AT502557A1 - Snowboard-schuhbindungsmechanismus - Google Patents
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Description
SNOWBOARD-SCHUHBINPUNGSMECHANISMUS Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Schuhbindungsmechanismen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Snowboard-Schuhbindungsmechanismus mit einem Paar Eingriffsstangen, die fest an einer unbeweglichen Platte angebracht sind, und einem zweiten Paar Eingriffsstangen, die fest an einer verschiebbar beweglichen Platte angebracht sind, um wahlweise in einen Snowboard-Schuh einzugreifen und diesen im Schuhbindungsmechanismus zu festzuhalten. Beschreibung des Standes der Technik Der seit kurzem populäre Sport Snowboardfahren konfrontiert die Schuhbindungen mit Betriebsbedingungen und physikalischen Anforderungen, die jenen anderer Skisportarten etwas unähnlich sind. Dies deshalb, weil der Fahrer beim Snowboardfahren mit beiden Füssen auf dem Snowboard steht, so dass beide Füsse typischerweise in einem Winkel zur jeweiligen Längsrichtung des Skis stehen. Aufgrund der technisch ausgereiften Struktur der gegenwärtig hergestellten Schuhe für skiähnliche Sportarten und der Betriebsbedingungen, denen die Schuhe unterworfen werden, ist eine zuverlässige und feste Verbindung zwischen dem Schuh und dem Snowboard erforderlich. Ein Lösungsversuch für dieses Problem ist im US-Patent Nr. 4.973.073, Raines et al., ausgegeben am 27. November 1990, offenbart. Die Schuhsohle 40 von Raines ist so modifiziert, dass sie über eine Bindeleiste 42, 50 an jeder Seite des Schuhs verfügt. Die Leiste 42 wird in einem unbeweglich befestigten Einschliesselement 60 aufgenommen, und die Leiste 50 wird in einem schwenkbaren Einschliesselement 70 aufgenommen. Um einen festgehaltenen Schuh 18 freizugeben, schiebt der Anwender einfach den Griff 102 vom Schuh weg, bis sich die Einhaklippe 76 in einer offenen Position befindet und die zweite Bindebrücke 50 aus dem zweiten Sockel 72 herausgehoben werden kann. Demgemäss kann die Bindung während des Snowboardfahrens ziemlich leicht unbeabsichtigterweise geöffnet werden, wenn der Griff 102 oder irgend ein Teil des Elementes 70 versehentlich vom Schuh weggeschoben wird. Das US-Patent Nr. 4.063.752, Whittaker, ausgegeben am 20. Dezember 1977, offenbart eine Skibindung, welche gegenüberliegende Verriegelungselemente 28 umfasst, die sich jeweils nach aussen und voneinander weg bewegen, um die Verriegelungsposition zu steuern. Eine Eingriffplatte 32 ist mit Schrauben am Boden des Schuhs befestigt und verfügt über riegelaufnehmende Ausbildungen 34, die an dessen seitlichen Rändern vorhanden sind. Trotz der zuvor erwähnten Bindungsmechanismen gibt es dabei immer noch grössere Probleme. Die Bindungsmechanismen sind üblicherweise am Ski oder Snowboard befestigt und auf eine derartige Weise angebracht, dass Kräfte von aussen leicht ein versehentliches Lösen des Bindungsmechanismus verursachen können. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Snowboard-Schuhbindungsmechanismus zu schaffen, der ein wahlweises Eingreifen und Verriegeln des Snowboard-Schuhs ermöglicht, während er gleichzeitig ein unbeabsichtigtes Lösen des Schuhs aus der verriegelten Position verhindert. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuhbindungsmechanismus zu schaffen, der ein Grundelement umfasst, welches die Funktion eines Gehäuses übernimmt, um die meisten der beweglichen Teile des Schuhbindungsmechanismus zu umschliessen, um dadurch die Gefahr eines versehentlichen Lösens der Bindung aus der verriegelten Position auf ein Mindestmass zu verringern. Es ist eine weitere Aufgabe, einen Schuhbindungsmechanismus zu schaffen, der es dem Bindungsmechanismus ermöglicht, die Schuhsohle von der Seite festzuklemmen, d.h. vom Innen Schrittbereich des Fusses. Es ist eine weitere Aufgabe, einen Snowboard-Schuhbindungsmechanismus zu schaffen, der weniger Teile benötigt und somit kleiner und leichter herzustellen ist. Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dass der Snowboard-Schuhbindungsmechanismus einfach und kostengünstig in der Herstellung, aber dennoch zuverlässig und wirksam in der Verwendung ist. Zusammenfassung der Erfindung Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform, welche weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung zeigt, umfasst ein Snowboard-Schuhbindungsmechanismus ein Bodenelement mit einem ausgesparten Kanal. Eine erste Platte ist verschiebbar am Bodenelement befestigt. Ein erstes Paar Eingriffsstangen ist unbeweglich an der ersten Platte befestigt. Jede der Eingriffsstangen des ersten Paares verfügt über einen Kopf, der sich an einem axialen Ende der Stange befindet, um wahlweise einen ersten Riegel in Eingriff zu bringen und zu verriegeln, der an einer ersten Seite des Snowboard-Schuhs angebracht ist. Eine zweite Platte ist unbeweglich am Bodenelement befestigt. Jede der Eingriffsstangen des zweiten Paares verfügt über einen Kopf, der sich an einem axialen Ende der Stange befindet, um einen zweiten Riegel in Eingriff zu bringen und zu verriegeln, der an der zweiten Seite des Snowboard-Schuhs befestigt ist, welche der ersten Seite gegenüberliegt. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die oben beschriebenen sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aufgrund der folgenden genauen Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform derselben erkennbar, insbesondere in Verbindung mit den angeschlossenen Zeichnungen, worin gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet werden, und worin: Figur 1 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des Schuhbindungsmechanismus gemäss der vorliegenden Erfindung ist; Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht eines Snowboard-Schuhs ist, der mit dem Schuhbindungsmechanismus in Eingriff steht und sich in nichtvemegelter Position befindet; Figur 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Figur 2 ist in Richtung der Pfeile gesehen; und Figur 4 eine ähnliche Schnittansicht ist wie Figur 3, ausser dass sich der Schuhbindungsmechanismus in verriegelter Position befindet. Genaue Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen Bezugnehmend auf Figur 1 ist ein Snowboard-Schuhbindungsmechanismus dargestellt. Der Schuhbindungsmechanismus umfasst ein Bodenelement 12, eine erste Platte 14 und eine zweite Platte 16. Das Bodenelement 12 verfügt über einen ausgesparten Kanal 18, welcher eine obere Oberfläche 20 und zwei Seitenwandoberflächen 22, 24 zur Aufnahme eines Snowboard-Schuhs umfasst. Die erste Platte 14 ist verschiebbar am Bodenelement 12 durch ein schwenkbares Griffelement 26 und ein schwenkbares Verbindungsarmelement 28 befestigt. Ein Stift 30 wird verwendet, um das Griffelement 26 an der ersten Platte 14 schwenkbar zu befestigen. Ein zweiter Stift 32 wird verwendet, um das Griffelement 26 am Verbindungsstück 28 schwenkbar zu befestigen. Das gegenüberliegende Ende des Verbindungsstücks 28 ist schwenkbar am Bodenelement 12 durch den Stift 34 befestigt. Ein erstes Paar Eingrift<'>sstangen 36, 38 ist unbeweglich an der ersten Platte 14 befestigt. Die Stangen 36, 38 sind integral an der ersten Platte 14 an deren unteren axialen Enden 40 bzw. 42 befestigt; es sei festgehalten, dass relative Richtungsadjektive, wie zum Beispiel "obere", "untere" usw., hierin verwendet werden, um die vorliegende Beschreibung zu vereinfachen, und nicht, um die Ausrichtung des Bindungsmechanismus bei der Befestigung für die Anwendung einzuschränken. Die Stangen 36, 38 sind vorzugsweise durch Nietung an der Platte 14 befestigt. Es kann jedoch auch jede andere geeignete Vorrichtung verwendet werden, um die Stangen an der Platte zu befestigen. Jede der Stangen 36, 38 geht jeweils durch eine Abstandshülse 44, 46 hindurch. Jede der Abstandshülsen 44, 46 verfügt über einen abgestuften, äusseren Durchmesserteil mit einer grösseren Durchmesserposition 48, 50 bzw. einem kleineren Durchmesserteil 52, 54. Die kleineren Durchmesserteile 52, 54 werden in länglichen Schlitzen 56, 58 in der zweiten Platte 16 aufgenommen, wohingegen die grösseren Durchmesserteile 44, 46 jeweils in länglichen Schlitzen 60, 62 im Bodenelement 12 aufgenommen werden. Die oberen axialen Enden der Stangen 36, 38 verfügen über einen Kopf oder einen plattenförmigen Teil 64, 66. Eine Eingriffsplatte 68 verfügt über ein Paar Durchgangslöcher 70, 72 zur Aufnahme der grösseren Durchmesserteile 36, 38. Somit befindet sich die Eingriffsplatte 68 an den ' Eingriffsstangen 36, 38 und zwischen den Kopfteilen 64, 66 und den Abstandshülsen 44, 46. Die Abstandshülsen werden dazu verwendet, um einige der Biegekräfte absorbieren zu helfen, die gegen die Stangen 36, 38 gerichtet werden können. Darüberhinaus wird die Eingriffsplatte 68 dazu verwendet, einige der Biegekräfte, die gegen die Stangen 36, 38 angelegt werden können, in Zugkräfte umzuwandeln. Natürlich werden axiale Kräfte in Stangen 36, 38 vor Biegekräften bevorzugt. Ein zweites Paar Eingriffsstangen 74, 76 ist unbeweglich an der zweiten Platte 16 auf ähnliche Weise befestigt, wie das erste Paar Eingriffsstangen 36, 38 unbeweglich an der ersten Platte 14 befestigt ist. Die Eingriffsstangenpaare sind in den Platten vorzugsweise mit Presssitz befestigt. Es kann jedoch jede andere geeignete Form der unbeweglichen Befestigung dieser zwei Elemente verwendet werden, wie zum Beispiel Schweissen, Schrumpfsitz usw. Die unteren Enden 78, 80 des zweiten Paares an Eingriffsstangen 74, 76 verfügen über reduzierte Durchmesserteile, welche der Grösse nach in ein Paar Schulterbuchsen 82, 84 passen. Die Schulterbuchsen 82, 84 helfen dabei, eine Schiebebewegung der ersten Platte 14 zu führen, weil sie jeweils in länglichen Schlitzen 86, 88 aufgenommen sind. Eine zweite Eingriffsplatte ist am zweiten Paar an Eingriffstangen 74, 76 über deren jeweilige Durchgangslöcher 92, 94 befestigt. Die Eingriffsplatte 90 ist genau unter den Köpfen 96, 98 der Eingriffsstangen 74 bzw. 76 befestigt. Die Eingriffsplatte 68 wird auf verschiebbare Weise an einer geringfügig ausgesparten, im wesentlichen planen Oberfläche 100 im Bodenelement 12 gehalten. Auf ähnliche Weise wird die Eingriffsplatte 90 auf verschiebbare Weise an einer geringfügig ausgesparten, im wesentlichen planen Halteoberfläche 102 gehalten. Die Platten 68, 90 verfügen auch über abgeschrägte Kantenteile 104, 106, damit ein Riegelelement 108, welches die Form einer geschlossenen Schleife aufweist und in einer Sohle des Snowboard-Schuhs eingebettet ist, leichter in einer Position unter den Platten 68, 90 in Eingriff gebracht werden kann. Das Riegelelement 108 verfügt über mindestens zwei freiliegende Seitenteile 110, 112, welche dem Innenschrittbereich des Anwenderfusses entsprechen. Das Riegelelement 108 kann alternativ dazu auch nicht in die Sohle eingebettet sein, sondern an der Sohle des Snowboard-Schuhs befestigt sein, und zwar mit oder ohne Versteifungsplatte, je nach der Beanspruchung, welcher der Riegel ausgesetzt werden wird. Die Seitenteile 110, 112 liegen zumindest entlang deren Oberflächen frei, wie dies in Figur 3 und 4 dargestellt wird, so dass der obere Teil der Seite 110 wahlweise mit dem ersten Paar an Eingriffsstangen 36 und 38 in Eingriff gebracht werden kann, so dass die Kopfteile 64, 66 und die Eingriffsplatte 68 den Schuh im Bindungsmechanismus verriegeln, wie dies in Figur 5 dargestellt ist. Die gegenüberliegende Seite 112 des Riegelelementes 108 liegt entlang ihrer oberen Oberfläche frei, um es den Kopfteilen 96, 98 des zweiten Paares an Eingriffsstangen 74, 76 und der Eingriffsplatte 90 zu ermöglichen, den Snowboard-Schuh mit dem Bindungsmechanismus in Eingriff zu bringen und ihn zu verriegeln, wenn sich die erste Platte in der verriegelten Position befindet, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Die Wirkungsweise des Schuhbindungsmechanismus wird weiter unten unter Bezugnahme auf Figur 2-4 beschrieben. Ein Anwender, der einen Snowboard-Schuh 120 mit einem Riegelelement 108 mit geschlossener Schleife trägt, das in die Sohle eingebettet ist, tritt in den offenen Bindungsmechanismus hinein und positioniert die zweite Seite 112 des Riegelelementes 108 in die Eingriffsposition unter den Köpfen 96, 98 und unter der Eingriffsplatte 90, wie dies in Figur 2 und 3 dargestellt ist. Um den Schuh im Bindungsmechanismus zu verriegeln, zieht der Anwender das Griffelement 26 nach oben in jene Richtung, die durch den Pfeil A in Figur 4 gekennzeichnet ist. Diese nach oben gerichtete Bewegung des Griffelementes 26 hat zur Folge, dass sich das Griffelement 26 in die vom Pfeil A angezeigte Richtung dreht und in eine Richtung umgewandelt wird, die durch den Pfeil C in Figur 4 dargestellt ist. Zur selben Zeit dreht sich das Verbindungsstück 28 um den unbeweglichen Stift 34 in die vom Pfeil B angezeigte Richtung, welche der Richtung des Pfeiles A entgegengesetzt ist. Zusätzlich dazu wird die erste Platte 14 gleichzeitig mit den Drehbewegungen verschiebbar in die vom Pfeil C angezeigte Richtung von der offenen Position, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, zur geschlossenen Position bewegt, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich ist, verschiebt sich der Stift 30 in die vom Pfeil C dargestellte Richtung, wenn das Griffelement 26 in die Aufwärtsrichtung gedreht wird. Wenn der Stift 32 eine imaginäre Linie überschreitet, die sich zwischen den Stiften 30, 34 erstreckt, erreicht der Griff jene Position, die als zentrierte Position bekannt ist. In dieser zentrierten Position ist der Griff instabil, und der Griff neigt dann dazu, in die geschlossene Position einzurasten, wie dies in Figur 4 dargestellt ist. In der geschlossenen Position befindet sich der Griff in einer Position, die als überzentrierte Position bekannt ist. Der erste Satz an Eingriffsstangen 36, 38 wird von der offenen Position, wie dies in Figur 3 dargestellt ist, in die geschlossene Position bewegt, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, so dass die Köpfe 64, 66 und die Eingriffplatte 68 wahlweise in Eingriff gebracht werden können und die erste Seite 110 des Riegelelementes 108 im Schuh-Bindungsmechanismus verriegeln. Falls dies gewünscht wird, kann ein herkömmlicher Riegel (nicht dargestellt) auf das Griffelement 26 gegeben werden, um ein unbeabsichtigtes Drehen des Griffelementes noch besser zu verhindern. In den meisten Fällen wird jedoch der vom Schuh und dem Bodenelement ausgeübte Druck ausreichen, den Griff in der stabilen, überzentrierten Position zu halten, wie sie in Figur 4 dargestellt ist. Um den Schuh zu entriegeln, drückt der Anwender einfach das Griffelement 26 nach unten und dreht es in der vom Pfeil B in Figur 3 angezeigten Richtung. Wegen des Gelenkmechanismus hat diese Bewegung zur Folge, dass sich das Griffelement 26 in die vom Pfeil B angezeigte Richtung dreht und sich in die vom Pfeil D angezeigte Richtung wandelt. Somit wird aufgrund des Gelenkes zwischen der ersten Platte 14 und dem Griffelement 26 die zweite Platte 14 auf verschiebbare Weise in die vo Pfeil D angezeigte Richtung hin zur offenen Position bewegt, wie dies in Figur 3 dargestellt ist. Der Anwender kann nun auf einfache Weise aus dem Schuh-Bindungsmechanismus treten. Nachdem nun die derzeit bevorzugte beispielhafte Ausführungsform eines neuen und verbesserten Snowboard-Schuhbindungsmechanismus gemäss der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird davon ausgegangen, dass weitere Modifizierungen, Variationen und Abänderungen den Fachleuten in Anbetracht der dargelegten Lehren vorgeschlagen wird. Es wird daher festgehalten, dass alle derartigen Variationen, Modifizierungen und Abänderungen im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten sind, wie sie durch die folgenden Patentansprüche festgelegt wird.
Claims (20)
1. Vorrichtung, welche: einen Snowboardstiefel (120) mit einem oberen Abschnitt und einer Sohle enthält, die erste und zweite seitliche Seitenwände, eine Längsrichtung und Querrichtung, und ein getrenntes, an der Sohle des Snowboardstiefels angebrachtes Bindungseingriffselement (108) aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen in die erste seitliche Seitenwand der Sohle des Snowboardstiefels eingearbeiteten ersten Ausnehmungssatz und einen zweiten in die zweite seitliche Seitenwand der Sohle des Snowboardstiefels eingearbeiteten Ausnehmungssatz aufweist, welche Wandflächen in der ersten bzw. in der zweiten seitlichen Seitenwand aufweisen, die erste bzw. zweite in Längsrichtung der Sohle verlaufende Hohlräume abgrenzen, dass das Bindungseingriffselement erste bzw. zweite Eingriffsabschnitte (110, 112) aufweist, die sich an der ersten bzw.
zweiten Seite des Stiefels in der Längsrichtung erstrecken und durch den ersten bzw. zweiten Hohlraum innerhalb des Rands (120) des Stiefels in der Höhe der Sohle freigelegt sind, wobei die ersten bzw. zweiten Eingriffsabschnitte des Bindungseingriffselements mit einer Snowboardbindung (10) in Eingriff bringbar ist, um den Snowboardstiefel an einem Snowboard sicher festzulegen, und dass weiters der erste bzw. der zweite Abschnitt des Eingriffselements (110,112) im wesentlichen bündig mit der ersten bzw. der zweiten seitlichen Seitenwandung der Sohle angeordnet ist.
1. Vorrichtung, umfassend: einen Snowboardboot mit einem-oberen Abschnitt, einer Sohle, ersten und zweiten seitlichen Seitenwänden, einer Ferse-Zehen-Richtung und einer Seite-Seite-Rich tung; und ein Bindungseingriffselement (108); dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement als ein Einschluss in der Sohle eingebettet ist und einen freigelegten Abschnitt (110, 112) aufweist, der sich entlang der ersten seitlichen Seitenwand des Boots erstreckt und mit einer Snowboardbootbindung (10) in Eingriff bringbar ist, um den Snowboardboot an einem Snowboard zu sichern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement in die Sohle des Snowboardstiefels eingebettet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ausnehmung aufweist, die den in Eingriff bringbaren Abschnitt (110, 112) des Eingriffselements freilegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (108) ein an einer ersten Seite des Snowboardstiefels befestigter Stab ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmu[pi]g sich in der ersten seitlichen Seitenwand des Snowboards befindet.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt sich in einer Ausnehmung befindet, die sich lediglich teilweise über eine Breite der Vorrichtung erstreckt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement innerhalb des Randes der Sohle enthalten ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eingriffsabschnitt in einer Ausnehmung und sich die Ausnehmung in der Sohle befindet.
5. Vorrichtung, umfassend: einen Snowboardboot mit einem oberen Abschnitt und einer Sohle, ersten und zweiten seitlichen Seitenwänden, einer Ferse-Zehen-Richtung und Seite-Seite-Richtung, und ein getrenntes, an dem Snowbaord angebrachtes Bindungseingriffselement (108), und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine in die erste seitliche Seitenwand des Snowboardboots eingearbeitete Ausnehmung umfasst, mit Wandflächen, die einen sich in der Ferse-Zehen-Richtung erstreckenden Hohlraum definieren;
und dadurch, dass das Bindungseingriffselement einen Eingriffsabschnitt (110, 112) von ihm aufweist, der sich an der Seite des Boots in der Ferse-Zehen-Richtung innerhalb des Hohlraumes und des Rands (120) des Boots in der Höhe der Sohle erstreckt, wobei der Eingriffsabschnitt des Bindungseingriffselements mit einer
Snowboardbindung (10) in Eingriff bringbar ist, um den Snowboardboot an einem Snowboard zu sichern.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Snowboardstiefel einen Ristbereich aufweist und sich die Ausnehmung im Ristbereich befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement in der Sohle des Snowboardboots eingebettet ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Eingriff bringbare Abschnitt (110,112) des Bindungseingriffselements im Querschnitt kreisförmig ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffselement (108) ein an einer ersten Seite des Snowboardboots befestigter Stab ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Eingriff bringbare Abschnitt (110, 112) des Eingriffselements ein Stab ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt sich in einer Ausnehmung befindet, die sich lediglich teilweise über eine Breite der Vorrichtung erstreckt.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement (108), erste und zweite Bindungseingriffsabschnitte (110,112) darbietet, die jeder mit der Bindung in Eingriff bringbar sind.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Snowboardboot einen Ristbereich umfasst, und dadurch, dass sich der Eingriffsabschnitt in einer Ausnehmung<1>und sich die Ausnehmung in der Sohle befindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingriffsabschnitt sich auf der dem ersten Eingriffsabschnitt gegenüberliegenden Seite des Stiefels befindet.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Eingriffsabschnitt in einer Ausnehmung und die Ausnehmung in der Sohle befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Snowboardstiefel eine zweite Ausnehmung aufweist, die den zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt (112) freilegt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Eingriff bringbare Abschnitt des Eingriffselements (110, 112) zu der ersten seitlichen Seitenwand im wesentlichen ausgerichtet angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Ausnehmung lediglich teilweise über die Breite des Snowboardstiefels erstreckt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Eingriff bringbare Abschnitt (110, 112) des Bindungseingriffselements im Querschnitt kreisförmig ist.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Ausnehmung in der zweiten seitlichen Seitenwand befindet.
13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Eingriff bringbare Abschnitt (110, 112) des Eingriffselements ein Stab ist.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement (108) ein Querelement aufweist, das die ersten und zweiten Bindungseingriffsabschnitte miteinander verbindet.
14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement (108), erste und zweite Bindungseingriffsabschnitte (110,112) darbietet, die jeder mit der Bindung in Eingriff bringbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in Eingriff bringbaren Abschnitte (110, 112) der ersten und zweiten Eingriffselemente Teile eines einzelnen einstückigen Elements sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingriffsabschnitt sich auf der dem ersten Eingriffsabschnitt gegenüberliegenden Seite des Boots befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne einstückige Element eine geschlossene Schlaufe (108) ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Snowboardboot eine zweite Ausnehmung aufweist, die den zweiten in Eingriff bringbaren Abschnitt (112) freilegt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte einzelne einstückige Element zwischen den Fersen- und Ballenbereichen des Snowboardstiefels angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Ausnehmung lediglich teilweise über die Breite des Snowboardboots erstreckt.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bindungseingriffselement im Querschnitt kreisförmig ist.
18. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15, 16 und 17, dadur[sigma]h gekennzeichnet, dass sich die zweite Ausnehmung in der zweiten seitlichen Seitenwand befindet.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite in Eingriff bringbare Abschnitt (112) als ein an der zweiten Seite des Snowboardstiefels angebrachter Stab vorgesehen ist.
19. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindungseingriffselement (108) ein Querelement umfasst, das die ersten und zweiten Bindungseingriffsabschnitte miteinander verbindet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekermzeichnet, dass die in Eingriff bringbaren Abschnitte (110, 112) der ersten und zweiten Eingriffselemente Teile eines einzelnen einstückigen Elements sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das einzelne einstückige Element eine geschlossene Schlaufe (108) ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte einzelne einstückige Element zwischen den Fersen- und Ballenbereichen des Snowboardboots angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bindungseingriffselement im Querschnitt kreisförmig ist.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite in Eingriff bringbare Abschnitt (112) zur zweiten seitlichen Seitenwand im wesentlichen ausgrichtet angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite in Eingriff b[pi]ngbare Abschnitt (112) als ein an der zweiten Seite des Snowboardboots angebrachter Stab vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche und eine Platte zum Verstärken des Bindungseingriffselements umfassend.
11026/I/SR
A 159/2001
The Burton Corporation
Neue Patentansprüche
20. Vorrichtung nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche die zusätzlich eine Platte zum Verstärken des Bindungseingriffselements aufweist.
FÖR D. ANMELDER(IN): 1 2. A. 2005
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. HELM CASATI
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Effective date: 20160515 |