AT505951A1 - An- und abkoppelungsverfahren zwischen dem vorliek eines segels und mastführungswägen - Google Patents

An- und abkoppelungsverfahren zwischen dem vorliek eines segels und mastführungswägen Download PDF

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AT505951A1 AT0165507A AT16552007A AT505951A1 AT 505951 A1 AT505951 A1 AT 505951A1 AT 0165507 A AT0165507 A AT 0165507A AT 16552007 A AT16552007 A AT 16552007A AT 505951 A1 AT505951 A1 AT 505951A1
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    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like
    • B63H9/10Running rigging, e.g. reefing equipment
    • B63H9/1021Reefing
    • B63H9/1042Reefing by furling around or inside the boom

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Description

1
Die Erfindung betrifft ein automatisiertes An- und Abkoppelungsverfahren mit Vorrichtung in Form eng aufeinander stapelbarer Voriiekhalter, die das Voriiek eines vorteiligen Lattengroßsegels selbsttätig an- und abkoppeln, sodass das nun eng aufrollbare Voriiek eines auch hohen Segels durch einen Rollreffbaum mittels leichtgängiger Mastführungswägen vorheiß- und reffbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Stand der Technik
Baumreffanlagen verschiedenster Bauart wickeln zum Reffen bei Starkwind das Unterliek eines Segels über einen in etwa waagrechten drehbaren Wickeldorn und verkleinern dadurch die Segelfläche auf ein vom Schiff tragbares Maß oder rollen es zum Bergen gänzlich weg.
Der Vorteil von Baumreffanlagen anderen Systemen gegenüber liegt darin, dass durchgelattete Großsegel mit vorteiliger Achterliekausstellung verwendet werden können mit fast so gutem Stand und Leistung wie bei Besegelungen mit einem traditionellen Bindereff.
Bei Regattateilnehmern, wo es um Leistung geht, kommt meist überhaupt nur eine Besegelung mit Bindereff in Frage, deren in etwa waagrecht durchgehende Segellatten mit leichtgängigen Laufwägen an der Hinterkante des Mastes geführt vorgeheißt bzw. geborgen werden können. Zum Reffen wird der untere Teil des Segels in Falten heruntergezogen und mit Schnüren, die meistens am Segel angebracht sind, von einer starken Regattabesatzung an den Baum gebunden. Für eine kleine Besatzung, die sicher und effizient segeln will, kommt eher nur eine Baumreffanlage des besseren Segelstandes wegen in Frage, trotz ihrer Mängel, Eigenheiten und bekannten Probleme.
Das Hauptproblem ist das Voriiek des Segels und seine Verbindung mit dem Mast. Sie soll leichtgängig das Segel nach oben und unten geführt laufen lassen und das Voriiek über den Wickeldorn gemeinsam mit dem Segel aufspulbar sein.
Derzeit wird meist ein Vorliekkeder aus Gewebekunststoff mit entsprechend kleinerem Enddurchmesser, um wickelbar zu sein, gewählt, der innerhalb einer speziellen kleinen Mastnut längsverschiebbar ist, aber nicht durch sie hindurchschlüpfen darf.
Der Durchmesser des aufgespulten Vorliekkeders darf den Durchmesser des Segeltuchballens beim Reffen und Bergen nicht wesentlich überschreiten, da beide möglichst faltenfrei auf denselben Dorn gewickelt werden müssen. Um nicht ganz filigran im Aufbau zu sein, wird oftmals der Vorliekkeder der Länge nach dem Segel hinauf in leichter Welienform vernäht, sodass die Vorliekaufwickelung nicht nur übereinander, sondern breiter nebeneinander, erfolgt mit dem Nachteil der größeren Reibung in der Mastnut, die ja geradlinig verläuft und das Segel entsprechend verzieht.
Um die vorteilige Segelführung entlang eines hohen Mastes mit leichtgängigen Laufwägen eines Lattengroßsegels wie z. B. für ein Bindereff und die Bedienungsvorteile einer Baumreffanlage zu verbinden, wird nun folgende Lösung erfindungsgemäß vorgeschlagen. 2
Beschreibung der Erfindung
Ziel der Erfindung war es, ein automatisches An- und Abkoppelungssystem zu schaffen, das es ermöglicht, ein bevorzugtes Lattengroßsegel in geeigneter Form und Qualität, das in der Höhe kaum beschränkt ist, mit durchgehenden zum Unterliek parallelen Segellatten in geeigneter Anzahl einerseits mittels leichtgängiger Mastführungswägen hinter einem Mast in einer geeigneten Laufspur in üblicherweise dem Mast entlang aufzuheißen bzw. zu reffen und andererseits das Segel durch ein erfindungsgemäßes Koppelungsverfahren mit -Vorrichtung mit dem dann freigesetzten Vorliek vorteilig mit einem leicht bedienbaren Rollreffbaum auf- und abzurollen.
Da das Segelsetzen und -bergen immer in Richtung gegen den Wind erfolgt, nimmt der Rollreffbaum immer die Lage hinter dem Mast ein, sodass diese Position für die gesamte Funktion maßgebend ist.
Im mastseitigen Anschluss vorzugsweise vor jeder Segellatte befindet sich ein erfindungsmäßig ausgebildeter Vorliekhalter aus hartem Aluminium und/oder Edelstahl, der seinerseits horizontal verschwenkbar an einem geeigneten Führungswagen (Mastroller) gelagert ist, sodass ein Ausschwenken des Segels zu beiden Seiten gegeben ist. Der Vorliekhalter ermöglicht eine Trennung vom Vorliek des Lattengroßsegels von den Bauteilen der mastseitigen Führungsbahn knapp vor dessen Aufwickelung auf den Wickeldorn des Rollreffbaumes. Das Segel kann also ungehindert zur Gänze aufgerollt werden, wogegen die Führungsbahnelemente, also Vorliekhalter und Führungswagen, am Ende der Mastführungsbahn eng aneinander gestapelt verbleiben. Die Vorliekhalter werden zum Schutz gegen Berührung in einem Stapelmagazin geborgen, das am Rollreffbaum mastseitig befestigt ist und in dem alle Schaltfunktionen des An- und Entkoppelns in Zusammenwirkung zueinander erfolgen. Die dazu notwendige Energie wird der Auf- und Abbewegung des Segels entnommen.
Beim neuerlichen Vorheißen des Segels nimmt jede Segellatte die abgewickelt wird, ihren zugehörigen Führungswagen mittels des erfindungsmäßigen Vorliekhalters wieder auf und stellt so eine unzertrennliche Verbindung entlang des Mastes neuerlich her. Bei Bedarf kann auf gleichartige Weise zwischen den Latten ein zusätzlicher Vorliekhalter mit Führungswagen gesetzt werden.
Das An- und Abkoppeln der Segel-Mastführungswagen-Verbindung geschieht erfindungsgemäß durch eine Zwangsfunktion des Vorliekhalters, die in den Funktionsabläufen mechanisch bedingt keinerlei Fehlschaltung zulässt und somit betriebssicher arbeitet.
Das Vorliek des Lattengroßsegels hat kein eingenähtes rundes Liektau wie herkömmlich, sondern erfindungsgemäß einen hochfesten dünnen Vorliekgurt, in den zum Andocken des Vorliekhalters ausgeformte Knopfnieten jeweils bevorzugter Weise vor den Segellatten fix eingenietet sind, die vom Hebelverschluss des Vorliekhalters umfasst eine allseits formschlüssige unlösbare Verbindung eingehen.
Jeder Vorliekhalter besteht erfindungsgemäß aus einer ausgeformten Grundplatte mit einer in etwa rechtwinkelig abgehenden Fixbacke, die zur Aufnahme der Knopfnieten des Gurtes als Segelvorliek eine entsprechende Vertiefung aufweist. Gegenüber der Fixbacke im Abstand des zu klemrnenden Vorliekgurtes befindet sich eine ausgeformte Verschlussbacke, deren Öffnungsdrehachse in einer Lagerhülse aufgenommen ist, die mit der Grundplatte fix verbunden ist. 3
Die Öffnungsgeometrie der Verschiussbacke gestattet ein freies Durchlaufen des Vorliekgurtes von oben nach unten beim Reffen. Umgekehrt fängt die leicht schließend angefederte Backe mit ihren vollaufenden Fangarmen eine ausgerollte ankommende Knopfniete, zentriert sie und schließt sie in die Fixiervertiefungen ein, sodass beim Heißen des Segels der Verbindungsverschluss (Vorliekhalter) samt seinen angekoppelten Führungswagen dem Mast entlang nach oben mitgenommen wird.
Vor dem Verlassen jedes angekoppelten Vorliekhalters aus dem Stapelmagazin erfolgt eine mechanische Zwangsverriegelung der beiden Klemmbacken durch Hebelkontakt, sodass alle den Mast hinaufgehenden Wägen mit dem Segel untrennbar verkoppelt sind. Diese Verkoppelung wird erst gelöst, wenn beim Bergen der erste Vorliekhalter, am Grund des Stapelmagazins angekommen ist, oder wenn ein weiterer Vorliekhalter in Endlage auf den vorherigen aufgesetzt hat. Das heißt, die Koppelungs- und Entkoppelungsvorgänge erfolgen ausschließlich innerhalb des Stapelmagazins unmittelbar vor und nach der Aufwickelung des Segels. Das wie weit auch immer vorgeheißte Segel ist immer fix und kraftschlüssig angeschlagen.
Die Bauteile der Vorliekhalter sind, um eng stapelbar zu sein, so ausgebildet, dass sie mit ihren Funktionselementen räumlich der Höhe nach ineinander greifen und dadurch ihre Multifunktion erlangen können. So öffnet beim Bergen der auf den vorherigen Vorliekhalter von oben auflaufende Vorliekhalter jeweils seine Zwangsverriegelung der Verschlussbacke, die den fixierten Vorliekgurt des Segels zum Aufrollen freigibt. Zugleich aber wird ein von der oberen Grundplatte nach unten abgehender Distanzfinger in den unteren Vorliekhalter geschoben, der dort die bereits entriegelte, leicht angefederte Verschlussbacke entgegen der Federkraft gänzlich abhebt und außer Eingriff bringt.
Alle jeweils darunter befindlichen Vorliekhalter bei geborgenem, also aufgerolltem Segel, haben im Stapelmagazin somit eine gänzlich abgehobene Verschlussbacke, die jeweils vom oberen Distanzfinger abgehoben und von diesen derart verdeckt wird, dass sie alle außer der Reichweite der Knopfnieten des Vorliekgurtes im Stapel verbleiben und diese bei der Auf- oder Abbewegung frei passieren können.
Die Verschlussbacke des jeweils obersten Vorliekhalters hingegen ist mangels eines nächsten von oben nicht abgehoben und liegt daher am Vorliekgurt mit leichter Federkraft an. Wird nun beim Ausschütten des Segels sowie beim Segel setzen der Vorliekgurt abgerollt und nach oben gezogen, nimmt jede kommende Knopfniete nur den jeweils obersten Vorliekhalter mit sich, verriegelt diesen beim Austritt aus dem Stapelmagazin zu einer Fixverbindung mittels eines über den Totpunkt verdrehten Exzenterhebels der Zwangsverriegelung und läuft durch den Führungswagen geleitet den Mast hinauf. Beim Bergen des Segels laufen die einzelnen Funktionsschritte umgekehrt ab, bis auf den Entriegelungszeitpunkt der Zwangsverriegelung, die jeweils vor dem Auflaufen auf Stapel höhe im Stapel magazin erfolgt.
Alle Vorliekhalter laufen geleitet durch die Führungswägen in das Stapelmagazin ein. Der erste, der hier zu unterst am Magazinboden angekommen ist, öffnet durch Verdrehen des hervorstehenden Steuerhebels der Zwangsverriegelung die Verschlussbacke, sodass das nun freigegebene Segel weggerollt werden kann und der nächste ankommende Vorliekhalter auf den ersten auflauft. Durch das gegenseitige Auflaufen auf den jeweils unteren wird zuerst im unteren durch den Distanzfinger die dortige Verschlussbacke außer Eingriff gebracht und im selben Hub geringfügig später die Zwangsverriegelung des auf lauf enden Vorliekhalters durch abgestimmten Hebelkontakt mit dem unteren geöffnet,
• ··· • · · • · · 4 wodurch das Vorliek letztlich zur Gänze freigegeben ist und das Segel zur Gänze aufgerollt werden kann, bis das Kopfbrett des Segels zum Stapelmagazin herangezogen worden ist.
Die obige Beschreibung gibt ziemlich breit die wichtigeren Merkmale der vorliegenden Offenbarung wieder, sodass die detaillierte Beschreibung, die nun folgt, zusätzliche Merkmale der Offenbarung enthält und dadurch besser verständlich ist.
Die Ausführungsformen der Offenbarung beschränken sich nicht auf die Details der Konstruktion, welche in der folgenden Beschreibung und den dargestellten Zeichnungen angeordnet sind. Es können andere Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung praktiziert und auf verschiedene Arten ausgeführt werden. Außerdem versteht es sich, dass die verwendete Phraseologie und Terminologie nur zur Beschreibung und nicht als Beschränkung verwendet wird.
In Folge werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. 5 Übersichtsliste der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt ein durch Rollwägen geführtes Lattengroßsegel mit Rollreffbaum auf einem Schiff;
Fifl-2 ist die Ansicht auf einen Vorliekhalter (16) gemäß der Erfindung;
FicL3 ist die Seitenansicht auf den Vorliekhalter (16);
Fia. 4 zeigt die Draufsicht auf den Vorliekhalter (16);
Fig. 5 zeigt den Querschnitt einer Knopfniete (19); ·· ♦ » ♦ ♦ » · « 6
Beschreibung der Zeichnungen
Fia. 1 zeigt ein Schiff (13), auf dem ein Mast (5) steht, auf dem ein mittels eines Lümmelbeschlages (9) ein Rollreffbaum (8) allseits verschwenkbar gelagert ist und mittels einer Baumstütze (10) und einer Großschot (11) in üblicher Weise auf Position gehalten wird.
Zu sehen ist weiterhin ein Lattengroßsegel (1), das mittels eines Großfalls (7) an einem Kopfbrett (6) zur Gänze am Mast (5) hochgezogen bzw. vorgeheißt worden ist.
Das Lattengroßsegel (1) wird hierbei von einem Wickeldorn (12 - strichpunktiert als Mittellinie dargestellt) eines Rollreffbaumes (8) abgespult. Die Segellatten (2) in geeigneter Anzahl sind alle parallel zum Wickeldorn (12) angeordnet und somit über ihn aufwickelbar.
Das Vorliek (14) des Segels(1) muss ebenfalls aufwickelbar sein und zwar derart, dass sein anwachsender durchschnittlicher Wickeldurchmesser immer gleich groß mit dem des Segels (1) samt seinen Segellatten (2) verbleibt, was mit einem geeigneten Gurtband als Vorliekgurt (15) erfindungsgemäß erfolgt.
Die Kraftübertragung vom Segel (1) an den Mast (5) erfolgt vorteilig jeweils vor den Segellatten (2) über einen erfindungsmäßigen Vorliekhalter (16), der an einem Führungswagen (3) entlang der Mastführungsbahn (4) geleitet wird und ein leichtgängiges Hissen und Bergen auch eines großen, vor allem hohen Segels ermöglicht.
Zwischen den Vorliekhaltern (16) und den eventuell handelsüblichen Führungswägen (3) sind formsteife Verbindeglieder (17) aus geeignetem Material erforderlich, die die mechanische Anpassung an maßliche Unterschiede erlauben und eine parallele Führung entlang der Führungsschiene (4) gewährleisten und ein angelenktes horizontales Verschwenken der Vorliekhalter (16) zu beiden Seiten erlauben, wie es der Einsatz des Segels (1) erfordert. Die Verschwenkungsdrehpunkte (35) der Vorliekhalter (16) müssen hierbei in Längsrichtung des Mastes über dem des Lümmelbeschlages (9) liegen.
Das Reffen und Bergen des Segels (1) geschieht durch dessen Aufrollen auf den Wickeldorn(12) des Rollreffbaumes (8), wobei die mindestens vor jeder Segellatte (2) befindlichen Vorliekhalter (16) in das Stapelmagazin (18) einlaufen, das sich am Rollreffbaum (8) befestigt oberhalb des Lümmelbeschlages (9) befindet.
Am Grund des Stapelmagazines (18) angekommen, entriegelt sich der erste Vorliekhalter (16) mittels seiner Zwangsverriegelung (26 in Fig. 2) mechanisch und gibt den Vorliekgurt (15) zum Aufrollen frei, wobei der entriegelte Vorliekhalter (16) im Stapelmagazin (18) verbleibt. Das horizontal verschwenkbar angeschlossene Verbindungsglied (17), das die mechanische Verbindung zum Führungswagen (3) darstellt, bleibt mastseitig an der Mastführungsbahn (4) angeschlossen.
Alle Vorliekhalter (16) sind in ihrer Struktur stapelbar und führen ihre Koppelungsfunktion teilweise mit Hilfe von Anschlägen des Stapelmagazines (18) durch, wobei alle Schaltfunktionen innerhalb des Schutzes und der Führung dieses Magazinkörpers erfolgen. ΙηΗ&2 ist die Ansicht auf einen Vorliekhalter (16) gemäß der Erfindung dargestellt, angekoppelt an einen erfindungsmäßigen Vorliekgurt (15) eines Segels (1) mit einer 7 eingenieteten Knopfniete (19 in Fig. 3 und 5) vor einer Segellatte (2 - strichpunktiert dargestellt).
Strichpunktiert dargestellt ist eine mögliche Mastführungsbahn (4) mit einem leichtgängigen Führungswagen (3), von dem angepasst ein formsteifes Verbindeglied (17) zu der seitlich verschwenkbaren Grundplatte (20) reicht. Man sieht die Kontur der Fixbacke (21), im Vordergrund die Verschlussbacke (22) mit den vorlaufenden Fangarmen (27) mit ihrer Lagerhülse (23) sowie den von der Grundplatte (20) nach unten abgehenden Distanzfinger (25), des weiteren die in etwa Parallellage zur Lagerhülse (23) verlaufende Drehachse der Zwangsverriegelung (26), welche die Verschlussbacke (22) im geschlossenen Zustand außerhalb des Stapelmagazins (18 in Fig. 1) permanent verriegelt hält.
Fla. 3 ist die Seitenansicht der Fig. 2 auf den Vorliekhalter (16) von Seiten des Segels (1) gemäß der Erfindung. Zu sehen ist der mechanische Aufbau bestehend aus einer Grundplatte (20) mit einer in etwa rechtwinkelig abgehenden Fixbacke (21) sowie einer ausgeformten Verschlussbacke (22), die gegenüber der Fixbacke (21) derart angelenkt ist, dass das Öffnen der beiden mit der Bewegung des Vorliekgurtes (15) mitlaufend nach unten erfolgt und die Freigabe der Kopfnieten (19) durch das freie Ausschwenken über die seitlich und höher liegende Lagerhülse (23) erfolgt, die in etwa parallel zum Vorliekgurt (15) in der Horizontalen verläuft und an der Grundplatte (20) befestigt ist.
Sowohl die Fixbacke (21) als auch die Verschlussbacke (22) haben im geschlossenen Zustand bei angemessenem Klemmdruck auf den Vorliekgurt (15) eine freigestellte Vertiefung (24) in den Klemmbacken vorgesehen, die die dort angekommenen Kopfnieten (19) formschlüssig umschließt und so eine unverrückbare Koppelung ergibt.
Weiters ist die Mechanik und Funktion der Zwangsverriegelung (26) in geschlossener verriegelter Position zu sehen, die aus einer in einer Lagerbüchse (28) laufenden Exzenterachse (29) besteht, die mittels des angeschlossenen Schalthebels (30 in Fig. 2) verdreht in Verriegelungsstellung (30a) und mittels des angeschlossenen Anpressrädchens (31 in Fig. 2) am Exzenterarm der Exzenterachse (29) über dessen Totpunkt verdreht in Verriegelungsstellung (31a), den Vorliekgurt (15) zusammenklemmend die Verschlussbacke (22) verriegelt. Um den Pressdruck auf den Vorliekgurt (15) auf unterschiedliche Fabrikate des Vorliekgurtes einstellen zu können, ist die Zwangsverriegelung (26) als kompletter Bauteil über den Befestigungsbolzen mit Mutter (32 - in Fig. 2 und 4) angelenkt und mit der konterbaren Justierschraube (33) an die Verschlussbacke (22) heranrückbar und somit nachstellbar.
Das Entriegeln der Verschlussbacke (22) kann nur erfolgen, wenn ein Vorliekhalter (16) auf den darunter befindlichen im Stapelmagazin (18 in Fig. 1) aufläuft, sodass bei der Annäherung der in Verriegelungsstellung (30a) befindliche Schalthebel (30 in Fig. 2) Kontakt mit der darunter befindlichen Schaltkulisse (36) bekommt und der Entriegelungsvorgang knapp vor dem Erreichen der Stapelhöhe und der Entriegelungsstellung (30b) des Schalthebels (30 in Fig. 2) abgeschlossen und das Anpressrädchen (31 in Fig. 2) in Entriegelungsstellung (31b) ist.
Des weiteren sieht man den nach unten abgehenden Distanzfinger (25), wie er in einen im Stapel darunter befindlichen Vorliekhalter (16 - strichliert dargestellt) eingreift und dort die vorher entriegelte Verschlussbacke (22) zur Gänze abhebt, sodass eine von unten ankommende oder nach unten abgehende Knopfniete (19) keinen Angriffspunkt findet und ·· ·· • · ··# • · · · « • · t · i 8 frei passieren kann, sowie bei allen im Stapel darunter befindlichen Vorliekhaltern (16) auch.
Jede beim Ausrollen nach oben kommende Knopfniete (19) durchläuft also ungehindert alle im Stapelmagazin (18 in Hg. 1) befindlichen Vorliekhalter (16) und verfängt sich in den vorlaufenden zentrierenden Fangarmen (27) der leicht schließend angefederten Verschlussbacke (22) des jeweils obersten Vorliekhalters (16), dessen Anpressrädchen (31 in Fig. 2) in Entriegelungsstellung (31b) ist und nimmt diesen bei seinem Weg den Mast (5 in Fig. 1) hinauf mit.
Fig. 4 zeigt die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Vorliekhalter (16) im geschlossenen Zustand mit angekoppeltem Segel (1 - strichpunktiert gezeichnet) hinter einem üblichen Mast (5) mit einer Mastführungsbahn (4), einem Führungswagen (3) und einem auf die gegenseitigen Anschlussmaße angepassten Verbindungsglied (17 -strichpunktiert dargestellt).
Zu sehen ist eine mögliche Formgebung der Grundplatte (20), die Schwenkachse (35) um die der Vorliekhalter (16) horizontal zu beiden Seiten verschwenkbar gelagert ist, die in der Flucht des Segels (1) und möglichst knapp an dessen Vorliek (14) positioniert ist. Man sieht die zur Fixbacke (21) in etwa parallel schließende Verschlussbacke (22) mit ihrer ebenfalls parallel verlaufenden Lagerhülse (23), die an der Grundplatte (20) befestigt ist. Weiter sieht man die Schaltkulisse (36) als Außenkontur der Grundplatte (20), an der die Zwangsverriegelung (26) eines von oben auflaufenden Vorliekhalters (16) entriegelt.
Unter der Grundplatte (20) befindet sich die Zwangsverriegelung (26 - teils strichliert eingezeichnet), deren ebenfalls in etwa parallel verlaufende Lagerbüchse (28 in Fig. 3) durch den Befestigungsbolzen mit Mutter (32) fixiert wird, welche mit der seitlich und um 90° versetzten konterbaren Justierschraube (33), an die Verschlussbacke (22) herangeführt werden kann, um den Verschließdruck der Anpressrädchen (31 in Fig. 2) in Verriegelungsstellung (31a) einzustellen.
Der Öffnungszeitpunkt der Zwangsverriegelung (26) wird durch die Form und Stellung des Schalthebels (30 in Fig. 2) bestimmt, der knapp vor dem Auflaufen des oberen Vorliekhalters (16) auf den unteren durch Kontakt mit der Schaltkulisse (36) des unteren die Exzenterachse (29) soweit verdreht, dass das Anpressrädchen (31 in Fig. 2) in Entriegelungsstellung (31b in Fig. 3) über den Totpunkt gebracht die Verschlussbacke (22) soweit öffnet, dass die eingeschlossene Knopfniete (19) des Vorliekgurtes (15) aus der freigestellten Vertiefung (24 in Fig. 2) der Backen (21 und 22) heraus gleiten kann und das Segel (1) zum Einrollen freigibt.
Der Zeitpunkt der Verriegelung der Fixbacke (21) mit der durch leichte Federkraft anliegenden Verschlussbacke (22) beim Setzen des Segels (1) geschieht ausschließlich beim Austreten der einzelnen von den Knopfnieten (19) erfassten und hochgehobenen Vorliekhalter (16) aus dem Stapelmagazin (18 in Fig. 1) durch eine Austrittsschikane (37) an dessen oberem Ende, die den Schalthebel (30 in Fig. 2) aus der Entriegelungssteilung (30b in Fig. 3) der Zwangsverriegelung (26) nach unten zurückhaltend in Verriegelungssstellung (31a) verdreht und so das Anpressrädchen (31 in Fig. 2) der Exzenterachse (29) von der Entriegelungsstellung (31b in Fig. 3) vor dem Totpunkt in die Verriegelungsstellung (31a) über dem Totpunkt einrückt und so alle Knopfnieten (19 in Fig. 3) des Segels (1) zwischen den Backen (21 und 22) in deren freigestellter Vertiefung (24 in Fig. 3) formschlüssig einsperrt. 9
Fia. 5 zeigt den Querschnitt einer im Vorliekgurt (15) des Segels (1 in Fig. 1) eingenieteten gedrehten Knopfniete (19) aus vorzugsweise Aluminium oder Edelstahl, die im Bereich der Fixbacke (21) eine an deren freigestellter Ausnehmung angepasste kegelstumpf artige konische Außenkontur (38) aufweist, die beim anhaltenden Klemmdruck in die Vertiefung (24 in Fig. 3) formschlüssig fixierbar ist, jedoch ohne Klemmdruck darüber hinweg gleiten kann.
Im Bereich der Verschlussbacke (22) ist eine etwa gegengleiche konische Andrehung (39) zur Übertragung des Anpressdruckes vorgesehen, jedoch zum äußeren Ende zu eine Fangrille mit gerundetem Außenbund (40), mit welcher von der leicht anliegenden Verschlussbacke (22) beim Vorheißen in deren Freistellung (24 in Fig. 3) die Knopfniete (19) hineingleiten und sicher gefangen werden kann.

Claims (11)

  1. ίο Patentansprüche 1. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung für ein Segel, insbesondere für ein Lattengroßsegel (1) eines Schiffes (13), das mit einem Rollreffbaum (8) zur leichteren Bedienung des Segels ausgestattet ist, dessen Vorliek (14) mittels leichtgängiger Mastführungswägen (3) entlang einer Mastführungsbahn (4) an der Hinterseite eines Mastes (5) vorgeheißt und geborgen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass selbsttätige Vorrichtungen als Bindeglied zwischen dem Vorliek (14) eines Segels (1) und Mastführungswägen (3) vorhanden sind, die ein mechanisches selbsttätiges Abkoppeln des Segels (1) ermöglichen, bevor das Segel (1) auf den Rollreffbaum (8) aufgerollt wird bzw. eine selbsttätige Ankoppelung des abgerollten Segels (1) vor dessen Vorheißen auf den Mast (5) durchführen.
  2. 2. An- und Abkoppelungsverfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die An- und Abkoppelung unmittelbar zwischen dem aufrollbaren Vorliek (14) des Segels (1) einerseits und Vorliekhaltern (16) andererseits erfolgt.
  3. 3. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-2. dadurch gekennzeichnet, dass das Vorliek (14) des Segels (1) mit einem entsprechenden Gurtband als Vorliekgurt (15) ausgestattet ist, in das ausgeformte Knopfnieten (19) in erforderlicher Position befestigt sind, die als unverrückbare formschlüssige Koppelstelle der Vorliekhalter (16) vorhanden und mit aufrollbar sind.
  4. 4. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-3. dadurch gekennzeichnet, dass die zur Funktion notwendigen Bauelemente der Vorliekhalter (16) stapelbar ineinander greifend ausgeformt sind.
  5. 5. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-4. dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Schaltfunktionen in der Annäherungsfase der Vorliekhalter (16) zueinander erfolgen und knapp vor deren Stapelhöhe abgeschlossen sind.
  6. 6. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-5. dadurch gekennzeichnet, dass alle mechanischen Schaltfunktionen aus der Energie der Segelbedienung entnommen werden.
  7. 7. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-6. dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorliekhalter (16) aus einer ausgeformten horizontalen Grundplatte (20) besteht, die horizontal zu beiden Seiten verschwenkbar an einem anpassbaren Verbindeglied (17) zu einem Mastführungswagen (3) gelagert ist, mit einer in etwa rechtwinkelig nach unten abgehenden Fixbacke (21) und einer leicht schließend angefederten gegenüberliegenden ausgeformten Verschlussbacke (22), deren dazu parallele Öffnungsdrehachse in einer über der Grundplatte (20) liegenden Lagerhülse (23) aufgenommen ist, die mit der Grundplatte (20) fix verbunden ist und eine zum dazwischen geführten Vorliekgurt (15) parallele Öffnungsgeometrie aufweist, die ein freies Durchlaufen des Gurtes (15) von oben nach unten samt den eingeschlagenen Knopfnieten (19) gestattet, jedoch in Gegenrichtung mittels der Fangarme (27) die Knopfnieten (19) fängt und fixiert. ·· · • · »« * • · · • · · • · · ·· ·· ·· • · · · · ·· · · ··· « · · · · · • · · 9 9 9 11
  8. 8. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-7. dadurch gekennzeichnet, dass eine selbst hemmende Zwangsverriegelung (26) vorhanden ist, bestehend aus einer Exzenterachse (29) mit einem Anpressrädchen (31) am Exzenterstummel gelagert in einer Lagerbüchse (28), die in etwa parallel zur Lagerhülse (23) unter der Grundplatte (20) um den Befestigungsbolzen mit Mutter (32) geringfügig verschwenkbar gelagert ist, sodass die gekonterte Justierschraube (33) den Verschließdruck des von Entriegelungsstellung (31b) über den Totpunkt gebrachten Anpressrädchens (31) derart einstellbar macht, dass der zu fixierende Vorliekgurt (15) zwischen der Fixbacke (21) und der Verschlussbacke (22) ausreichend geklemmt wird und die freigestellten Vertiefungen (24) der arretierten Backen (21 und 22) eine mögliche dort befindliche Knopfniete (19) formschlüssig festhält, während der am Außenende der Exzenterachse (29) angeschlossene Schalthebel (30) nach unten in die Verrieglungsstellung (30a) gedrückt wird und das Anpressrädchen (31) von der Entriegelungsstellung (31 b) in die Verriegelungsstellung (31 a).
  9. 9. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-8. dadurch gekennzeichnet, dass von jeder Grundplatte (20) des Vorliekhalters (16) ein des Stapelns wegen schräger Distanzfinger (25) in gezielter Position nach unten hin vorsteht, der dem jeweils darunter im Stapel befindlichen Vorliekhalter (16) die in dieser Position entriegelte Verschlussbacke (22) vollends außer Eingriff abhebt, sodass der Vorliekgurt (15) samt Knopf nieten (19) nach oben oder unten frei passieren kann.
  10. 10. An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-9. dadurch gekennzeichnet, dass jeder Vorliekhalter (16) vor dem Aufsetzen auf den darunter befindlichen, mit deren Schaltkulisse (36) mechanischen Entriegelungskontakt mit dem Schalthebel (30) der Zwangsverriegelung (26) bekommt, der durch Verdrehen der Exzenterachse (29) das Anpressrädchen (31) aus Verriegelungsstellung (31a) über den Totpunkt in Entriegelungsstellung (31b) verbringt, sodass die Verschlussbacke (22) leicht aufzudrücken ist.
  11. 11 .An- und Abkoppelungsverfahren und/oder -Vorrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1.-10. dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung der übereinander aufzunehmenden Vorliekhalter (16) ein gitterartiges ausgeformtes Stapelmagazin (18) in funktionsgerechter Position am Rollreffbaum (8) befestigbar vorhanden ist, dessen Bodenanschlag eine entsprechende Schaltkulisse (36) aufweist, wie an der Grundplatte (20) eines Vorliekhalters (16), um die Zwangsverriegelung (26) des zu unterst angekommenen Vorliekhalters (16) aus Verriegelungsstellung (30a) des Schalthebels (30) in die Entriegelungsstellung (30b) zu verschieben, sowie eine mechanische Austrittsschikane (37), an dessen obersten Ende die alle nach oben austretenden Vorliekhalter (16) in umgekehrter Schaltfolge zwangsverriegelt.
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