche Ci und C2 20 definiert, die ebenfalls ermöglichen, die Spannungen zu begrenzen.
Die Einstellungen der Anschläge, das heißt ihre Fähigkeit, das Annähern der Ränder des Schlitzes durch das Anfangsspiel und/oder durch die elastische Verformung zu kontrollieren, sind besonders gut an den Fall angepasst, in dem die 25 zu biegende Folie bezüglich der Mittelebene der Presse symmetrisch angeordnet ist. In diesem Fall sind die Einstellungen der symmetrischen Anschläge identisch. Wenn die Folie leicht asymmetrisch angeordnet ist, können die symmetrischen Einstellungen der Anschläge ausreichend sein. 30 Wenn die Asymmetrie größer ist, können unterschiedliche Einstellungen für die bezüglich der Mittelebene symmetrisch angeordneten Anschläge vorgesehen sein. Eine andere Lösung besteht darin, identische Einstellungen für die symmetrischen Anschläge vorzusehen und unterschiedliche Bewegungen für die beiden Enden der
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Selbstverständlich ist es außerdem möglich, unterschiedliche Anfangseinstellungen der symmetrischen Anschläge und unterschiedliche Bewegungen für die beiden Enden der beweglichen Wange zu kombinieren. 10 Es wird nun Fig. 10 beschrieben. In dieser Fig. sind die Elemente, welche zu denjenigen der vorhergehenden Figuren analog sind, mit den gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100 bezeichnet. Die Unterwange 132 weist zwei Schlitze 134 bzw. 136 auf, die bezüglich der Mittelebene P’P der Presse symmetrisch angeordnet sind. 15
Die äußeren Seitenenden 134a und 136a der Schlitze 134 und 136 sind offen.
Es ist ersichtlich, dass in den Schlitzen 134 und 136 Einstellelemente 180 angeordnet sind. Beispielsweise kann jedes Einstellelement von einem Keil gebildet 20 sein und kann, wie bei dem zuvor insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschriebenen Beispiel, einerseits von einem oberen Block, der im oberen Teil der Schlitze angebracht und in der Unterwange 132 seitlich verstellbar ist, sowie andererseits von einem unteren Block, der in dem unteren Teil der Schlitze angebracht und in dieser Wange seitlich verstellbar ist, gebildet sein. Des Weiteren 25 können, wie bei diesen Beispielen, der untere und der obere Block geneigte Kontaktflächen aufweisen. Wie zuvor angegeben, kann durch Einstellen der seitlichen Kontaktposition zwischen diesen geneigten Flächen des unteren und des oberen Blocks eine Einstellung derart vollzogen werden, dass beim Biegen die Biegung der Unterwange 132 der konvexen Biegung der Oberwange 130 folgt, und 30 zwar durch Festlegen des Spiels zwischen den geneigten Flächen und dem unteren und dem oberen Block und/oder des Grades ihres Zusammendrückens in vertikaler Richtung während des Biegens einer Folie. NA CHGEREIOny AMADAEUROPE .··..··..·· A018P008AT ϊ :: : ;··. • ••••·· · · · ·· μ ·· ···· ·· ·· -21 -
Es soll verstanden werden, dass die Einstellelemente 180 eine andere Gestaltung als die soeben erwähnte aufweisen könnten. Es könnte sich um jedwede bestimmte Kombination aus einem unteren und einem oberen Keilelement handeln. 5 Es sei angemerkt, dass jeder der Schlitze 134 und 136 einen ersten Schlitzteil, 135a bzw. 137a sowie einen zweiten Schlitzteil 135b bzw. 137b umfasst. Bei jedem Schlitz ist der zweite Teil 135b bzw. 137b derjenige, der bezogen auf den ersten Schlitzteil auf der Innenseite (der Mittelebene P’P am nächsten) gelegen ist. Bei jedem Schlitz ist der zweite Schlitzteil mit dem ersten Schlitzteil verbunden. 10 Genauer gesagt ist jeder erste Schlitzteil 135a bzw. 137a über sein inneres Ende 135’a bzw. 137’a mit dem zweiten Schlitzteil 135b bzw. 137b verbunden. Es ist ersichtlich, dass der vertikale Abstand Di zwischen dem inneren Ende 135’a bzw. 137’a des ersten Schlitzteils und der Werkzeugbefestigung 132a der Wange 132 größer ist als der vertikale Abstand D2 zwischen dem inneren Ende 135’b bzw. 15 137’b des zweiten Schlitzteils.
Es ist ersichtlich, dass der erste und der zweite Schlitzteil zueinander geneigt sind.
Genauer gesagt weist der erste Schlitzteil 135a bzw. 137a eine allgemein 20 horizontale Richtung auf, während der zweite Schlitzteil 135b bzw. 137b in Richtung der Werkzeugbefestigung 132a geneigt ist. Bei dem dargestellten Beispiel weist der zweite Schlitzteil 135b bzw. 137b die Form eines geradlinigen Segments auf, das um einen Winkel α in der Größenordnung von 45° gegenüber der horizontalen Richtung des ersten Schlitzteils geneigt ist. Der Winkel α kann beispielsweise 25 zwischen 10° und 60° variieren.
Die zuvor erwähnten Einstellelemente 180 befinden sich in den ersten Schlitzteilen 135a bzw. 137a. 30 Es wird nun Fig. 11 beschrieben, in der die den Elementen der Fig. 10 entsprechenden Elemente mit den gleichen Bezugszeichen, erhöht um 100 bezeichnet sind. Die Abkantpresse der Fig. 11 unterscheidet sich von derjenigen der Fig. 10 durch eine geringfügig andere Ausbildung der Schlitze 234 und 236. Der
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-22- erste Teil 235a bzw. 237a eines jeden der Schlitze 234 bzw. 236 umfasst einen Abschnitt 235c bzw. 237c, der eine allgemein horizontale Richtung aufweist und dessen inneres Ende 235’a bzw. 237’a mit dem zweiten Schlitzteil 235b bzw. 237b verbunden ist. Dieser Abschnitt bildet einen inneren Teil des ersten Schlitzteils. 5 Zusätzlich zu diesem Abschnitt mit allgemein horizontaler Richtung umfasst der erste Teil eines jeden der Schlitze einen äußeren Schlitzteil 235d bzw. 237d. Dieser äußere Teil ist gegenüber dem vorgenannten Abschnitt 235c bzw. 237c geneigt, so dass er sich der Werkzeugbefestigung 232a nähert. Im vorliegenden Fall, wenn die Schlitze in der Unterwange ausgebildet sind, verlaufen die äußeren Schlitzteile mit 10 zunehmender Entfernung von den jeweiligen zweiten Schlitzteilen nach oben.
Es ist ersichtlich, dass die Einstellelemente 280 sich in den Abschnitten 235c und 237c der ersten Schlitzteile befinden, die eine allgemein horizontale Richtung aufweisen. Es ist zu sehen, dass die vertikal gemessene Breite E jedes Schlitzes 15 entsprechend dem Bereich des Schlitzes, in dem die Breite gemessen wird, unterschiedlich ist. Diesbezüglich wird der Schlitz 234 näher beschrieben. Wenigstens einer der Schlitzteile 235a und 235b weist eine Breite auf, die entsprechend dem Bereich dieses Teils, in dem die Breite gemessen wird, variiert. Im vorliegenden Fall ist die Breite E in dem Abschnitt 235c des ersten Schlitzteils 20 235a, der eine allgemein horizontale Richtung aufweist, minimal und im
Wesentlichen konstant. Hingegen variiert die Breite sowohl in dem äußeren Schlitzteil 235d als auch in dem zweiten Schlitzteil 235b. Im vorliegenden Fall ist ersichtlich, dass die Breite E im äußeren Schlitzteil 235d in dem Maße, wie man sich von dem Abschnitt 235c nach außen hin entfernt, gleichmäßig zunimmt. Im 25 vorliegenden Fall haben der obere und der untere Rand 234c bzw. 234d des
Schlitzes 234, in dem äußeren Schlitzteil 235d, die Form von geneigten, nicht parallelen, nach außen auseinander laufenden Kanten.
Ebenso weist der zweite Schlitzteil 235b wenigstens einen Abschnitt auf, der in der 30 sich von dem ersten Schlitzteil 235a entfernenden Richtung trichterförmig erweitert ist. So ist zu sehen, dass die Breite E auf der Seite des inneren Endes dieses zweiten Schlitzteils 235b größer ist als auf der Seite seines äußeren Endes, das dem inneren Ende 235’a des ersten Schlitzteils 235a entspricht. Im dem Fall haben der obere Rand 234c und der untere Rand 234d des Schlitzes 234, in dem zweiten
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Schlitzteil 235b, die Form von ebenen, nicht parallelen Kanten, die in Richtung der Mittelebene P’P bis zum inneren Endabschnitt 235e, welcher die Form eines Kugelabschnittes aufweist, auseinander laufen. 5 Selbstverständlich ist der Schlitz 236 bezüglich der Mittelebene P’P zum Schlitz 234 symmetrisch.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 wird verständlich, dass der Schlitz 334 eine von der Form des Schlitzes 234 geringfügig abweichende Form aufweisen kann. Bei dem 10 dargestellten Beispiel ist der erste Schlitzteil 335a des Schlitzes 334 analog zum ersten Schlitzteil 235a des Schlitzes 234 ausgebildet. Der zweite Schlitzteil 335b hat eine Form, die derjenigen des zweiten Schlitzteils 235b sehr nahe kommt, bis auf die Tatsache, dass bei diesem zweiten Schlitzteil 335b der obere und der untere Rand 334c und 334d gekrümmte Formen aufweisen, deren Konkavität der 15 Werkzeugbefestigung zugewandt ist. So weist der zweite Schlitzteil 335b insgesamt eine gekrümmte Form auf, deren Konkavität der Werkzeugbefestigung zugewandt ist. Die Breite E kann in dem Schlitz 334 wie in dem Schlitz 234 variieren. Es sei angemerkt, dass der äußere Schlitzteil 335d vorhanden sein kann, wie bei dem dargestellten Beispiel, oder aber nicht vorhanden sein kann, in diesem Fall hätte 20 der erste Schlitzteil 335a eine im Wesentlichen horizontale Gesamtrichtung, wie der in Fig. 12 zu sehende Abschnitt 335c. Das bedeutet, dass dieser Abschnitt sich nach außen (in Fig. 12 zur linken Seite) geradlinig fortsetzen würde, wie der erste Schlitzteil 135a der Fig. 10. 25 In Fig. 13 ist zu sehen, dass der Schlitz 434 abermals eine leicht andere Form aufweist. Der erste Schlitzteil 435a ist analog zu dem ersten Schlitzteil 335a ausgebildet. Wie auch letzterer könnte er jedoch einfach eine allgemein horizontale Richtung aufweisen, wie der Abschnitt 435c. Der zweite Schlitzteil 435b weist hingegen eine zur Werkzeugbefestigung ansteigende Treppenform auf, je weiter 30 man sich dem inneren Endteil 435e, der im vorliegenden Fall die Form eines
Kugelabschnittes aufweist, nähert. In den Treppenabschnitten kann die Breite E des Schlitzes, die vertikal zwischen den die Treppenstufen bildenden horizontalen Ebenen gemessen wird, im Wesentlichen konstant sein oder kann mit zunehmender Annäherung an den inneren Endteil 435e leicht zunehmen.
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Der Schlitz 534, welcher in Fig. 14 dargestellt ist, weist eine abermals leicht andere Form auf. Der erste Schlitzteil 535a ist im vorliegenden Fall von einem einzigen Abschnitt mit im Wesentlichen horizontaler Gesamtrichtung gebildet. Jedoch könnte dieser erste Teil einen äußeren Schlitzteil aufweisen, der zu dem äußeren Schlitzteil 5 435d der Fig. 13 analog ausgebildet ist. Der zweite Schlitzteil 535b weist eine trichterförmig erweiterte Form auf (insgesamt die Form eines Kegelstumpfes), die in Richtung des inneren Endteils 535e, der ein abgerundetes Ende aufweist, auseinander läuft. Die Kegelstumpfform kann mit einer im Wesentlichen geradlinigen Mantellinie ausgebildet sein, wie in Fig. 14, oder mit einer gekrümmten 10 Mantellinie. So nähert sich der obere Rand des zweiten Schlitzteils, bezogen auf den oberen Rand des ersten Schlitzteils, der Werkzeugbefestigung.
Anhand der Figuren 12,13 und 14 wird verständlich, dass nur ein einziger Schlitz dargestellt wurde, der dem Schlitz 234 der Fig. 11 entspricht. Selbstverständlich ist 15 der andere Schlitz zu dem bezüglich der Mittelebene P‘P dargestellten symmetrisch ausgebildet. Zudem werden die soeben beschriebenen Formen in einem Schnitt in einer Vertikalebene betrachtet, wobei die Schlitze einen konstanten vertikalen Querschnitt in zu denjenigen der Figuren parallelen Vertikalebenen aufweisen. Bel diesen Beispielen sind zu den Elementen 280 analog ausgebildete Einstellelemente 20 in den ersten Schlitzteilen angeordnet.
In Fig. 15 ist eine herkömmlichere Abkantpresse dargestellt, mittels derer Vergleichsversuche gegenüber der Abkantpresse der Fig. 11 durchgeführt worden sind. In Fig. 15 sind die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2, erhöht um 600 25 verwendet. In dieser Fig. sind die Schlitze 634 und 636 der Unterwange 632 in der sich von der Werkzeugbefestigung entfernenden Richtung, zu ihren zur Mittelebene P’P gerichteten inneren Enden geneigt. Der Neigungswinkel der Schlitze liegt in der Größenordnung von 15°, die Länge A der Wangen ist die gleiche wie in Fig. 11, und der Abstand B zwischen den inneren Enden der Schlitze 634 und 636 ist der gleiche 30 wie der Abstand B zwischen den inneren Enden 235’a und 237’a der ersten Schlitzteile 235a und 237a der Fig. 11. Die Versuche wurden an Blechen aus rostfreiem Stahl 304, mit einer Dicke von 12 mm durchgeführt. Die Werkzeuge der Abkantpresse (Gesenk) waren bei den Versuchen die gleichen.
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Die Figuren 16A-D zeigen die Ergebnisse von Vergleichstests, die mit der Abkantpresse PA der Fig. 15 (Figuren 16A und 16B) und mit der Abkantpresse PI der Fig. 11 (Figuren 16C und 16D) durchgeführt wurden. Bei diesen Versuchen wurden Bleche W der Breite L (horizontal in der Ebene der Figuren gemessen) 5 verwendet. Diese Breite L ist kleiner als der Abstand C zwischen den inneren
Enden der Schlitze 234 und 236 der Presse PI der Fig. 11. Diese Bleche wurden auf 90° gebogen.
Bei allen Versuchen der Figuren 16A-D bis 21A-D wurden die Bleche bezüglich der 10 Mittelebene P’P symmetrisch angeordnet.
Bei den Kurven der Figuren 16B und 16D ist die Abszisse die in Millimetern gemessenen Länge der Unter- oder Oberwange, wobei der Bezugspunkt 0 die Position der Mittelebene P’P markiert. Die Ordinate ist die in Millimetern gemessene 15 Biegung der Wange. Der Scheitel der konvexen Biegung ist der höchste gemessene Wert. Die Kurve LT veranschaulicht die Biegung der Unterwangen 632 für die Presse PA (Fig. 16B) bzw. 232 für die Presse PI (Fig. 16D). Die Kurve UT zeigt die Biegung der Oberwange 630 für die Presse PA bzw. 230 für die Presse PI. In den Figuren 16B und 16D zeigt die Kurve SA die Abweichungen zwischen der 20 Biegung der Oberwange und der der Unterwange.
Aus diesen Figuren wird ersichtlich, dass beim Biegen eines Bleches W der Breite L, die kleiner als der Abstand C zwischen den inneren Enden der Schlitze der Abkantpresse PI ist, kein signifikanter Unterschied zwischen der Abkantpresse PA 25 und der Abkantpresse PI vorhanden ist.
Die Figuren 17A bis D entsprechen den Figuren 16A bis D, und das Biegen wurde in diesem Fall an einem Blech W der Breite 2L vollzogen, wobei C<2L<B. Zur Erinnerung sei gesagt, dass B der Abstand zwischen den inneren Enden der 30 Schlitze der Presse PA ist. Anhand eines Vergleichs der Figuren 17B und D wird ersichtlich, dass bei Blechen mit einer solchen Breite die Oberwange dazu neigt, eine konkave Form anzunehmen, wie dies die Kurve UT zeigt. Bei der Abkantpresse PA hingegen zeigt Fig. 17B, dass die Unterwange praktisch nicht dazu neigt, dieser Biegung zu folgen, wie dies die Kurve LT zeigt, die derjenigen
NACHGEREICHT
AMADA EUROPE AO18P008AT ·· ·· ·· • · · · · • · · ♦ ··· • · · · · · • · · · · · ·· ·* ·· ·· ·· ·· • · • · » e • • · • · • ··« • · • • • · ··*· • · • · -26- der Fig. 16B sehr nahe kommt. Bei dieser Abkantpresse ergibt sich, dass die Biegungsunterschiede zwischen der Unterwange und der Obenwange, welche durch die Kurve SA dargestellt sind, erheblich sind. In Fig. 17D hingegen ist zu sehen, dass die Unterwange dank der speziellen Ausbildung der Schlitze der Abkantpresse 5 PI dazu neigt, der konkaven Biegung der Oberwange besser zu folgen, wie dies die Biegungskurve LT bezüglich dieser Unterwange zeigt. So sind in diesem Fall die anhand der Kurve SA dargestellten Biegungsunterschiede weit geringer als die in Fig. 17B festgestellten. 10 Fig. 18D zeigt die gleichen Versuche für ein Blech W der Breite 3L, wobei 3L>B. In diesem Fall folgt die Unterwange der Presse PA immer noch nicht der konkaven Biegung der Obenwange, wie dies in Fig. 18B die Kurven LT bezüglich der Untenwange und UT bezüglich der Oberwange zeigen. Die durch die Kurve SA dargestellten Biegungsunterschiede sind demnach erheblich. Umgekehrt folgt die 15 Unterwange der Presse PI der Biegung der Oberwange besser, wie dies die Kurven LT und UT der Fig. 18D zeigen. In dieser Fig. sind die durch Kurve SA dargestellten Biegungsunterschiede folglich sehr gering.
Fig. 19 zeigt die gleichen Versuche mit einem Blech der Breite 4L. In Fig. 19B ist zu 20 sehen, dass ab einer solchen Länge die Unterwange der Presse PA beginnt, sich leicht durchzubiegen, wie dies die Kurve LT zeigt. Jedoch geschieht dies in einem geringen Maß, und die durch die Kurve SA dargestellten Biegungsunterschiede sind in Fig. 19B weiterhin erheblich. In Fig. 19D ist dies nicht der Fall; in dieser ist zu sehen, dass die Unterwange der Presse PI der Biegung der Oberwange viel besser 25 folgt.
Fig. 20 zeigt die gleichen Versuche mit einem Blech der Breite 5L. Es ist ersichtlich, dass dieses Mal die Untenwange der Presse PA der Biegung der Oberwange besser folgt, wobei die Kurve LT der Fig. 20B der Kurve UT näher ist, jedoch bleibt 30 die Kurve SA, welche die Biegungsunterschiede zeigt, weiterhin ausgeprägt. In Fig. 20D sind die Kurven LT und UT näher, so dass die Kurve SA, welche die Biegungsunterschiede für die Presse PI zeigt, viel flacher verläuft.
NACHGEREICHT
AMADA EUROPE A018P008AT • · I · • · · ··♦ • · · · * # · · · · ·· ·· 9 9 9 9 9 9 9 ··
9 9 9999 ·· ·· -27-
Das Verhalten der beiden Pressen ist bei Blechen der Breite 6L etwas homogener, wie dies die Figuren 21A bis D zeigen.
Die soeben vorgestellten Vergleichsversuche ermöglichen zu verstehen, dass das 5 Biegeverhalten bei Blechen mit sehr variabler Breite mit einer erfindungsgemäßen, insbesondere entsprechend Fig. 11 ausgebildeten Abkantpresse viel homogener ist. Das Biegen erfolgt demnach mit einer weitaus besseren Genauigkeit hinsichtlich der Linearität der erhaltenen Biegung. Mit anderen Worten gesagt bedeutet dies, dass der Biegewinkel mit der erfindungsgemäßen Abkantpresse über die gesamte 10 Breite des Bleches praktisch identisch ist.
Hinsichtlich der Abkantpresse der Fig. 11 ist anzumerken, dass die Erhöhung der Breite der Schlitze in ihren äußeren Teilen ermöglicht, dafür zu sorgen, dass sich die Seitenenden der Unterwange leichter verformen. Der Neigungswinkel der 15 äußeren Schlitzteile liegt vorzugsweise in der Größenordnung von etwa 15°, beispielsweise zwischen 10 und 20°, gegenüber der horizontalen Richtung. Die Wahl des Neigungswinkels hängt insbesondere von der Form und/oder von den Abmessungen der Wangen und/oder von dem für die Verformung der mit Schlitzen versehenen Wange gewählten Toleranzbereichs und/oder von der für das Biegen 20 des Werkstücks gewünschten Genauigkeit ab. Mit Schlitzen, die diese Form aufweisen, ist der Abstand zwischen dem Schlitz und der Werkzeugbefestigung im Bereich des im Wesentlichen horizontalen Abschnitts des ersten Schlitzteils am größten. Somit ist im Bereich dieses horizontalen Abschnitts die Steifigkeit der Unterwange größer als die Steifigkeit, die diese Wange im Bereich der anderen 25 Schlitzteile aufweist.
Im Allgemeinen ist die Presse erfindungsgemäß ausgebildet, damit die Steifigkeit der mit Schlitzen ausgestatteten Wange im Bereich dieser Schlitze, der dem ersten Schlitzteil entspricht (auf jeden Fall für den im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 30 dieses ersten Teils), und dem Bereich, der dem zweiten Schlitzteil entspricht, größer ist. Das Vorliegen der Einstellelemente 180 oder 280, die vernünftigerweise in dem ersten Schlitzteil positioniert sind, ermöglicht, diese Steifigkeit weiter zu erhöhen.
NACHGEREICHT -28-
AMADA EUROPE A018P008AT
Es ist festzustellen, dass die ersten Schlitzteile leicht geneigte oder gewellte Formen aufweisen könnten. Diese Formen würden jedoch gewählt, damit diese ersten Teile dem Bereich der Wange, der ihnen entspricht, eine größere Steifigkeit verleihen als dem Bereich der Wange, der den zweiten Schlitzteilen entspricht. Die 5 Länge des zweiten Schlitzteils, senkrecht zur Mittelebene P’P gemessen, liegt vorteilhafterweise zwischen etwa einem Drittel und etwa der Hälfte der Gesamtlänge des Schlitzes. Die Wahl dieser Länge hängt insbesondere von der Form und/oder von den Abmessungen der Wangen und/oder von dem für die Verformung der mit den Schlitzen versehenen Wange gewählten Toleranzbereich 10 und/oder von der für das Biegen des Werkstücks gewünschten Genauigkeit ab. Man versteht, dass durch Festlegen der Form der Schlitze und ihrer Länge und durch eine angemessene Wahl der Einstellelemente sowie ihren Positionen dafür gesorgt werden kann, dass der Höhenunterschied zwischen dem Scheitel der nach oben gerichteten konvexen Biegung der Mitte der Untenwange und den beiden 15 Seitenenden der Unterwange innerhalb einer vorbestimmten Toleranz bleibt. Dies gilt sowohl dann, wenn die Breite des Blechs, das mit Hilfe der Abkantpresse gebogen wird, im Wesentlichen gleich der Länge der Ober- oder Unterwange ist, als auch dann, wenn die Breite dieses Blechs kleiner als die Länge der Ober- oder Untenwange ist. 20
Es sei angemerkt, dass bei den Abkantpressen der Figuren 10 bis 14 die Länge zwischen den inneren Enden der Schlitze von der gleichen Größenordnung wie die zuvor in Verbindung mit Fig. 2 präzisierte Länge l0 sein kann. 25
NACHGEREICHT

Claims (26)

  1. AMADA EUROPE A018P008AT * ··· 99 99 99 9 · ► · * ft · · * · » · · · * ·· ·· ·· ·· ·· ·· • · · · · ♦ • · « ·· • · · 9 · * • · · · ···· ·· ·· -29- Patentansprüche 1. Abkantpresse zum Biegen von Metallfolien (F), umfassend: eine Oberwange (30), deren Unterkante (30a) erste Biegewerkzeuge trägt 5 sowie eine Unterwange (32), deren Oberkante (32a) zweite Biegewerkzeuge trägt, wobei die beiden Wangen (30, 32) relativ zueinander beweglich sind, um auf die Folie (F) eine Biegekraft auszuüben, wobei die Presse eine vertikale Mittelebene (P, P‘) aufweist, wobei eine der Wangen (30, 32) in ihrer gesamten Dicke zwei bezüglich der Mittelebene (P, P‘) 10 symmetrisch angeordnete Schlitze (34, 36) aufweist, wobei jeder Schlitz (34, 36) ein offenes erstes Ende (34a, 36a), das in eine Seitenkante der Wange mündet, sowie ein geschlossenes Ende (34b, 36b) aufweist, wobei die geschlossenen Enden (34b, 36b) einen schlitzfreien Wangenabschnitt (38) der Länge lD definieren, wobei die Presse dadurch gekennzeichnet ist, 15 - dass sie ferner eine gerade Anzahl von Anschlägen (44,46, 48, 50, 59) aufweist, wobei jeder Anschlag in einem der Schlitze (34, 36) in einem festen Abstand von den geschlossenen Enden (34b, 36b) angeordnet ist, und wobei die Anschläge (44, 46, 48, 50, 59) bezüglich der Mittelebene (P, P‘) symmetrisch angeordnet sind, wobei die Anschläge einen vorbestimmten Elastizitätskoeffizienten 20 aufweisen, wobei jeder Anschlag (44, 46, 48, 50, 59) in dem Bereich des Schlitzes (34, 36), in dem er angeordnet ist, eine Möglichkeit eines kontrollierten Annäherns der beiden Ränder (34c, 34d und 36c, 36d) des Schlitzes (34, 36) unter der Wirkung der an die die Schlitze (34, 36) aufweisenden Wange (32) angelegten Last definiert, 25 wobei sich das Annähern aus wenigstens einem der beiden Parameter ergibt, die in einem anfangs bei nicht anliegender Last durch den Anschlag (44, 46, 48, 50, 59) in dem Schlitz (34, 36) ausgebildeten Spiel J und in der elastischen Verformung des Anschlags (44, 46, 48, 50, 59) bestehen, wobei die durch einen dem geschlossenen Ende (34b, 36b) näher befindlichen Anschlag (46, 48) geschaffene 30 Annäherungsmöglichkeit geringer ist als die eines dem offenen Ende (34a, 36a) näher gelegenen Anschlags (44, 50), wenn es einen gibt, wobei die Annäherungsmöglichkeiten der Ränder (34c, 34d und 36c, 36d) des Schlitzes (34 und 36), die den Anschlägen (44, 46, 48, 50, 59) entsprechen, nachgereicht -30- AMADA EUROPE A018P008AT sowie deren Position in den Schlitzen (34, 36) festgelegt sind, damit - am Ende des Anlegens der Biegekraft durch die bewegliche Wange (30) an die andere Wange (32) mittels der Folie (F) - die Krümmungen der Kanten (30a, 32a) der Wangen (30, 32) im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen. 5
  2. 2. Abkantpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Io definiert ist, damit der Abschnitt (38) der Wange (32) zwischen den geschlossenen Enden (34b, 36b) der Schlitze (34, 36) geeignet ist, eine Spannung aufzunehmen, die im Wesentlichen gleich der Maximalspannung ist, die während des Biegens der 10 Folie angelegt wird, ohne eine plastische Verformung der mit Schlitzen (34, 36) versehenen Wange (32) zu bewirken.
  3. 3. Abkantpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Io zwischen den Enden (34b, 36b) der Schlitze (34, 36) weniger als 35 % der 15 Länge L der die Schlitze (34, 36) aufweisenden Wange (32) beträgt.
  4. 4. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Io gleich etwa 80 % der Länge einer auf der Presse zentrierten Folie ist, bei der die Verformungskrümmung unter der Wirkung der beweglichen Wange 20 (30) im Wesentlichen vernachlässigbar ist.
  5. 5. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge Io im Wesentlichen gleich 20 % ± 15 %, vorzugsweise 20 % ± 5 % der Länge L der die Schlitze (34, 36) aufweisenden Wange (32) ist. 25
  6. 6. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an die bewegliche Wange (30) angelegte Kraft an ihren beiden Enden derart angelegt wird, dass eine gleiche Bewegungslänge an die beiden Enden angelegt wird, und dass zwei symmetrische Anschläge (46, 48 und 44, 50) die 30 gleiche Möglichkeit eines kontrollierten Annäherns aufweisen. NACHGEREICHT AMADA EUROPE A018P008AT • ft • · · • * · • ft · • ft · • ft ft« «· • · • ··♦ ft · · • ft * ·· ·« ft· • ft • ft • · • · • • • · • ft » ·*« * ft ft » ···· • ft • ft -31 -
  7. 7. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an die bewegliche Wange (30) angelegte Kraft an ihren beiden Enden derart angelegt wird, dass unterschiedliche Bewegungslängen an die beiden Enden angelegt werden, und dass zwei symmetrische Anschläge (46, 48 und 44, 50) die 5 gleiche Möglichkeit eines kontrollierten Annäherns aufweisen.
  8. 8. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei symmetrische Anschläge (46, 48 und 44, 50) unterschiedliche Möglichkeiten eines kontrollierten Annäherns aufweisen. 10
  9. 9. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Anschläge (44, 46, 48, 50) umfasst.
  10. 10. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, 15 dass die Anschläge steuerbare Spiele (j) definieren.
  11. 11. Abkantpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Anschlag (44, 46, 48, 50, 59) umfasst: einen ersten Keil (60), der ein erstes festes Ende (60a), das mit einem 20 ersten Rand (34c) eines Schlitzes (34) fest verbunden ist, und ein zweites Ende (60b), das eine gegenüber der Richtung des Schlitzes (34) geneigte erste Fläche bildet, aufweist, sowie einen zweiten Keil (62), der ein mit dem zweiten Rand (34d) des Schlitzes (34) verbundenes, aber gegenüber dem Rand (34d) des Schlitzes (34) in dessen Richtung bewegliches erstes Ende (62a) und ein zweites Ende (62b) 25 aufweist, das eine zu der ersten geneigten Fläche parallele geneigte Fläche bildet, wobei zwischen den Flächen (60b, 62b) ein Spiel vorhanden ist, wenn an der Wange keine Last anliegt, wodurch - wenn an der die Schlitze (34, 36) aufweisenden Wange (32) keine Last anliegt - durch Bewegen des zweiten Keils (62) der Wert des Spiels zwischen den beiden Keilen (60, 62) eingestellt werden 30 kann.
  12. 12. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Anschläge (44, 46, 48, 50, 59) ein Spiel gleich null definiert. NACHGEREICHT I -32- AM ADA EUROPE A018P008AT
  13. 13. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (44, 46, 48, 50, 59) ein Spiel kleiner als 1 mm, vorzugsweise kleiner als 0,3 mm definieren.
  14. 14. Abkantpresse umfassend eine Oberwange (130; 230), die mit einer Befestigung für obere Werkzeuge ausgestattet ist, und eine Unterwange (132; 232), die mit einer Befestigung für untere Werkzeuge ausgestattet ist, wobei die beiden Wangen in vertikaler Richtung einander gegenüber angeordnet sind und wobei eine der Wangen gegenüber der anderen in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei eine 10 der Wangen Schlitze (34, 36; 134, 136; 234, 236; 334; 434; 534) aufweist, die bezüglich der Mittelebene (P, P‘) symmetrisch angeordnet sind, wobei jeder Schlitz ein offenes äußeres Seitenende aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Schlitze einen ersten Schlitzteil (135a, 137a; 235a, 237a; 335a; 15 435a; 535a) und einen zweiten Schlitzteil (135b, 137b; 235b, 237b; 335b; 435b; 535b) umfasst, der bezogen auf den ersten Schlitzteil auf der Innenseite angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei die Geometrie der Schlitzteile derart ist, dass die Steifigkeit des zwischen dem Schlitz und der Werkzeugbefestigung gelegenen Teils der Wange zwischen dem ersten Schlitzteil 20 und der Werkzeugbefestigung größer ist als zwischen dem zweiten Schlitzteil und der Werkzeugbefestigung, und dass wenigstens ein Element (44, 46, 48, 50,180, 280) zum Einstellen der Biegung der Wange in dem ersten Schlitzteil angeordnet ist.
  15. 15. Abkantpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale Abstand (D1) zwischen dem inneren Ende des ersten Schlitzteils (135a, 137a; 235a, 237a; 335a; 435a; 535a), über das letzterer mit dem zweiten Schlitzteil (135b; 235b) verbunden ist, und der Werkzeugbefestigung größer als der vertikale Abstand (D2) zwischen dem inneren Ende des zweiten Schlitzteils (135b, 137b; 30 235b, 237b) und der Werkzeugbefestigung ist.
  16. 16. Abkantpresse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Schlitzteile (135a, 135b; 137a, 137b; 235a, 235b; 237a, 237b; 335a, 335b; 435a; 435b) zueinander geneigt sind. NACHGEREICHT -33- AMADA EUROPE A018P008AT
  17. 17. Abkantpresse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schlitzteil (135a, 137a; 235a, 237a; 335a; 435a; 535a) über wenigstens einen Abschnitt (135a, 137a; 235c, 237c; 335c; 435c; 535a) des ersten Teils, eine allgemein horizontale Richtung aufweist, während wenigstens das innere Ende des 5 zweiten Schlitzteils (135b, 137b; 235b, 237b; 335b; 435b; 535b), das dem ersten Schlitzteil gegenüberliegt, in Richtung der Werkzeugbefestigung gerichtet ist.
  18. 18. Abkantpresse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitzteil (135b, 137b; 235b, 237b; 335b; 435b) in Richtung der 10 Werkzeugbefestigung geneigt ist.
  19. 19. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitzteil (335b) eine gekrümmte Form aufweist, deren Konkavität der Werkzeugbefestigung zugewandt ist. 15
  20. 20. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schlitzteil (435b) eine Treppenform aufweist.
  21. 21. Abkantpresse nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der 20 erste Schlitzteil (535a) eine allgemein horizontale Richtung aufweist, während das innere Ende des zweiten Schlitzteils (435b; 535b) im Wesentlichen horizontal zur vertikalen Mittelebene der Wange gerichtet ist.
  22. 22. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch 25 gekennzeichnet, dass der zweite Schlitzteil (535b) wenigstens einen Abschnitt aufweist, der in der sich von dem ersten Schlitzteil entfernenden Richtung trichterförmig erweitert ist.
  23. 23. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch 30 gekennzeichnet, dass der erste Schlitzteil (235a, 237a; 335a; 435a) einen äußeren Schlitzteil (235d, 237d; 335d; 435d) umfasst, welcher gegenüber einem inneren Teil (235c, 237c; 335c; 435c) des ersten Schlitzteils derart geneigt ist, dass er sich der Werkzeugbefestigung nähert. NACHGEREICHT AMADA EUROPE A018P008AT • t • · e · ·· ·· • · • ···, • · i ·· • t ·· • * • « • i • • I • · «1 fl 1 • • • · ·«·· ·· ·· -34-
  24. 24. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Schlitzteile eine vertikal gemessene Breite (E) aufweist, die entlang des Bereichs dieses Schlitzteils, in dem die Breite gemessen wird, variiert. 5
  25. 25. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Enden der ersten Schlitzteile derart positioniert sind, dass beim Biegen eines Bleches, dessen Breite im Wesentlichen gleich der Länge der Ober- oder Unterwange ist, der Höhenunterschied zwischen dem 10 Scheitel der nach oben gerichteten konvexen Biegung der Mitte der Unterwange und den beiden Seitenenden der Unterwange innerhalb einer vorbestimmten Toleranz bleibt.
  26. 26. Abkantpresse nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch 15 gekennzeichnet, dass die inneren Enden der zweiten Schlitzteile derart positioniert sind, dass beim Biegen eines Bleches, das in der Mitte der Länge der Wangen angeordnet ist und dessen Breite kleiner als die Länge der Ober- oder Unterwange ist, der Höhenunterschied zwischen dem Scheitel der nach oben gerichteten konvexen Biegung der Mitte der Unterwange und dem mit den Seitenrändern des 20 Bleches in Kontakt befindlichen Teil der Untenwange innerhalb einer vorbestimmten Toleranz bleibt. NACHGEREICHT
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