AT406069B - Parkeinrichtung - Google Patents

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    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/28Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions characterised by use of turntables or rotary rings for horizontal transport

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Description

AT 406 069 B
Die Erfindung betrifft eine Parkeinrichtung für Kraftwagen, mit in mehreren Etagen vorgesehenen Parkbereichen, denen bewegliche Parkbühnen zum Tragen der Kraftwagen zugeordnet sind, wobei in den Etagen jeweils eine Freifläche vorgesehen ist und im Bereich der vertikal ausgerichteten Freiflächen eine Hubeinrichtung zur Vertikalbewegung der Parkbühnen, für Ein- und Ausparkvorgänge, angeordnet ist, und wobei die Parkbereiche und Freiflächen um wenigstens eine zentrale vertikale Säule herum angeordnet und durch der Länge nach in Umfangsrichtung der Säule aneinandergereihte Segmente definiert sind.
Aus der AT 252 121 B ist eine Parkeinrichtung bekannt, bei der allgemein ein Garagengebäude vorliegt, in dem Boxen in mehreren Etagen nebeneinander gereiht und einander gegenüberliegend vorgesehen sind, und die einzelnen Etagen sind durch Aufzüge miteinander verbunden. Die zu parkenden Kraftwagen werden auf Paletten in die einzelnen Boxen befördert, wobei die Paletten vertikal auf den Aufzügen transportiert und horizontal mit Hilfe von an den Paletten-Unterseiten angreifenden Rädern bewegt werden. Bei dieser Parkeinrichtung sind jedoch relativ aufwendige bauliche Einrichtungen erforderlich, wobei auch ein Aufzug-Schacht entsprechend der Größe der Paletten einzurichten ist; auch sind nur verhältnismäßig lange Ein- und Ausparkzeiten erzielbar.
Die GB 2 030 550 A zeigt eine oberirdische Parkeinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei welcher in einem Parkturm bewegliche Tragflächen mit einzelnen Parkflächen in mehreren Etagen vorgesehen sind. Die Parkflächen sind sternförmig um eine vertikale Achse herum angeordnet und um diese Achse drehbar. In der Mitte der Etagen ist eine kreisförmige Öffnung für einen Lift freigelassen, der die Fahrzeuge in die gewünschte Etage zum entsprechenden Parkraum bringt und von dort wieder zurückholt. Zusätzlich kann außerhalb der Parkflächen ein Lift vorgesehen sein. Von Nachteil ist dabei, daß die Kraftfahrzeuge selbst vom Lift zur Parkfläche und zurück verfahren werden müssen.
In der WO 88/09420 ist eine unterirdische Parkeinrichtung geoffenbart, bei der in einem zentralen Bereich eine vertikale Säule vorgesehen ist, um welche ebenfalls scheibenförmige, drehbare Tragflächen in mehreren Etagen angeordnet sind. Die Tragflächen weisen mehrere radial ausgerichtete, d.h. sternförmig angeordnete Parkflächen für die auf Paletten stehenden Fahrzeuge auf, wobei in den Etagen eine Öffnung als Freifläche für eine hydraulische Hebebühne vorgesehen ist, die die Fahrzeuge in die gewünschte Etage bringt bzw. von dort zurückholt. Dabei ist offengelassen, wie die Fahrzeuge auf den Paletten von der Hebebühne zu den Parkflächen und zurück gelangen. Weiters ist auch hier, wie bei der zuvor beschriebenen Parkeinrichtung, nachteilig, daß durch sternförmige Anordnung der Parkflächen relativ viel Platz verloren geht und lange Arbeitswege notwendig werden.
Eine Parkeinrichtung der eingangs erwähnten Art ist sodann beispielsweise aus der US 2 849 127 A bekannt. Bei dieser Parkeinrichtung wird die jeweilige Parkbühne mittels einer Hubeinrichtung an der Seite einer zentralen Säule vertikal auf und ab bewegt; in den Etagen werden die Parkbühnen, ausgehend von der in der Hubeinrichtung befindlichen Parkbühne, horizontal um einen Winkel entsprechend ungefähr einer Parkbühne verdreht, wobei die Parkbühnen bzw. deren Tragkonsolen mit Anschlagflächen direkt gegeneinanderstoßen, so daß eine Parkbühne die andere weiterschiebt. Als Antrieb zum Drehen der in der Hubeinrichtung befindlichen Parkbühne dienen Reibräder, die federnd gelagert und motorisch angetrieben sind, und die mit einer Bogenschiene an der Tragkonsole der jeweiligen Parkbühne in Reibeingriff gebracht werden. Dabei ist es notwendig, daß die Reibräder bei jeder Parkbühnen-Verdrehung in einer Etage als erstes die in der Hubeinrichtung befindliche Parkbühne um ungefähr die Hälfte ihrer Bogenlänge verdrehen, dann von der Bogenschiene dieser Parkbühne freikommen, jedoch mit der entsprechenden Bogenschiene der nächsten Parkbühne in Eingriff gelangen und diese - sowie über diese die vorhergehende Parkbühne - weiter verdrehen. Dieser Drehantrieb ist somit relativ unpraktisch und unsicher, wobei auch ein hoher Verschleiß der Reibrollen gegeben ist, insbesondere auch, da beim Übergang von einer Bogenschiene auf die nächste ein Hineinzwängen dieser nächsten Bogenschiene in den Spalt zwischen den Reibrollen erfolgen muß. Weiters kann die Verdrehung der Parkbühnen, um ein Durchrutschen der Reibrollen zu vermeiden, nur relativ langsam erfolgen, und überdies wären zur genauen Positionierung der Parkbühnen in den Etagen zusätzliche Maßnahmen notwendig, da der Reibrollenantrieb aufgrund des unvermeidlichen Schlupfes für sich allein keine exakte Positionierung der Parkbühnen beim Verdrehen ermöglicht
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Parkeinrichtung der eingangs angeführten Art vorzusehen, die sich zum platzsparenden schnellen Ein- bzw. Ausparken von Kraftwagen, insbesondere Personenkraftwagen und Lieferwagen verschiedenster Typen, eignet, wobei die Parkbühnen in den einzelnen Etagen auch rasch und genau an ihren Platz gebracht werden 2
AT 406 069 B können; die Parkeinrichtung soll weiters auch auf engen, kleinen Platzen errichtet werden können, wobei überdies die Bauweise eine schnelle Errichtung der Parkeinrichtung ermöglichen soll.
Die erfindungsgemäße Parkeinrichtung der eingangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbühnen in den Etagen jeweils mit einer Drehkulisse lösbar gekuppelt sind, die radial innerhalb der Parkflächen an der Säule drehbar angeordnet und antreibbar ist, und daß die Parkbühnen im Freiflächen-Segment unter selektivem Kuppeln mit der Hubeinrichtung von der Drehkulisse lösbar sind.
Bei der vorliegenden Parkeinrichtung liegt eine turmartige Anordnung vor, bei der um die zentrale vertikale Säule herum die Parkbühnen in Umfangsrichtung ausgerichtet angeordnet werden, wobei die Kraftwagen in "tangentialer" Richtung geparkt werden. Die Säule kann beispielsweise aus Stahl, Beton oder dergl. errichtet werden, und sie kann hohl sein, um für Wartungstätigkeiten einen Aufstieg im Säuleninneren vorzusehen.
Die Parkbühnen können nun erfindungsgemäß mit Hilfe der Drehkulissen exakt in die Position im jeweiligen Freiflächen-Segment gebracht werden, in der sie von der Drehkulisse gelöst und mit der Hubeinrichtung gekuppelt werden, damit zum Ein- bzw. Ausparken eine vertikale Verstellung ermöglicht wird. Wenn andererseits eine Parkbühne mit Hilfe der Hubeinrichtung, mit oder ohne Kraftwagen, in die gewünschte Etage vertikal bewegt worden ist, kann sie dort von der Drehkulisse wieder übernommen werden, wobei sie von der Hubeinrichtung getrennt wird. Auf diese Weise wird eine außerordentlich kompakte und effiziente Konstruktion erzielt. Die Parkbühnen können dabei weiters mit relativ einfachen Konstruktionen an der zentralen, tragenden Säule, insbesondere hängend, gehalten werden, sodaß sich auch diesbezüglich eine einfache Bauweise ergibt. Andererseits kann die Hubeinrichtung die einzelnen Parkbühnen rasch vertikal bewegen, und insbesondere können dann die Parkbühnen auch mit Hilfe der Drehkulisse rasch in die jeweils vorgesehene Drehlage gebracht werden, sodaß außerordentlich kurze Ein- und Ausparkzeiten erzielt werden können. Insbesondere können, je nach Bauweise im einzelnen, Ein- bzw. Ausparkzeiten in der Größenordnung von einer halben Minute bis einer Minute erreicht werden, was außerordentlich kurz ist, verglichen mit den Zeiten von einigen Minuten bei herkömmlichen Parkeinrichtungen. Selbstverständlich eignet sich die vorliegende Parkeinrichtung auch für ein automatisches, rechnergesteuertes Ein- und Ausparken der Kraftwagen, wie dies an sich bekannt ist. Für eine baulich besonders einfache Halterung der Parkbühnen in den einzelnen Etagen ist es vorteilhaft, wenn in den Etagen an der Säule jeweils zumindest eine horizontale, allgemein kreisförmige, an der Stelle der Hubeinrichtung unterbrochene Führung, z.B. Führungsschiene, stationär angebracht ist, in der die Parkbühnen mit Hilfe von Führungsteilen, z.B. Rollen oder Gleitblöcken, für ihre Drehbewegung gehalten und geführt sind. Dabei kann sich das Vorsehen von eigenen Stützböden erübrigen, und es genügt, die Parkbühnen in einer oder mehreren Führungen bzw. Führungsschienen aufzuhängen und/oder tragend abzustützen, wobei die Parkbühnen frei auskragen.
Um mit einer minimalen Anzahl von Konstruktionsteilen das Auslangen zu finden, ist es weiters günstig, wenn die Drehkulisse über Trag- und Führungsteile, z.B. Rollen oder Gleitblöcke, an derselben Führung, gegebenenfalls Führungsschiene, drehbar gehalten ist, die auch die Parkbühnen hält.
Um die von den frei radial auswärts auskragenden Parkbühnen ausgeübten Kräfte bzw. Drehmomente wirksam aufnehmen zu können, hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, wenn sich die Drehkulisse in ihrem unteren Bereich innen über Stützrollen an der Säule horizontal abstützt. Somit können die Momente bzw. Kräfte, insbesondere bei mit Kraftwagen beladenen Parkbühnen, von diesen über die Drehkulisse und die Stützrollen in die Säule eingeleitet werden.
Bei der vorliegenden Parkeinrichtung übernimmt somit die Drehkulisse auch eine gewisse Stütz- bzw. Tragfunktion hinsichtlich der Parkbühnen. Für eine einfache, leichte Ausführung der Drehkulisse, wenn diese im wesentlichen nur eine Mitnehmerfunktion zum drehenden Antreiben der Parkbühnen ausführt, kann jedoch eine Abstützung bzw. Halterung der Parkbühnen in den Etagen nur an stationären Bauteilen vorgesehen werden, und die Drehkulisse ist unabhängig davon drehbar zu lagern. Demgemäß ist es auch von Vorteil, wenn die Drehkulisse an einer horizontalen, allgemein kreisförmigen, an der Säule befestigten Führung, z.B. Führungsschiene, mit Hilfe von Trag- und Führungsteilen, z.B. Rollen oder Gleitblöcken, gehalten ist, wobei diese Drehkulissen-Führung ebenfalls an der Stelle der Hubeinrichtung unterbrochen ist. Dabei ist es aus Gründen einer einfachen, effizienten Konstruktion auch günstig, wenn sich die Parkbühnen über Führungsteile, z.B. Rollen oder Gleitblöcke, zusätzlich an der Drehkulissen-Führung bzw. - 3
AT 406 069 B Führungsschiene abstützen, wodurch diese Führung, die an der Säule stationär angebracht ist, doppelt genutzt wird, ohne daß dadurch die freie Drehlagerung der Drehkulisse beeinträchtigt wird.
Im Hinblick auf einen robusten, wartungsarmen und dauerhaften Antrieb der Drehkulisse ist es sodann von Vorteil, wenn die Drehkulisse einen Zahnring aufweist, der mit einem an der Säule befestigten, drehend antreibbaren Triebling zusammenarbeitet. Der Triebling könnte theoretisch durch einen Zahntriebling gebildet sein, wird jedoch bevorzugt mit Hilfe von frei drehbaren Rollen an einem drehbaren Tragteil, mit einer Konfiguration ähnlich einem Ritzel, wobei die Rollen anstatt der Zähne vorhanden sind, realisiert, um so einen besonders leichten, reibungs- und abnutzungsfreien Eingriff mit dem Zahnring der Drehkulisse zu erreichen.
Die vorstehend erwähnten horizontalen Führungen, insbesondere Führungsschienen, sind jeweils an der Stelle der Hubeinrichtung, im Freifiächen-Segment, unterbrochen, damit dort die vertikale Bewegung der Parkbühnen mit Hilfe der Hubeinrichtung ausgeführt werden kann. Diese Unterbrechung ist jedoch nur über eine vergleichsweise geringe Länge (in Umfangsrichtung) erforderlich, da die Parkbühnen radial außerhalb der Führungsschiene voriiegen können, sodaß durch die Unterbrechung nur Platz für die Hubeinrichtung bzw. für die Trag-Verbindung zu den Parkbühnen zu schaffen ist.
Um hierbei die Vertikalbewegung der Parkbühnen auf besonders wirksame und platzsparende Weise zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Hubeinrichtung einen vertikal bewegbaren Mitnehmer für die Parkbühnen aufweist. Der vertikal bewegbare Mitnehmer bewegt sich dabei in den einzelnen Etagen durch den Bereich der Unterbrechung der horizontalen Führungen hindurch, und er trägt die von ihm radial auswärts auskragenden Parkbühnen über entsprechende Tragelemente. Dabei ist es für die Übernahme der Parkbühnen von der Dreheinrichtung weiters vorteilhaft, wenn der Mitnehmer mit zumindest einem horizontalen, z.B. schienenförmigen Führungsabschnitt ausgebildet ist, der bei in der jeweiligen Etage befindlichem Mitnehmer mit der (zugehörigen) horizontalen Führung an der Säule fluchtet, um eine Parkbühne an- oder abzukuppeln. Für eine sichere Vertikalbewegung der Parkbühnen ist es hier auch vorteilhaft, wenn der Mitnehmer entlang von zumindest einer vertikalen Führung, z.B. Führungsschiene, längs der Säule linear verfahrbar ist. Um das Abkoppeln der jeweiligen Parkbühne von der Drehkulisse und ihre Übernahme durch den Mitnehmer einfach zu bewerkstelligen, ohne die Drehkulisse in ihrem Drehbereich einzuschränken, ist es weiters günstig, wenn die vertikale Führung bzw. Führungsschiene im Bereich der Drehkulisse der jeweiligen Etage unterbrochen ist. Dadurch kann die Drehkulisse, von der vertikalen Führungsschiene unbehindert, eine Drehbewegung über 360° und mehr ausführen. Um dabei den Mitnehmer auch in jedem Etagenbereich, im Bereich der Drehkulisse, vertikal entsprechend führen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Drehkulisse mit wenigstens einem vertikalen Führungsabschnitt, z.B. Führungsschienenabschnitt, ausgerüstet ist, der in der entsprechenden Drehstellung der Drehkulisse mit der vertikalen Führung bzw. Führungsschiene an der Säule fluchtet. Der Mitnehmer wird daher bei seiner Vertikalbewegung an einer Etage vorbei durch den vertikalen Führungs(schienen)abschnitt der dortigen Drehkulisse geführt. Dabei ist es weiters baulich günstig, wenn die Parkbühnen jeweils in der vertikalen Führungs(schiene) bzw. in einem zugehörigen Drehkulissen-Führungs(schienen)abschnitt mit Hilfe von Führungsteilen, z.B. Rollen oder Gleitblöcke, gehalten sind. Bei dieser Ausbildung werden somit die vertikalen Führungen auch zur Halterung der Parkbühnen, abgesehen von der vertikalen Führung für die Mitnehmenwagen, herangezogen.
Andererseits kann in jeder Etage der Mitnehmerwagen dadurch über die Unterbrechung der vertikalen Führung(sschiene) an der zentralen Säule geleitet werden, daß der Mitnehmer im Vergleich zur Höhe der Unterbrechung eine entsprechend große Höhe hat, und demgemäß ist eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer mittels mehrerer übereinander angeordneter Führungsteile, z.B. Rollen oder Gleitblöcke, in der vertikalen Führung(sschiene) geführt ist, die über eine bloß geringe Höhe, verglichen mit der Höhe des Mitnehmers, zur Hindurchführung eines Plattenteils der Drehkulisse unterbrochen ist. Diese Ausbildung ist dann vorzuziehen, wenn die Drehkulisse im wesentlichen nur die Funktion als Drehantrieb zu übernehmen hat, jedoch keine Stützfunktion hinsichtlich der Parkbühnen; insbesondere können dann die Drehkulissen im wesentlichen durch allgemein horizontale Plattenteile gebildet sein, die durch die Unterbrechungen der vertikalen Führung(sschiene) hindurchragen und außen mit vertikalen Armen, mit auf radialen Achsen sitzenden Stützrollen für die drehende Mitnahme der Parkbühnen, ausgebildet sind. Um bei der Vertikalbewegung der Parkbühnen diese entsprechend am Mitnehmer allein abzustützen, ist mit Vorteil weiters 4
AT 406 069 B vorgesehen, daß der Mitnehmer sowohl mit einem oberen horizontalen Führungsabschnitt als auch mit einem unteren horizontalen Führungsabschnitt für die Abstützung der jeweiligen Parkbühne ausgerüstet ist.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Mitnehmer eine die jeweilige Parkbühne am Mitnehmer gegen seitliche Bewegung sperrende Sperrwippe aufweist, der in den Etagen jeweils eine an der Säule vorgesehene Steuerfläche zur Verschwenkung in eine Freigabestellung für die Parkbühne zugeordnet ist.
Um die Parkbühnen frei auskragend abzustützen, ist es auch von Vorteil, wenn die Parkbühnen über Konsolen-Tragarme mit der jeweiligen Drehkulisse lösbar verbunden sind. Für die Mitnahme der Parkbühnen und für ihre Seitenstabilisierung ist es hier auch günstig, wenn die Drehkulisse Seiten-Stützrollen für die Konsolen-Tragarme der Parkbühnen aufweist.
Um die Kraftwagen auf den Parkbühnen, insbesondere während der vertikalen und horizontalen Bewegungen, gegen ein seitliches Wegrutschen zu sichern, ist es weiters vorteilhaft, wenn jede Parkbühne mit horizontalen Boden-Längssicherungen für die Kraftwagen ausgerüstet ist.
Auch ist es von Vorteil, wenn jede Parkbühne mit Boden-Querriegeln zur Sicherung der Kraftwagen gegen ein Wegrollen oder - rutschen ausgerüstet ist.
Da bei der vorliegenden turmartigen Parkeinrichtung die Parkbühnen von der zentralen tragenden Säule frei auskragen können, wobei insbesondere eine Überdachung nicht erforderlich ist, ist es zum Ableiten von Regenwasser ferner günstig, wenn jede Parkbühne mit einem Wasserabfluß versehen ist.
Um einen vergrößerten, z.B. durchgehenden, begehbaren Boden in den Etagen zu erzielen, ist es weiters von Vorteil, wenn die Parkbühnen mit neben der eigentlichen Stellfläche für die Kraftwagen befindlichen seitlichen Bodenteilen versehen sind. Damit wird in den Ein-/Ausparketagen das Verlassen bzw. Einsteigen in die Kraftwagen erleichtert, ohne daß in diesen Etagen zusätzliche Einrichtungen hierfür erforderlich wären.
Aus Platzeinsparungsgründen sowie auch, um zusätzliche statische Vorteile zu erzielen, kann eine Ausführungsform vorgesehen werden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwei zentrale Säulen unter Bildung eines Doppelturms vorgesehen sind, der, in Draufeicht gesehen, im Bereich der einander zugewandten Hubeinrichtungen eine Überlappung aufweist. Dabei können die beiden zentralen Säulen am oberen Ende aus Stabilitätsgründen miteinander starr verbunden werden.
Aus Sicherheitsgründen ist es schließlich vorteilhaft, wenn im Bereich der Kraftwagen-Zufahrt bzw. -Abfahrt eine kreisbogenförmige bewegliche Absperrung vorgesehen ist, mit der die Zufahrt bzw. Abfahrt wahlweise freigebbar oder schließbar ist. Diese bewegliche Absperrung kann in entsprechender Weise rechnergesteuert sein, um eine Gefährdung von Personen während des automatischen Betriebs der vorliegenden Parkeinrichtung zu vermeiden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung veranschaulichten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch weiter erläutert. Es zeigen: Fig.1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Ansicht einer Parkeinrichtung in Form eines Parkturms; Fig.2 eine schematische Draufeicht auf diese Parkeinrichtung im Bereich einer Parketage, mit einem schematischen Querschnitt durch die Säule der Parkeinrichtung; Fig.3 eine schematische, aufgebrochene Teil-Ansicht der Parkeinrichtung gemäß Fig.1 und 2, im Vergleich zu Fig.1 in größerem Maßstab; Fig.4 eine schematische Draufsicht, teilweise im Querschnitt, der Säule dieser Parkeinrichtung, wobei auch der am oberen Ende der Säule angebrachte Hubantrieb gezeigt ist; Fig.5 in einer Ansicht ähnlich Fig.3 eine modifizierte Ausführungsform der Parkeinrichtung; Fig.6 diese modifizierte Parkeinrichtung gemäß Fig.5 in einer schematischen Grundrißdarstellung ähnlich Fig.4; die Fig.7 und 8 schematische Grundrißdarstellungen der Ein- und Auspark-Etäge eines solchen Parkturms gemäß den Fig.1 bis 4 oder Fig.5 und 6, zur Veranschaulichung unterschiedlicher Positionen für das Einparken (Fig.7) bzw. Ausparken (Fig.8); die Fig.9 und 10 vergleichbare schematische Grundrißdarstellungen von Doppelturm-parkeinrichtungen zur Veranschaulichung unterschiedlicher Ein- und Ausparkpositionen; die Fig.11 und 12 weitere schematische Grundrißdarstellungen von Doppelturm-Parkeinrichtungen, zur Veranschaulichung von schwenkbeweglich angeordneten, kreisbogenförmig Sicherheits-Absperrungen in Verbindung mit unterschiedlichen Stellungen von Parkbühnen beim Einparken; Fig.13 eine schematische Draufsicht auf eine Parkbühne mit seitlichem Bodenteil sowie mit Längssicherungen und Querriegeln zur Sicherung von Kraftwagen; Fig.14 einen schematischen Querschnitt durch diese Parkbühne, gemäß der Linie XIV-XIV in Fig.13; Fig.15 einen schematischen Längsschnitt durch diese Parkbühne, gemäß der Linie XV-XV 5
AT 406 069 B in Fig.13; Fig. 16 eine schematische Ansicht, teilweise im Schnitt gemäß der Linie XVI-XVI in Fig.17, eines Ausschnitts einer turmartigen Parkeinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform; Fig. 17 einen Querschnitt durch den Säulenbereich dieser Parkeinrichtung gemäß der Linie XVII-XVII in Fig.16; Fig.18 eine ausschnittsweise Aufrißdarstellung dieser Parkeinrichtung, aufgeschnitten gemäß der Linie XVIII-XVIII in Fig.17; und Fig.19 einen Querschnitt gemäß der Linie XIX-XIX in Fig. 18.
Die in Fig.1 und 2 dargestellte, allgemein mit 1 bezeichnete turmartige Parkeinrichtung weist als Tragkonstruktion eine zentrale vertikale Säule 2 auf, die in herkömmlicher Weise aus Beton, Stahl oder dergl. Materialien errichtet werden kann; zweckmäßigerweise ist die Säule 2 innen hohl und mit einem Aufgang für Wartungsarbeiten versehen, wie schematisch bei 3 in Fig.1 gezeigt ist, wobei auch eine Wartungsöffnung 4 vorgesehen sein kann.
Die Parkeinrichtung 1, nachstehend auch kurz Parkturm genannt, ist mit mehreren Park-Etagen 5 übereinander ausgebildet, wobei in jeder Etage 5 Kraftwagen 6 in Parkbereichen um die Säule 2 herum geparkt werden können. Im einzelnen ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie aus Fig.2 ersichtlich, um die Säule 2 herum eine 120°-Segmentierung vorgesehen, wobei zwei Segmente 7, 8 Parkbereiche bilden, während das dritte Segment 9, das in Fig.1 und 2 rechts veranschaulicht ist, eine Freifläche für die Vertikalbewegung von Parkbühnen 10 definiert. Demgemäß ist in der schematischen Grundrißdarstellung von Fig.2 auf der rechten Seite eine Parkbühne 10 mit gestrichelten Linien veranschaulicht, wobei es sich hierbei um die Parkbühne 10 aus dem Parkbereich-Segment 7 oder um jene aus dem Parkbereich-Segment 8 (oder um eine hindurchfahrende, zu einer anderen Etage zu bewegende Parkbühne) handeln kann. Um eine Parkbühne 10 aus dem jeweiligen Segment 7 bzw. 8 in das Freiflächen-Segment 9 zu bringen, muß die Parkbühne 10 in diese Position um die Säule 2 herum verdreht werden. Hierzu ist eine allgemein mit 11 bezeichnete Dreheinrichtung vorgesehen, mit der die Parkbühnen 10 in der jeweiligen Etage 5 lösbar gekuppelt oder verbunden sind.
Im einzelnen weist In jeder Etage 5 die Drehreinrichtung 11 im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.1 bis 4 eine Drehkulisse 12 auf, die, wie aus der Darstellung von Fig.4 ersichtlich ist, allgemein ringförmig ist und sich gemäß Fig.3 über eine Höhe im wesentlichen gleich der Höhe von Konsolen-Tragarmen 13 der Parkbühnen 10 erstreckt. Die ringförmige Drehkulisse 12 ist an den Stellen der Konsolen-Tragarme 13 in Umfangsrichtung jeweils unterbrochen, wobei sie dort jeweils zwei mit ihren Öffnungen einander zugewandte vertikale Führungsabschnitte in Form von Schienenabschnitten 14, 15 (nachstehend Führungsschienenabschnitte genannt) trägt in denen am Konsolen-Tragarm 13 seitlich angebrachte Rollen 16, mit allgemein in Umfangsrichtung weisenden Drehachsen, aufgenommen und gehalten bzw. geführt sind. Weiters sind an den Konsolen-Tragarmen 13 Rollen 17, vorzugsweise Spurkranzrollen, mit radial gerichteten Achsen befestigt, die in einer allgemein kreis- bzw. ringförmigen, horizontalen Führung in Form einer radial einwärts offenen Führungsschiene 18 aufgenommen sind, vgl. außer Fig.4 auch Fig.3; diese horizontale Führungsschiene 18 ist dabei fest an der Säule 2, über geeignete Tragkonstruktionen 19, angebracht und im Bereich des Freiflächen-Segments 9 für den Hindurchtritt des Konsolen-Tragarms 13 mit den von ihm abstehenden Rollen 16,17 unterbrochen, wie in Fig.4 bei 20 gezeigt ist.
Die ringförmige Drehkulisse 12 ist ebenfalls in der horizontalen Führungsschiene 18 mit Hilfe von Rollen 21, insbesondere Spurkranzrollen, aufgehängt und geführt. Am unteren Ende ist die ringförmige Drehkulisse 12 innen mit Stützrollen 22 radial abgestützt und geführt, welche an Ringscheiben 23, 24, welche ihrerseits fest an der Säule 2 angebracht sind, frei drehbar gelagert sind.
Die Parkbühnen 10 können mit den Tragarmen 13 der winkelförmigen Konsolen über Winkel-Aussteifungsbleche 25 (s. Fig.3) zusätzlich verbunden sein, um so eine erhöhte Festigkeit und Steifigkeit zu erzielen.
Zum Verdrehen der ringförmigen Drehkulisse 12 dient ein Drehantrieb mit einem Motor 26, der über einen Triebling 27 (s. Fig.4) die Drehkulisse 12 antreibt. Im einzelnen ist der Triebling 27 durch eine mit der Motor-Ausgangswelle 28 verbundene Malteserkreuz-artige Platten-Rollen-Anordnung gebildet, wobei die an vier Eckpunkten vorgesehenen Rollen 29 beim Verdrehen des Trieblings 27 in Eingriff mit einem Zahnring 30 der Drehkulisse 12 kommen. Der Motor 26 sitzt beispielsweise auf der einen, unteren Ringscheibe 24.
Um die Parkbühnen 10 jeweils aus dem Parkbereich-Segment 7 bzw. 8 in das Freiflächen-Segment 9 bzw. aus diesem zurück zu verdrehen, wird demgemäß - vorzugsweise rechnergesteuert - die Drehkulisse 12 vom Motor 26 angetrieben, wobei ein Antrieb in nur einer 6
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Drehrichtung oder aber ein Antrieb in beiden Drehrichtungen vorgesehen sein kann. In der Position im Freiflächen-Segment 9 können die Parkbühnen 10 von der Drehkulisse 12 oder allgemein von der Dreheinrichtung 11 freikommen, und sie können dort mit einer Hubeinrichtung 31 verbunden werden, die die vertikale Bewegung der jeweiligen Parkbühne 10 (in Fig.4 wiederum gestrichelt angedeutet) bewerkstelligt. Die Hubeinrichtung 31 kann dabei am oberen Ende der Säule 2 mit einem Hubantrieb 32, beispielsweise mit einem Motor 33 sowie mit Riemenscheiben 34, 35, ausgebildet sein. Auf den Riemenscheiben 34, 35 können flache Antriebsriemen 36 aufgerollt bzw. von ihnen abgerollt werden, vgl. die strichpunktierte Darstellung in Fig.1 und 3, wobei die Riemen 36 mit dem anderen Ende an der Säule 2 oben bei 37 (Fig.1) befestigt sind, von dort abwärts über eine entsprechende Riemenscheibe 38 an einem Mitnehmer 39 geführt und von dort wieder aufwärts zur jeweiligen Riemenscheibe 34 bzw. 35 geführt sind. Der Mitnehmer 39 ist mit Rollen 40 in vertikalen Führungen gehalten und geführt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel außer durch die bereits genannten vertikalen Führungsschienenabschnitte 14 bzw. 15 an den Drehkulissen 12 in den einzelnen Etagen 5 weiters durch an der Säule 2 fest angebrachte vertikale Führungsschienen 41 als stationäre Führungen gebildet ist. Durch die Führungsschienen 41 bzw. Führungsschienenabschnitte 14, 15 wird eine von unten nach oben durchgehende vertikale Führung für den Mitnehmer 39 erhalten, sodaß dieser, wenn sich die Drehkulissen 12 in den einzelnen Etagen 5 in der richtigen Drehlage befinden, in der ihre Führungschienenabschnitte 14, 15 mit den stationären vertikalen Führungsschienen 41 fluchten, in jede beliebige vertikale Position bzw. Etage 5 entlang der Säule 2 gehoben bzw. gesenkt werden kann. Der Mitnehmer 39 bewegt sich dabei durch die bereits erwähnte Führungsschienen-Unterbrechung 20 hindurch, wobei selbstverständlich auch die Tragkonstruktion 19 für die horizontale Führungsschiene 18 eine entsprechende Unterbrechung oder Ausnehmung für das Hindurchbewegen des Mitnehmers 39 aufweisen muß.
An seiner radialen Außenseite weist der Mitnehmer 39 einen entsprechenden horizontalen Führungs(schienen) abschnitt 42 auf, der in jeder Etage 5 im Bereich der Unterbrechung 20 in eine Lage in Ausrichtung mit der übrigen horizontalen Führungsschiene 18 gebracht werden kann, um so eine geschlossen ringförmige Führung für die Drehkulisse 12 bzw. die Konsolen-Tragarme 13 der Parkbühnen 10 vorzusehen. Im horizontalen Führungsschienenabschnitt 42 des Mitnehmers 39 ist während der Vertikalbewegung der jeweiligen Bühne 10 deren Konsolen-Tragarm 13 über dessen Rollen 17 hängend gehalten. Die Führungsstabilisierung wird über die vertikal übereinander angeordneten Rollen 40 des Mitnehmers 39 sowie über die Rollen 16 des Konsolen-Tragarms 13 erreicht, die in der vertikalen Führung 14 bzw. 15 und 41 laufen.
Somit ergibt sich zum einen, daß einerseits dann, wenn der Mitnehmer 39 in der richtigen Höhe in einer Etage 5 gestoppt wurde, eine geschlossen ringförmige horizontale Führung 18, 42 für das Verdrehen der Drehkulisse 12 und der Parkbühnen 10 erhalten wird, wobei insbesondere auch, falls dies erwünscht wird, ein kontinuierliches Drehen der Parkbühnen 10, etwa zu Ausstellungs-bzw. Reklamezwecken, veranlaßt werden kann, und daß andererseits dann, wenn die Drehkulisse 12 eine entsprechende Drehlage einnimmt, in der ihre vertikalen Führungsschienenabschnitte 14 bzw. 15 - im Freisegment 9 - mit den vertikalen Führungsschienen 41 an der Säule 2 fluchten, eine durchgehende Vertikalbewegung des Mitnehmers 40 zusammen mit der von einer der Drehkulissen 12 übernommenen Parkbühne 10 möglich ist.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß in den vorliegenden Zeichnungen die Darstellung insbesondere in Fig.3 und 4 im Bereich der Hubeinrichtung nur schematisch und nicht maßstäblich ist, und daß selbstverständlich der Mitnehmer 39 mit seinen Riemenscheiben 38 und den Riemen 36 in den Unterbrechungen 20 der entsprechend verdrehten Drehkulissen 12 (die sich oberhalb der jeweils betrachteten Etage befinden) auf und ab bewegbar sein muß. So wäre beim vorliegenden Ausführungsbeispiel auch im Zahnring 30 eine entsprechende Unterbrechung (20 in Fig.4) vorzusehen.
In den Fig.5 und 6 ist eine gegenüber Fig.1 bis 4 modifizierte Ausführungsform veranschaulicht, bei der einerseits die Drehkulisse 12 und andererseits der Mitnehmer 39 gegenüber Fig.3 und 4 geändert sind. Im einzelnen ist die Drehkulisse 12 in jeder Etage 5 durch drei allgemein horizontale Plattenteile 43 gebildet, die von einem inneren Ring 44, an dem auch der Drehantrieb mit Hilfe eines Motors 26' und eines Trieblings 27 (s. Fig.5) erfolgt, flanschartig radial auswärts abstehen, wobei für jede Parkbühne 10 zwei radiale Schenkel 45 mit vertikalen Mitnehmer-Armen 46 vorgesehen sind, an denen Stützrollen 47 gelagert sind, welche seitlich an den Konsolen-Tragarmen 13 der Parkbühnen 10 anliegen. Die Drehkulisse 12 ist weiters mittels Rollen 48 in einer unteren, inneren horizontalen Führung in Form einer Führungsschiene 49 gehalten und 7
AT 406 069 B geführt, wobei diese horizontale Führungsschiene 49 an einer stationären Ringscheibe 50 an der Säule 2 fest angebracht ist.
Wie ersichtlich wird somit im Vergleich zur Ausführungsform gemäß Fig.1 bis 4 eine niedrige Bauhöhe der Drehkulisse 12 erzielt, wobei insbesondere im Bereich der vertikalen Führungsschienen 41 (oder allgemein Führung) an der Säule 2 eine nur spaltartige Unterbrechung 51 (s. Fig.5) erforderlich ist, um das Hindurchbewegen der Drehkulisse 12 bzw. genauer von deren Plattenteilen 43 und Schenkeln 45 zu ermöglichen.
Die Plattformen 10 sind andererseits wiederum mit Hilfe von an ihren vertikalen Konsolen-Tragarmen 13 außen über Tragstege 52 angebrachten Rollen 17 in einer oberen, radial weiter außen angebrachten, von einer Tragkonstruktion 19 gehaltenen horizontalen Führung, ebenfalls in Form einer Führungsschiene 53, gehalten und geführt. Außerdem sind an den Konsolen-Tragarmen 13 unten und radial innen Rollen 54 (s. Fig. 5) angebracht, mit denen die Konsolen und somit die Plattformen 10 in der horizontalen unteren, inneren Führungsschiene 49 gehalten und geführt sind. Dadurch wird wiederum eine stabile Halterung und Führung der Plattformen 10, auch bei Beladung mit schweren Kraftwagen, erzielt
Der Mitnehmer 39 ist in der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 durch einen in vertikaler Richtung länglichen Mitnehmenvagen 55 gebildet der mit mehreren übereinander angeordneten Rollenpaaren 56 in den vertikalen Führungsschienen 41 gehalten und geführt ist. Durch die vergleichsweise große vertikale Länge des Mitnehmerwagens 55, verglichen mit der geringen Höhe der spaltförmigen Unterbrechung 51 (s. Fig. 5), kann der Mitnehmenvagen 55 problemlos die Unterbrechungsstelle 51 passieren, wenn die Drehkulisse 12 in der entsprechenden Drehstellung voriiegt, in der ihre Ausnehmung zwischen den Schenkeln 45 mit den vertikalen Führungsschienen 41 fluchtet Demgemäß trägt bei dieser Ausführungsform die Drehkulisse 12 keinen vertikalen Führungsschienenabschnitt zur Komplettierung der vertikalen Führung für die Vertikalbewegung des Mitnehmers 39, wie dies beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 4 der Fall ist Wohl aber trägt der Mitnehmenvagen 55 sowohl einen oberen äußeren horizontalen Schienenführungsabschnitt 53' als auch einen unteren, inneren horizontalen Führungsschienenabschnitt 49', um die Unterbrechung im Bereich des Freiflächen-Segments (9 in Fig.2) in horizontaler Richtung im Bereich der ansonsten geschlossenen horizontalen Führungsschienen 49 bzw. 53 zu überbrücken, wenn sich der Mitnehmerwagen 55 in der entsprechenden Position befindet. Dadurch kann auch hier eine entsprechende Verdrehung der Drehkulisse 12 um 360“ und mehr ermöglicht werden, und insbesondere können in der jeweiligen Drehstellung die Parkbühnen 10 durch den Mitnehmerwagen 55 von den Führungen 49, 53 übernommen werden, damit dann eine Vertikalbewegung der Parkbühnen 10 ermöglicht wird.
Aus Fig.5 ist weiters eine Sperrwippe oder ein Sperriegel 57 ersichtlich, die bzw. der bei 57' schwenkbar am Mitnehmenvagen 55 gelagert ist und in der gestrichelt gezeichneten abwärts geschwenkten Normalstellung (in die sie durch die Schwerkraft oder aber durch eine Federvorspannung gedrückt werden kann) in eine Schiene 58 an der Rückseite an der radial inneren Seite des Konsolen-Tragarms 13 ragt, vgl. außer Fig.5 auch Fig.6. Dadurch wird im Normalfall während der Vertikalbewegung des Mitnehmerwagens 55 samt der Parkbühne 10 letztere gegen ein ungewolltes seitliches Bewegen relativ zum Mitnehmenvagen 55 gesichert Im Bereich der jeweiligen Etage 5 ist an der Säule 2 eine Steuerfläche oder Nocke 59 in der richtigen Höhe angebracht, um so die Sperrwippe 57 in die in Fig.5 in vollen Linien gezeichnete horizontale Freigabestellung zu bringen, in der der vordere Eingriffsteil der Sperrwippe 57 mit horizontalen Ausnehmungen 60 in der Schiene 58 fluchtet, sodaß in dieser Freigabestellung der Sperrwippe 57 ein Herandrehen oder Wegdrehen der Konsolen-Tragarme 13 mit den Parkbühnen 10 mittels der Drehkulisse 12 ermöglicht, d.h. von der Sperrwippe 57 nicht behindert wird.
In den Fig.7 und 8 ist ganz schematisch veranschaulicht, daß zum Einparken (Fig.7) bzw. zum Ausparken (Fig.8) jeweils verschiedene Drehlagen der Parkbühnen vorgesehen sein können; weiters ist jeweils mit gestrichelten Linien das Freiflächen-Segment 9 bzw. eine darin befindliche Parkbühne angedeutet, wobei die Parkbühnen 10 für die Vertikaibewegung in diese Position um die Säule 2 herum zu verdrehen sind.
In Fig.9 und 10 sind Doppelturm-Parkeinrichtungen veranschaulicht, bei denen die zentralen Säulen 2, 2' der Parktürme in einem solchen Abstand voneinander errichtet sind, daß eine Überlappung der Parkeinrichtungen, in Draufsicht gesehen, die Folge ist In diesem Überiappungsbereich befindet sich das jeweilige Freiflächen-Segment 9 (s. Fig.9) bzw. 9' (s. Fig. 10), wo die vertikale Bewegung der Parkbühnen 10 (mit Hilfe der hier nicht näher gezeigten Hubeinrichtungen 31) erfolgt. Bei einer derartigen Doppelturm-Parkeinrichtung kann 8
AT 406 069 B selbstverständlich nicht an beiden Säulen 2 bzw. 2' gleichzeitig eine Parkbühne 10 vertikal bewegt werden, sondern immer nur abwechselnd entweder am einen Turm oder am anderen Turm. Andererseits wird durch eine derartige Doppelturm-Parkeinrichtung zusätzlich Platz eingespart, da die Säulen 2, 2' näher aneinandergerückt sind, sodaß der Platz eines Freiflächen-Segments 9 eingespart werden kann.
In Fig.9 und 10 sind ebenso wie in Fig.7 und 8 mit Pfeilen die Zu- und Abfahrtsrichtungen zu den Einparkstellungen bzw. von den Ausparkstellungen angedeutet; in Fig.9 liegt an der Säule 2 eine Parkbühne 10 in der Einparkposition vor, wogegen sich die Parkbühnen an der Säule 2' in Warteposition befinden. In ähnlicher Weise ist in Fig.10 bei der Säule 2 eine Parkbühne in einer Wartestellung gezeigt, wogegen die Parkbühne 10 an der Säule 2' in der Ausparkposition vorliegt. Während der Durchmesser der Einfachturm-Parkeinrichtung gemäß Fig.1 bis 8 beispielsweise ca. 8,5 m betragen kann, kann bei der Doppelturm-Parkeinrichtung gemäß Fig.9 und 10 die Breite der Parkeinrichtung insgesamt ca. 15 m betragen, d.h. es werden gegenüber einer Anordnung, die die Parkeinrichtungen einfach nebeneinander angebracht werden, wobei sich eine Breite von 2 x 8,5 m = 17 m ergeben würde, in der Breite 2 m eingespart. Die Parkbühnen selbst können eine Länge von ungefähr 5 m haben, und die die Standfläche der Parkbühnen bildenden Schienen 61, 62 können einen ungefähren Außenabstand von 2,2 m haben.
Weiters ist aus den Fig.7 bis 10 sowie auch aus Fig.11 und 12 ersichtlich, daß die Parkbühnen 10 mit ergänzenden, insbesondere seitlichen Bodenteilen 63 ausgebildet sein können, um so zum Auf- und Abfahren mit den Kraftwagen bzw. zum Begehen eine zusätzliche Bodenfläche, vorzugsweise eine einheitliche Bodenfläche (s. Fig.11 und 12), zu erhalten.
In Fig.11 und 12 ist im übrigen wiederum eine Doppelturmparkeinrichtung wie in Fig.9 und 10 gezeigt, wobei in Fig.11 die Einparkstellung für den linken Parkturm veranschaulicht ist, hingegen Fig.12 die Einparkstellung für den rechten Parkturm (Säule 2') zeigt. Dabei ist in Modifikation gegenüber Fig.9 und 10 auch veranschaulicht, daß für jeden Parkturm eine diesen über 240° umschließende bogenförmige Absperrung 64 bzw. 64' vorgesehen ist, die jeweils in Pfeilrichtung verdreht ist, wobei in Fig.11 beim linken Parkturm (Säule 2) die Absperrung 64 in die Offenstellung gedreht wurde, wogegen sich die Absperrung 64' beim rechten Parkturm (Säule 2') in der Schließstellung befindet. Demgegenüber ist in der Situation gemäß Fig.12 die Absperrung 64 des linken Parkturms in die Schließstellung zurückgeschwenkt worden (s. Pfeil), wogegen die Absperrung 64' des rechten Parkturms geöffnet wurde. Auf diese Weise wird jeweils das Einparken (oder Ausparken) eines Kraftwagens gemäß Pfeil auf der zugänglichen Parkbühne 10 ermöglicht
In Fig.13 ist eine Parkbühne 10 in etwas größerem Maßstab gezeigt, um weitere Sicherheitsdetails zu veranschaulichen. So ist ersichtlich, daß die Schienen 61, 62 vertieft ausgebildet sind (s. auch Fig.14 und 15), um durch die Seinenwände 65 für die Räder des Kraftwagens einen seitlichen Halt, also eine Längssicherung gegen ein seitliches Verrutschen, zu realisieren. Weiters sind die Schienen 61, 62 mit Querriegeln 66 ausgebildet, die den jeweiligen Kraftwagen in Längsrichtung gegen ein Rollen oder Rutschen sichern sollen. Schließlich ist, da sich die Parkbühnen 10 bei der vorliegenden Parkeinrichtung 1 in der Regel im Freien befinden (s. auch Fig.1), an jeder Parkbühne 10 ein Wasserabfluß 67 vorgesehen, um etwaiges Regenwasser oder Schmelzwasser nach unten abzuleiten. Es ist aber auch möglich (wenngleich nicht notwendig), für die vorliegende Parkeinrichtung eine Einhausung vorzusehen, um so Schutz gegen Witterungseinflüsse zu erzielen. Für größere Parkanlagen können auch mehr als zwei Parktürme wie beschrieben mit einer entsprechenden Systematik angeordnet werden. Die Funktionen der Parkeinrichtung können durchwegs elektronisch gesteuert und überwacht werden, wie dies an sich bekannt ist. Dabei können auch aus Sicherheitsgründen an den entsprechenden Stellen in herkömmlicher Weise Positionsmelder, Regler, Relais und dergl. in doppelter Ausführung vorgesehen werden, sodaß ein Ausfall einer derartigen Einheit - der z.B. über Kontrolleuchten angezeigt werden kann - nicht zu einem Ausfall der gesamten Parkeinrichtung führt Auch kann eine Fernüberwachung vorgesehen werden, und überdies kann eine Vermeßeinrichtung für die Kraftwagen außerhalb der Parkeinrichtung eingerichtet werden, um zu verhindern, daß den Betrieb der Parkeinrichtung störende übergroße Fahrzeuge überhaupt einfahren können.
Zum Einparken bekommt der Fahrer eines Kraftwagens an einer nicht gezeigten Kontrollstelle außerhalb der Parkeinrichtung gegebenenfalls, wenn mehrere Parktürme vorgesehen sind, die entsprechende Parkturmnummer mitgeteilt, und er fährt in die Anlage ein. Beim entsprechenden Parkturm wird die Absperrung 64 bzw. 64' dann geöffnet, wenn die dem Kraftwagen zugeteilte Parkbühne 10 bereitgestellt wurde, und zwar mit Hilfe der jeweiligen Dreheinrichtung 11 und 9
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Hubeinrichtung 31. Nach öffnen der Absperrung 64 bzw. 64' kann auf die bereitgestellte Parkbühne 10 aufgefahren werden, der Kraftwagen wird abgestellt, wobei ein Gang eingelegt und die Handbremse angezogen wird. Der Kraftwagen wird dann verlassen und abgesperrt, und die Bodenteile 63 erleichtern dem Fahrer das Verlassen der Parkbühne 10. Gegebenenfalls kann beim Einparken auf der Parkbühne 10 auch durch Leuchtanzeigen gemeldet werden, ob der Kraftwagen in Längsrichtung bzw. Querrichtung richtig positioniert ist, ähnlich wie dies in Autowaschanlagen üblich ist.
Wenn der Fahrer den Kraftwagen verlassen hat, schließt die Absperrung 64 bzw. 64' wieder automatisch, und die Parkbühne 10 wird nun mit Hilfe der Hubeinrichtung 31 sowie der entsprechenden Dreheinrichtung 11 in der vorgegebenen Etage 5 auf das entsprechende Parkflächen-Segment 7 bzw. 8 gebracht von wo zuvor die Parkbühne 10 geholt worden war.
Beim Ausparken bezahlt der Fahrer wie bei herkömmlichen Parkanlagen seine Parkgebühr, wonach sein Kraftwagen automatisch in umgekehrter Reihenfolge, wie oben beschrieben, in der Ausparkposition bereitgestellt wird. Sobald dies geschehen ist, öffnet die automatische Absperrung 64 bzw. 64' und der Fahrer kann seinen Kraftwagen auf schließen, einsteigen, und er kann mit dem Kraftwagen die Parkbühne 10 und die gesamte Anlage verlassen.
Durch die Rechnersteuerung kann dabei auch vorgesehen werden, daß die Parkbühnen samt Kraftwagen zwischenzeitlich von der ursprünglichen Etage zu anderen Etagen, insbesondere näher der Ausparkstelle, "umgeparkt" werden, um so für Stoßzeiten ein rasches Ausparken und damit einen Zeitgewinn für die gesamte Anlage zu erzielen. Ähnlich können beim Einparken in Stoßzeiten die Kraftwagen rasch in nahen Etagen 5 untergebracht und später im Sinne einer automatischen Re-Organisation der Anlage umgeparkt werden.
Selbstverständlich können je nachdem, ob Rechtsverkehr oder Linksverkehr vorliegt, die Ein-und Ausparkrichtungen (vgl. Fig.7 bis 12) entsprechend gewählt werden, ebenso wie die zugehörigen Zu- und Abfahrten.
Die Hubeinrichtung 31 in den verschiedenen Ausführungsformen der Parkeinrichtung kann mit einem Hydraulikmotor ebenso wie mit einem Elektromotor (Motor 33) ausgestattet sein, und anstatt der erwähnten Riemen 36 können selbstverständlich auch Ketten, Gurte oder Seile Verwendung finden. Das eigentliche Hubwerk 32 kann weiters anstatt am oberen Ende der Säule 2 auch an einer anderen Stelle an der Säule 2, insbesondere auch im Bodenbereich bzw. unterhalb vom Bodenniveau, vorgesehen sein, wobei im letzteren Fall etwaige Wartungsarbeiten erleichtert werden.
Der Motor 26 zum drehenden Antreiben der Drehkulisse 12 kann ein Getriebemotor mit Bremse und Regler oder ein Hydraulikmotor etc. sein, und anstatt des beschriebenen Trieblings 27 kann z.B. ein mit dem Zahnring 30 kämmendes Zahnrad (Ritzel) vorgesehen sein. Auch wäre ein Antrieb der Drehkulisse 12 über einen Zahnriemen oder einen Treibriemen oder ein Reibantrieb denkbar.
Die einzelnen Etagen 5 können mit einer Bauhöhe entsprechend der Höhe der Kraftwagen vorgesehen werden, also beispielsweise einfach mit einer Höhe von 1,50 m, abgesehen von der beispielsweise untersten Etage, im Bodenbereich, wo gegebenenfalls ein Aus- bzw. Einsteigen beim Ein- bzw. Ausparken eines Kraftwagens durch die darüber befindliche nächste Etage nicht behindert werden soll - hier kann eine Etagenhöhe von beispielsweise 2,20 m vorgesehen sein.
Es sei auch erwähnt, daß die Zu- bzw. Abfahrt zum Ein- bzw. Ausparken nicht unbedingt auf dem Bodenniveau erfolgen muß, und daß überdies die Säule 2 auch unterhalb der Bodenfläche fortgesetzt sein kann, wobei auch dort Etagen 5 zum Ein- und Ausparken von Kraftwagen gemäß der vorstehenden Beschreibung vorgesehen sein können. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden verdrehbaren Parkbühnen 10 ist, daß die Zu- bzw. Abfahrt, d.h. die Einpark- und Ausparkposition für die Kraftwagen, verschieden sein können, und insbesondere auch verschieden von der Position für die Vertikalbewegung, da es durchaus denkbar ist, in einer davon verschiedenen Drehlage der Drehkulisse 12 mit dem Kraftwagen auf die entsprechende Parkbühne 10 aufzufahren, wonach (rechnergesteuert) die Drehkulisse 12 dieser Etage derart verdreht wird, daß die Parkbühne in den Bereich des Freiflächen-Segments 9 gebracht wird, wonach der Mitnehmer 39 die Parkbühne 10 mit dem Kraftwagen 6 vertikal in die vorgesehene Etage 5 bewegt, aus der sie zuvor zum Einparken herausbewegt worden ist
Im übrigen ist es selbstverständlich auch möglich, das Ein- und das Ausparken auf verschiedenen Etagen 5 vorzusehen.
Die beschriebene Anordnung mit jeweils zwei Parkbereich-Segmenten 7, 8 und einem Freiflächen-Segment 9 pro Etage 5, d.h. die erwähnte 120°-Segmentierung, hat den Vorteil, daß 10
AT 406 069 B dadurch eine optimale Platzausnutzung zum Parken pro Etage 5 ermöglicht wird, bezogen auf die Fläche pro Etage 5 und insbesondere Querschnittsfläche der Säule 2. Es wäre jedoch, um die Tragfähigkeit der Säule 2 (bei einem entsprechend größeren Querschnitt) besser auszunutzen, selbstverständlich auch denkbar, pro Etage 5 mehr als zwei Parkbereich-Segmente 7, 8 vorzusehen, wie etwa drei, vier oder fünf Parkbereich-Segmente, die zusammen mit einem - oder mehreren - entsprechenden Freiflächen-Segment(en) 9 wiederum um die zentrale Säule 2 herum anzuordnen wären.
Im übrigen können selbstverständlich die jeweiligen horizontalen und vertikalen Führungen hinsichtlich Ausbildung und Anordnung variiert werden, und anstatt der beschriebenen Rollen als Führungsteile können auch Räder, insbesondere aber auch Gleitblöcke und dergl. verwendet werden. Vor allem können die beschriebenen horizontalen und vertikalen Führungen auch anders als mit den beschriebenen und gezeigten Führungsschienen, insbesondere mit U-Querschnitt, realisiert werden, beispielsweise mit durch Rollenanordnungen - zumindest teilweise - definierten Führungsbahnen oder -spuren.
So zeigen die Fig.16 bis 19 eine Ausführungsform, bei der die vertikale Führung für den Mitnehmer 39 und die jeweilige Parkbühne 10 - genauer deren Tragarm 13 - zum einen durch Schienen und zum anderen durch Rollen gebildet ist, wobei die Rollen zusammen eine Rollenbahn 68 bilden, an der entlang der Tragarm 13 der jeweiligen Parkbühne 10 bzw. ein Tragkörper 69 des Mitnehmers 39 (s. Fig.16 und 17) bewegt wird.
Im einzelnen ist die Ausführungsform gemäß Fig.16 bis 19 als Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig.1 bis 4 insofern zu sehen, als auch gemäß Fig.16 bis 19 in jeder Etage 5 eine verhältnismäßig hohe Drehkulisse 12 vorgesehen ist, die eine vertikale Führung für die Parkbühnen 10 bzw. deren Konsolen-Tragarme 13 vorsieht, in der diese mit Hilfe des Mitnehmers 39 vertikal bewegt werden. Der Mitnehmer 39 weist hier allerdings an seinem Tragkörper 69 - der mit einem Querschnitt entsprechend jenem des Konsolen-Tragarms 13 der jeweiligen Parkbühne 10 ausgebildet ist - schräg angeordnete Rollen 40' auf, die an schräg-gestellten, allgemein L-förmig profilierten vertikalen Führungsschienen bzw. -Schienenabschnitten 14', 15' der Drehkulisse 12 (s. Fig. 19) bzw. entsprechenden stationären, an der Säule 2 befestigten Schienenabschnitten 41' (s. Fig.16, wo ein derartiger stationärer, in vertikaler Richtung kurzer Schienenabschnitt 41' schematisch zwischen zwei Drehkulissen 12 veranschaulicht ist) gehalten und geführt sind. An diesen Führungsschienen 14', 15' bzw. 41' sind auch die Konsolen-Tragarme 13 der Parkbühnen 10 mit entsprechend schräggestellten Rollen 16' (s. Fig.19) bei ihrer Vertikalbewegung geführt. Zusätzlich sind der Tragkörper 69 des Mitnehmers 39 bzw. der Konsolen-Tragarm 13 innen an der Rollenbahn 68 geführt und abgestützt. Diese Rollenbahn 68 ist vorwiegend durch in der jeweiligen Drehkulisse 12 vorgesehene, horizontale Drehachsen aufweisende Rollen 70 bzw. an der Säule 2 über nicht näher bezeichnete Tragelemente gelagerte, zu den Rollen 70 entsprechend ausgerichtete Rollen 71 gebildet. Somit wird sowohl radial innen als auch radial außen eine Führungsbahn erhalten, wodurch Mitnehmer 39 und Parkbühnen 10 bei der Vertikalbewegung exakt geführt und gegen ein radiales Kippen gehalten werden.
Der Mitnehmer 39 trägt - hier über ein zusätzliches Winkelblech 72 verstärkt, s. Fig.16 -wiederum einen horizontalen Führungsabschnitt 42, ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß Fig.1 bis 4 in Form einer C- oder U-Profil-Schiene mit radial einwärts zeigender Öffnung, und in diesem Führungsabschnitt 42 sind wiederum, je nach Drehlage der Drehkulisse 12 samt Parkbühnen, die als Spurkranzrollen ausgebildeten Rollen 21 (der Drehkulisse 12) und 17 (der Parkbühnen-Tragarme 13) aufgenommen und geführt. Der horizontale Führungsabschnitt 42 ist dabei, wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, wiederum in horizontaler Ausrichtung mit der im übrigen kontinuierlichen, horizontalen, schienenförmigen Führung 18 ausgerichtet, die über eine Tragkonstruktion - hier Tragarme 19' - stationär an der Säule 2 befestigt ist.
Die einzelnen Drehkulissen 12 weisen jeweils abgekantete Bleche 73, die sich vertikal erstrecken, sowie horizontale Plattenteile 74 auf, die zum Teil als Stützrippen für die Drehkulissen 12 vorgesehen sind, zum Teil über Arme 45 (vergleichbar den Armen 45 gemäß Fig.6), die Rollen 21 tragen bzw. mit dem Zahnring 30 für den drehenden Antrieb der jeweiligen Drehkulisse 12 versehen sind. Mit diesem Zahnring 30 wirkt wiederum ein Triebling 27' zusammen, der über einen Winkelgetriebekasten 75 von einem hier horizontal angebrachten Motor 26" angetrieben wird.
Aus Fig. 19 ist im übrigen ersichtlich, daß die mit radial gerichteten Drehachsen versehenen Rollen 17 (Spurkranzrollen) der jeweiligen Parkbühne 10, die zum Umlaufen in der horizontalen Ringführung 18, 42 vorgesehen sind, über entsprechende gekantete Tragstege 52' mit d&i 11

Claims (24)

  1. AT 406 069 B Konsolen-Tragarmen 13 verbunden sind. Weiters zeigt Fig.18 einen modifizierten Aussteifungswinkel 25' zwischen der eigentlichen Parkbühne 10 und dem Konsolen-Tragarm 13. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 19 ist weiters die Säule 2 aus miteinander über Flanschverbindungen 76 zusammengeschlossenen zylindrischen Sektionen 77 gebildet, wobei im Bereich der Flanschverbindungen 76 jeweils auch ein im Querschnitt L-förmiger Laufring 78 zugleich mitangeflanscht ist, an dem Rollen 22' der jeweiligen Drehkulisse 12 abrollen, die mit vertikalen Drehachsen am jeweils unteren Ende der Drehkulisse 12 radial innen gelagert sind. Durch diese am Laufring 78 abrollenden Rollen 22' wird zusammen mit der Aufhängung der jeweiligen Drehkulisse 12 mittels der Rollen 21 in der Ringführung 18, 42 die erforderliche Halterung und Führung der Drehkulisse 12 bei Drehbewegungen sichergestellt. Selbstverständlich könnte aber auch in der Ausführungsform gemäß Fig. 16 bis 19, ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 4, eine Abstützung und Führung der Drehkulisse 12 radial einwärts über eine Lauffläche an der Drehkulisse 12 und über Stützrollen'22 an der Säule 2 realisiert werden. Aus Fig. 16 ist schließlich noch ersichtlich, daß der Mitnehmer 39 mit Hilfe eines an ihm bei 79 auf eine an sich bekannte Weise festgeklemmten Seiles, Riemens, oder einer Kette 36' aufgehängt und so gehoben bzw. abgesenkt werden kann. Dieser Riemen, dieses Seil oder diese Kette 36' kann auf einer nicht näher dargestellten Riemenscheibe, Seiltrommel oder Kettentrommel, beispielsweise wiederum am oberen Ende der Säule 2, mit Hilfe eines Motors aufgewickelt (bzw. hiervon abgewickelt) werden. Patentansprüche: 1. Parkeinrichtung für Kraftwagen, mit in mehreren Etagen vorgesehenen Parkbereichen, denen bewegliche Parkbühnen zum Tragen der Kraftwagen zugeordnet sind, wobei in den Etagen jeweils eine Freifläche vorgesehen ist und im Bereich der vertikal ausgerichteten Freiflächen eine Hubeinrichtung zur Vertikalbewegung der Parkbühnen, für Ein- und Ausparkvorgänge, angeordnet ist und wobei die Parkbereiche und Freiflächen um wenigstens eine zentrale vertikale Säule herum angeordnet und durch der Länge nach in Umfangsrichtung der Säule aneinandergereihte Segmente definiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbühnen (10) in den Etagen (5) jeweils mit einer Drehkulisse (12) lösbar gekuppelt sind, die radial innerhalb der Parkflächen an der Säule (2) drehbar angeordnet und antreibbar ist, und daß die Parkbühnen (10) im Freiflächen-Segment (9) unter selektivem Kuppeln mit der Hubeinrichtung (31) von der Drehkulisse (12) lösbar sind.
  2. 2. Parkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Etagen (5) an der Säule (2) jeweils zumindest eine horizontale, allgemein kreisförmige, an der Stelle der Hubeinrichtung (31) unterbrochene Führung, z.B. Führungsschiene (18; 49, 53), stationär angebracht ist in der die Parkbühnen (10) mit Hilfe von Führungsteilen, z.B. Rollen (17; 17', 54) oder Gleitblöcken, für ihre Drehbewegung gehalten und geführt sind.
  3. 3. Parkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkulisse (12) über Trag- und Führungsteile, z.B. Rollen (21; 48) oder Gleitblöcke, an derselben Führung, gegebenenfalls Führungsschiene (18; 49), drehbar gehalten ist, die auch die Parkbühnen (10) hält.
  4. 4. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehkulisse (12) in ihrem unteren Bereich innen über Stützrollen (22; 22') an der Säule (2) horizontal abstützt.
  5. 5. Parkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkulisse (12) an einer horizontalen, allgemein kreisförmigen, an der Säule befestigten Führung, z.B. Führungsschiene (49), mit Hilfe von Trag- und Führungsteilen, z.B. Rollen (48) oder Gleitblöcken, gehalten ist, wobei diese Drehkulissen-Führung ebenfalls an der Stelle der Hubeinrichtung (31) unterbrochen ist.
  6. 6. Parkeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Parkbühnen (10) über Führungsteile, z.B. Rollen oder Gleitblöcke, zusätzlich an der Drehkulissen-Führung bzw. -Führungsschiene (49) abstützen. 12 AT 406 069 B
  7. 7. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkulisse (12) einen Zahnring (30) aufweist, der mit einem an der Säule (2) befestigten, drehend antreibbaren Triebling (27; 27') zusammenarbeitet.
  8. 8. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (31) einen vertikal bewegbaren Mitnehmer (39) für die Parkbühnen (10) aufweist.
  9. 9. Parkeinrichtung nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (39) mit zumindest einem horizontalen, z.B. schienenförmigen Führungsabschnitt (42; 53'), ausgebildet ist, der bei in der jeweiligen Etage (5) befindlichem Mitnehmer (39) mit der (zugehörigen) horizontalen Führung (17; 53) an der Säule (2) fluchtet, um eine Parkbühne (10) an- oder abzukuppeln.
  10. 10. Parkeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (39) entlang von zumindest einer vertikalen Führung, z.B. Führungsschiene (41), längs der Säule (2) linear verfahrbar ist.
  11. 11. Parkeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führung bzw. Führungsschiene (41; 41') im Bereich der Drehkulisse (12) der jeweiligen Etage (5) unterbrochen ist.
  12. 12. Parkeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkulisse (12) mit wenigstens einem vertikalen Führungsabschnitt, z.B. Führungsschienenabschnitt (14, 15; 14', 15'), ausgerüstet ist, der in der entsprechenden Drehstellung der Drehkulisse (12) mit der vertikalen Führung bzw. Führungsschiene (41,41') an der Säule (2) fluchtet.
  13. 13. Parkeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbühnen (10) in der vertikalen Führungsschiene bzw. jeweils in einem zugehörigen Drehkulissen-Führungs(schienen)abschnitt (14, 15; 14', 15') mit Hilfe von Führungsteilen, z.B. Rollen oder Gleitblöcken, gehalten sind.
  14. 14. Parkeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (39) mittels mehrerer übereinander angeordneter Führungsteile, z.B. Rollen (56) oder Gleitblöcke, in der vertikalen Führung(sschiene) (41) geführt ist, die vorzugsweise über eine bloß geringe Höhe, verglichen mit der Höhe des Mitnehmers (39), zur Hindurchführung eines Plattenteils (43) der Drehkulisse (12) unterbrochen ist.
  15. 15. Parkeinrichtung nach Anspruch 14 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (39) sowohl mit einem oberen horizontalen, z.B. schienenförmigen Führungsabschnitt (53') als auch mit einem unteren horizontalen, z.B. schienenförmigen Führungsabschnitt (49') für die Abstützung der jeweiligen Parkbühne (10) ausgerüstet ist
  16. 16. Parkeinrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (39) eine die jeweilige Parkbühne (10) am Mitnehmer gegen seitliche Bewegung sperrende Sperrwippe (57) aufweist, der in den Etagen (5) jeweils eine an der Säule (2) vorgesehene Steuerfläche (59) zur Verschwenkung in eine Freigabestellung für die Parkbühne (10) zugeordnet ist.
  17. 17. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbühnen (10) über Konsolen-Tragarme (13) mit der jeweiligen Drehkulisse (12) lösbar verbunden sind.
  18. 18. Parkeinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkulisse (12) Seiten-Stützrollen (47) für die Konsolen-Tragarme (13) der Parkbühnen (10) aufweist.
  19. 19. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede Parkbühne (10) mit horizontalen Boden-Längssicherungen (65) für die Kraftwagen ausgerüstet ist.
  20. 20. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß jede Parkbühne (10) mit Boden-Quemegeln (66) zur Sicherung der Kraftwagen gegen ein Wegrollen oder -rutschen ausgerüstet ist
  21. 21. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Parkbühne (10) mit einem Wasserabfluß (67) versehen ist. 13 AT 406 069 B
  22. 22. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Parkbühnen (10) mit neben der eigentlichen Stellfläche für die Kraftwagen befindlichen seitlichen Bodenteilen versehen sind.
  23. 23. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zentrale Säulen (2, 2') unter Bildung eines Doppelturms vorgesehen sind, der, in Draufsicht gesehen, im Bereich der einander zugewandten Hubeinrichtungen eine Überlappung aufweist.
  24. 24. Parkeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kraftwagen-Zufahrt bzw. -Abfahrt eine kreisbogenförmige bewegliche Absperrung (64, 64') vorgesehen ist, mit der die Zufahrt bzw. Abfahrt wahlweise freigebbar oder schließbar ist. Hiezu 13 Blatt Zeichnungen 14
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