AT502753A2 - Seilbahnanlage mit verdrehbaren fahrbetriebsmitteln - Google Patents

Seilbahnanlage mit verdrehbaren fahrbetriebsmitteln Download PDF

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AT502753A2 AT0158305A AT15832005A AT502753A2 AT 502753 A2 AT502753 A2 AT 502753A2 AT 0158305 A AT0158305 A AT 0158305A AT 15832005 A AT15832005 A AT 15832005A AT 502753 A2 AT502753 A2 AT 502753A2
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Description


  2"
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Seilbahnanlage mit einem Trag- und Förderseil, welches in den Stationen über Umlenkscheiben geführt ist und mit Fahrbetriebsmitteln, welche sich am unteren Ende von Gehängestangen befinden, welche in den Stationen vom Trag- und Förderseil abkuppelbar sind, welche in den Stationen längs Führungsschienen durch die Aus- und Einstiegsbereiche hindurchbewegbar und in der Folge an das Trag- und Förderseü wieder ankuppelbar sind und welche gegenüber den Gehängestangen um eine angenähert vertikale Achse verdrehbar gelagert sind, wobei sie mit einem Drehantrieb ausgebildet sind, der durch ein bei den Fahrbetriebsmitteln vorgesehenes Steuergerät gesteuert wird.
Aus der EP 1490950 AI ist eine Seübahnanlage bekannt, welche mit Fahrbetriebsmitteln ausgebüdet ist, die gegenüber den Gehängestangen,

   welche an das Trag- und Förderseil ankuppelbar sind, um eine angenähert vertikale Achse verdrehbar gelagert sind. Bei derartigen Seilbahnanlagen muss gewährleistet werden, dass sich die Fahrbetriebsmittel in den Stationen, in welchen sie von den Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden, in der für das Verlassen oder Besteigen erforderlichen Drehlage befinden.
Der gegenständlichen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einrichtungen zu schaffen, durch welche gewährleistet ist, dass diesem Erfordernis entsprochen wird.

   Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass im Ausfahrtsbereich der Stationen eine Schalteinrichtung vorgesehen ist, durch welche das Steuergerät bei der Ausfahrt der Fahrbetriebsmittel aus den Stationen ansteuerbar ist, um den Drehantrieb einzuschalten und dass im Einfahrtsbereich der Stationen eine Abtasteinrichtung angeordnet ist bzw.

   die Seübahnkablnen mit einer Messeinrichtung versehen sind, durch welche die Drehlage der in die Stationen einfahrenden Fahrbetriebsmittel erfassbar ist und durch welche bei einer Abweichung der Drehlage des betreffenden Fahrbetrlebsmlttels über einen vorgegebenen Wert eine Abschaltung der Seübahnanlage bewirkt wird.
Vorzugsweise Ist an den um eine vertikale Achse verdrehbaren Fahrbetriebsmitteln ein erstes Schaltelement vorgesehen ist, welchem im Ausfahrtsbereich der Stationen ein Anschlag zugeordnet, welcher in die Bewegungsbahn des Schaltelementes einragt, wobei durch die Versteüung des Schaltelementes an das beim Fahrbetriebsmittel befindliche Steuergerät ein Signal abgegeben wird, durch welches eine Verdrehung des Fahrbetrlebsmlttels bewirkt wird.

   Dabei kann dem im Ausfahrtsbereich der Seübahnstationen befindlichen Anschlag eine Steüeinrichtung, insbesondere ein Stellmotor, zugeordnet sein, durch welchen der Anschlag in eine erste Lage innerhalb der Bewegungsbahn des Schaltelementes und in eine zweite Lage ausserhalb der Bewegungsbahn des Schaltelementes versteübar Ist.
NACHGEREICHT Vorzugsweise sind weiters die mit einem Drehantrieb ausgebüdeten Fahrbetriebsmittel mit mindestens eü em Steuerelement ausgebüdet, welchem im Einfahrtsbereich der Stationen ein zweites Schaltelement zugeordnet ist, wobei bei einer den Erfordernissen entsprechenden Drehlage des Fahrbetriebsmittels das Steuerelement mit dem zweiten Schaltelement zusammenwirkt.

   Vorzugsweise sind die mit einem Drehantrieb ausgebüdeten Fahrbetriebsmittel mit zwei Steuerelementen ausgebüdet und ist im Einfahrtsbereich der Stationen jedem dieser Steuerelemente jeweüs ein Schaltelement zugeordnet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Fahrbetriebsmittel in den Stationen mittels im Bereich des Bodens befindlichen Führungsschienen geführt, wobei vorzugsweise die Fahrbetriebsmittel mit mindestens einer Führungswalze od.dgl. ausgebüdet sind, welcher in den Stationen eine Führungsschiene zugeordnet ist, mit welcher die Führungswalze od.dgl.

   zusammenwirkt.
Nach einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist das erste Steuerelement durch einen vom Fahrbetriebsmittel abragenden Schaltstab gebüdet, durch dessen Verschwenkung an das im Fahrbetriebsmittel vorgesehene Steuergerät ein Steuersignal abgegeben wird, und sind die an den Fahrbetriebsmitteln vorgesehenen Steuerelemente durch von diesen nach unten abragende Anschläge gebüdet, in deren Bewegungsbahnen sich im Einfahrtsbereich der Stationen vorgesehene Schaltelemente befinden, welche durch die Anschläge betätigbar sind.
Eine erfindungsgemässe Seübahnanlage Ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargesteüten Ausführungsbeispieles näher erläutert.

   Es zeigen:
Fig. 1 eine Seübahnstation, in Seitenansicht;
Fig. 2 die Seübahnstation gemäss Fig.l, in einer der Bewegungsrichtungen der Fahrbetriebsmittel gesehen;
Fig. 3 die Seübahnstation gemäss den Flg.1 und 2, in Draufsicht; die Fig. 4 und 4a eine Seübahnkabine, in Vorderansicht und in Seitenansicht;
Fig. 5 die Seübahnstation gemäss den Fig. 1 und 2, in einer anderen Ebene, in Draufsicht;
Fig. 6 das Detaü A der Fig.2, in gegenüber dieser vergrösserten Darsteüung;
Flg. 6a das Detaü B der Fig.2, in gegenüber dieser vergrösserter Darsteüung; und die Fig. 7 und 7a ein Detaü der Fig. 5, in zwei verschiedenen Drehlagen einer in eine Seübahnstation einfahrenden Seübahnkabine.
NACHGEREICHT in den Fig 1 bis 3 ist eine der Stationen 1 einer Seübahnanlage dargesteüt.

   Wie daraus ersichtUch ist, befindet sich in dieser Station 1 eine Umlenkscheibe 11 für ein Trag- und Förderseü 2, an welches im Verlauf der Strecke Seübahnkablnen 3 angekuppelt sind, wodurch sie von einer ersten Station zu einer zweiten Station bewegbar sind. In den Bereichen der Stationen sind an einer Tragkonstruktion drei Gruppen von Verzögerungsrädern 12, von Förderrädern 13 und von Beschleunigungsrädern 14 sowie Führungsschienen 15 vorgesehen. in den Stationen werden die Seübahnkablnen 3 vom Trag- und Förderseü 2 abgekuppelt und mittels der Verzögerungsräder 12, der Förderräder 13 und der Beschleunigungsräder 14 längs der Führungsschienen 15 durch die Stationen hindurchbewegt, wobei sie von den Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden können.
Wie dies aus den Fig. 4 und Fig.

   4a ersichtUch sind, sind die einzelnen Seübahnkablnen 3 am unteren Ende einer Gehängestange 31 mittels einer Trageinrichtung 32 in einer vertikalen Ebene verschwenkbar angelenkt. Am oberen Ende der Gehängestange 31 befinden sich ein Laufwerk 33 und eine Kupplungseinrichtung 34, mittels welcher die Seübahnkablnen 3 an das Trag- und Förderseü 2 ankuppelbar sind. In der Trageinrichtung 32 befindet sich ein Lager 35, in welchem die Seübahnkabine 3 mittels eines Antriebsmotors 36 um eine vertikale Achse verdrehbar ist. Zudem ist in der Seübahnkabine 3 ein Steuergerät 37 für die Steuerung des Antriebsmotors 36 vorgesehen.

   SchUessUch ist die Seübahnkabine 3 mit einem Schaltgerät zur Beaufschlagung des Steuerger<ä[not]>tes 37 mit einem Schaltsignal und mit Steuerelementen ausgebüdet, wobei den Steuerelementen im Bereich der Einfahrt in die Stationen 1 befindliche Schalteinrichtungen zugeordnet sind.
Das Schaltgerät besteht aus einem im unteren Bereich einer der seitiichen Aussenwände der Seübahnkablnen 3 nach unten abragender Schaltstab 51, welcher um eine horizontale Achse verschwenkbar ist. Die Steuerelemente bestehen aus zwei vom Boden der Seübahnkabine 3 nach unten abragende Schaltstangen 53 und 54.

   Weiters ragt vom Boden jeder Seübahnkabine 3 eine Führungswalze 30 vertikal nach unten ab, welcher in den Stationen befindUche Führungsschienen zugeordnet sind.
Wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, Ist In jeder Station 1 im Bereich des Bodens eine Funrungsschiene 4 vorgesehen, längs welcher die Seübahnkabinen 3 mittels der Fuhrungswalzen 30 während deren Bewegung durch die Stationen 1 hindurch geführt werden in den Bereichen der Ausfahrt aus den Stationen 1 und der E<i>nfahrt der Seübahnkablnen 3 in die Stationen 1 sind die Führungsschienen 4 mit trichterartigen Erweiterungen 4a und 4b ausgebüdet. Weiters sind in den Bereichen der Einfahrt und der Aus-
NACHGEREICHT .

     fahrt der Stationen 1 den Seübahnkablnen 3 zugeordneten Schalteinrichtungen vorgesehen, welche mit dem an den Seübahnkabinen 3 vorgesehenen Schaltstab 51 bzw. mit den Schaltstangen 53 und 54 zusammenwirken und durch welche die Drehbewegung der aus den Stationen 1 ausfahrenden Seübahnkabinen 3 gesteuert wird bzw. die Drehlage der in die Stationen 1 einfahrenden Seübahnkabinen 3 überprüft wird, wobei bei einer den Erfordernissen nicht entsprechenden Drehlage der Seübahnkabinen 3 eine Abschaltung der Seübahnanlage bewirkt wird.
Im Bereich der Ausfahrt Ist die Steuereinrichtung durch einen Anschlag 52 gebüdet, welcher mit dem Schaltstab 51 zusammenwirkt.
Wie dies aus Fig.

   6 ersichtUch ist, ragt von einer Seitenwand des Fundamentes der Seübahnstation 1 der Anschlag 52 ab, welcher mittels eines Antriebes 52a versteUbar ist und welcher dem an der Seübahnkabine 3 vorgesehenen Schaltstab 51 zugeordnet ist. In einer ersten SteUung des Anschlages 52 befindet sich dieser seitUch ausserhalb der Bewegungsbahn des Schaltstabes 51, wodurch durch den Schaltstab 51 bei der Vorbeifahrt der Seübahnkabine 3 kein Signal bewirkt wird.

   In einer zweiten Stellung des Anschlages 52 befindet er sich in der Bewegungsbahn des Schaltstabes 51, sodass dieser bei dessen Vorbeifahrt verschwenkt wird, wodurch an das in der Seübahnkabine 3 vorgesehene Steuergerät 37 ein Startsignal übermittelt wird.
Hierdurch wird die Seübahnkabine 3 bei deren Ausfahrt aus der Station 1 in Drehung versetzt.
Weiters ragen von der Führungsschiene 4 nach oben Schaltstäbe 55 und 56 ab, welche den von den Seübahnkabinen 3 nach unten abragenden Schaltstangen 53 und 54 zugeordnet sind.

   Diese Schaltstäbe 55 und 56 dienen dazu, bei einer allfäUigen Rückwärtsbewegung der Seübahnkabinen 3 deren Drehlage zu überprüfen.
Wie dies weiters aus Flg.7 ersichtUch ist, sind im Einfahrtsbereich der Seübahnstation 1 zwei Schaltstäbe 57 und 58 vorgesehen, welche gleichfalls um horizontale Achsen verschwenkbar sind und welche den von der Seübahnkabine 3 nach unten abragenden Schaltstangen 53 und 54 zugeordnet sind. Die Schaltstangen 53 und 54 befinden sich von der Drehachse in unterschiedUchen Abständen und in unterschiedUchen WinkeUagen in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Seübahnkabine.

   Um zu gewährleisten, dass die Schaltstangen 53 und 54 bei Drehlagen der Seübahnkabinen 3 gleiche Funktionen erfüllen, ist die Schaltstange 53, welche sich von der Drehachse der Seübahnkabine 3 in einem kleineren Abstand als die Schaltstange 54 befindet, breiter als die Schaltstange 53 ausgebüdet.
NACHGEREICHT Bei der Einfahrt einer Seübahnkabine 3 in eine der Stationen 1 werden durch zwei Sensoren Signale dahingehend abgegeben, dass eine Seübahnkabine 3 einfährt, deren Drehlage überprüft werden muss. In der Folge wird durch die Schaltstäbe 57 und 58 überprüft, ob eine den Erfordernissen entsprechende Drehlage der Seübahnkabine 3 besteht.

   Soferne dies nicht der Faü ist, wird die Seübahnanlage abgesteUt, worauf die Seübahnkabine 3 manueü verdreht werden kann, um sie in diejenige Drehlage zu bringen, in welcher sie in der Station 1 von den Fahrgästen verlassen oder bestiegen werden kann.
Die Funktionen dieser beiden Einrichtungen zur Steuerung der Drehbewegung und zur Überwachung der Drehlage der Seübahnkabine 3 sind wie folgt:
Soferne sich der Anschlag 52 in der zurückgezogenen ersten SteUung befindet, wird bei der Ausfahrt der Seübahnkabine 3 aus der Seübahnstation 1 der diesem Anschlag 52 zugeordnete Schaltstab 51 nicht betätigt, wodurch von diesem auf das in der Seübahnkabine 3 befindliche Steuergerät 37 kein Startsignal abgegeben wird.

   Soferne sich demgegenüber der Anschlag 52 in der vorgeschobenen, in die Bewegungsbahn des Schaltstabes 51 einragenden SteUung befindet, läuft der Schaltstab 51 bei der Ausfahrt der Seübahnkabine 3 aus der Seübahnstation 1 auf den Anschlag 52 auf. Hierdurch wird der Schaltstab 51 verschwenkt, wodurch an das Steuergerät 37 ein Startsignal abgegeben wird. Hierdurch wird die Seübahnkabine 3 während deren Bewegung von einer ersten Station zu einer zweiten Station in einer durch ein Programm vorgegebenen Weise verdreht.
So können Innerhalb einer Fahrzeit von 5 min z.B. zwei voUe Umdrehungen der Seübahnkabine 3 erfolgen.
Bei der Einfahrt der Seübahnkabine 3 in eine der Seübahnstationen 1, welche durch zwei Sensoren erfasst wird, muss die Seübahnkabine in einer solchen Drehlage in die Stationen 1 einfahren, dass sie von Passagieren verlassen bzw. bestiegen werden kann.

   Hierfür befindet sich im Einfahrtsbereich der Seübahnstation 1 die weitere Einrichtung, welche dazu dient, die Drehlage der einfahrenden Seübahnkabine 3 zu überprüfen.
Soferne die Seübahnkabine 3 eine den Erfordernissen entsprechende Drehlage aufweist, wie dies in Fig. 7 dargesteUt ist, wobei eü e Toleranz von +-_ 5[deg.] zulässig ist, laufen die beiden Schaltstangen 53 und 54 auf die diesen zugeordneten Schaltstäbe 57 und 58 auf, wodurch von diesen beiden Schaltstäben 57 und 58 ein Steuersignal dahingehend abgegeben wird, dass sich die Seübahnkabine 3 in der für die Einfahrt in die Station 1 erforderUchen Drehlage befindet.
NACHGEREICHT Soferne demgegenüber, wie dies in Fig.

   7a dargesteUt ist, sich die Seübahnkabine 3 bei ihrer Einfahrt in eine Seübahnstation 1 In einer unrichtigen Drehlage befindet, wird nur einer der beiden Schaltstäbe 57 und 58 oder keiner derselben betätigt, wodurch an den Antrieb der Seübahnanlage dahingehend ein Signal abgegeben wird, dass diese abgeschaltet wird. Es ist dann erforderiich, die Seübahnkabine 3 manuell in die richtige
Drehlage zu versteUen.
Soferne die Seübahnkabine 3 in einer um 180[deg.] verdrehten Lage in eine der Stationen 1 einfährt, erfolgt deshalb gleichfalls keine Betätigung der Schaltstäbe 57 und 58, da sich die Schaltstangen 53 und 54 von der Drehachse der Seübahnkabine 3 in ungleichen Abständen befinden, weswegen sie sich an den Schaltstäben 57 und 58 vorbei bewegen.

   Auch in diesem FaU wird der Antrieb der Seübahnanlage abgesteüt und muss die Seübahnkabine 3 manueU verdreht werden.
Die im Ausfahrtsbereich vorgesehenen Schaltstäbe 55 und 56 erfüllen die gleiche Funktion, sobald die Seübahnkabinen 3 in die Station 1 zurückbewegt werden.
Hierdurch ist somit eine Seübahnanlage geschaffen, bei welcher die Seübahnkabinen während der Fahrt über die Strecke verdreht werden können und bei welcher überwacht wird, dass die in den Stationen befindUchen Seübahnkablnen die für das Verlassen oder Besteigen durch die Passagiere erforderUche Drehlage aufweisen.
Ergänzend hiezu wird darauf verwiesen, dass der Antrieb für die Verdrehung der Kabine auch durch Funk angesteuert werden kann und dass die Drehlage der Seübahnkabinen auch durch eine Messung von deren Verdrehung ermittelt werden kann,

   um hierdurch die Drehlage bei der Einfahrt der Seübahnkabinen in eine Seübahnstation bestimmen zu können
NACHGEREICHT

Claims (1)

  1. [beta]
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Seübahnanlage mit einem Trag- und Förderseü (2), welches in den Stationen (1) über Umlenkscheiben (11) geführt ist und mit Fahrbetriebsmitteln (3), welche sich am unteren Ende von Gehängestangen (31) befinden, welche in den Stationen vom Trag- und Förderseü (2) abkuppelbar, welche in den Stationen (1) längs Führungsschienen (15) durch die Aus- und Einstiegsbereiche hindurchbewegbar und in der Folge an das Trag- und Förderseü (2) wieder ankuppelbar sind und welche gegenüber den Gehängestangen (31) um eine angenähert vertikale Achse verdrehbar gelagert sind, wobei sie mit einem Drehantrieb (36) ausgebüdet sind, der durch ein in den Fahrbetriebsmitteln (3) befindUches Steuergerät (37) gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausfahrtsbereich der Stationen (1) eine Schalteinrichtung (52) vorgesehen ist, durch welche das Steuergerät (37)
    bei der Ausfahrt der Fahrbetriebsmittel (3) aus den Stationen (1) ansteuerbar ist, um den Drehantrieb (36) einzuschalten und dass im Einfahrtsbereich der Stationen (1) eine Abtasteinrichtung (57, 58) angeordnet ist bzw. die Seübahnkabinen (3) mit einer Messeinrichtung versehen sind, durch welche die Drehlage der in die Stationen (1) einfahrenden Fahrbetriebsmittel (3) erfasst wird und durch welche bei einer Überschreitung eines vorgegebenen Wertes der Drehlage des betreffenden Fahrbetriebsmittels (3) eine Abschaltung der Seübahnanlage bewirkt wird.
    2. Seübahnanlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den um eine vertikale Achse verdrehbaren Fahrbetriebsmitteln (3) ein erstes Schaltelement
    (51) vorgesehen ist, welchem im Ausfahrtsbereich der Stationen ein Anschlag (52) zugeordnet ist, welcher in die Bewegungsbahn des Schaltelementes (51) einragt, wobei durch die Verstellung des Schaltelementes (51) an das im Fahrbetriebsmittel (3) befindliche Steuergerät (37) ein Signal abgegeben wird, durch welches eine Verdrehung des Fahrbetriebsmittels (3) bewirkt wird.
    3. Seübahnanlage nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem im Ausfahrtsbereich der Seübahnstationen (1) befindUchen Anschlag (52) eine Stelleinrichtung (52a), Insbesondere ein Stellmotor, zugeordnet ist, durch welchen der Anschlag
    (52) in eine erste Lage innerhalb der Bewegungsbahn des Schaltelementes (51) und in eine zweite Lage ausserhalb der Bewegungsbahn des Schaltelementes (51) verstellbar ist.
    NACHGEREICHT . Seübahnanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Drehantrieb (36) ausgebüdeten Fahrbetriebsmittel (3) mit mindestens einem Steuerelement (53, 54) ausgebüdet sind, welchem im Einfahrtsbereich der Stationen (1) ein zweites Schaltelement (57, 58) zugeordnet ist, wobei bei einer den Erfordernissen entsprechenden Drehlage des Fahrbetriebsmittels (3) das Steuerelement (53, 54) mit dem zweiten Schaltelement (57, 58) zusammenwirkt.
    5. Seübahnanlage nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit einem Drehantrieb (36) ausgebüdeten Fahrbetriebsmittel (3) mit zwei Steuerelementen (53, 54) ausgebüdet sind und im Einfahrtsbereich der Stationen (1) jedem dieser Steuerelemente (53, 54) ein Schaltelement (57, 58) zugeordnet ist.
    6. Seübahnanlage nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet dass die Fahrbetriebsmittel (3) in den Stationen mittels im Bereich des Bodens befindUchen Führungsschienen (4) geführt sind.
    7. Seübahnanlage nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbetriebsmittel (3) mit mindestens einer Führungswalze (30) od.dgl. ausgebüdet sind, welcher in den Stationen (1) eine Führungsschiene (4) zugeordnet ist.
    8. Seübahnanlage nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungswalze (30) od.dgl. vom Boden der Seübahnkabine (3) nach unten abragt und mit der in der Station (1) vorgesehenen Führungsschiene (4) zusammenwirkt.
    9. Seübahnanlage nach einem der Patentansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet dass das erste Steuerelement durch einen vom Fahrbetriebsmittel abragenden Schaltstab (51) gebüdet ist, durch dessen Verschwenkung an das im Fahrbetriebsmittel (3) vorgesehene Steuergerät (37) ein Steuersignal abgegeben wird.
    10. Seübahnanlage nach Patentanspruch 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Fahrbetriebsmitteln (3) vorgesehenen Steuerelemente durch von diesen nach unten abragende Anschläge (53, 54) gebüdet sind, in deren Bewegungsbahnen sich im Einfahrtsbereich der Stationen (1) vorgesehene Schaltelemente (57, 58) befinden, welche durch die Anschläge (53, 54) betätigbar sind.
    Für den Anmelder 2005 0927 Patentanwalt <EMI ID=8.1>
    NACHGEREICHT
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