AT50165B - Verfahren zur Zuführung des flüssigen Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Verfahren zur Zuführung des flüssigen Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Zuführung des   flüssigen   Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen und besteht in der Art und Weise, in welcher der flüssige Brennstoff, der auch aus schwereren Ölen bestehen kann, in einzelnen bestimmten Mengen, die eine Ladung darstellen, erhitzt und dann in hoch erhitztem Zustande durch die nachfolgende frische Ladung zum Ausfluss gebracht wird, an einer Stelle, an der er frei verdampfen und durch die eintretende   Frischluft   mit in das Zylinderinnere genommen werden kann. 



   In den Zeichnungen   veranschaulicht Fig. l   eine Schnittansicht durch einen Teil eines Zylinders einer Maschine, an dem die Erfindung angebracht ist. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht des Zylinderkopfes. 



     Der Zylinder 7 sowie   der Kolben 2 und der Zylinderkopf J sind wie üblich ausgebildet. 



  In einer Aussparung 5 des Zylinderkopfes ist ein   Ventil angeordnet,   das entgegen dem Druck einer Feder 6 durch geeignete Mittel, wie z. B. einem in 8 drehbar angeordneten Hebel 7, betätigt wird. Auf   diesen Hebel wirkt eine Stange. 9.   die mit einem sich bewegenden Arbeitsteil der Maschine verbunden ist. 



   Der Brennstoff wird dem   Oberende 7-3 einer Rohrschlange   durch ein Rohr   1 : 2 zugeführt.   



  Diese Rohrschlange, die den   ölerhitzer bildet, ist   innerhalb der Verbrennungskammer des Zylinders und in einem geringen Abstand von seiner inneren Wandung angeordnet. Der Rohr- teil 13 erstreckt sich von aussen abwärts durch den Zylinderkopf bis zu dem Punkt   15,   an dem er an den   Olerhitzer angeschlossen ist.   Das   Auslassrohr   aus dem Ölerhitzer gebt von dessen anderen*
Ende aus nach aufwärts durch den Zylinderkopf und endigt etwas über dem Einlassventil und dicht an diesem. Diese Auslassmündung liegt in dem Durchgangskanal für die angesaugte Frischluft. Die Auslassöffnung 16 ist nach seitwärts von dem Rohr gerichtet und geht nach unten, so dass der Brennstoff unmittelbar zu einem Punkt geführt wird, der sich über dem Einlassventil befindet. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist die Rohrschlange, die als Olerhitzer dient, der durch die Verbrennung erzeugten Wärme ausgesetzt und eine Ladung von Brennstoff, die in diese heiss   erhitz'c Rohrschlange eingeführt wird,   wird sofort auf eine hohe Temperatur gebracht. Sobald das   Einlassventil sich öffnet, tritt   dieses hoch erhitzte   Ö ! durch den Auslass 76   und kommt zu 
 EMI1.1 
 



   Gemäss der Erfindung fasst der Erhitzer eine einzelne Lademenge. Vorteilhaft wird zu diesem Zweck eine Speisevorrichtung verwendet, die aus einer Pumpe besteht, die mit einem geeigneten   Arbeitstei ! der Maschine verbunden   ist und die einer einzelnen Lademenge entsprechende Menge Öl liefert, durch die die Rohrschlange vollständig gefüllt wird. Das Volumen wechselt natürlich mit der Grösse der Maschine. 



   Durch die Anordnung der Auslassöffnung 16 nahe an dem hoch erhitzten   Einlassventil   wird dieser Teil des Rohres   gleichfalls genügend erhitzt,   so dass eine Kondensation oder ein Abkühlen des   Brennstoff es nicht zu befürchten   ist. Die Aussparung j ist in 17 mit nach auswärts gehenden schrägen Wandungen ausgebildet, die bei   181     kurvenartig an   in entgegengesetztem Sinne schräg ausgebildete Wandungen 78 angeschlossen sind. Dadurch wird das Luft- und Brennstoffgemenge   in achsialer Richtung in das Zylinderinnere strömen und unmittelbar gegen den mittleren Teil des hoch erhitzten Kolbens treffen, anstatt seitwärts gegen die kühleren Wandungen des Zylinders   

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 EMI2.1 
 



   Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes ist folgende :
Der Brennstoff wird in die Heizschlange eingeführt und füllt diese an. Hiebei wird er auf eine Temperatur gebracht, die über seinem Verdampfungspunkt liegt, wobei er jedoch nicht verflüchtigen kann, weil er den Raum vollständig ausfüllt. Während des Saughubes öffnet sich das Einlassventil des Zylinders und das hoch erhitzte 01 wird aus der Heizschlange gedrückt, verdampft unmittelbar über dem Einlassventil und tritt vermischt mit der durch den Kanal 10 eintretenden Frischluft in das   Zylind erinnere.   Das Herausdrücken des stark erhitzten Brennstoffes 
 EMI2.2 
 maschinen verwendbar.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.3 dem der Brennstoff vor dem Eintritt in die Verbrnnungskammer verdampft und mit der Verbrennungsluft vermengt dem Einlassventil des Zylinders zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff in einem nur eine einzelne Lademenge fassenden und durch eine enge Düsen- EMI2.4 erhitzt und durch die darauffolgende Brennstoffladung aus dem Heizraum in den Luftkanal verdrängt wird, wo er unmittelbar verdampft und mit der Luft vermischt sofort in den Ver brennungsraum eintritt.
AT50165D 1910-04-06 1910-04-06 Verfahren zur Zuführung des flüssigen Brennstoffes in Verbrennungskraftmaschinen. AT50165B (de)

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