AT515153B1 - Biegemaschine - Google Patents

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AT515153B1
AT515153B1 ATA50796/2013A AT507962013A AT515153B1 AT 515153 B1 AT515153 B1 AT 515153B1 AT 507962013 A AT507962013 A AT 507962013A AT 515153 B1 AT515153 B1 AT 515153B1
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    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Biegepresse (1), insbesondere eine Abkantpresse, zum Umformen eines Blechwerkstückes, umfassend ein Maschinengestell (2) mit zwei zueinander distanzierten Seitenwangen (3, 4), einen feststehenden unteren Pressbalken (5) und einen verstellbaren oberen Pressbalken (8) an denen zusammenwirkende Biegewerkzeuge angeordnet werden können, einen mit dem Maschinengestell (2) und dem oberen Pressbalken (8) gekoppelten Verstellantrieb (10), insbesondere mit Hydraulikzylindern (27). Die Seitenwangen (3, 4) sind plattenförmig und mit O-Ausnehmungen (22) ausgebildet und zueinander parallel angeordnet und der obere Pressbalken (8) ist zumindest teilweise zwischen zwei die Seitenwangen (3, 4) verbindenden oberen Querträgern (6, 7) angeordnet. Erfindungsgemäß ist der untere Pressbalken (5) unterhalb der Mitte der O-Ausnehmungen (22) mit den Seitenwangen (3, 4) verbunden und seitliche Endabschnitte (23) des oberen Pressbalkens (8) sind jeweils oberhalb der Mitte der O-Ausnehmungen (22) mittels an den Seitenwangen (3, 4) angeordneten Führungselementen (24) geführt.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Biegepresse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0002] Maschinengestelle von Biegepressen, insbesondere Abkantpressen, umfassen zum überwiegenden Anteil Seitenwangen in Form von C-Ständern, wodurch nicht nur an der benutzerseitigen Vorderseite sondern auch seitlich ein großer Freiraum zur Handhabung von Werkstücken und Werkzeugen gegeben ist. Nachteilig bei dieser Bauform ist, dass bei hohen Umformkräften eine Aufbiegung der C-Ständer stattfindet und dadurch der obere Pressbalken eine geringfügige Neigung aus der Arbeitsebene erfährt und dadurch Biegeungenauigkeiten an bearbeiteten Werkstücken auftreten können.
[0003] Zur Verringerung solcher durch eine Ständeraufbiegung verursachten Biegeungenauigkeiten ist es bekannt, Biegepressen mit einem sogenannten O- Gestell auszuführen, also Seitenwangen vorzusehen, die eine O-Ausnehmung aufweisen. Eine derartige Bauweise ist beispielsweise aus DE 41 38 286 A1 bekannt. Eine darin offenbarte Biegepresse weist zur Erhöhung der Biegegenauigkeit und zur Vermeidung von Biegefehlern aufgrund der Durchbiegung der Pressbalken einen zweigeteilten, oberen Pressbalken sowie eine spezielle Aufhängung des unteren Pressbalkens auf. Der bauliche Aufwand für eine derartige Biegepressenausführung ist jedoch beträchtlich und erfordert weiters eine aufwändige Montage der Pressbalken bzw. von deren Bestandteilen.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Biegepresse bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau aufweist und weiters einen geringen Montageaufwand verursacht.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Biegepresse mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei durch die Ausführung mit Seitenwangen mit O- Ausnehmungen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, eine grundsätzlich höhere Steifigkeit des Maschinenrahmens und damit auch eine höhere Biegegenauigkeit als bei Biegepressen mit Seitenwangen in Form von C-Ständern bewirkt wird. Dadurch dass sich die Seitenwangen sowohl vor als auch hinter der Arbeitsebene zwischen dem unteren Pressbalken und dem oberen Pressbalken erstrecken, entstehen im Gegensatz zu C-Ständern in den Seitenwangen mit den O- Ausnehmungen kaum Biegemomente und erfährt der obere Pressbalken bei hohen Belastungen keine Winkelschiefstellung.
[0006] Dadurch, dass der untere Pressbalken unterhalb der Mitte der O-Ausnehmung mit den Seitenwangen verbunden ist und seitliche Endabschnitte des oberen Pressbalkens jeweils oberhalb der Mitte der O-Ausnehmungen mittels an den Seitenwangen angeordneten Führungselementen geführt sind, ist gewährleistet, dass sowohl der untere Pressbalken als auch der obere Pressbalken auch bei hohen Umformkräften im Wesentlichen exakt in der Arbeitsebene bleiben und können Biegeungenauigkeiten auch bei vergleichsweise schwach dimensionierten Bauteilquerschnitten gering gehalten werden. Die Montage der Biegepresse ist aufgrund der schwächer dimensionierten, leichteren Bauteile erleichtert.
[0007] Die Verbindung des unteren Pressbalkens mit den Seitenwangen ist vorzugsweise durch eine Schweißverbindung gebildet. Der zumindest teilweise zwischen den zwei die Seitenwangen verbindenden, oberen Querträgern angeordnete, obere Pressbalken befindet sich durch die seitliche Führung an den Seitenwangen im Wesentlichen exakt in der Arbeitsebene, weshalb auch hierdurch die Biegegenauigkeit erhöht ist.
[0008] Als Führungselemente können hierbei Führungsschienen oder Führungsrollen vorgesehen sein, die mit geeigneten Führungselementen oder Führungsflächen Zusammenwirken und entweder am oberen Pressbalken oder an den Seitenwangen angeordnet sind.
[0009] Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, dass der obere Pressbalken an seinen Endabschnitten Führungsflächen aufweist, die zwischen an den Seitenwangen angeordneten Führungsrollen im Wesentlichen spielfrei geführt sind. Die Führungsrollen besitzen dabei horizontale und zur vertikalen Arbeitsebene der Biegepresse parallele Rollenachsen. Die Führungsflächen am oberen Pressbalken reichen dabei vorzugsweise bis annähernd zu den Innenseiten der Seitenwangen, wodurch eine fliegende Befestigung der Führungsrollen möglich ist, da diese in diesem Fall nur eine kurze Länge gegenüber der Innenseite der Seitenwange vorragen müssen. Beispielsweise beträgt der Abstand des Endabschnittes des oberen Pressbalkens von der Innenseite der Seitenwange etwa 6 mm und besitzen die Führungsrollen eine axiale Länge von beispielsweise 22 mm. Die Gesamtlänge des oberen Pressbalkens kann dabei größer sein als eine Arbeitslänge an der Unterseite des oberen Pressbalkens, die zur Aufnahme von Biegewerkzeugen vorgesehen ist.
[0010] Für eine weitere Erhöhung der Biegegenauigkeit kann es vorgesehen sein, dass der untere Pressbalken Seitenschlitze aufweist, die von seinen seitlichen Endabschnitten ausgehend in Richtung zu seinem Mittelabschnitt verlaufen und vor diesem enden und dass der untere Pressbalken zwischen seiner Oberseite und seinem Mittelabschnitt einen etwa horizontal verlaufenden Mittelschlitz mit in diesem wirksamen, höhenverstellbaren Aktuatoren, insbesondere in Form von Hydraulikzylindern, aufweist. Diese Ausführungsform des unteren Pressbalkens ermöglicht, dass er sich im Bereich der seitlichen Endabschnitte unter Einwirkung einer Umformkraft geringfügig absenkt und dass der Mittelbereich durch Aktivierung der Aktuatoren geringfügig angehoben werden kann, und dadurch aktiv eine konvexe Gesamtform des unteren Pressbalkens erzielt wird.
[0011] Da der obere Pressbalken bei Einwirkung von Umformkräften und bei seitlicher Anordnung der Verstellantriebe eine konkave Gesamtform einnimmt, ist es dadurch möglich, dass trotz einer belastungsabhängigen Durchbiegung des oberen Pressbalkens ein Biegewerkstück über seine gesamte Länge gleichmäßig umgeformt wird, da eine konstante Eintauchtiefe eines Oberwerkzeuges in Form eines Stempels in das Unterwerkzeug in Form einer Matrize sichergestellt werden kann. Der Mittelabschnitt des unteren Pressbalkens befindet sich etwa auf halber Höhe und halber Breite der Gesamtabmessung des unteren Pressbalkens.
[0012] Der oberhalb des Mittelschlitzes verbleibende Teil des unteren Pressbalkens ist im Vergleich zu benachbarten Abschnitten weniger biegesteif, er wird aber von den Aktuatoren, die nicht aktiviert sind, derartig unterstützt, dass die Oberseite des unteren Pressbalkens ohne Einwirkung von Umformkräften über die Länge des unteren Pressbalkens horizontal verläuft. Die ober dem Mittelschlitz verbleibende Querschnittshöhe des unteren Pressbalkens ist vorzugsweise kleiner als 30 % der Gesamtbalkenhöhe. Bei einer Gesamthöhe des unteren Pressbalkens mit rechteckiger Grundform von 850 mm verbleibt beispielsweise oberhalb des Mittelschlitzes eine Querschnittshöhe von beispielsweise 200 mm, was einer anteiligen Höhe von etwa 25 % der Gesamthöhe ausmacht.
[0013] Eine baulich einfache Ausführungsform kann darin bestehen, dass der untere Pressbalken eine etwa rechteckige Grundform aufweist und die Seitenschlitze im mittleren Drittel der Gesamthöhe des unteren Pressbalkens angeordnet sind und ausgehend von seitlichen Endabschnitten in Richtung Mittelabschnitt flach abfallend ausgeführt sind. Durch diese Ausführungsform besitzt der untere Pressbalken ausgehend von dem vergleichsweise starren Mittelteil eine nach außen hin zunehmende Nachgiebigkeit, wodurch die Oberseite des unteren Pressbalkens beim Umformen von großen bzw. langen Werkstücken eine Verformung erfährt, die weitgehend jener des oberen Pressbalkens entspricht und ergibt sich über die Biegelänge gesehen eine im Wesentlichen konstante Eintauchtiefe des Biegestempels in die Biegematrize.
[0014] Die Aktuatoren im Mittelschlitz können dabei zur Herstellung der gewünschten, konvexen Krümmung der Oberseite des unteren Pressbalkens zum Beispiel einzeln angesteuert werden, wobei an jedem einzelnen Aktuator entweder eine vorbestimmte Höhenänderung vorgenommen wird oder eine vorbestimmte Verstellkraft eingestellt wird. Alternativ dazu ist es möglich, dass alle Aktuatoren die gleiche Stellkraft ausüben, beispielsweise indem Aktuatoren in Form von identischen Hydraulikzylindern alle mit demselben Hydraulikdruck angesteuert werden, wodurch sich an allen Aktuatoren eine gleich große Stellkraft einstellt und die Oberseite des unteren Pressbalkens oberhalb der Aktuatoren mit annähernd konstanter Kraft gegen die Unterseite des oberen Pressbalkens gedrückt wird.
[0015] Die Seitenschlitze und die Mittelschlitze stellen eine beabsichtigte Schwächung der mechanischen Steifigkeit des unteren Pressbalkens dar, die Wechselfestigkeit des unteren Pressbalkens kann jedoch durch eine von solchen Schlitzen verursachte Kerbwirkung nachteilig beeinflusst werden. Es ist deshalb eine Ausführungsform von Vorteil, bei der die Seitenschlitze und der Mittelschlitz an ihren Enden abgerundet sind und insbesondere in, gegenüber der Schlitzweite auf zumindest doppelte Abmessung vergrößerte, gerundete Ausnehmungen übergehen. Die Kerbwirkung an den Enden der Schlitze ist durch diese Maßnahme sehr gering und sind dadurch die Schlitze für die Dauerfestigkeit des unteren Pressbalkens nicht schädlich.
[0016] Eine wesentliche Erleichterung der Montage der Biegepresse kann erzielt werden, wenn der Verstellantrieb eine nach oben orientierte Stützfläche aufweist, die eine nach unten orientierte Gegenfläche eines die oberen Querträger lösbar verbindenden Stützelements kontaktiert. Im Gegensatz zu den zumeist verwendeten Bauarten, bei denen sich der Verstellantrieb an unlösbar mit dem Maschinenrahmen verbundenen, insbesondere verschweißten Bauelementen abstützt, ermöglicht diese Ausführungsform, dass das Stützelement erst nach Beginn der Maschinenmontage in seine Position gebracht wird, was den Montageablauf wesentlich erleichtern kann. So kann es beispielsweise ermöglicht werden, den oberen Pressbalken zusammen mit dem Verstellantrieb im Maschinengestell zu positionieren, und erst anschließend die Stützelemente am Maschinengestell zu befestigen. Diese Möglichkeit, den Pressbalken zusammen mit dem Verstellantrieb von oben in das Maschinengestell einzuführen, ist bei unlösbar mit dem Maschinengestell verbundenen Stützelementen nicht praktikabel und ist ein Zusammenbau der Biegepresse mittels eines Hallenkrans dadurch leichter möglich.
[0017] Eine vorteilhafte Ausführungsform eines lösbaren Stützelements kann darin bestehen, dass die oberen Querträger zueinander fluchtende und die Querträger durchdringende Aufnahmeschlitze aufweisen, in denen Randabschnitte des Stützelements eingesetzt sind. Dadurch kann sich das Stützelement selbst in den Aufnahmeschlitzen abstützen, und ergibt sich dadurch eine besonders stabile Befestigung des Stützelementes an den oberen Querträgern.
[0018] Da bei einem Umformvorgang der Verstellantrieb sehr große Kräfte nach oben auf das Stützelement ausübt, ist es von Vorteil, wenn dieses mit seiner Oberseite gegen die Oberseite der Aufnahmeschlitze anliegend befestigt ist. Dies kann vorteilhafterweise mittels Spannelementen erfolgen, zum Beispiel mittels Spannschrauben. Eine alternative Ausführungsform eines Spannelements könnte auch durch Spannkeile verwirklicht sein, mit denen ein Stützelement in vertikaler Richtung im Aufnahmeschlitz verspannt wird.
[0019] Eine Ausführungsform der Biegepresse, bei der der obere Pressbalken an beiden Endabschnitten an seiner Oberseite jeweils eine Ausnehmung aufweist, in der ein Verstellglied des Verstellantriebes befestigt ist und wobei eine vertikale Höhe des oberen Pressbalkens an seinen geführten Endabschnitten eine Querschnittshöhe aufweist, die zumindest 75 % der Querschnittshöhe in der Mitte des oberen Pressbalkens beträgt, bietet die Möglichkeit, vergleichsweise große bzw. voluminöse Verstellantriebe zu verwenden, und gleichzeitig eine stabile und exakte Führung des oberen Pressbalkens an den Seitenwangen zu ermöglichen.
[0020] Für die Festigkeit des oberen Pressbalkens sind diese sich von der Oberseite relativ weit nach unten erstreckenden Ausnehmungen unproblematisch, da die maximale Biegebelastung im Allgemeinen in der Mitte des oberen Pressbalkens auftritt. Der obere Pressbalken kann beispielsweise unterhalb der Ausnehmungen eine vertikale Querschnittsfläche aufweisen, die weniger als 50 % der vertikalen Querschnittsfläche im Mittelbereich des oberen Pressbalkens beträgt, wodurch aufgrund der Ausnehmungen die Verstellantriebe weiter nach unten gesetzt werden können und dadurch die Gesamthöhe der Biegepresse reduziert wird. Weiters kann dadurch eine Material- und Gewichtsersparnis erzielt werden.
[0021] Zur Erhöhung der Bedienersicherheit einer erfindungsgemäßen Biegepresse kann es weiters vorgesehen sein, dass am oberen Pressbalken eine lichtstrahlbasierte Sicherheitseinrichtung befestigt ist, mit der der Bewegungsraum unterhalb des oberen Pressbalkens auf Störkonturen überwacht werden kann und wobei die Sicherheitseinrichtung zumindest an einer Seite mittels einer motorisch angetriebenen Stelleinrichtung, insbesondere quer zur Verstellrich tung des oberen Pressbalkens aus dem Raum zwischen der O-Ausnehmung, der Seitenwangen und Werkzeugaufnahmen am unteren und oberen Pressbalken verstellbar ist. Dadurch kann ein Werkzeugwechsel durch die O-Ausnehmung der Seitenwangen hindurch erfolgen, ohne dass dies durch die Sicherheitseinrichtung behindert wäre.
[0022] Eine hohe Biegegenauigkeit der Biegepresse wird dadurch begünstigt, dass die Seitenwangen, der untere Pressbalken und der obere Pressbalken etwa symmetrisch bezüglich der vertikalen Arbeitsebene der Biegepresse ausgebildet sind. Die in den Maschinenrahmen über die Pressbalken eingeleiteten, bei einer Umformung wirksamen Kräfte bewirken dadurch am Maschinenrahmen nur geringe oder keine Biegemomente quer zur Arbeitsebene und werden dadurch die Biegegenauigkeit verschlechternde Verwölbungen innerhalb des Maschinenrahmens reduziert.
[0023] Eine Ausführung, bei der am unteren Pressbalken und/oder am oberen Querträger die Endabschnitte eine in Richtung zu den Seitenwangen zunehmende Querschnittshöhe aufweisen, ist von Vorteil, da durch Teilabschnitte mit geringeren Querschnittshöhen eine belastungsgerechte Gewichtsersparnis möglich ist, durch die relativ dazu vergrößerten Querschnittshöhen am Ende ist jedoch eine Verbindung mit den Seitenwangen mit großen Schweißnahtlängen möglich und ergeben sich daraus geringe, spezifische Spannungen innerhalb der Schweißnähte.
[0024] Eine erfindungsgemäße Biegepresse kann weiters mit einer Hinteranschlagvorrichtung zum Positionieren eines zu biegenden Biegewerkstücks ausgestattet sein, wobei es von Vorteil ist, wenn diese vollständig unterhalb des Mittelschlitzes an der Rückseite des unteren Pressbalkens befestigt ist. Die Herstellung einer Bombierung des unteren Pressbalkens durch Aktivierung der im Mittelschlitz wirkenden Aktuatoren hat durch diese Anordnung keinen Einfluss auf die Funktion bzw. Befestigung der Hinteranschlagvorrichtung und sind am Maschinenrahmen keine weiteren Grund- oder Basiselemente bzw. Fundamente hinter dem unteren Pressbalken erforderlich.
[0025] Eine weitere Vereinfachung der Montage kann dadurch bewirkt werden, dass ein Hydrauliksystem zur Versorgung von Hydraulikzylindern des Verstellantriebes an der Rückseite des hinteren, oberen Querträgers befestigt ist, wodurch ähnlich wie zuvor bei der Hinteranschlagvorrichtung eine zuverlässige Befestigung an einem stabilen Bauteil gegeben ist, ohne dass an weiteren Elementen des Maschinenrahmens Befestigungselemente vorgesehen sind. Die erhöhte Anordnung des Hydrauliksystems verringert weiters die Gefahr von Beschädigungen, die gegeben wäre, wenn das Hydrauliksystem in Bodennähe hinter dem unteren Pressbalken vorgesehen wäre.
[0026] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
[0027] Es zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung: [0028] Fig. 1 eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Biegepresse in Form einer Ab kantpresse; [0029] Fig. 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Biegepresse gemäß Fig. 1 ohne Verklei dungsteile und Zubehör; [0030] Fig. 3 eine Vorderansicht des Maschinenrahmens einer erfindungsgemäßen Biege presse; [0031] Fig. 4 eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Biegepresse ohne Verkleidungsteile; [0032] Fig. 5 einen Teilschnitt der erfindungsgemäßen Biegepresse in Schrägansicht; [0033] Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Biegepresse.
[0034] Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Biegepresse 1 in Form einer Abkantpresse von der bedienerseitigen Vorderseite in Schrägansicht. Die Biegepresse 1 umfasst dabei ein Maschi- nengestell 2 mit zwei zueinander distanzierten Seitenwangen 3 und 4, die über einen unteren, feststehenden Pressbalken 5 und zwei obere feststehende Querträger 6 und 7 fix miteinander verbunden sind und dadurch im Wesentlichen den feststehenden Teil des Maschinengestells 2 aufbauen. Im Maschinengestell 2 ist ein oberer Pressbalken 8 verstellbar gelagert und können am unteren Pressbalken 5 und am oberen Pressbalken 8 in den Fig. nicht dargestellte, zusammenwirkende Biegewerkzeuge angeordnet werden, mit denen ein Blechwerkstück umgeformt werden kann. Als Biegewerkzeuge sind beispielsweise am unteren Pressbalken 5 ein V-Biegegesenk und am oberen Pressbalken 8 ein Biegestempel vorgesehen, wodurch an einem ebenen Werkstückabschnitt eine winkelige Abkantung hergestellt werden kann.
[0035] Die Biegepresse 1 umfasst weiters eine Maschinenverkleidung 9, die den Arbeitsbereich der Biegepresse 1 seitlich und rückseitig abgrenzt. Die Maschinenverkleidung 9 kann sich, wie in Fig. 1 dargestellt, auch teilweise über die bedienerseitige Vorderseite der Biegepresse 1 erstrecken, zum Beispiel als Abdeckung für Verstellantriebe 10, mit denen der obere Pressbalken 8 relativ zum feststehenden Maschinengestell 2 bewegt wird und mit denen die für eine Umformung eines Blechwerkstücks erforderlichen Kräfte erzeugt werden. Die Verstellantriebe 10 können dabei als Hydraulikantriebe mit Hydraulikzylindern oder als mit Elektromotor ausgerüsteter Spindelantrieb ausgeführt sein. In Fig. 1 sind die Verstellantriebe 10 durch die Maschinenverkleidung 9 verdeckt.
[0036] Fig. 1 zeigt weiters ein Bedienpanel 11 sowie eine Fußschalteranordnung 12, mit denen ein Bediener die Arbeitsabläufe an der Biegepresse 1 beeinflussen kann, indem diese als Bedienerschnittstelle für eine nicht dargestellte Maschinensteuerung verwendet werden.
[0037] An der Vorderseite des unteren Pressbalkens 5 ist weiters eine optionale Werkstück-Stützvorrichtung 13 gezeigt, die einen Bediener beim Zuführen und Handhaben von Biegewerkstücken unterstützt. Die Werkstück-Stützvorrichtung umfasst dabei eine an der Vorderseite des unteren Pressbalkens befestigte Führungsschiene 14, die sich in horizontaler Richtung im Wesentlichen über den Großteil der Länge des unteren Pressbalkens 5 erstreckt. An der Führungsschiene 14 kann zumindest eine Stütze 15 verstellbar gelagert, die zum Beispiel in ihrer Höhe, ihrer Neigung oder ihrem Abstand zum unteren Pressbalken 5 verstellbar sein kann.
[0038] Das untere Ende der Stütze 15 kann zusätzlich an einer unteren Laufschiene 16 geführt sein bzw. an dieser entlang gleiten oder entlang rollen.
[0039] In Fig. 1 ist weiters eine optionale Hinteranschlagvorrichtung 17 gezeigt, die einen Bediener beim Positionieren von umzuformenden Biegewerkstücken unterstützt. Die Hinteranschlagvorrichtung 17 ist hinter dem unteren, feststehenden Pressbalken 5 angeordnet und umfasst beispielsweise zwei Anschlagfinger 18, die in Richtung der Breite, der Höhe und der Tiefe der Biegepresse 1 verstellbar sind und die von der Maschinensteuerung in Abhängigkeit eines zu biegenden Werkstücks automatisch in eine passende Anschlagposition verstellt werden können, in der ein Bediener ein Werkstück in die richtige Position in Bezug auf die vertikale Arbeitsebene zwischen den Biegewerkzeugen verbringen kann.
[0040] Die in Fig. 1 gezeigte Biegepresse 1 umfasst weiters eine optionale, lichtstrahlbasierte Sicherheitseinrichtung 19, mit der der Bewegungsraum unterhalb des oberen Pressbalkens 8 bzw. unterhalb eines daran angeordneten Biegewerkzeuges auf Störkonturen überwacht werden kann und mit der bei Bedarf ein Not-Stopp der Bewegung des oberen Pressbalkens 8 ausgelöst werden kann.
[0041] In Fig. 1 ist weiters ein im unteren Pressbalken 5 angeordneter Mittelschlitz 20 sowie zwei Seitenschlitze 21 dargestellt, deren Funktion anhand einerweiteren Figur erläutert wird.
[0042] Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist die Führungsschiene 14 der Werkstückstützvorrichtung 13 oberhalb des Mittelschlitzes 20 am unteren Pressbalken 5 befestigt.
[0043] Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Biegepresse 1 ohne Maschinenverkleidung 9 und Anbauteile, wodurch der Aufbau des Maschinengestells 2 besser erkennbar ist.
[0044] Die beiden Seitenwangen 3 und 4 sind plattenförmig und mit O-Ausnehmungen 22 versehen, wodurch sich im Gegensatz zu sogenannten C-Ständern Material der Seitenwangen 3, 4 sowohl vor als auch hinter der vertikalen Arbeitsebene der Biegepresse 1 befindet. Die Seitenwangen 3 und 4 sind an ihren oberen Endabschnitten über die oberen Querträger 6 und 7 miteinander verbunden, während sie an ihren unteren Endabschnitten über den unteren Pressbalken 5 miteinander verbunden sind.
[0045] Die Seitenwangen 3 und 4 können durch die Ausführung mit O-Ausnehmungen 22 auch als O-Gestell bezeichnet werden und sind die Seitenwangen 3, 4 rechtwinkelig und symmetrisch zur Arbeitsebene der Biegepresse 1 ausgeführt. Im Gegensatz zu C-Ständern werden die Seitenwangen 3 und 4 bei hohen Umformkräften im Wesentlichen nur auf Zug beansprucht und ergeben sich keine Verformungen der Seitenwangen 3, 4, durch die sich der obere Pressbalken 8 in seiner Winkelstellung verändern würde.
[0046] In Folge werden beispielhaft einige Abmessungen einer Biegepresse 1 angeführt, die jedoch bei Bedarf von diesen Werten mitunter auch stark abweichen können.
[0047] Die Seitenwangen 3, 4 einer erfindungsgemäßen Biegepresse 1 sind beispielsweise aus Stahl mit einer Dicke von 50 mm hergestellt und besitzen eine horizontale Tiefe von beispielsweise 440 mm. Die Abmessung einer O-Ausnehmung beträgt beispielsweise in der horizontalen Tiefe 240 mm und in der vertikalen Höhe beispielsweise 725 mm.
[0048] Der obere Pressbalken 8 ist beispielsweise aus Stahl mit einer Dicke von 50 mm gebildet und der untere Pressbalken 5 beispielsweise aus Stahl mit einer Dicke von 100 mm. Die Gesamthöhe der Seitenwangen 3, 4 beträgt beispielsweise 2370 mm; die Gesamtbreite der Biegepresse 1 beträgt beispielsweise 3500 mm. Die nutzbare Arbeitslänge am unteren Pressbalken 5 bzw. am oberen Pressbalken 6 beträgt beispielsweise etwa 3060 mm.
[0049] Erfindungsgemäß sind seitliche Endabschnitte 23 des oberen Pressbalkens 8 jeweils oberhalb der Mitte der O-Ausnehmungen 22 mittels an den Seitenwangen 3 und 4 angeordneten Führungselementen 24 vertikal verstellbar geführt. An den Endabschnitten 23 besitzt der obere Pressbalken 8 dazu beispielsweise Führungsflächen 25 an der benutzerseitigen Vorderseite und an der gegenüberliegenden Rückseite und sind diese Führungsflächen 25 beispielsweise zwischen Führungsrollen 26 geführt, die an den Seitenwangen 3 und 4 angeordnet sind und horizontale sowie zur Arbeitsebene der Biegepresse 1 parallele Rollenachsen besitzen.
[0050] Die Führungsflächen 25 an den Endabschnitten 23 des oberen Pressbalkens 8 sind vorzugsweise jeweils zwischen zumindest zwei Paaren solcher Führungsrollen 26 geführt, wodurch einer Winkelschiefstellung des oberen Pressbalkens 8 wirkungsvoll entgegengewirkt wird.
[0051] Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform einer Biegepresse 1 besitzt zur Verstellung des oberen Pressbalkens 8 Verstellantriebe 10 in Form von Hydraulikzylindern 27, die den verstellbaren Pressbalken 8 mit dem Maschinengestell 2 koppeln. Im dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Hydraulikzylinder 27 nach unten ausfahrbare Kolbenstangen, die mit dem oberen Pressbalken 8 verschraubt sind. Dieser und die beiden Hydraulikzylinder 27 sind zumindest teilweise zwischen den zueinander distanzierten und parallelen oberen Querträgern 6 und 7 angeordnet, wodurch die Biegepresse 1 eine vergleichsweise geringe Gesamthöhe aufweist.
[0052] Im Bereich der Hydraulikzylinder 27 weist der obere Pressbalken 8 an seiner Oberseite Ausnehmungen 28 auf, in denen jeweils ein Verstellglied des Verstellantriebes 10, hier die Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 27, befestigt ist. Im Bereich der Ausnehmungen 28 ist die vertikale Höhe 29 des oberen Pressbalkens kleiner als die Querschnittshöhe 30 in der Mitte des oberen Pressbalkens 8, zum Beispiel etwa lediglich 50 % der Querschnittshöhe 30.
[0053] An den äußeren Enden des oberen Pressbalkens 8 die Querschnittshöhe 31 gegenüber der Höhe 29 im Bereich der Ausnehmungen 28 wieder vergrößert. Für die Führung des oberen Pressbalkens 8 an den Seitenwangen 3, 4 steht dadurch eine möglichst große Führungslänge zur Verfügung. Die Querschnittshöhe 31 am Ende des oberen Pressbalkens 8 beträgt bei- spielsweise zumindest 75 % der Querschnittshöhe 30 in der Mitte des oberen Pressbalkens 8.
[0054] Fig. 2 zeigt weiters die am unteren Pressbalken 5 angeordnete Seitenschlitze 21 sowie den Mittelschlitz 20, die dazu dienen, bei einem Umformvorgang die Verformung des unteren Pressbalkens 5 möglichst gut an die Verformung des oberen Pressbalkens 8 anpassen zu können. Da bei hohen Umformkräften sich der obere Pressbalken 8 zwischen den Verstellantrieben 10 geringfügig nach oben durchbiegt, ist es in diesem Fall von Vorteil, wenn der untere Pressbalken 5 eine dazu etwa parallel verlaufende, konvexe Krümmung nach oben aufweist, also in der Mitte eine größere Höhe aufweist als an seinen beiden, seitlichen Endabschnitten 32. Die Seitenschlitze 21 dienen dazu, dass sich die Endabschnitte 32 des unteren Pressbalkens 5 unter Einwirkung einer Umformkraft geringfügig absenken können und dient der Mittelschlitz 20 dazu, die Oberseite des unteren Pressbalkens 5 in der Mitte geringfügig anzuheben. Die Seitenschlitze 5 verlaufen dazu ausgehend von seitlichen Endabschnitten 32 in Richtung zu einem Mittelabschnitt des unteren Pressbalkens 5 und enden vor diesem. Die Länge der Seitenschlitze 21 beträgt beispielsweise jeweils etwa 1/4 der gesamten Arbeitsbreite des unteren Pressbalkens 5. Der Mittelschlitz 20 verläuft in horizontaler Richtung zwischen der Oberseite des unteren Pressbalkens und seinem Mittelabschnitt und sind in diesem höhenverstellbare Aktuatoren 33, insbesondere in Form von Hydraulikzylindern 34 vorgesehen, wodurch die Schlitzweite des Mittelschlitzes 20 erhöht werden kann und dadurch die Oberseite des unteren Pressbalkens 5 im Bereich der Mitte geringfügig angehoben werden kann.
[0055] Bei der in Fig. 2 dargestellten, vorteilhaften Ausführungsform besitzt der untere Pressbalken eine in etwa rechteckige Grundform und die Seitenschlitze 21 sind im mittleren Drittel der Gesamthöhe des Pressbalkens 5 angeordnet. Ausgehend von den seitlichen Endabschnitten 32 verlaufen sie in Richtung des Mittelabschnitts flach abfallend in einem Winkel von weniger als 10° Neigung zur Horizontalen.
[0056] Der untere Pressbalken 5 besitzt dadurch über seine Länge einen ähnlichen Verlauf der Biegesteifigkeit wie der obere Pressbalken 8.
[0057] Wie in Fig. 2 erkennbar ist, sind die oberen Querträger 6, 7 voneinander distanziert angeordnet und verläuft der obere Pressbalken 8 zumindest teilweise zwischen den oberen Querträgern 6 und 7. Durch den Abstand zwischen den beiden Querträgern 6, 7 ist es auch möglich, wie in Fig. 2 dargestellt, die Verstellantriebe 10 ebenfalls zumindest teilweise zwischen den Querträgern 6, 7 anzuordnen, wodurch wiederum eine niedrige Gesamtbauhöhe möglich ist.
[0058] Damit die Seitenschlitze 21 und der Mittelschlitz 20 die Festigkeit des unteren Pressbalkens 5, insbesondere die Dauerfestigkeit nicht nachteilig beeinflussen, ist es von Vorteil, wenn die Enden der Schlitze 20, 21 abgerundet ausgeführt sind, und insbesondere in gerundete Ausnehmungen 36 übergehen, die gegenüber einer Schlitzweite 35 auf zumindest doppelte Abmessung vergrößert sind. Eine Kerbwirkung der durch den Mittelschlitz 20 und die Seitenschlitze 21 ist dadurch weitgehend vermieden.
[0059] Fig. 3 zeigt weiters eine spezielle Ausführungsform der Anbindung des Verstellantriebes 10 am Maschinenrahmen 2, die eine hohe Montagefreundlichkeit bietet. Dabei weist der Verstellantrieb 10, hier beispielsweise in Form eines Hydraulikzylinders 27, eine nach oben orientierte Stützfläche 37 auf, die eine nach unten orientierte Gegenfläche 38 eines die beiden oberen Querträger 6, 7 verbindenden Stützelements 39 kontaktiert.
[0060] Da das Stützelement 39 lösbar mit den oberen Querträgern 6, 7 verbunden ist, ist es möglich, den Pressbalken 8 sowie gegebenenfalls auch die Verstellantriebe 10 vor der Montage des Stützelements 39 in Position zu bringen, beispielsweise indem diese mit einem Hallenkran zwischen den oberen Querträgern 6, 7 abgesenkt werden. Anschließend wird das Stützelement 39 in Position gebracht und mit den oberen Querträgern 6, 7 verbunden.
[0061] Da bei hohen Umformkräften auch auf das Stützelement 39 große Kräfte wirken, ist es von Vorteil, wenn das Stützelement 39 an den beiden Querträgern 6, 7 jeweils in einer Ausnehmung 40, insbesondere in Form eines Aufnahmeschlitzes 41 eingesetzt ist. Die Aufnahme schlitze 41 durchdringen beide oberen Querträger 6, 7 in horizontaler Richtung und fluchten zueinander, wodurch ein Stützelement 39 in Form einer Platte von der Vorderseite oder von der Rückseite der Biegepresse 1 in die Aufnahmeschlitze 41 eingebracht werden kann. Anschließend erfolgt eine Befestigung sowohl mit dem Verstellantrieb 10, der sich an der Gegenfläche 38 an der Unterseite des Stützelements 39 abstützt und eine Befestigung des Stützelements 39 an den beiden Querträgern 6, 7.
[0062] Da große Umformkräfte auf das Stützelement 39 nach oben wirken, ist es von Vorteil, wenn dieses gegen die Oberseite der Ausnehmung 40, insbesondere der Aufnahmeschlitze 41 anliegend, gespannt befestigt wird. Das Stützelement 39 kann beispielsweise mittels einer oder mehreren Spannschrauben 42 gegen die Oberseite 43 der Ausnehmung 40 bzw. der Ausnehmungsschlitze 41 gespannt sein.
[0063] Wie in den Figuren erkennbar ist, ist der untere Pressbalken 5 unterhalb der Mitte der O-Ausnehmungen 22 mit den Seitenwangen 3, 4 verbunden, vorzugsweise mittels einer Schweißnaht.
[0064] Fig. 4 zeigt eine Rückansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Biegepresse 1, wobei auf bereits anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene, bauliche Merkmale zwecks Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle nicht mehr eingegangen wird.
[0065] In der dargestellten Ausführungsform sind die Verstellantriebe 10 für den oberen Pressbalken 8 durch Hydraulikzylinder 27 gebildet, die von einem Hydrauliksystem 44 an der Rückseite der Biegepresse 1 versorgt werden. Das Hydrauliksystem 44 ist dabei an der Rückseite des oberen Querträgers 7 befestigt und umfasst im Wesentlichen einen elektrischen Antriebsmotor 45, eine von diesem angetriebene Hydraulikpumpe 46 sowie einen Tank 47 für die Hydraulikflüssigkeit. Zur Bildung der hydraulischen Kreisläufe umfasst das Hydrauliksystem 44 weiters nicht näher bezeichnete Hydraulikleitungen und sonstige Systembestandteile, wie zum Beispiel Ventile, Filter, Kühleinrichtungen und so weiter.
[0066] Fig. 4 zeigt weiters eine für die bereits anhand von Fig. 1 beschriebene Sicherheitseinrichtung 19 vorgesehene Verstelleinrichtung 48, die motorisch angetrieben ist, und durch die die Sicherheitseinrichtung 19 aus dem Raum zwischen der O- Ausnehmung 22 der Seitenwangen 3, 4 und Werkzeugaufnahmen am unteren und oberen Pressbalken 5, 8 verstellbar ist. Insbesondere kann die Sicherheitseinrichtung 19 rechtwinkelig zur vertikalen Arbeitsebene der Biegepresse 1 verstellbar sein, wozu entsprechende Führungsschienen 49 vorgesehen sein können. Alternativ zu einer geradlinigen Verstellung der Sicherheitseinrichtung 19 ist auch eine Verstellung mittels einer Schwenkeinrichtung möglich. Durch dieses Entfernen der Sicherheitseinrichtung 19 aus dem Raum von den O-Ausnehmungen 22, können Biegewerkzeuge durch diese hindurch eingesetzt oder entnommen werden, wodurch Rüstvorgänge erleichtert werden.
[0067] Die bereits anhand von Fig. 1 beschriebene Hinteranschlagvorrichtung 17 ist an der Rückseite des unteren Pressbalkens 5 unterhalb des in Fig. 1 bis 3 dargestellten Mittelschlitzes 20 befestigt und umfasst im Wesentlichen eine mit der Rückseite des unteren Pressbalkens 5 verschraubte oder veschweißte Tragkonsole 50, einen auf dieser rechtwinkelig zur Arbeitsebene verstellbaren Schlitten 51 und eine an diesem höhenverstellbar gelagerte Laufschiene 52, auf der die Anschlagfinger 18 in horizontaler Richtung verstellbar gelagert sind.
[0068] In Fig. 5 ist ein Teilschnitt durch eine Biegepresse 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen Fig. 1 bis 4 hingewiesen bzw. Bezug genommen.
[0069] Wie bereits anhand von Fig. 3 beschrieben, ist in dieser Ausführungsform der Biegepresse 1 das Stützelement 39 in Aufnahmeschlitzen 41 in den oberen Querträgern 6 und 7 aufgenommen und stützt sich der Hydraulikzylinder 27 mit einer Stützfläche 37 an einer Gegenfläche 38 des Stützelements 39 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist das Stützelement 39 mittels vier Spannschrauben 42 gegen die Oberseite der Aufnahmeschlitze 41 gespannt, wobei die Köpfe der Spannschrauben 42 nicht direkt in den Querträgern 6, 7 angrei- fen, sondern in eigenen Spannelementen 53 eingesetzt sind, die an der Oberseite der oberen Querträger 6, 7 aufliegen und den Zwischenraum zwischen diesen überbrücken. Die Spannschrauben 42 verlaufen dabei sehr nahe an den jeweiligen Querträgern 6, 7 und kann durch diese Ausführungsform auf die Herstellung von vertikalen Bohrungen in den Querträgern 6, 7 für die Spannschrauben 42 verzichtet werden.
[0070] Fig. 5 zeigt weiters, dass der untere Pressbalken 5 an seinen seitlichen Endabschnitten 32, mit denen er an den Seitenwangen 3, 4 befestigt ist, eine zunehmende Querschnittshöhe aufweist, wodurch für die Verbindung mit den Seitenwangen 3, 4 eine möglichst große Länge für Schweißnähte 54 vorliegt. Zur Erzielung desselben Effekts kann alternativ oder zusätzlich auch an Endabschnitten 55 der Querträger 6, 7 eine in Richtung zur Seitenwange 3, 4 zunehmende Querschnittshöhe vorgesehen sein, um eine größere Länge der Schweißnaht 54 zu bewirken.
[0071] Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführungsform der Biegepresse 1, bei der das Stützelement 39 ebenfalls in Aufnahmeschlitzen 41 in den oberen Querträgern 6 und 7 aufgenommen ist, die Spannschrauben 42 in dieser Ausführungsform jedoch direkt in den oberen Querträgern 6, 7 eingesetzt sind.
[0072] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Biegepresse 1 diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Biegepresse 46 Hydraulikpumpe 2 Maschinengestell 47 Tank 3 Seitenwange 48 Verstelleinrichtung 4 Seitenwange 49 Führungsschienen 5 Unterer Pressbalken 50 Tragkonsole 6 Oberer Querträger 51 Schlitten 7 Oberer Querträger 52 Laufschiene 8 Oberer Pressbalken 53 Spannelement 9 Maschinenverkleidung 54 Schweißnaht ,|q Verstellantrieb 55 Endabschnitt 11 Bedienpanel 12 Fußschalteranordnung 13 Werkstück-Stützvorrichtun 14 Führungsschiene 15 Stütze 16 Laufschiene 17 Hinteranschlagvorrichtung 18 Anschlagfinger 19 Sicherheitseinrichtung 20 Mittelschlitz 21 Seitenschlitz 22 O-Ausnehmung 23 Endabschnitte 24 Führungselement 25 Führungsfläche 26 Führungsrolle 27 Hydraulikzylinder 28 Ausnehmung 29 Höhe 30 Querschnittshöhe 31 Querschnittshöhe 32 Endabschnitt 33 Aktuator 34 Hydraulikzylinder 35 Schlitzweite 36 Ausnehmung 37 Stützfläche 38 Gegenfläche 39 Stützelement 40 Ausnehmung 41 Aufnahmeschlitz 42 Spannschraube 43 Oberseite 44 Hydrauliksystem 45 Antriebsmotor

Claims (16)

  1. Patentansprüche 1. Biegepresse (1), insbesondere Abkantpresse, zum Umformen eines Blechwerkstückes, umfassend ein Maschinengestell (2) mit zwei zueinander distanzierten Seitenwangen (3, 4), einen feststehenden unteren Pressbalken (5) und einen verstellbaren oberen Pressbalken (8) an denen zusammenwirkende Biegewerkzeuge angeordnet werden können, einen mit dem Maschinengestell (2) und dem oberen Pressbalken (8) gekoppelten Verstellantrieb (10), insbesondere mit Hydraulikzylindern (27), wobei die Seitenwangen (3, 4) plattenförmig und mit O- Ausnehmungen (22) ausgebildet und zueinander parallel sowie rechtwinkelig und symmetrisch zur Arbeitsebene der Biegepresse (1) angeordnet sind und der obere Pressbalken (8) zumindest teilweise zwischen zwei die Seitenwangen (3, 4) verbindenden oberen Querträgern (6, 7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Pressbalken (5) unterhalb der Mitte der O-Ausnehmungen (22) mit den Seitenwangen (3, 4) verbunden ist und seitliche Endabschnitte (23) des oberen Pressbalkens (8) jeweils oberhalb der Mitte der O-Ausnehmungen (22) mittels an den Seitenwangen (3, 4) angeordneten Führungselementen (24) geführt sind.
  2. 2. Biegepresse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pressbalken (8) mit an seinen Endabschnitten (23) ausgebildeten Führungsflächen (25) zwischen an den Seitenwangen (3, 4) angeordneten Führungsrollen (26) mit horizontalen und zur Arbeitsebene der Biegepresse (1) parallelen Rollenachsen geführt ist.
  3. 3. Biegepresse (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Pressbalken (5) Seitenschlitze (21) aufweist, die von seinen seitlichen Endabschnitten (32) ausgehend in Richtung zu seinem Mittelabschnitt verlaufen und vor diesem enden, wobei der untere Pressbalken (5) nur unterhalb der Seitenschlitze (21) mit den Seitenwangen (3, 4) verbunden ist, und dass der untere Pressbalken (5) zwischen seiner Oberseite und seinem Mittelabschnitt einen etwa horizontal verlaufenden Mittelschlitz (20) mit in diesem wirksamen, höhenverstellbaren Aktuatoren (33), insbesondere in Form von Hydraulikzylindern (34), aufweist.
  4. 4. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Pressbalken (5) eine etwa rechteckige Grundform aufweist und die Seitenschlitze (21) im mittleren Drittel der Gesamthöhe des unteren Pressbalkens (5) angeordnet sind und ausgehend von seitlichen Endabschnitten in Richtung Mittelabschnitt flach abfallend ausgeführt sind.
  5. 5. Biegepresse (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschlitze (21) und der Mittelschlitz (20) im unteren Pressbalken (5) an ihren Enden abgerundet sind, insbesondere in gegenüber der Schlitzweite (35) auf zumindest auf doppelte Abmessung vergrößerte, gerundete Ausnehmungen (36) übergehen.
  6. 6. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellantrieb (10) eine nach oben orientierte Stützfläche (37) aufweist, die eine nach unten orientierte Gegenfläche (38) eines die oberen Querträger (6, 7) lösbar verbindenden Stützelements (39) kontaktiert.
  7. 7. Biegepresse (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Querträger (6, 7) zueinander fluchtende und die Querträger (6, 7) durchdringende Aufnahmeschlitze (41) aufweisen, in die ein Stützelement (39) eingesetzt ist.
  8. 8. Biegepresse (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (39) mittels eines Spannelements, insbesondere mittels Spannschrauben (42), gegen die Oberseite (43) der Aufnahmeschlitze (41) anliegend gespannt sind.
  9. 9. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pressbalken (8) an beiden an seiner Oberseite jeweils eine Ausnehmung (28) aufweist, in der ein Verstellglied des Verstellantriebes (10) befestigt ist, wobei der obere Pressbalken (8) an seinen geführten Endabschnitten (23) eine Querschnittshöhe (31) auf weist, die zumindest 75 % der Querschnittshöhe (30) in der Mitte des oberen Pressbalkens (8) beträgt.
  10. 10. Biegepresse (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pressbalken (8) unterhalb der Ausnehmungen (28) eine vertikale Höhe (29) aufweist, die weniger als 50 % der vertikalen Querschnittsfläche (30) im Mittelbereich des oberen Pressbalkens (8) beträgt.
  11. 11. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Pressbalken (8) eine lichtstrahlbasierte Sicherheitseinrichtung (19) befestigt ist, mit der der Bewegungsraum unterhalb des oberen Pressbalkens (8) auf Störkonturen überwacht werden kann und die Sicherheitseinrichtung (19) zumindest an einer Seite mittels einer motorisch angetriebenen Verstelleinrichtung (48), insbesondere quer zur Verstellrichtung des oberen Pressbalkens (8), aus dem Raum zwischen der O-Ausnehmung (22) der Seitenwangen (3, 4) und Werkzeugaufnahmen am unteren und oberen Pressbalken (5, 8) verstellbar ist.
  12. 12. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (3, 4), der untere Pressbalken (5), der obere Pressbalken (8) und die oberen Querträger (6, 7) etwa symmetrisch bezüglich der Arbeitsebene der Biegepresse (1) ausgebildet sind.
  13. 13. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Pressbalken (5) und/oder am oberen Querträger (6, 7) Endabschnitte (32) eine in Richtung zu den Seitenwangen (3, 4) zunehmende Querschnittshöhe aufweisen.
  14. 14. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hinteranschlagvorrichtung (17) zum Positionieren eines zu biegenden Biegewerkstücks vollständig unterhalb des Mittelschlitzes (20) an der Rückseite des unteren Pressbalkens (5) befestigt ist.
  15. 15. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hydrauliksystem (44) zur Versorgung von Hydraulikzylindern (27) des Verstellantriebes (10) an der Rückseite des hinteren oberen Querträgers (7) befestigt ist.
  16. 16. Biegepresse (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Pressbalken (5) an der einem Bediener zugewandten Vorderseite eine sich in horizontaler Richtung über den Großteil der Länge des unteren Pressbalkens (5) erstreckende Führungsschiene (14) für eine Werkstück-Stützvorrichtung (13) befestigt ist, wobei die Führungsschiene (14) oberhalb des Mittelschlitzes (20) angeordnet. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
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