DE3144209C2 - - Google Patents
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- B30—PRESSES
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
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- Y10T83/8827—Means to vary force on, or speed of, tool during stroke
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presse gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Beim Kerben eines Blechstreifens zur Herstellung des Aufreiß
verschlusses einer Blechdose muß das Blech so eingekerbt wer
den, daß nur noch eine relativ geringe Restwandstärke zurück
bleibt. Diese Restwandstärke ist dabei kritisch, da sie
einerseits nicht zu dick sein darf, da sonst das Aufreißen
der Dose übermäßig erschwert oder gar unmöglich gemacht wird,
während sie auch nicht zu dünn sein darf, da sonst bereits
der Innendruck einer gefüllten Dose die Aufreißlasche heraus
drücken könnte. Es müssen daher extrem niedrige Toleranzen
eingehalten werden. Die einzuhaltenden Toleranzen liegen da
bei häufig im Bereich von ca. 0,0127 mm.
Es ist dem Fachmann bekannt, daß mechanische Pressen mit
Spiel arbeiten, das auch notwendig ist, um die Schmierung der
Arbeitsflächen in ausreichendem Maße zu gewährleisten. Die
absolute Größe des Spiels hängt zwar von der Größe der Presse
ab, jedoch ist es nicht ungewöhnlich, wenn Pressen ein Spiel
in der Größenordnung von 0,33 mm aufweisen, was für den be
absichtigten Anwendungsfall der Erfindung relativ viel ist.
Herkömmlich werden zum Kompensieren dieses Spiels in mechani
schen Pressen feste zylindrische Anschlagblöcke benützt, die
einander gegenüberliegend an dem Stempel und dem
Bett fest angebracht sind. Die einander zugewandten Flächen
der Anschlagblöcke sind in senkrechter Richtung so eingestellt
daß sie miteinander in Berührung kommen, wenn der Stempel zu
dem Bett hin sich absenkt, um die Presse auf ein Maß vorzube
lasten, bei dem die vorerwähnten Spiele zur Erzeugung des ge
wünschten Restwandabschnitts in dem Aufreißverschluß ausge
schaltet sind.
Obwohl derartige Anschlagblöcke das Problem des Spieles
ausreichend lösen, wurde festgestellt, daß die auf die
Presse aufgebrachte momentane Belastung, wenn die einan
der gegenüberliegenden Anschlagblöcke miteinander in Be
rührung kommen, den Lärmpegel der Presse wesentlich erhöht
sowie den verschließ der sich bewegenden Teile beschleunigt.
Derartige Schwierigkeiten sind besonders unerwünscht, wenn
die Geschwindigkeit des Pressenvorganges erhöht wird.
Es sind auch schon elastische Gegenanschlagblöcke
bekannt, vergl. die
DE-AS 16 27 307. Allerdings wird bei dieser bekannten Presse das
Blech mit Hilfe der am Pressenstempel angebrachten Patrize
durchgeschnitten, und die Anschlagblöcke werden zur Begrenzungs des weiteren Hubs
wirksam.
Sie dienen damit einem anderen Zweck (Schnittschlagdämpfung).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Presse der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei der für den angegebenen Zweck die Hubbegren
zung bei niedrigem Geräuschpegel und ohne übermäßigen Ver
schleiß der aufeinanderprallenden Teile erzielt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Beim Zusammenwirken der massiven Anschlagblöcke mit den ela
stischen Anschlagblöcken geben letztere in ihrer Längsrich
tung nach, wobei die Presse bei diesem Nachgeben zunehmend
vorgespannt wird, was zu einer sehr genauen Steuerung des
Eindringens der Patrize in das zu kerbende Blech führt. Der
erfindungsgemäße Aufbau eröffnet die Möglichkeit, die Höhe
der aufeinanderfolgenden ebenen Flächen der elasti
schen Anschlagblöcke so einzustellen, daß ein Aufeinander
treffen der massiven und der elastischen Blöcke bereits ein
tritt, bevor die Patrize das Blech berührt. Im Anschluß daran
beginnt das Vorbelasten der Presse, so daß eine weitere Bewe
gung des Pressenstempel gegen das Pressenbett unter Überwin
dung der Vorbelastung erfolgt. Das vorhandene Spiel wird da
durch aufgenommen und praktisch beseitigt, so daß eine sehr
exakte Eindringtiefe der Patrize in das Blech erreicht wird.
Die sich dabei ergebenden Nebeneffekte sind die beträchtliche
Reduzierung des entstehenden Geräuschs und eine Herabsetzung
der Stoßbelastung des Pressenbetts.
Federelemente, die in ihrem Aufbau mit den elastischen An
schlagblöcken in der erfindungsgemäßen Presse vergleichbar
sind, sind aus der US-PS 40 43 546 und aus der GB-PS 4 82 306
bekannt. Diese Federelemente werden jedoch in einem
anderen Anwendungsgebiet eingesetzt, und es fehlt jeder Hin
weis auf ihre Verwendbarkeit in einer Presse zum Kerben von
Blech.
Vorteilhaft Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichen beispielshalber
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Seiten
ansicht eines Teils einer elastische Anschlag
blöcke enthaltenden Presse mit
in der geschlossenen Stellung gezeigtem Werkzeug,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Teilansicht
der Presse von Fig. 1, die die Kerbpatrize und den
Restwandbereich zeigt,
Fig. 3 eine Vorderansicht des elastischen Anschlagblockes
der Presse von Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht des elastischen Anschlagblockes
von Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den elastischen Anschlagblock
Fig. 3,
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Verformung des elasti
schen Anschlagblockes Fig. 3 unter Last
und
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf das Pressenbett,
die eine abgewandelte Anschlagblockanordnung zeigt.
Fig. 1 zeigt eine konventionelle Presse, die allgemein mit 1
bezeichnet ist. Sie hat ein stationäres Pressenbett 2 mit
einer im allgemeinen planen, horizontalen oberen Fläche 3.
Die Fläche 3 trägt einen üblichen unteren Werkzeughalter 4,
der durch Befestigungsmittel 5 an dem Bett angebracht ist.
Der untere Werkzeughalter 5 hält eine Kerbmatrize 6, die für
die Herstellung des Aufreißverschlusses einer Blechdose aus
gebildet ist, wie nachstehend näher beschrieben wird.
Ein in senkrechter Richtung verschiebbarer Pressenstempel 7
liegt über dem Pressenbett 2. Er hat eine im allgemeinen plane,
horizontale Fläche 8, die einen oberen Werkzeughalter 9 durch
Befestigungsmittel 10 hält. Der obere Werkzeughalter 9 trägt
eine Kerbpatrize 11, die so ausgebildet ist, daß sie mit
der Kerbmatrize 6 zusammenarbeitet, um den Aufreißverschluß
zu formen.
Die Kerbmatrize 6 und die Kerbpatrize 11 sind detaillierter in Fig. 2
gezeigt. Die Kerbmatrize 6 hat eine flache obere Matrizenfläche
12 und eine zentrisch angeordnete zylindrische Bohrung 13.
Ein zylindrischer Dorn 14 mit einem halbkugelförmigen oberen
Ende 15 ist in der Bohrung 13 für eine senkrechte Bewegung in
der Bohrung so gehalten, daß das halbkugelförmige Ende 15
nach oben über die Matrizenfläche 12 verschoben werden kann.
Die Kerbpatrize 11 hat eine flache untere Fläche 16, die so
ausgebildet ist, daß sie mit der Matrizenfläche 12 zusammen
paßt. Die Kerbpatrize 11 hat eine zentrisch angeordnete Boh
rung 17, die unmittelbar über dem Dorn 14 angeordnet ist. Die
Fläche 16 hat ein Paar von im Abstand voneinander
befindlichen, nach unten vorstehenden Vorsprüngen 18 zur
Erzeugung der Kerblinien in der Oberfläche des Aufreißver
schlusses.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Blechstreifen 19 auf
der Matrizenfläche 12 angeordnet, und die Kerbpatrize 11
senkt sich nach unten gegen den Blechstreifen 19 zur Ausbil
dung der Kerblinien durch die Vorsprünge 18. Gleichzeitig be
wegt sich der mit einem halbkugelförmigen Ende versehene
Dorn 14 nach oben zur Erzeugung des kugelförmigen Nietab
schnittes 20 für den Aufreißverschluß. Es sei bemerkt, daß
der Lappenabschnitt 21 des Metallstreifens 19, der zwischen
den Kerblinien liegt, mit dem übrigen Teil des Aufreißver
schlusses durch einen Abschnitt von nicht eingekerbtem Metall,
nämlich dem Restwandbereich 22 verbunden bleibt. Wie zuvor
erläutert wurde, muß die Wandstärke t des Restwandbereiches
genau kontrolliert eingehalten werden, um ein richtiges
Funktionieren des Lappenabschnitts 21 sicherzustellen.
Zwischen dem Pressenbett 2 und dem Pressenstempel 7 sind
elastische Anschlagmittel 23 zur Steuerung der geschlossenen
Stellung des Werkzeuges angeordnet, das aus der Kerbmatrize
6 und der Kerbpatrize 11 besteht, um die Wandstärke des Rest
wandbereiches 22 genau zu bestimmen, der das eingekerbte
Ende mit dem Blech verbindet.
Die
elastischen Anschlagmittel 23 enthalten mehrere im Abstand voneinander
befindliche, zylindrische, massive, metallische Anschlagblöcke
24, die an der Fläche 8 des Pressenstempels befestigt sind
und von dieser nach unten vorstehen. Jeder der massiven Anschlagblöcke
24 hat eine im wesentlichen flache untere Stirnfläche
25, die dem Pressenbett 2 zugeordnet ist.
Mehrere im Abstand befindliche, zylindrische, elastische
Anschlagblöcke 26 sind an der Fläche 3 des Pressenbetts 2 auf beiden
Seiten des unteren Werkzeughalters 4 unter einem der jeweils
zugeordneten massiven Anschlagblöcke 24 befestigt, und sie erstrecken
sich von der Fläche 3 nach oben. Jeder elastische
Anschlagblock 26 besteht aus einem metallischen Teil, der
aus einer vorher gehärteten Stahlstange hergestellt ist, die
eine flache obere Stirnfläche 27 besitzt, die so ausgebildet
ist, daß sie gegen die Stirnfläche 25 des darüberliegenden
massiven Anschlagblockes 24 anstößt, wenn sich die Kerbmatritze 6 und
die Kerbpatritze 11 der geschlossenen Stellung nähern. Die andere
Stirnfläche des elastischen Anschlagblockes 26 ist mit einer
glatten geschliffenen Fläche 28 und einer Bohrung 29 für eine
sichere Befestigung des elastischen Anschlagblockes auf dem
Pressenbett 2 durch mit Gewinde versehene Befestigungsmittel
30 ausgebildet.
Das Innere des elastischen Anschlagblockes 26 ist mit einer in
Längsrichtung verlaufenden Bohrung 31 versehen, die sich durch die obere Stirnfläche
27 bis zu einer Tiefe erstreckt, die von der unteren
Stirnfläche 28 einen Abstand hat. Wie dies am besten aus den
Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist, ist der elastische Anschlagblock
26 mit in senkrechter Richtung im Abstand voneinander
befindlichen, übereinanderliegenden Paaren von einander
diametral gegenüberliegenden Segmentschlitzen 32 versehen,
die sich durch die Seiten des Anschlagblockes 26 nach innen in die
Bohrung 31 erstrecken. Ein Paar von in gleicher Weise ausgebildeten,
einander diametral gegenüberliegenden Schlitzen 33
ist zwischen den Schlitzen 32 und rechtwinklig zu diesen
angeordnet.
Es sei bemerkt, daß jeder elastische Anschlagblock 26 eine
gestapelte Folge von einfachen Balken bildet. Der elastische
Anschlagblock 26 ist als Beispiel mit einer kreisförmigen Querschnittsform
beschrieben und dargestellt, er könnte jedoch
auch mit einer quadratischen oder einer rechteckigen Querschnittsform
ausgeführt werden. In der dargestellten Ausführungsform,
in der der Anschlagblock insgesamt acht einzelne Balken
hat, absorbiert jeder Balken 1/8 der gesamten Verformung des
Anschlagblockes. Der Anschlagblock ist so ausgebildet, daß diese
Verformung nicht die Elastizitätsgrenze des Materials überschreitet,
so daß jeder Balken vollständig zurückfedern kann
und der gesamte Anschlagblock in seine normale entlastete
Stellung zurückkehren kann.
Wie dies aus der graphischen Darstellung der Fig. 6 ersichtlich
ist, ist die Verformung des elastischen Anschlagblockes
eine lineare Funktion der aufgebrachten Last. Wenn beispielsweise
die Anschlagblöcke so eingebaut werden, daß der elastische
Anschlagblock 26 durch den massiven Anschlagblock be
rührt wird, wenn noch 0,254 mm fehlen, bis
der Restwandbereich 22 gebildet ist, übt jeder elastische
Anschlagblock 26 für eine Zusammenpressung um 0,254 mm
eine Kraft von 2520 kp (5.550 Pfund) aus.
Dementsprechend würden vier elastische Anschlagblöcke, wie
sie oben beschrieben sind, eine gesamte Kraft von ca.
10 Tonnen auf den Pressenstempel 7 ausüben. Mit anderen
Worten werden die elastischen Anschlagblöcke 26 durch die
massiven Anschlagblöcke zusammengedrückt, wenn der Pressenstempel
7 sich dem Pressenbett 2 nähert, damit die Presse für die genaue
Steuerung des Eindringens der Patrize oder der Vorsprünge 18
und dementsprechend der Wandstärke des unverformten Teils 22
zunehmend belastet wird. Wenn die Werkzeuge sich der ge
schlossenen Stellung nähern, vermindern die elastischen
Anschlagblöcke zunehmend die Spiele der Presse.
Es sei bemerkt, daß die Ausführung des elastischen Anschlag
blockes 26 abgewandelt werden kann, um andere Federkonstan
ten zu erreichen. So würden beispielsweise zusätzliche
Schlitze die Federkonstante verringern, während ein größerer
Außendurchmesser bei dem gleichen Innendurchmesser und dem
gleichen Schlitzabstand die Federkonstante erhöhen würde.
Die Ausführungsform des elastischen Anschlagblockes kann für
eine bestimmte Anwendung und für bestimmte Eigenschaften des
Pressenspieles verändert werden.
Fig. 7 zeigt etwas schematisch eine abgewandelte Anordnung,
wobei eine Kombination von elastischen Anschlagblöcken 26
und massiven Anschlagblöcken 24 verwendet wird, die auf der
oberen Bettfläche 3 angeordnet sind, um die Spiele der Presse
zu steuern. In dieser Anordnung arbeiten elastische Anschlag
blöcke 26 in Verbindung mit einem darüberliegenden massiven
Anschlagblock 24, der nicht dargestellt ist, in der oben
beschriebenen Weise zusammen. Zusätzlich werden die massiven
Anschlagblöcke 24, die seitlich neben den elastischen
Anschlagblöcken 26 angeordnet sind, so eingestellt, daß
die genaue geschlossene Stellung des Werkzeuges erreicht
ist, wenn sie die darüberliegenden massiven Anschlagblöcke
schließlich berühren.
Es sei bemerkt, daß verschiedene Details, Materialien,
Stufen und Anordnungen der Teile, die
vorstehend beschrieben und in der Zeichnung dar
gestellt sind, durch den Fachmann abgeändert werden können.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel massive
Anschlagblöcke 24 dem Pressenstempel 7 und elastische An
schlagblöcke 24 dem Pressenbett 2 zugeordnet sind, kann
die gegenseitige Anordnung dieser Teile auch
vertauscht oder vermischt werden. Ebenso können massive
Anschlagblöcke durch elastische Anschlagblöcke ersetzt
werden, oder alle massiven Anschlagblöcke können weggelassen
werden, so daß sich die oberen Stirnflächen 27 der
elastischen Anschlagblöcke 26 direkt an die
Fläche 8 des Pressenstempels anlegen. Es können auch elastische
Anschlagblöcke allein direkt mit dem Pressenstempel 7 verbunden
sein, so daß die Stirnfläche 27 direkt an der
Fläche 3 anliegt, wenn das Werkzeug sich in der geschlossenen
Stellung befindet.
Weiterhin sei bemerkt, daß der hier in Verbindung mit den
Schlitzen 32 und 33 verwendete Ausdruck "Segment" bedeutet, daß die
Schlitze durch die Oberfläche des elastischen Anschlagblocks
quer zu der Längsachse des elastischen Anschlagblockes
über weniger als die halbe Tiefe des Blockes hindurchgehen.
Claims (8)
1. Presse mit einem stationären Pressenbett, das mit einem
eine Pressenmatrize enthaltenden Werkzeughalter versehen ist,
einem senkrecht über dem Pressenbett liegenden Pressenstem
pel, der mit einem eine Kerbpatrize enthaltenden Werkzeughal
ter versehen ist und zum Kerben eines Blechstreifens zur Her
stellung des Aufreißverschlusses einer Blechdose mit Rest
wandstärke gegen die Kerbmatrize beweglich ist, und einem
massiven metallischen Anschlagblock bzw. Anschlagblöcken der bzw. die an dem Pressenstempel
fest angebracht ist bzw. sind und sich zu einem zugeordneten Gegenanschlagblock
an dem Pressenbett hin erstreckt bzw. erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Gegenanschlagblock ein fest an dem
Pressenbett (2) angebrachter, sich in Richtung zu dem Pressenstempel
(7) erstreckender elastischer Anschlagblock (26)
ist, der mehrere Schlitze (32, 33) aufweist, die sich quer zu
seiner Längsachse in den elastischen Anschlagblock (26) er
strecken und in Richtung dieser Längsachse im Abstand vonein
ander liegen, wobei der massive (24) und der elastische An
schlagblock (26) in axialer Richtung aufeinanderfolgen und an
ihren Stirnseiten im wesentlichen ebene Stirnflächen (25, 27)
aufweisen, die miteinander in Berührung kommen, wenn sich die
Werkzeughälften der geschlossenen Stellung nähern, wobei
durch Zusammenpressen des elastischen Anschlagblockes (26)
jedes Paares eine zunehmende Vorbelastung der Presse erhalten
wird.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
elastische Anschlagblock (26) aus einem metallischen Material
ausgebildet ist.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
metallische Material gehärteter Stahl ist.
4. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zu den Schlitzen (32, 33) ein erstes Paar von
einander diametral gegenüberliegenden Segmentschlitzen und
ein zweites Paar von einander diametral gegenüberliegenden
Segmentschlitzen gehören, die in Längsrichtung voneinander im
Abstand liegen, wobei das zweite Schlitzpaar rechtwinklig zu
dem ersten Schlitzpaar ausgerichtet ist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den
Schlitzen (32, 33) ein drittes Paar von einander diametral
gegenüberliegenden Segmentschlitzen gehört, das von dem er
sten Schlitzpaar einen Abstand hat und im wesentlichen paral
lel zu dem ersten Schlitzpaar ausgerichtet ist, und daß das
zweite Schlitzpaar zwischen dem ersten und dritten schlitz
paar angeordnet ist.
6. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem elastischen Anschlagblock (26) eine in
dessen Längsrichtung verlaufende Bohrung (31) angebracht ist,
wobei sich die Schlitze (32, 33) in die Bohrung (31) erstrecken.
7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch ein massives Anschlagblockpaar (24), das an
dem Pressenbett (2) und an dem Pressenstempel (7) neben dem
elastisch-massiven Anschlagblockpaar (26 bzw. 24) befestigt
und so angeordnet ist, daß seine massiven Blöcke (24) in Be
rührung kommen, nachdem eine Berührung zwischen den Blöcken
des elastisch-massiven Anschlagblockpaares (26 bzw. 24) her
gestellt worden ist.
8. Presse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der bzw. jeder elastische Anschlagblock (26)
einen im wesentlichen zylindrischen Querschnitt hat.
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